Diskussion:Steuerliche Identifikationsnummer/Archiv
zwar - aber
Das "aber" in
- Die Nummer bringt zwar Erleichterungen im elektronischen Datenübermittlungsverfahren, aber für die Finanzbehörden vor allem auch neue Kontrollmöglichkeiten.
klingt so, als ob die Nummer einerseits Vorteile (Erleichterungen) und andererseits Nachteile (Kontrollmöglichkeiten) bringt. Die Kontrolle mag aus Sicht des Steuerhinterziehers ein Nachteil sein, aber aus Sicht des Finanzministers ist sie ein Vorteil.
Ich würde es verstehen, wenn die Nummer wegen möglichen Missbrauchs kritisiert würde. Aber erweiterte Kontrollmöglichkeiten sind doch genau die richtige Verwendung dieser Nummer, oder?
Österreicher 14:24, 6. Apr. 2007 (CEST)
- Ich hab mal den ganzen Kritikabschnitt entfernt, weil er völlig unbelegt ist. Das sieht eher nach einer Kritik aus, die der Autor selbst verfasst hat, statt sich auf veröffentlichter Kritik zu beziehen. sebmol ? ! 14:29, 6. Apr. 2007 (CEST)
- Da hast Du es Dir aber ein bisschen einfach gemacht?! Ich habe den Absatz umbenannt in Zielsetzung und schon wird es klarer. Inhaltlich handelte es sich im übrigen nicht um "selbstverfasste" Kritik, sondern die Wiedergabe der Gesetzesbegründung, verbunden mit Stellungnahmen der Fachpresse. Siehe dazu auch focusmoney oder dieser Link auf finanzen.net. Ich habe den Absatz wieder reingesetzt und etwas umformuliert. So wird verständlich, was der Sinn der Nummer ist, ohne das dies als "Kritik" bezeichnet wird. --Omi´s Törtchen ۩ - ± 15:12, 6. Apr. 2007 (CEST)
Kritik|!]] 15:27, 6. Apr. 2007 (CEST)
Ich wollte mit meinen Änderungen darauf hinweisen, dass hier nicht nur die Finanzverwaltung tätig wird, sondern auch ein Abgleich der Melderegister durchgeführt wird und dort auch die Identifikationsnummer bei der Person gespeichert wird. --Jhaering 15:15, 5. Mai 2007 (CEST)
Möglichkeiten durch SteuerID TODO: Infos im Text ergänzen Quellen http://www.focus.de/finanzen/steuern/tid-5448/steuerkontrollen_aid_52444.html http://www.finanztip.de/recht/steuerrecht/persoenliche-steuernummer.htm http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=3410491 http://tbn0.google.com/images?q=tbn:0jzZPNzXGs_MGM:http://www.welt.de/multimedia/archive/00295/cn_steuern_DW_Polit_295353g.jpg http://www.faz.net/s/RubA5A53ED802AB47C6AFC5F33A9E1AA71F/Doc~EACB35B494ABF4F58934DA884FC7259E1~ATpl~Ecommon~Scontent.html http://www.bild.de/BILD/ratgeber/geld-karriere/2008/08/01/steueridentifikationsnummer/so-ueberwacht-uns-das-finanzamt.html
Zur Verschiebung
Ich finde die Verschiebung ziemlich misslungen. Nicht nur, dass ich in der angegebenen Quelle keine Informationen zu der angeblichen Schreibweise finde (bitte genauer spezifizieren!). Mein Gesetz geht von einer Wirtschafts-Identifikationsnummer aus und entsprechend sehe ich auch den § 139b AO 1977, der zwar nur von einer Identifikationsnummer spricht, dies im Kontext aber nur eine Steuer-Identifikationsnummer sein kann. Auch die mir vorliegende Fachliteratur (Haufe und Beck) führt den Begriff mit Bindestrich (Zitat Haufe Steuer-Office: "Für die Durchführung des Mitteilungsverfahrens über Renten und sonstige Leistungen ist die Vergabe der Steuer-Identifikationsnummer erforderlich, um die Daten personenbezogen zuordnen zu können. Damit ist Mitte des Jahres 2007 zu rechnen."). Zuguterletzt noch Google: 63.100 St-ID und 17.400 StID. Dies sind gute Gründe für das ursprüngliche Lemma. Ich bitte um Rückverschiebung oder um bessere Argumente. --Omi´s Törtchen ۩ - ± 21:54, 9. Jun. 2007 (CEST)
- So, nach einer Woche, in der niemand etwas dagegen vorgebracht hat, werde ich den Beitrag wieder zurückverschieben. --Omi´s Törtchen ۩ - ± 19:26, 16. Jun. 2007 (CEST)
- Die von mir angegebene Quelle auf den Seiten des Bundesrats wurde anscheinend gelöscht oder verschoben, jetzt ist es eine Weiterleitung auf eine andere Seite. Vorher wurde dort allerdings in dem Dokument das Wort ohne Bindestrich geschrieben. Aus meiner Sicht ist die Schreibweise mit Strich grammatikalisch falsch, aber ich mag mich da irren. --Shepard 16:32, 17. Jun. 2007 (CEST)
- Da irrst du dich gewaltig, im Gegenteil: Die Schreibung ohne bindestrich ist grammatikalisch falsch: siehe Kopplungsbindestrich und Deppenleerzeichen– Maxb88 11:47, 16. Mai 2008 (CEST)
Verfassungsgericht
Fehlt in diesem Artikel nicht eine kritische Würdigung des Konzepts der Personenkennziffer. Wenn ich Recht informiert bin,hat das Bundesverfassungsgericht dazu auch schon mal ein Urteil gehabt wo sie die Einführung solcher Nummern verboten haben, da es gegen die Menschenwürde verstößt eine Person auf eine Nummer zu reduzieren. Grüße Stefan.
