Diskussion:Straßen in der DDR
--MfG Markus S. 07:55, 19. Okt. 2009 (CEST)
- Das ist nicht ganz richtig. Der Löschantrag wurde nicht durch einen Administrator entschieden und abgelehnt, sondern eine halbe Stunde nach seiner Stellung zurückgezogen. Insofern darf er nochmals gestellt werden, dürfte aber beim jetzigen Artikelzustand und bei solch eindeutiger Relevanz keine Aussicht auf Erfolg haben. -- 84.132.49.120 17:05, 20. Okt. 2009 (CEST)
- Keine Aufregung, war die falsche Vorlage. Korrigiert, damit hat sich Dein berechtigter Einwand erledigt.-- Siech•Fred 17:12, 20. Okt. 2009 (CEST)
- Immer dieser vermaledeiten Vorlagen ;) Ist aber manchmal sehr vorteilhaft das Papperl auf die Disk.-Seite einzubinden, damit keine weitere LD kommt^^ --MfG Markus S. 19:07, 20. Okt. 2009 (CEST)
- Keine Aufregung, war die falsche Vorlage. Korrigiert, damit hat sich Dein berechtigter Einwand erledigt.-- Siech•Fred 17:12, 20. Okt. 2009 (CEST)
Lücken im Artikel
[Quelltext bearbeiten]Unglaublich aber wahr: In der kompletten Wikipedia inklusive der deutschsprachigen gibt es nur einen einzigen Satz zu den Straßen in der DDR: "In der DDR wurde ebenfalls die Bezeichnung „Fernverkehrsstraße” mit der Abkürzung „F“ zur Straßenklassifikation verwendet." Diese Aussage findet sich als einzige im Artikel Fernverkehrsstraße, die immerhin das Pendant zur Bundesstraße darstellte. Abgesehen von diesem Satz wurde die komplette Wikipedia vom Thema DDR-Straßen desinfiziert. Es werden dringend Ortskundige gesucht, die weitergehende Informationen einbringen können. -- 84.132.70.215 08:31, 17. Okt. 2009 (CEST)
Natürlich gab es in der DDR auch Straßenkategorien unterhalb von Autobahnen und Fernverkehrsstraßen, z.B. Land- oder Kreisstraßen. Hervorzuheben sind außerdem die Transitstrecken zwischen BRD und Berlin (West). --Ennimate 08:38, 17. Okt. 2009 (CEST)
- Was IMHO noch fehlt:
- Die Autobahnen hatten keine (öffentlich sichtbaren oder bekannten) Nummern. Wie waren ihre offiziellen Namen? Nur "Autobahn Berlin - Dresden" oder gab es interne Nummern?
- Nach welchem Schema wurden die Nummern für neue Fernverkehrsstraßen vergeben? Wurde die Nummernvergabe mit der BRD koordiniert oder wurden nur Nummern vergeben, die in Ost und West noch frei waren? Gab es Nummern, die in beiden Staaten an verschiedene Straßen vergeben wurden? (Neue grenzüberschreitende Fernverkehrs-/Bundesstraßen gab es ja meines Wissens keine, wo eine identische Nummernvergabe ja dann sinnvoll gewesen wäre) Falls es Dopplungen gab: Was geschah damit nach der Wiedervereinigung?
- Gab es auch "Bezirks- & Kreisstraßen"? Hatten diese - so wie heute die Landes- und Kreisstraßen - interne Nummern?
- Europastraßen in der DDR sind sicher auch ein Kapitel wert, ab wann wurden sie eingeführt/ausgeschildert usw.
