Diskussion:Stoischer Weiser

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Tusculum in Abschnitt Pierre Hadot
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Darstellung Catos bei Lucan

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Diese Formulierung ist ungünstig: "Die Autoren legen dann großen Wert darauf zu zeigen, dass ihr Held dem Tod mutig und würdevoll entgegengegangen und bis ans Ende Herr seiner Affekte geblieben sei. Beispiele sind der Suizid Marcus Porcius Cato Uticensis, wie ihn Lucan in seinen Pharsalia ausmalt (...)" Catos Selbstmord wird bei Lucan nicht geschildert (das Epos ist vermutlich unvollständig). Radicke geht nur davon aus, dass Lucan geplant hatte, das Epos mit Catos Selbstmord enden zu lassen, und dass Cato bei Lucan als stoischer Weiser dargestellt wird.

Danke für den Hinweis, du hast völlig Recht. Hab's korrigiert, aber so etwas kannst du bei ähnlicher Gelegenheit gern auch selber tun: Sei mutig! Freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 19:54, 20. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Edit War

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bitte unterlassen. Stilistische Änderungen sollten aus der Beschäftigung mit dem jeweiligen Artikel resultieren und zu einer eindeutigen sprachlichen Verbesserung führen. Eine solche Verbesserung kann ich nicht erkennen, eine Beschäftigung des Hauptkriegers mit dem Inhalt dieses Artikels auch nicht. Wie wäre es denn zur Abwechslung mal mit inhaltlichen Beiträgen? Verärgert grüßt --Φ (Diskussion) 17:50, 20. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Pierre Hadot

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Die heutige Einfügung zu Hadot:

  • Positiver urteilt der französische Philosoph Pierre Hadot (1922–2010), der die stoische Philosophie als Anleitung zu spirituellen Übungen versteht5, mit denen man lerne, seinem Schicksal zuzustimmen, indem man Ereignisse, die außerhalb des eigenen Willens liegen, in die Perspektive einer universellen Ordnung stelle. Insofern beziehe „die berühmte Gleichgültigkeit des stoischen Weisen […] sich nicht auf mangelndes Interesse an dem, was nicht von einem selbst abhängt. Im Gegenteil, der Weise lernt, mit gleicher Liebe und ohne Unterschied anzunehmen, was nicht von seinem Willen abhängt.<ref>“La fameuse indifférence du sage stoïcien ne renvoie pas à une absence d’intérêt pour ce qui ne dépend pas de soi. Au contraire, le sage apprend à accepter avec un amour égal, sans faire de différence, ce qui ne dépend pas de sa volonté». Pierre Hadot: Exercices spirituels et philosophie antique. Albin Michel, Paris 2002, S. 176, zitiert nach Nathalie Sarthou-Lajus: Du goût pour les stoïciens. In: Études 410 (2009), Heft 6, S. 775–786, hier S. 778.</ref>

stammt nicht von Hadot, bei dem sich das Zitat nicht findet (Digitalisat), sondern stammt von Nathalie Sarthou-Lajus selbst (online). Ihr Satz ist allerdings zwischen zwei Hadot-Zitaten eingeschoben, was etwas schwer zu erkennen ist. Sollte man ändern. Grüße, --Tusculum (Diskussion) 12:36, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Aua, böser Fehler. Danke fürs Aufpassen, ich hoffe, so ist es akzeptabel. Grüße --Φ (Diskussion) 13:35, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Sehr schön, danke. --Tusculum (Diskussion) 14:01, 21. Jul. 2024 (CEST)Beantworten