- Was heißt reduzieren? Jeder Mitarbeiter einer Firma hat auch eine Personalnummer. Deshalb ist der Mensch doch nicht auf eine Nummer reduziert. Ist ja nicht so, dass nur wegen der Existenz dieser Nummer ein Mensch auch mit dieser Nummer angesprochen wird, so wie das die Nazis in den KZs gemacht haben. Zottmann 10:05, 4. Jul. 2007 (CEST)
- Natürlich wird das so gemacht. Wenn du deinen Wohnsitz ummeldest wird vortan bspw. diese Nummer hierfür verwendet.
- Hier noch Informationen bezüglich eines Gutachtens über die verfassungsrechtlichen bedenken gegen die ID http://www.heise.de/newsticker/meldung/96474 84.147.203.93 15:05, 29. Sep. 2007 (CEST)
Aufbau der Nummer
Wie ist denn diese Nummer aufgebaut? Zusammengesetzt aus dem Geburtsdatum oder einfach eine willkürlich vergebene fortlaufende Nummer? Zottmann 10:10, 4. Jul. 2007 (CEST)
- Zitat aus der Verodnung: "..wie die Identifikationsnummer nach § 139b AO aufzubauen ist: § 139a Abs. 1 Satz 2, 1. Halbsatz AO sieht vor, dass das Identifikationsmerkmal aus einer Ziffernfolge besteht, die nicht aus anderen Daten über den Steuerpflichtigen gebildet oder abgebildet werden darf. § 139a Abs. 1 Satz 2, 2. Halbsatz. AO regelt, dass die letzte Stelle eine Prüfziffer ist." Es dürfte also eine willkürliche Ziffernfolge sein, vielleicht alphanumerisch, aber jedenfalls nicht aus dem Geburtsdatum abgeleitet --Omi´s Törtchen ۩ - ± 13:13, 4. Jul. 2007 (CEST)
Aufbau der Zahl
Frage zum Hinweis auf das "Schreiben des ZIVIT". Kann man da eine Quellenangabe erhalten? Thx (Thomas Prötzsch)
- Das Schreiben des ZIVIT zur Prüfziffernberechnung erhält man auf Nachfrage bei http://www.bundesfinanzministerium.de, Kontakt, Bürgerreferat.
- --86.103.207.159 20:32, 22. Okt. 2008 (CEST)
Frage zur Behauptung "In den ersten zehn Ziffern der Steuer-Identifikationsnummer ist eine Ziffer genau zweifach, alle anderen sind nur einfach enthalten.": Wie soll das funktionieren? Wenn ich mich nicht verrechnet habe, bleiben dann nur 3.628.800 Kombinations-Möglichkeiten. Es werden aber etwa 85 Millionen Nummern benötigt (inkl. Geburten und Todesfälle in den nächsten 100 Jahren). --Udo.Netzel 14:09, 23. Aug. 2008 (CEST)
- ich habe den Satz entfernt. Einerseits kann es schon mathematisch nicht stimmen, und Andererseits liegen mir nun verschiedene Steuer-IDs vor, und dort sind entweder eine Ziffer 3-fach, oder zwei Ziffern je 2-fach. Die übrigen dann jeweils einfach. --Udo.Netzel 15:16, 25. Aug. 2008 (CEST)
- Es könnten eher 163.296.000 sein. 3.628.800 sind evtl. die gültigen ungeordneten Ziffernkombinationen. Da müsste man dann noch möglicherweise die Anzahl der Permutationen ermitteln und auch die doppelten, die sich aus der Dopplung der einen Ziffer ergeben, ausschließen.