- Vielleicht sollte der Artikel auch einen anderen Namen bekommen, je nach dem, was alles hier noch reinkommt. ;-) Soweit erstmal meine Anregungen... --RokerHRO 08:43, 17. Okt. 2009 (CEST)
Fragt bitte Eure Bekannten, Eltern, Omas, Opas etc. Es kann doch nicht sein, dass Millionen Deutsche, die diese Zeit miterlebt haben, keine Informationen dazu aufbringen können. -- 84.132.63.92 09:18, 17. Okt. 2009 (CEST)
- Nicht nur Autobahnen waren als Europastraßen ausgewiesen. Die E49 (im Artikel fälschlicherweise als E47 angegeben) führte z.B. von Halle/Peißen (damaliges Ende der heutigen A14) weiter über die B100 (Halle), die B6 (Könnern) und die B71 (Magdeburg), wo sie in die heutige A2 einmündete. --Ennimate 11:32, 17. Okt. 2009 (CEST)
- Grundsätzlich zu den Europastraßen in der DDR: Welches waren die Hauptrouten des internationalen (nicht innerdeutschen) Transitverkehrs? Gab es ein signifikantes Aufkommen? -- 84.132.63.92 11:48, 17. Okt. 2009 (CEST)
- Hauptrouten = Europastraßen. Einfach mal den Artikel durchlesen, dann erklärt sich von selbst, warum betreffende Strecken damals ein grünes Schild verpasst bekammen. --Ennimate 12:31, 17. Okt. 2009 (CEST)
- Soweit war mir das schon klar. Deswegen habe ich mich in meiner Frage auch auf die Europastraßen bezogen. Aber die DDR hatte im Westen den eisernen Vorhang und im Norden die Ostsee und lag damit in zwei Himmelsrichtungen am Rande des Ostblocks. Mir ist nicht ganz klar, wo da ein signifikanter internationaler Transit herkommen soll. Es sei denn, es gab einen nennenswerten internationalen Transit über die deutsch-deutsche Grenze hinweg. Mit Routen meine ich daher: Von welchem Land in welches Land flossen diese Transitströme? -- 84.132.63.92 12:52, 17. Okt. 2009 (CEST)
- Aus dem skandinavischen Raum kam z.B. Güterverkehr über die Ostsee nach Rostock-Warnemünde (Fährverkehr), der dann weiter in die Ostblock-Länder geführt wurde. --Ennimate 13:49, 17. Okt. 2009 (CEST)
- Ergänzung: Auch auf DDR-Autobahnen gab es etliche Abschnitte mit betonierten Mittelstreifen, damit sie im Kriegsfall zu Flugplätzen umfunktioniert werden konnten. Bei Berlin gabs bis zum Ende der DDR einen Abschnitt mit (wirklich gut gelegtem) Kleinpflaster.--32 Fuß-Freak (Diskussion) 14:46, 9. Mär. 2023 (CET)
- Aus dem skandinavischen Raum kam z.B. Güterverkehr über die Ostsee nach Rostock-Warnemünde (Fährverkehr), der dann weiter in die Ostblock-Länder geführt wurde. --Ennimate 13:49, 17. Okt. 2009 (CEST)
- Soweit war mir das schon klar. Deswegen habe ich mich in meiner Frage auch auf die Europastraßen bezogen. Aber die DDR hatte im Westen den eisernen Vorhang und im Norden die Ostsee und lag damit in zwei Himmelsrichtungen am Rande des Ostblocks. Mir ist nicht ganz klar, wo da ein signifikanter internationaler Transit herkommen soll. Es sei denn, es gab einen nennenswerten internationalen Transit über die deutsch-deutsche Grenze hinweg. Mit Routen meine ich daher: Von welchem Land in welches Land flossen diese Transitströme? -- 84.132.63.92 12:52, 17. Okt. 2009 (CEST)
- Hauptrouten = Europastraßen. Einfach mal den Artikel durchlesen, dann erklärt sich von selbst, warum betreffende Strecken damals ein grünes Schild verpasst bekammen. --Ennimate 12:31, 17. Okt. 2009 (CEST)
- Grundsätzlich zu den Europastraßen in der DDR: Welches waren die Hauptrouten des internationalen (nicht innerdeutschen) Transitverkehrs? Gab es ein signifikantes Aufkommen? -- 84.132.63.92 11:48, 17. Okt. 2009 (CEST)
möglicher Löschantrag
