Diskussion:Stimmfach
Wäre es nicht sinnvoll, für den Mezzosopran wie beim Bariton auch eine eigene Rubrik anzulegen? Es wird hier auch in beispielsweise lyrisch oder dramatisch unterschieden.
Kinderstimmen
[Quelltext bearbeiten]zum Beispiel: Knabensopran in der Zauberflöte , kann das bitte noch jemand einordnen ? --Goesseln 20:34, 17. Mär. 2009 (CET)
Übersetzungen
[Quelltext bearbeiten]Ich finde die englische Wikipedia viel schöner. Basiert auf Stanley Sadie, der das sehr gut ausdifferenziert hat. Wer mag übersetzen? -Siren (Diskussion) 18:29, 4. Jul. 2013 (CEST)
Fehlende Stimmfächer
[Quelltext bearbeiten]Es fehlen noch ein paar Fächer:
- Kastratensopran
- Kastratenmezzo/ Kastratenalt
- Tenorino
--Giftzwerg 88 (Diskussion) 16:43, 9. Apr. 2015 (CEST)
Ich glaube Tenorino ist kein Stimmfach, sondern ein spanischer Ausdruck für einen Tenor mit einer kleinen, eher farblosen Stimme. Auch Kastratensopran/-alt/-mezzo halte ich für kein eigenes Stimmfach. Kastraten waren ja eben dazu da, in einer Frauenlage zu singen. Also singen sie in einem Frauenfach und haben keine eigenen Fächer. --Killerkater (Diskussion) 15:31, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Das ist so nicht richtig. Händel hat viele Partien extra für Kastraten geschrieben und nicht für Frauenstimmen. Die Meisten dieser Rollen sind männlich, werden aber heutzutage mangels Kastraten von Frauen gesungen (Hosenrollen). Kastraten wurden üblicherweise nicht für weibliche Rollen eingesetzt. Knabenstimmen, Countertenor und Kastrat sind, obwohl sie in der gleichen Stimmlage sind, klanglich ein Unterschied und somit verschiedene Stimmfächer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:46, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Tenorino ist definitiv kein Stimmfach, sondern wie Killerkater richtig festgestellt hat, eine - meines Wissens italienische - Bezeichnung für einen Tenor mit einer eher kleinen Stimme und eher etwas abwertend benutzt. Was die Kastratenfächer betrifft, gehören sie meines Erachtens nicht in diesen Artikel, da es hier um heute gebräuchliche Stimmfächer geht. --Airam2013neu (Diskussion) 23:38, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Da irrst du. Es gibt auch heute noch einige sehr wenige Menschen die auf Grund besonderer Umstände keinen Stimmwechsel erleben: Radu Marian. Außerdem warum sollen die historischen Stimmfächer nicht verhandelt werden? Meines Wissens ist "Tenorino" eine Art hoher Tenor oder Countertenor, der aber im Gegensatz zu den typischen Countertenören nur in den hohen Lagen in Kopfstimme wechselt, also eher jemand mit nach oben erweiterter Bruststimme.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:43, 18. Jun. 2015 (CEST)
- Tenorino ist definitiv kein Stimmfach, sondern wie Killerkater richtig festgestellt hat, eine - meines Wissens italienische - Bezeichnung für einen Tenor mit einer eher kleinen Stimme und eher etwas abwertend benutzt. Was die Kastratenfächer betrifft, gehören sie meines Erachtens nicht in diesen Artikel, da es hier um heute gebräuchliche Stimmfächer geht. --Airam2013neu (Diskussion) 23:38, 17. Jun. 2015 (CEST)
- Es ist durchaus richtig, dass es wenige Menschen gibt, die auf Grund besonderer Umstände keinen Stimmwechsel erleben. Aber diese Menschen werden nicht als Kastraten bezeichnet, noch in ein eigenes Stimmfach eingeordnet. Die Stimmfächer können und wollen nicht alle stimmlichen Besonderheiten abdecken, sondern stellen eine Hilfe beim Besetzen von Rollen dar und eine Hilfe bei der Orientierung, wohin die eigene Stimme tendiert. Und was den Tenorino betrifft, wüsste ich gerne, woher Du Dein Wissen beziehst. Wenn Du eine Quelle hast, wo das steht, was Du da schreibst, kannst Du das ja gerne hinzufügen. Auf der Bühne und im Konzertfach gibt es jedenfalls diese Bezeichnung definitiv nicht als Stimmfach. Dann müsste es ja auch Werke geben, bei denen ausdrücklich ein "Tenorino" als Besetzung gefordert wird. Meine Quelle ist nur mündlich - ich habe mit eigenen Ohren gehört, dass Tenöre, die eher dünne Stimmen hatten, abwertend als "Tenorino" bezeichnet wurden. --Airam2013neu (Diskussion) 10:33, 18. Jun. 2015 (CEST)
- Mir ging es ähnlich, die Bezeichnung hörte ich von einem Countertenor und ich weiß nicht, ob ich das richtig verstanden habe und der meinte es wären Tenöre mit nach oben erweiterten Fähigkeiten. Um das in den Artikel zu schreiben, müsste ich eine verlässliche Quelle haben. Es gibt im übrigen für für fast jede Art von Stimme Stücke, die besonders dazu passen. Marian wird zwar nicht als Kastrat bezeichnet, ist aber im Stimmfach "Soprankastrat" tätig. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:17, 18. Jun. 2015 (CEST)--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:21, 18. Jun. 2015 (CEST)
Schau Dir doch bitte die Einleitung dieses Artikels genau an: Hier steht ausdrücklich, dass er sich auf die in der Praxis der Oper verwendeten Stimmfächer bezieht. Und das Fach "Soprankastrat" gibt es in der heutigen Opernpraxis definitiv nicht. Die einzelnen Stimmfächer sind unter der Überschrift: "Die gebräuchlichsten Stimmfächer sind...." aufgelistet - mit Betonung auf "gebräuchlichsten". Es kann sein, dass sich in Zukunft daran was ändert, denn in den letzten Jahren wurden für Rollen, die für Kastraten geschrieben wurden, zunehmend männliche Sopranisten oder Mezzo-Sopranisten eingesetzt. Aber ob das jeweils als eigenes Stimmfach bezeichnet werden kann, ist fraglich. Letztlich unterliegen diese männlichen Sopranisten oder Mezzo-Sopranisten auch denselben Kriterien wie die Frauen - nämlich, ob sie lyrisch, oder dramatisch sind, ob sie leicht oder schwer klingen.... Fazit: Ich würde die Kastraten weglassen. Im Artikel Sopran wird das Thema "männliche Sopranstimme im Erwachsenenalter" ausführlicher behandelt. Darauf könnte man eventuell hier verweisen. --Airam2013neu (Diskussion) 22:52, 18. Jun. 2015 (CEST)