- Wenn c die Anzahl der Stellen ist:
- Bei 3-stelligen Zahlen komme ich auf 270 gültige:
- =10*9*1*((3*2*1)/2)
- bei 4-stelligen 4320:
- =10*9*8*1*((4*3*2*1)/(2*2))
- ... usw. bei 10-stelligen dann:
- =10*9*8*7*6*5*4*3*2*1*((10*9*8*7*6*5*4*3*2*1)/(8*7*5*6*4*3*2*2))
- Das lässt sich dann zu der Gleichung oben zusammenfassen.
- Natürlich gibt es Steuer-IDs mit Dreiern und 2 Zweiern, aber nicht in den ersten 10 Ziffern ohne die Prüfziffer hinten.
- Die herausgenommene Passage steht so sinngemäß im Schreiben des ZIVIT. Also bitte wieder einbauen!--86.103.193.19 22:01, 25. Aug. 2008 (CEST)
- Ich bin zwar von der Richtigkeit noch nicht überzeugt, aber ich habe den Satz zunächst wieder hergestellt. --Udo.Netzel 15:00, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Im Zweifel kann man ja auch nachzählen. (Falls das Programm denn stimmt. Außerdem dauert es ein paar Stunden.)--86.103.209.129 21:06, 27. Aug. 2008 (CEST)
program anzahl_steuer_id;
const Stellenzahl = 10;
var
Anzahl_Ziffer : array[1..10] of integer;
i,Anzahl_Zweier,Stelle : integer;
Steuer_ID_Kandidat,Obergrenze,Stellenwert,
Anzahl_ungueltige,Rest,Ziffer : int64;
erster_Zweier,ungueltig : boolean;
begin
(***Anfangswerte***)
Anzahl_Ungueltige:=0;Steuer_ID_Kandidat:=0;
Obergrenze:=1; for i:=1 to Stellenzahl do Obergrenze:=Obergrenze*10;
(***Aufzaehlen saemtlicher Kandidaten*)
while Steuer_ID_Kandidat < Obergrenze do
begin
(*** Anfangswerte fuer jeden Kandidaten *********)
Stelle:=Stellenzahl;
Rest:=Steuer_ID_Kandidat;
erster_Zweier:=false;
ungueltig:=false;
Anzahl_Zweier:=0;
Stellenwert:=Obergrenze div 10;
for i:=1 to 10 do Anzahl_Ziffer[i]:=0;
(*** Ziffern durchzaehlen *)
while ((Stelle > 0) and (ungueltig=false)) do
begin
Ziffer:=Rest div Stellenwert; (*linke Ziffer nehmen*)
Anzahl_Ziffer[Ziffer+1]:=Anzahl_Ziffer[Ziffer+1]+1;
(*** Ungueltige wegen MEHR als einem Zweier aussortieren *)
if ((Anzahl_Ziffer[Ziffer+1] > 1) and erster_Zweier)
then ungueltig:=true (*mehr als 1 Zweier vorhanden*)
else if Anzahl_Ziffer[Ziffer+1] > 1
then erster_Zweier:=true; (*falls noch kein Zweier da war, ist er es jetzt*)
Rest:=Rest-(Ziffer*Stellenwert);
if Stellenwert > 1 then Stellenwert:=Stellenwert div 10;
(*der letzte Stellenwert ist 1, der soll nicht mehr geteilt werden*)
Stelle:=Stelle - 1
end;
(*** Anzahl Zweier ermitteln*)
if not ungueltig
then for i:=1 to 10 do if Anzahl_Ziffer[i]=2 then Anzahl_Zweier:=Anzahl_Zweier+1;
(*** Ungueltige wegen WENIGER als einem Zweier aussortieren*)
if Anzahl_Zweier < 1 then ungueltig:=true;
if ungueltig then Anzahl_ungueltige:=Anzahl_ungueltige+1;
Steuer_ID_Kandidat:=Steuer_ID_Kandidat+1;
if (Steuer_ID_Kandidat mod 1000000) = 0 then writeln((Steuer_ID_Kandidat*100/Obergrenze):3:2,'%')
end;
writeln('Gueltige: ',Obergrenze-Anzahl_ungueltige,' in ',Obergrenze,'.')
end.
- Oder, um es etwas plausibler zu machen:
- Zuerst die Anzahl der Variationen von 10 verschiedenen Elementen: 10!