[Quelltext bearbeiten]Um nach der Erstellung des Artikels einem möglichen Löschantrag zuvor zu kommen: Nahezu jeder Kleinkleckersdorfer Ortsartikel hat einen Abschnitt zu den wichtigen Straßen. Insofern ist ein solcher Artikel zu den DDR-Straßen und deren System in jedem Falle relevant. Dass Informationen zu den DDR Straßen nicht beschaffbar sind, ist kein Löschgrund. Vielmehr bietet dies die Chance, dass ein ehemaliger Fachmann diese Informationen nach dem Prinzip eines Wikis (Its a Wiki) hier später einbringt. Der Artikel ist somit ein gültiger Stub/Stummel. -- 84.132.70.215 08:31, 17. Okt. 2009 (CEST)
- Andersrum wird ein Schuh draus, erst sollten Informationen da sein, dann der Artikel geschrieben werden. Wenn du dich anmeldest, verschiebe ich den Artikel gerne zum weiteren Ausbau in deinen Benutzernamensraum. Gruß -- Niteshift 09:47, 17. Okt. 2009 (CEST)
- Ich bin dabei, nur Geduld!-- SF Senf? Ketchup? 10:57, 17. Okt. 2009 (CEST)
Autobahnen
[Quelltext bearbeiten]1980 sollen nur 120 km zweispurig gewesen sein ? Das halte ich mal für einen großen Witz, min. die heutige A4 war schon auf x Km Länge vor 1939 zweispurig ausgebaut. Und die "großen" Transitstrecken nach Berlin (A 9, A 24) und Teile des Berliner Rings waren auch zweispurig. Beziehen sich die 120 km auf nur einstreifige/spurige Autobahnen ? Entweder bitte glaubwürdig belegen oder rauslöschen -- 84.180.237.180 11:07, 17. Okt. 2009 (CEST)
- "Zweispurig" heißt eine Spur pro Richtung. Das betraf insbesondere das Stück zwischen Dresden und Bautzen (die Horropiste bis weit nach der Wende). Ich formuliere es mal um.-- SF Senf? Ketchup? 11:20, 17. Okt. 2009 (CEST) Nachtrag: Siehe im Artikel angegebene Quelle, S. 57.-- SF Senf? Ketchup? 11:21, 17. Okt. 2009 (CEST)
- Die Formulierung liegt in der Wortwahl in der Straßenverkehrszulassungsordnung. Fahrspur ist der Teil des Fahrstreifens, den ein mehrspuriges Fahrzeug zum ungehinderten Benutzen in Anspruch nimmt. Daraus abgeleite: Dresden–Bautzen oder der Abschnitt westlich von Zwickau, soweit befahrbar, waren einbahnige Abschnitt mit einem Fahrstreifen pro Richtung. --Matthiasb 19:29, 17. Okt. 2009 (CEST)
- Gibt es von der "Mini-Autobahn" Dresden-Bautzen eigentlich Aufnahmen? --Ennimate 11:36, 18. Okt. 2009 (CEST)
- Wie soll ich mir denn eine Fahrspur pro Richtung vorstellen? Selbst auf der Landstraße kann ich auf die Gegenfahrbahn ausweichen um zu überholen, wie mach ich das denn auf einer solchen Autobahn wenn ein langsameres Fahrzeug vor mir ist, zuckel ich dann 100 km hinterher? Was hat hier die bundesdeutsche Wortdefinition der Straßenverkehrszulassungsordnung als Erklärung zu suchen, es geht doch um die DDR? Apropos Bilder, hier sind welche von besagter Bautzener Autobahn und ich sehe 2 Spuren in jede Richtung! --Wiprecht 10:40, 19. Okt. 2009 (CEST)
- Ja, dann hast du hinterherzuzuckeln. Auf bundesdeutschen Autobahnen findest du sowas ja nur bei Baustellen, wo eh ein Tempolimit von 80 oder 60 km/h und striktes Überholverbot gilt. Die halbseitig fertiggestellten DDR-Autobahnen waren aber eh in einem so miserablen Zustand, dass die maximal erlaubten 100 km/h kein Zuckeln schon schon lebensgefährliches Rasen gewesen wäre. --RokerHRO 12:49, 19. Okt. 2009 (CEST)
- Die heutige A 15 bestand zu DDR-Zeiten auch nur aus einer einzigen Richtungsfahrbahn, die Nordseite wurde erst nach 1990 gebaut. Und was den Abschnitt bei Bautzen anbelangt, so steht unter dem Bild klar und deutlich "Im weiteren Verlauf war die Autobahn nur zweispurig", womit je 1 Fahrspur in jede Richtung gemeint ist. Im Übrigen war der letzte Abschnitt östlich von Bautzen sogar für den normalen Verkehr gesperrt und wurde als Lagerplatz für die Landwirtschaft genutzt.
