Diskussion:Stephaniebraten
Rezeption
[Quelltext bearbeiten]- "Literarische Erwähnung findet der Stefaniebraten in Gerhard Loibelsbergers Mord und Brand (2011), Manfred Wieningers Falsches Spiel mit Marek Miert (2013), Andreas Pittlers Wiener Bagage (2014) und Polly Adlers Amour-Hatscher (2016)."
Mal davon abgesehen, daß die vier Werke lediglich aus den letzten 6 Jahren stammen, was für einen Zusammenhang gibt es mit dem Gericht? 3 Bücher sind Krimis, und Polly Adlers dürfte als Kolumnistin soviele Speisen und Getränke am Rande erwähnen, daß man sie und ähnliche Publizisten überall eintragen könnte. Nur was gibt das der Wikipedia als Enzyklopädie? Oliver S.Y. (Diskussion) 11:49, 19. Aug. 2017 (CEST)
Lemma
[Quelltext bearbeiten]Es werden zwei Alternativen genannt. In keinem meiner Lexika wird das Gericht genannt, weshalb man wohl nicht von einem klar fachlich definierten Namen ausgehen kann. Gemäß WP:NK soll das Lemma gewählt werden, was im DACH (nicht in Wien) am häufigsten verbreitet ist. Ich komme da auf folgende Ergebnisse:
Ein Verhältnis von 1:2, das spricht klar für eine Verschiebung auf das -f-Lemma.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:13, 5. Okt. 2017 (CEST)
- Eine überflüssige Intervention. Nachdem der Braten nach Stephanie von Belgien benannt wurde, gibt es eine korrekte Schreibweise und einige nicht korrekte. Und wie heißt er in der Bibel der Wiener Küche? [1] --Meister und Margarita (Diskussion) 08:16, 5. Okt. 2017 (CEST)
- Siehe WP:NK, es gibt keinen Grund, angesichts der geringen Popularität der Dame hier von der allgemeinen Richtlinie abzuweichen. Vor allem da die Schreibweise "Stefanie von Belgien" mit 50.000 Hits ausgesprochen verbreitet ist [2]. Übrigens dort ein Verhältnis von 3:1 gegen [3] Stephanie von Belgien mit 15.000 Hits.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:23, 5. Okt. 2017 (CEST)
Sprachen und Dialekte...
[Quelltext bearbeiten]...finde ich ja total super. Aber soweit ich weiss soll hier ein möglichst reines Hochdeutsch benutzt werden. Angefangen bei "Faschiertem Braten", den ich erstmal googeln musste weil ich das Wort faschiert wirklich noch nie gehört habe, über Wiener Würstchen, die warum auch immer als Frankfurter bezeichnet werden, und der Höhepunkt ist der Begriff "Gurkerln". "Ein bisschen Bauchfleisch.." ist zwar korrektes Deutsch, aber Slang, ich denke "Etwas Bauchfleisch..." würde besser klingen. Was ein Backrohr ist kann ich mir zwar aus dem Kontext ableiten, nämlich ein Backofen, aber ich bezweifle dass selbst in Österreich in den letzten 50 Jahren röhrenförmige Backöfen produziert wurden. Erdäpfel heißen ebenfalls seit einigen Jahrzehnten Kartoffeln.
Im übrigen ist der Artikel insoweit relevant wie er den Namen erklärt und grob(!) was diesen Braten genau ausmacht. Wobei es beim Namen eleganter wäre einfach die normale Lautschrift zu benutzen um die Aussprache zu verdeutlichen und nicht einen ganzen Satz der auch noch unverständlich ist. Eine Kochanleitung mit allem drum und dran kann der geneigte Hobbykoch aber meines Erachtens anderswo googeln, die gehört nicht in Wikipedia, zumal das Ganze wenn ich es richtig verstehe ein stinknormaler Hackbraten ist, nur dass hier noch Gurken und gekochte Eier mit eingearbeitet werden. Eine ewig lange Erklärung wie man Hackbraten zubereitet braucht nun wirklich keiner. --91.59.225.134 23:44, 1. Dez. 2020 (CET)
- tja, blöd, ein artikel zur österr. küche und es stehen österr. begriffe drin, dann hast ja jetzt zumindest was gelernt, ist ja irgendwie ziel eines nachschlagewerkes. bezüglich des namens, ich nehme an stePHanibraten ist das problem, könnte der artikel helfen, da steht, warum der braten heißt, wie er heißt. und nein, in österreich sind es immer noch erdäpfel und wiener kann man hier auch nicht kaufen. ist doch schön, wenn individualität erhalten bleibt, gleichförmigkeit tötet, man wächst an den unterschieden, so wie du jetzt auch neue begriffe gelernt hast.-- Donna Gedenk 00:34, 2. Dez. 2020 (CET)