- An 10 möglichen Stellen wird 1 Element durch jeweils 9 mögliche Elemente ersetzt, damit eine Ziffer zweifach vorkommt: 10*9
- Da an 2 Stellen nun nicht unterscheidbare Elemente sind, gibt es jede Zahl doppelt. z.B. 112345678=112345678, das halbiert die Anzahl der Möglichkeiten: /2
- Zusammengefasst also:
- =10!*10*9/2
- =10!*45
- =163.296.000
- Mit knapp 700.000 Geburten/Jahr sollte das noch für die 20 Jahre reichen, bis spätestens mit Löschen angefangen werden soll. ;)--86.103.215.15 12:54, 31. Aug. 2008 (CEST)
Was wir also haben, ist eine IP, die sagt, im Jahre 2007 ein Schreiben vom ZIVIT erhalten zu haben, die ein Verfahren zur Erstellung von Nummern incl. Prüfziffern enthält. Eine öffentliche Quelle habe ich nicht finden können. Daraus werden in diesem Artikel abgeleitet:
- ein Algorhitmus zur Prüfzifferberechnung
- eine Berechnung, wie viele Nummern daraus erzeugt werden könne
- eine Abschätzung, wie lange die Nummern reichen
Und das ist jetzt keine WP:TF? --Hk kng 10:05, 24. Okt. 2011 (CEST)
- Das Schreiben vom ZIVIT ist zb. hier: ZIVIT: Prüfziffernberechnung für die IdNr nach § 139b AO
- Auf dem Schreiben steht "Stand: 20.06.2007". Die Berechnungen oben mit den 163.296.000 beziehen sich auf "Stand: 05.04.2007", eine Version, die das Bürgerreferat des Bundesfinanzministerium auch noch im August 2008 verbreitet hatte.
- In der neueren Version ist die führende Null immer verboten, übergangsweise für mindestens 3 Jahre auch die 1, 2 und 3. Die Berechnung müsste also angepasst werden.
- Daher wurden die fraglichen Sätze erstmal entfernt.
- Als Algorithmus wäre der originale vom ZIVIT schöner, wenn das Urheberrecht dies zulässt.
- Die Abschätzung, wann die Nummern ausgehen, ist wohl schon ein bisschen Theoriefindung. Bereits der Satz "Eine Wiederverwendung gebrauchter Nummern ist nicht vorgesehen." ist ein bisschen gewagt, denn in §4 der Steueridentifikationsnummerverordnung ist ja eine Löschung 20 Jahre nach dem Jahr, in dem der Steuerpflichtige gestorben ist, vorgesehen. Dann wäre eine ID ja nicht mehr vergeben.--86.103.170.224 03:38, 31. Okt. 2011 (CET)
„und besteht aus zehn zufällig gebildeten Ziffern“
Dies ist unter den Voraussetzungen („keine Identifikationsnummer doppelt“) unmöglich! Unter den geschilderten Wertbeschränkungen würde eine tatsächlich zufällige Vergabe das Auftreten einer doppelten Nummer bei durchschnittlich 15046 vergebenen Nummern erwarten lassen. --87.163.80.64 01:22, 18. Okt. 2008 (CEST)
- Jaja wir sind stolz auf Klugscheißer wie dich... --88.79.241.166 13:41, 9. Jul. 2013 (CEST)
Programmierbeispiele
Ich finde Programmierbeispiele ja toll, aber werden da wirklich zwei verschiedene benötigt? Von der Syntax abgesehen sind die identisch, das objektorientierte Beispiel in Java arbeitet mit prozeduralen Kontrollstrukturen und Primitives - da ist nichts objektorientiertes dabei.
Das Pascal Beispiel ist dann wohl noch einmal dasselbe mit einer etwas anderen Syntax. Hier habe ich mir mal direkt eine kleinere Anpassung erlaubt: Pascal ist nicht deklarativ sondern in diesem Vergleich imperativ und im Vergleich mit objektorientierten Sprachen prozedural.
Könnte man eines der Beispiele entfernen, da es so einfach nur redundant ist? --Fhd 05:36, 24. Sep. 2009 (CEST)
- Ich habe mir mal die Freiheit genommen und den Java-Quellcode entfernt (und den Hinweis darauf, in was für einer Programmiersprache es denn nun verfasst ist). Ich habe mich dafür entschieden Pascal zu behalten (und nicht Java), da ich finde, dass es sprechender für den Laien ist :) (ist ja nicht umsonst zuvorderst eine Lehrsprache). --Necoro 01:20, 30. Sep. 2009 (CEST)
Frage zu führenden Nullen
Nach der Vorschrift wären also zwei führende Nullen theoretisch möglich. Ist dies so oder wurden führende Nullen explizit ausgeschlossen?
Gruß Ingo --Istiller 11:43, 21. Jan. 2010 (CET)
- Ich habe mal verschiedene Behörde bzgl. des Aufbaus angerufen und folgende Aussage bekommen:
- 1. Ein Null an der ersten Stelle wird nur zu internen Prüfzwecken vergeben.
- 2. Es wird für wirtschaftliche tätige Personen eine Wirtschafts-Identifikationsnummer geben. Diese ist auch 11 Stellen lang, wobei die ersten beide Stellen auf "DE" lauten. Diese Nummer kann (ist aber noch nicht beschlossen)
- 2.a identisch sein mit der europäischen Umsatzsteuer-ID.