- Ja, dann hast du hinterherzuzuckeln. Auf bundesdeutschen Autobahnen findest du sowas ja nur bei Baustellen, wo eh ein Tempolimit von 80 oder 60 km/h und striktes Überholverbot gilt. Die halbseitig fertiggestellten DDR-Autobahnen waren aber eh in einem so miserablen Zustand, dass die maximal erlaubten 100 km/h kein Zuckeln schon schon lebensgefährliches Rasen gewesen wäre. --RokerHRO 12:49, 19. Okt. 2009 (CEST)
- Wie soll ich mir denn eine Fahrspur pro Richtung vorstellen? Selbst auf der Landstraße kann ich auf die Gegenfahrbahn ausweichen um zu überholen, wie mach ich das denn auf einer solchen Autobahn wenn ein langsameres Fahrzeug vor mir ist, zuckel ich dann 100 km hinterher? Was hat hier die bundesdeutsche Wortdefinition der Straßenverkehrszulassungsordnung als Erklärung zu suchen, es geht doch um die DDR? Apropos Bilder, hier sind welche von besagter Bautzener Autobahn und ich sehe 2 Spuren in jede Richtung! --Wiprecht 10:40, 19. Okt. 2009 (CEST)
- Gibt es von der "Mini-Autobahn" Dresden-Bautzen eigentlich Aufnahmen? --Ennimate 11:36, 18. Okt. 2009 (CEST)
- zu „Die halbseitig fertiggestellten DDR-Autobahnen waren aber eh in einem so miserablen Zustand“. Die spätere A 241, die etwa zur Hälfte auch nur eine Spur je Richtung besaß, war für damalige Verhältnisse doch vom Fahrbahnzustand her top (da neu). Auch hier galt Überholverbot auf der zweispurigen Strecke. -- Niteshift 14:27, 19. Okt. 2009 (CEST)
- Es gab kein generelles Überholverbot auf einspurigen Autobahnen, wenn ein solches bestand war es auch extra ausgewiesen. Die heutige A 72 war zwischen Pirk und Zwickau-Ost ebenfalls einspurig, hier gab es aber nur abschnittsweise Überholverbote, der Rest lief dann wie auf einer normalen Landstraße - gestrichelte Mittellinie und Überholen auf der Gegenspur, meißt war aber meines Wissens die Geschwindigkeit heruntergesetzt, so das es praktisch eine als Autobahn gewidmete Landstraße war ;-) --☞☹Kemuer 23:19, 24. Okt. 2009 (CEST)
- zu „Die halbseitig fertiggestellten DDR-Autobahnen waren aber eh in einem so miserablen Zustand“. Die spätere A 241, die etwa zur Hälfte auch nur eine Spur je Richtung besaß, war für damalige Verhältnisse doch vom Fahrbahnzustand her top (da neu). Auch hier galt Überholverbot auf der zweispurigen Strecke. -- Niteshift 14:27, 19. Okt. 2009 (CEST)
Zur Nummerierung der Autobahnen
[Quelltext bearbeiten]Im Seebad Prora sah ich vor ca. fünf Jahren (wohl im NVA-Museum) eine Straßenkarte der DDR, auf der die Autobahnen Nummern hatten. An Details erinnere ich mich nicht; relativ sicher bin ich mir noch, dass die "A 1" der Berliner Ring war, und ich meine (!), die von Berlin sternförmig abzweigenden Autobahnen hätten einstellige Nummern gehabt und die heutige A 4 sei als "A 11" benannt gewesen. Ansonsten habe ich in aus der DDR stammenden Straßenkarten, Atlanten oder sonstigen Druckwerken niemals Nummerierungen der Autobahnen gesehen (Europastraßennummern hingegen durchaus); weshalb mir der Anblick dieser Karte auch so im Gedächtnis geblieben ist. Durchaus möglich, dass sie aus internen Beständen der NVA stammte.