- In einem bestimmten Rahmen sind regionale Begriffe in der Wikipedia zulässig. Warum nun Österreicher ausgerechnet bei Speisen diese Sprache pflegen, während Artikel über Personen, geografische Objekte und Kunstwerke ohne dies auskommen, wissen wohl nur sie. Die Kritik ist berechtigt, man müßte bei Verwendung solches Begriffes diesen auf den richtigen Zielartikel verlinken. Nur haben wir keinen keinen einzelnen Artikel für das Wolfen, also durch den Fleischwolf drehen, also kann man es so machen. Das Problem mit den Frankfurtern gehört zum erweiterten Allgemeinwissen, nicht schlimm. Das mit den Gurkerl und "bisschen" habe ich umgeschrieben, dass ist nicht vom Österreichbezug gedeckt, sondern nur Mundart. Das Backrohr ist auch im Süddeutschen beheimatet, also wie bei Rahm/Sahne optional. Letztendlich handelt es sich hier um einen gefüllten Hackbraten, wie er auch anderswo üblich ist. Die Häufigkeit der Verwendung des Begriffs rechtfertigt aber einen einzelnen Artikel, da Hackbraten als Sammelbegriff gilt, und "Falscher Hase" auch nicht unbelastet ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:29, 2. Dez. 2020 (CET)
@DG, wenn man keine Ahnung von EuT-Artikeln hat, ist dass nicht schlimm. Nur sollte man dann nicht darauf bestehen, Regelwidriges wieder reinzueditieren, obwohl jeder den Regelverstoß klar erkennen kann. Zitat: "Einen solchen vorzüglichen Braten im Gmoakeller verspeisend, neigte ich der ersten Variante zu, und zwar aus folgender Überlegung: Der faschierte Braten, seiner Form wegen bisweilen auch Falscher Hase genannt, war ursprünglich klarerweise ein Essen der armen Leute, die sich kein besseres Fleisch leisten konnten, nicht einmal am 26. Dezember. Daher also Stefanibraten." - also eine Meinungsäußerung des Autors Oliver Grimm, kein Rechercheergebnis.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:44, 2. Dez. 2020 (CET) Zu den Arbeitsschwerpunkten des Autors [4], zwar Wiener, aber zum Zeitpunkt des Artikels für USA und Brüssel zuständig. Kein Bezug zu Recherche in der Stadtgeschichte Wiens.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:40, 2. Dez. 2020 (CET)
Wie immer
[Quelltext bearbeiten]wo nimmt oliver die meinung her, es wäre nur theoriefindung der presse, dass es sich um ein arme leute essen handelte? imemr schön revertieren, damit der andere nicht wieder revertieren kann, um keinen editwar zu haben. es wäre ja mal schön und ein gänzlich neues verhalten, wenn man ERST auf der disk aufschlägt. " war ursprünglich klarerweise ein Essen der armen Leute, die sich kein besseres Fleisch leisten konnten, nicht einmal am 26. Dezember. Daher also Stefanibraten." ist für mich nicht tf, schon gar nicht, wenn es in der presse steht. auch später nocheinmal "und sie waren ein Armengericht". also irgendwie ist wohl das einzige problem, dass ich das ganze wieder reinstellte. wäre toll, wenn wikipedia unabhängig von "den mag ich nicht" funktionieren würde. wirds nie, bei so reflexartiger abwehr. -- Donna Gedenk 21:46, 2. Dez. 2020 (CET)
- Siehe oben, wenn ein Journalist es seine eigene Überlegung sogar in der Quelle definiert, ist das eben kein Rechercheergebnis entsprechend WP:Q. Und nein, für sowas muss man nicht auf der Diskussionsseite aufschlagen. Aber ich freue mich, dass Du auf der Tastatur endlich die Taste für Großschrift entdeckt hast. Was für Dich TF ist, in der Wikipedia irrelvant. Denn das Du WP:Q und WP:KTF falsch interpretierst, seit Jahren ein Problem. Dass Du hier mal wieder einen Artikel bearbeitest, nur weil er von MuM stammt, "wie immer".Oliver S.Y. (Diskussion) 21:50, 2. Dez. 2020 (CET)
- Übrigens überschätze nicht das AGF. In dem Artikel steht auch "Faschierte Braten wurden in Kochbüchern bereits ab Mitte des 18. Jahrhunderts erwähnt, und sie waren ein Armengericht." - womit eigentlich der Grund für diesen Artikel entfällt, weil es eben doch nur Hackbraten ist, was unstrittig Faschiertem Braten entspricht. Also kann man es auch in eine Weiterleitung umstellen. Warum jedoch dort gerade die Historikerin zitiert wurde, deren Artikel Du vor 4 Wochen für MuMs Socke gerettet hast [5]... Den Kontext solltest schon erklären, solche Zufälle gibts im Team Wien nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:34, 2. Dez. 2020 (CET)