- 2.b identisch sein mit der Steuer-Identifikationsnummer
Daraus folgt, dass an den ersten beiden Stellen der Steuer-Identifikationsnummer in Zukunft auch "DE" stehen könnte.
Wie gesagt, die Aussage habe ich fernmündlich erhalten. Zu Wirtschafts-Identifikationsnummer gibt es entsprechende Gesetze (§193c Abgabenverordnung ), der Rest ist in der Mache und noch nicht veröffentlicht.
Gruß Ingo (nicht signierter Beitrag von Istiller (Diskussion | Beiträge) 16:13, 1. Jun. 2010 (CEST))
- Leider sind die Zfa-Seiten nicht für jedemann zugänglich (meines Wissens). Dort ist aber beschrieben, dass die erste Ziffer der SteuerID (zumindest vorübergehend) nicht 0, 1 oder 2 sein darf.--Roland12 18:58, 8. Aug. 2010 (CEST)
Beispiel
Hallo Autoren,
ein einfaches Beispiel einer Steuer-ID könnte nicht schaden.
Es scheint mir so, als sei eine spezielle Gruppierung der 11 Ziffern üblich: 2+3*3
?
Ich will auf die Ein-Bild-sagt-mehr-als-1000-Worte-Sache hinaus, ihr merkt schon,
und ich könnte mir ein Bild oder einen Kasten rechts oben am Artikel gut vorstellen.
Beste Grüße --Uncopy 11:34, 9. Sep. 2010 (CEST)
- So isses. --93.220.31.114 16:50, 16. Mai 2011 (CEST)
Gutachten
Habe das Gutachten entfernt... Scheint von rechtsunkundigen Informatikstudenten (!) erstellt zu sein. Kein wissenschaftlich relevanter Inhalt.(nicht signierter Beitrag von 92.226.143.29 (Diskussion) 10:15, 19. Aug. 2008 (CEST))
- ich kann nicht feststellen, wo das Gutachten rechtsunkundig sein soll. Es beschreibt den Sachverhalt m.E. korrekt. Gib doch mal konkrete Beispiele! --Udo.Netzel 15:42, 19. Aug. 2008 (CEST)
Name der Nummer lautet auf Engl. "Taxpayer Identification Number"
- Zitat von der Homepage des Bundesministeriums für Finanzen:
"Die Verwendung eines einheitlichen Identifikationsmerkmals für steuerliche Zwecke ist in den Mitgliedstaaten der EU bereits weit verbreitet und entspricht darüber hinaus den Empfehlungen der OECD zur Taxpayer Identification Number (TIN). Die Einführung eines derartigen Steuernummernsystems in Deutschland ist Voraussetzung für eine grundlegende Modernisierung und Vereinfachung des Besteuerungsverfahrens, insbesondere auch des Lohnsteuerverfahrens."
Quelle: bundesfinanzministerium.de/cln_06/nn_3380/DE/Steuern/Steueridentifikationsnummer/020.html
(nicht signierter Beitrag von 212.152.15.107 (Diskussion) 14:13, 11. Aug. 2007 (CEST))
Quellen
Ich habe gerade etwas nachgetragen und dafür eine Quelle mit {{Internetquelle|...}} angegeben. Wäre vielleicht sinnvoll, die restlichen Quellen auch auf <ref> umzustellen.
Und es fehlt IMO eine Quellenangabe zu der Aussage im Abschnitt "Vorläufer", dass durch eine Personenkennzahl o.ä. der Verwaltungsaufwand erheblich reduziert werden konnte.
