Diskussion:Stoner (Roman)

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Magiers in Abschnitt Leicht gestrafft
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Inhaltsangabe

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Hallo, spricht etwas dagegen, wenn ich dem Roman zu der bisherigen Kurzzusammenfassung noch eine ausführliche Inhaltsangabe spende? Wenn ja, würde ich mich die nächsten Tage ans Werk machen. Viele Grüße! --Magiers (Diskussion) 23:22, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Nichts spricht dagegen, aber bitte keine Nacherzählung...--Gregor Bert (Diskussion) 23:52, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Ich werde mich bemühen... ;o) --Magiers (Diskussion) 00:02, 26. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Leicht gestrafft

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Warum? Durch die Bearbeitung sind einige nicht ganz unwesentliche Details herausgestrichen worden, nicht zuletzt der versöhnliche Ausklang. Ich sehe in diesen Streichungen keine Verbesserung. Bitte die Änderungen begründen, sonst füge ich sie wieder ein. --Magiers (Diskussion) 19:22, 30. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Hallo Magiers, gerade die Aussage zum Ausklang ("Doch ihm scheint es das Wichtigste, dass er stets er selbst geblieben war.") kann ich im Roman nicht finden. Ich habe das Romanende auf diese Formulierung hin das Ende noch einmal gelesen. Zwar endet der Roman versöhnlich, aber eher, weil sich Stoner in Gleichmut ergibt. Daher halte ich diese Aussage halte ich für eine zu weit gehende Interpretation.
Den Zusatz "fachlich brillante" Lomax habe ich entfernt, weil Lomax sich im Konflikt alles andere als fachlich brillant verhält.
Ich sehe noch weitere Unstimmigkeiten: In der Einleitung steht: "zieht ohne Hilfe seiner Frau die gemeinsame Tochter groß", weiter unten: "Edith entfremdet das Mädchen seinem Vater und erzieht es in einer Strenge". Viele Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 09:07, 1. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Hallo Schotterebene, ok, wenn Deine Straffungen auf Deiner eigenen Lesart beruhen, ist das wenigstens ein Ansatz zur Diskussion. Sonst sind ja in der Wikipedia gerne auch Leute unterwegs, die aus irgendwelchen Prinzipien streichen, was sie für POV halten oder was sie nicht interessiert, ohne sich überhaupt mit einem Thema beschäftigt zu haben.
Im Roman gibt es die Stelle "Er war er selbst, und er wusste, was er gewesen war." Das halte ich schon für eine zentrale Stelle, siehe auch hier und Williams eigene Stellungnahme dazu. Von mir aus kann man die Stelle auch einfach zitieren, statt sie zu umschreiben.
Wird die fachliche Brillanz von Lomax wirklich in Frage gestellt? M.E. akzeptiert die Stoner doch durchaus (und sieht selbst ein, eher durchschnittlich zu sein). In ihrer Auseinandersetzung verhält sich Lomax menschlich mies, aber genau dieser Gegensatz zwischen Fachlichkeit und Menschlichkeit scheint mir wichtig im Roman. Er kommt zuvor auch bei Stoners Studienfreunden vor, wo der fachlich brillante früh stirbt, während der Mittelmäßige Karriere macht. Bei Lomax ist es anders herum, aber der fachlich brillante erweist sich als menschlich unzureichend. Außerdem: warum streichst Du den vollständigen Namen? Ich gebe mir immer Mühe, die Daten möglichst exakt wiederzugeben, damit sie später Dritte in der Wikipedia nachschlagen können.
Zur Einleitung: die ist nicht von mir, sondern war bereits vorher da. Da lesen Gregor Bert und ich wohl unterschiedliche Schwerpunkte aus dem Roman heraus. Es ist ja so, dass das im Lauf der Jahre wechselt: Zuerst ist die Tochter stark auf den Vater fixiert, später entfremdet die Ehefrau ihm die Tochter. Mir scheint der zweite Teil für Stoners Entwicklung und Isolierung wichtiger. Gruß --Magiers (Diskussion) 10:54, 1. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Hallo Magiers, vielen Dank für deine Erläuterungen. OK, mit dieser Quelle kann das gerne wieder rein.
In dem Konflikt versucht Lomax, den Vollpfosten Walker durch die Prüfung zu mogeln - ein fachlich brillanter Professor darf so etwas nicht tun.
"Mir scheint der zweite Teil für Stoners Entwicklung und Isolierung wichtiger." Da stimme ich dir zu. Viele Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 12:49, 1. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Hallo Schotterebene, danke für den Teilrevert. Die fachliche Brillanz von Lomax ist mir nicht so wichtig. Aber ich denke, sein Einsatz für seinen Assistenten ist im Roman gut motiviert: er sieht in dem jungen Mann eine Art Ebenbild, der wegen körperlicher Behinderungen zurückgewiesen wird, wie er es selbst erlebt hat. Dadurch ist seine Urteilsfähigkeit getrübt und er schreibt Walker Qualitäten zu, die dieser nicht hat. Gruß --Magiers (Diskussion) 16:55, 1. Mai 2015 (CEST)Beantworten