Diskussion:Stiftskirche (Stuttgart)

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Giftzwerg 88 in Abschnitt Kirchenbänke Trivia
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Westturm und Südturm???

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Hier wird vom größeren Hauptturm als Westturm und dem kleineren Nebenturm als Südturm gesprochen, dies entspricht nicht den tatsächlichen Himmelsrichtungen. Der Hauptturm liegt zwar weiter im Westen als der Nebenturm, aber auch weiter im Süden als der Nebenturm, die Bezeichnung Südturm für den Nebenturm ist also defintiv falsch.

Die Königstraße als Hauptachse der Innenstadt verläuft, wenn auch um ca. 30° im Uhrzeigersinn gedreht, i. W. von Norden nach Süden, die Hauptachse der Stiftskirche ist gegenüber der Königstraße nochmal um ca. 15° im Uhrzeigersinn gedreht, so dass die Achse genaugenommen von Nordosten nach Südwesten verläuft, der Hauptturm wäre also der Südwestturm, der Nebenturm der Südostturm. Da diese 15° gegenüber der Königstraße für einen Beobachter i. d. R. nicht auszumachen bzw. unbedeutend sind, ist der Hauptturm gefühlt der Südturm, der Nebenturm der Ostturm, und genau dies führt zur Verwirrung, denn an der gefühlten Westseite der Kirche gibt es schlichtweg keinen Turm.

Sofern die bisher verwendeten Bezeichnungen nicht offizielle Bezeichnungen sind, sollten sie geändert werden. Nankea 02:04, 8. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Die obige Kritik stimmt, siehe Google Maps. Die Achse verläuft in Südwest-Nordost-Richtung (deshalb dieser Edit). Und der „Westturm“ liegt südlicher als der „Südturm“.
Andererseits sind die Benennungen „Westturm“ und „Südturm“ anscheinend etabliert, siehe z. B. die Texte von Oliver Auge unter Weblinks. Das dürfte mit der traditionellen Ost-West-Orientierung der Kirchengebäude zusammenhängen, siehe Ostung und Westwerk. Das Westwerk der Stiftskirche ist in diesem Fall die Front im Südwesten, es heißt aber trotzdem „Westwerk“ und nicht „Südwestwerk“. Daraus ergibt sich in der Folge, welche Seite die „Südfront“ ist, und der Turm an dieser Seite ist dann eben der „Südturm“ – obwohl er nördlicher liegt als der andere Turm.
Das Problem gibt es nicht nur bei den Türmen. Im Artikel steht zum Beispiel der Satz: Die „Südwestpforte ist das linke Portal an der Südfassade.“
Vielleicht sollte man zu Beginn des Abschnitts zur Baugeschichte auf das Problem hinweisen. --Lektor w (Diskussion) 01:22, 6. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Ich habe es vorschlagsweise so umgesetzt. Zweck: einer möglichen Verwirrung der Leser vorbeugen. Man könnte noch Angaben zur Lage voranstellen, also Ausbau zu einem Abschnitt „Lage und Ausrichtung“. --Lektor w (Diskussion) 02:16, 6. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Silberglöckle

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Anscheinend hat sich die Spenderin einer großen Summe im Wald verirrt und fand nur dank des Geläuts der Stiftskirche rechtzeitig wieder heim. Meines Wissens wurde auf deren Betreiben dieses Glöckchen gegossen mit der Auflage es täglich zu den genannten Zeiten zu läuten, was seither unverändert beibehalten wird.--Giftzwerg 88 16:48, 25. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Südturm einziges stauferzeitliches Bauzeugnis in Stuttgart?

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Stimmt es wirklich, dass Teile des Südturmes der Stiftskirche das einzige bauliche Zeugnis aus der Stauferzeit in Stuttgart sind? Es spricht einiges für Reste einer stauferzeitlichen "Burg 1" im Alten Schloss vis-à-vis der Stiftskirche (2. Hälfte des 12. bzw. erste Hälfte des 13. Jahrhunderts; de.wikipedia.org/wiki/Altes_Schloss_(Stuttgart)). Unstrittig ist, dass Teile von drei Kirchen an der Peripherie von Stuttgart aus der Stauferzeit stammen: 1. Schiff und untere Teile des Turmes der Martinskirche in Plieningen (um 1182; Eckstein G (2016) Baugeschichte. In: Die Martinskirche in Plieningen. Geschichte - Ausstattung - Erhaltung (Hrsg. Evangelische Kirchengemeinde Plieningen-Hohenheim), ISBN 978-3-00-054186-5, Seiten 70-111). 2. Elemente der Alten Kirche in Hedelfingen (ab 1200) und 3. der Turm (außer des Obergeschosses) der Michaelskirche in Wangen (1250) (Walter E, Pfündel T (1991) Amtsblatt der Landeshauptstadt Stuttgart, Beilage zu Nr. 20 vom 16. Mai 1991). Josef Mall-Kiegle 18:21, 1. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Kirchenbänke Trivia

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Für die Stiftskirche wurde eigens ein Stuhl entworfen, der sich zu einer Kirchenbank zusammensetzen lässt und der dann optisch fast verschwindet. Man denkt auf den ersten Blick, das ist die originale Kirchenbank von der Anmutung her, sie ist aber wesentlich bequemer. Die Stühle in einer mittelgrauen Farbe lassen sich stapeln, somit kann man den Bereich auch freiräumen, z. B. um ein Orchester aufzubauen. Das Modell Santa 116 wird von der Fa. Kilpper in Weissach produziert und war so erfolgreich, dass es heute in alle Welt verkauft wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:00, 13. Feb. 2022 (CET)Beantworten