--HannahS 02:39, 10. Mai 2007 (CEST)
Zusammenhang mit Geburtsdatum
"Entgegen der Behauptung, die Nummern seien willkürlich, zeigt sich, dass es neben der bekannten Prüfziffer auch noch eine Prüfung gegen das Geburtsdatum des Steuerzahlers gibt. So lässt sich also auch umgekehrt eine Prüfung eines Geburtsdatums anhand einer bekannten Steuer-Identifikationsnummer durchführen, wenn man den nicht veröffentlichten Algorithmus dazu kennt. Belegen kann man dies mit dem Programm ElsterFormular." Also ich kann keinen Zusammenhang im Elsterformular (Version: 11.5.0, Revision: 4546) feststellen. Ich kann verschiedene Geburtsdaten angeben und dasselbe Identifikationsmerkmal wird vom Programm nicht bemängelt. War evtl. eine andere Nummer gemeint? --86.103.234.74 09:46, 31. Aug. 2010 (CEST)
Link fehlt
Bitte mal die Sucheingabe "idnr" auf das Lemma verlinken. Bzw. eine "Weiterleitung" einrichten, wie der Jargon hier lautet. (nicht signierter Beitrag von 92.76.67.214 (Diskussion) 18:48, 12. Jul 2011 (CEST))
Interwiki-Link auf National identification number
Nur vorsorglich: ich habe den englischen Interwiki-Link gezielt auf "National identification number" gesetzt. "National taxpayer number" scheint zwar auf den ersten Blick besser zu passen. Von dort wird aber für Steuer-IDs anderer Staaten als den USA auf "National identification number" verwiesen. Das ist zwar vielleicht nicht ganz glücklich, aber es scheint mir die einzige korrekte Variante zu sein. --Fl.schmitt 21:42, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe den Interwiki-Link gelöscht. en:National identification number ist auf wikidata:Q1140371 mit de: Personenkennzeichen verknüpft. Das passt. Chrisahn (Diskussion) 14:21, 7. Feb. 2016 (CET)
Aufbau 2016
Im Dezember änderte eine IP den Aufbau dahingehend, dass nun in den ersten 10 Ziffern eine Ziffer dreifach vorkommen darf. Gibt es dazu auch irgendwelche Quellen? Auf den Seiten des BZSt konnte ich dazu nichts finden. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 12:18, 4. Mär. 2016 (CET)
- Nur nicht soviele Antworten. Habe es aber mittlerweile selber gefunden - im geschützten Elster-Bereich. Ein öffentliches Dokument scheint es bislang nicht zu geben. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 16:05, 17. Mär. 2016 (CET)
Überflüssige Information
Ich brauche in diesem Artikel nicht daran erinnert werden, dass ich eine Liste meiner IDNummern führen kann. („Jeder Steuerpflichtige kann allenfalls für seine Steuerfälle eine Tabelle der von den Finanzämtern verwendeten Steuernummern anlegen.“) Scheint nur mangelnde relevante Informationen zu vertuschen. --jjh1993 (Diskussion) 19:30, 25. Aug. 2016 (CEST)
- erledigt, Daceloh (Diskussion) 20:46, 14. Sep. 2016 (CEST)
C# Code (Console Program) zur Berechnung der Prüfziffer
using System;
using System.Collections.Generic;
using System.Linq;
using System.Text;
using System.Threading.Tasks;
namespace BerechnePruefziffer
{
class Program
{
static void Main(string[] args)
{
if (args.Length != 0)
{
var Ziffernfolge = args[0].ToCharArray().Select(x => (int)(x-'0'));
int Summe = 0;
int Produkt = 10;
for (int Stelle=0; Stelle < 10 ; Stelle++)
{
Summe = (Ziffernfolge.ElementAt(Stelle) + Produkt) % 10;
if (Summe == 0)
Summe = 10;
Produkt = (Summe * 2) % 11;
}
int Prüfziffer = 11 - Produkt;
if (Prüfziffer == 10)
Prüfziffer = 0;
Console.WriteLine("Die Prüfziffer dieser SteuerIdentifikationsnummer wurde aus den ersten 10 Ziffern berechnet und lautet: {0}", Prüfziffer);
} else
{
Console.WriteLine("Error. Bitte mind. die ersten 10 Stellen der 11 stelligen SteuerIdentifikationsnummer eingeben.");
}
}
}
}
(nicht signierter Beitrag von 212.121.153.12 (Diskussion) 11:28, 23. Dez. 2014 (CET))
Wo kann man erfahren, was unter der Nummer gespeichert ist?
Mir ist etwas unklar in Bezug auf die DSGVO, wo ich erfahren kann, was bei welcher Behörde unter dieser Nummer gespeichert ist? Wie kann ich falsche Daten löschen lassen? Eigentlich müssten die geheimen Behörden mir mitteilen, dass sie bestimmte Daten gespeichert haben und für welche Zwecke diese Daten genutzt werden. Mich schrieb noch keine der heimlichen Behörden an. --GFHund (Diskussion) 07:16, 26. Jul. 2018 (CEST)
- "Geheime Behörden", soso. Die Steuer-ID betrifft die Kommunikation zwischen dir, deinem Arbeitgeber und den Finanzbehörden. Es werden deine Steuermerkmale gespeichert (Konfession, Kinderzahl, Steuerklasse, Freibeträge), die von deinem Arbeitgeber übermittelten Lohnsteuerdaten (händigt er dir aus) und das, was du in deiner Steuererklärung angibst. --Magnus (Diskussion) 08:04, 26. Jul. 2018 (CEST)
- Das stimmt so nicht. Denn diese Personennummer wird neuerdings nicht nur von den Finanzämtern genutzt, sondern viele Andere nutzen diese Nummer ebenfalls und haben sie mit weiteren Daten verknüpft. Im Prinzip könnte man mit Hilfe dieser Nummer alles Mögliche abrufen. Zum Beispiel trat zum 1. Januar 2018 eine Bestimmung in Kraft, wonach Andere diese Nummer nachträglich erfassen müssen. Selbst neu geborene Babys erhalten direkt bei Anmeldung eine zugehörige Nummer. Eines der Ziele ist, zum Beispiel weltweit Kontodaten sämtlicher in Deutschland gemeldeten Personen abrufen zu können. Was der BND und der Innenminister mithilfe dieser Nummer speichern, habe ich noch nicht herausgefunden. --GFHund (Diskussion) 08:24, 26. Jul. 2018 (CEST)
- Fordere doch einfach mal von der Schufa eine kostenlose Auskunft an, da steht schon ziemlich viel drin. 129.13.72.197 16:50, 3. Aug. 2018 (CEST)
- Meine Schufa-Daten kann ich seit sehr vielen Jahren über Internet einsehen, auch bekomme ich regelmäßig Mitteilungen zu etwaigen Änderungen, aber bei der Schufa ist die 11stellige Personennummer nicht gespeichert, sondern andere Daten, wie z.B. mein Score. Mich interessieren vielmehr die deutschen Behörden, die unter der 11stelligen Personennummer Daten gespeichert haben, ohne mich zu informieren, welche. Nur ein einziges Unternehmen informierte mich bisher. Die vielen anderen hüllen sich in tiefes Schweigen, obwohl sie nach der Datenschutzverordnung dazu verpflichtet sind, mich zu informieren! --GFHund (Diskussion) 09:42, 6. Aug. 2018 (CEST)
- Fordere doch einfach mal von der Schufa eine kostenlose Auskunft an, da steht schon ziemlich viel drin. 129.13.72.197 16:50, 3. Aug. 2018 (CEST)
- Das stimmt so nicht. Denn diese Personennummer wird neuerdings nicht nur von den Finanzämtern genutzt, sondern viele Andere nutzen diese Nummer ebenfalls und haben sie mit weiteren Daten verknüpft. Im Prinzip könnte man mit Hilfe dieser Nummer alles Mögliche abrufen. Zum Beispiel trat zum 1. Januar 2018 eine Bestimmung in Kraft, wonach Andere diese Nummer nachträglich erfassen müssen. Selbst neu geborene Babys erhalten direkt bei Anmeldung eine zugehörige Nummer. Eines der Ziele ist, zum Beispiel weltweit Kontodaten sämtlicher in Deutschland gemeldeten Personen abrufen zu können. Was der BND und der Innenminister mithilfe dieser Nummer speichern, habe ich noch nicht herausgefunden. --GFHund (Diskussion) 08:24, 26. Jul. 2018 (CEST)
Aufbau der Identifikationsnummer
In diesem Abschnitt vermisse ich eine Erläuterung, wie die ersten zehn Ziffern erzeugt werden. Und die Angabe betr. Berechnung der Prüfziffer hätte ich mir etwas „omafreundlicher“ gewünscht, d.h. nicht als Rechenvorschrift in irgendeiner Programmiersprache, sondern als Klartext. --Tscheini (Diskussion) 17:05, 11. Mai 2016 (CEST)
Ich vermisse die Quelle zur Aussage "(ab 2016 ist auch eine dreifache vorkommende Ziffer möglich, entsprechend dann zwei Ziffern gar nicht)". Es fehlen die (amtlichen?) Belege --GennadiyLitvinyuk (Diskussion) 10:10, 19. Sep. 2018 (CEST)
- Das ist unter https://download.elster.de/download/schnittstellen/Pruefung_der_Steuer_und_Steueridentifikatsnummer.pdf dokumentiert. Allerdings kommst du da nur dran, wenn du dich beim Elster-Portal als Softwareentwickler registriert hast, daher als Beleg eher schlecht. --Magnus (Diskussion) 13:40, 19. Sep. 2018 (CEST)
- Wegen Überarbeiten-Baustein: Die Prüfziffernberechnung in Textform darzustellen ist schwierig, ich befürchte, da kommt nichts Verständliches bei rum ("Es werden die ersten zehn Ziffern der Steuer-ID durchlaufen. Die Ziffer an der jeweiligen Stelle wird zu einer Variable 'Produkt' addiert, welche im ersten Durchlauf mit 0 initialisiert wurde. Diese Summe wird nun durch 10 dividiert und davon der Divisionsrest genommen. Ist der Rest 0, wird er auf 10 gesetzt. Der Rest wird nun verdoppelt und anschließend durch 11 dividiert. Der Divisionsrest ergibt wiederum den Wert der Variable 'Produkt' für die nächste Stelle der Steuer-ID. Für die Prüfziffer wird schließlich der Wetr der Variable 'Produkt' von 11 abgezogen. Ist die Prüfziffer nun 10 (ein höherer Wert ist nicht möglich), wird sie auf 0 gesetzt. Die errechnete Prüfziffer muss der elften Stelle der Steuer-ID entsprechen.")
- Dass die ersten 10 Stellen der Steuer-ID nicht aus irgendwas gebildet werden (wie bspw. eTIN oder Versicherungsnummer), sondern zufällig erzeugt werden, ergibt sich aus dem Aufbau der Steuer-ID. --Magnus (Diskussion) 09:26, 10. Okt. 2018 (CEST)
Deutschsprachiger Raum
Nachdem diese Seite ja eine deutschsprachige darstellt, wäre interressant was für Österreich und Schweitz gilt. Man sollte das in der EInleitung oben erwähnen und untern untergliedern. (nicht signierter Beitrag von 188.22.238.60 (Diskussion) 22:58, 10. Mai 2017 (CEST))
Artikelname
Eigentlich sollte der Artikel verschoben werden, da es sich nicht mehr um eine Steuerliche Identifikationsnummer, sondern (mindestens ab 1. Januar 2018) um eine eindeutige 11stellige Personennummer sämtlicher in Deutschland gemeldeten Personen handelt. --GFHund (Diskussion) 09:52, 6. Aug. 2018 (CEST)
Aufbau der steuerlichen Identifikationsnummer - oder einfaches Beispiel
Vielleicht wäre es hilfreich, wenn ein einfaches Beispiel, wie eine Identifikationsnummer aussehen soll, ergänzt wird.
Die "Programmierer"-Erklärung ist vielleicht nicht ganz so Hilfreich für die meisten Besucher. (nicht signierter Beitrag von 145.253.115.162 (Diskussion) 13:44, 30. Nov. 2020 (CET))
- Das steht sowohl in Text- als auch in Codeform im Artikel. Was soll ein willkürliches Beispiel da noch weiterhelfen? Für ein Beispiel schau auf deine Steuererklärung oder das Anschreiben des Finanzamtes... --Magnus (Diskussion) 13:52, 30. Nov. 2020 (CET)
- Ich denke auch, das hier in aller Ausführlichkeit auszubreiten, wäre deplatziert. Man kann jetzt aber ein Beispiel unter ISO/IEC 7064#Algorithmus für hybride Systeme finden. --man (Diskussion) 17:53, 1. Jan. 2021 (CET)
Kritikabschnitt auflösen?
Ich würde gerne den Kritikabschnitt auflösen. Auf mich wirkt er wie ein Sammelsurium. Die „Abgrenzung zu weiteren Steuernummer“ enthält nicht wirklich Kritik und passt nach „Weitere identifikationsnummern“. Die Probleme bei der Einführung sind eigentlich auch keine Kritik, sondern Fakt und passen in den Abschnitt „Einführung“. Das Thema „Verwendung als allgemeines Personenkennzeichen“ würde einfach eine Ebene weiter nach oben rücken. --man (Diskussion) 22:02, 2. Jan. 2021 (CET)
- -- Erledigtman (Diskussion) 21:00, 5. Jan. 2021 (CET)
GG!
Zu „Bei der Einführung der Steuer-ID war versichert worden, dass diese nie zu einer Personenkennziffer ausgeweitet werden würde.“ verweise ich auf das „Volkszählungsurteil“ (Hans Jürgen Papier). In diesem bzw. der Begründung dazu wird ausdrücklich darauf, auf das Schaffen eines einheitlichen Personenmerkmals, eingegangen — und dieses Ansinnen für unvereinbar mit dem Grundgesetz gewertet. Seltsamerweise scheint dieses unvergessliche Internet gerade diese Passage nie gehört oder gesehen zu haben. (Wie manch andere Dinge auch.) (nicht signierter Beitrag von 93.229.110.121 (Diskussion) 21:57, 26. Apr. 2021 (CEST)) Ah ja: „Eine solche Maßnahme wäre zum Beispiel die Einführung eines einheitlichen, für alle Register und Dateien geltenden Personenkennzeichens oder dessen Substituts” (nicht signierter Beitrag von 93.229.110.121 (Diskussion) 22:18, 26. Apr. 2021 (CEST))
- Welche Änderung am Artikel hier schlägst du konkret vor? --man (Diskussion) 22:47, 26. Apr. 2021 (CEST)
- Aus österreichischer Sicht habe ich wie folgt beizutragen: Nachdem der erwähnte Herr Papier gerne zitiert wird, es gäbe keinen deutschen Untertanen (verbatim "Die Menschen in diesem Land sind keine Untertanen"), muss ich auf eine sicherlich unfreiwillig komische Ansage im Artikel hinweisen. Dort ist unter #Einführung die Rede von dem «geführten Bürger». Witzisch, oder? --SR-7v (Diskussion) 11:40, 7. Sep. 2021 (CEST)