Zu Fernstraßen: Ich bin ja nur wenige Jahre älter als die deutsche Einheit, aber ich bezweifle, dass während der DDR-Zeit neue Fernstraßen benannt wurden. Deshalb gibts ja im Osten auch keine 400er- und 500er-Nummern. Und auch der Westen wird kaum eine neue Bundesstraße bis an die Mauer herangeführt haben, wo es ja schon an den bestehenden oft keine Grenzübergänge gab und sie einfach irgendwo im Nirgendwo endeten. Eine Bundesstraßennummer gibt es allerdings, die man in Ost und West findet, und zwar die Bundesstraße 199; da wurde die östliche Vertreterin aber laut Artikel erst nach 1990 benamst. --slg 14:36, 17. Okt. 2009 (CEST)
- Von der Autobahn Berlin–Leipzig–Hof(–Nürnberg) ist die Nummer 9 bekannt. Ob die Übereinstimmung mit der Bundesautobahnnummer A 9 zwischen Hof und München Zufall war, oder ob diese Numerierung auf eine alte Numerierung der Reichsautobahnen zurückgeht, weiß ich nicht. Tatsache ist jedoch, daß bereits vor der Einführung der heutigen Autobahnnummern in der Bundesrepublik um 1974 (ich besitze einen Atlas von 1974 mit den alten Nummern und einen von 1975 mit den heutigen) die heute Autobahn 9 im Abschnitt Hof–Nürnberg–München ebenfalls die Nummer 9 trug. --Matthiasb 19:26, 17. Okt. 2009 (CEST)
- Nach dieser Quelle waren die Nummern für den internen Gebrauch vorhanden (was das auch immer heißt), wurden aber nicht offiziell verwendet oder ausgeschildert (anders als bei den F-Straßen). Letzteres kann ich als Augenzeuge bestätigen - es gab auf den Schildern keine Nummern, an den Auffahrten wurde immer nur das Fernziel angegeben.-- SF Senf? Ketchup? 19:44, 17. Okt. 2009 (CEST)
- Die A 9 war eine Transitstrecke, aus "bundesdeutscher Sicht" wurde sie deshalb auch durchgehend bis Berlin so bezeichnet (z.B. in Radio-Verkehrsmeldungen), das heißt nicht das die DDR diese Numerierung für den Teil zwischen Hof und Berlin verwendete. Bei den anderen Transitautobahnen dürfte das ähnlich gewesen sein. --☞☹Kemuer 21:51, 17. Okt. 2009 (CEST)
- Kann bei Gelegenheit mal in den alten Straßenatlas meiner Mutter schauen. Meine aber, dass dort lediglich die Autobahnen auf westdeutschem Gebiet bzw. in Westberlin nummeriert sind, während auf DDR-Gebiet nur die Ausweisung als Europastraße oder Transitstrecke vorhanden war. --Ennimate 12:56, 18. Okt. 2009 (CEST)
- Was haltet ihr von dieser Seite: [1], da haben die DDR-Autobahnen auch (interne) Nummern. Und hier gibt es noch etwas zur Geschichte der Autobahn Dresden-Bautzen. --RokerHRO 14:14, 18. Okt. 2009 (CEST)
- Könnte man entsprechend in den Artikel einbauen. Wobei eben hervorzuheben ist, dass die Nummerierung im öffentlichen Gebrauch nicht vorhanden war, sondern lediglich Staatsapparat und Militär zur Orientierung diente. --Ennimate 15:11, 18. Okt. 2009 (CEST)
- Ich weiß nicht ob es wirklich relevant ist, die bis auf die A9 abweichende Numerierung (ich nehme an das ist Zufall) macht keinerlei Sinn, außer fürs Militär und für Sicherheitsorgane im Zuge einer Funkverschleierung. Falls es in der Bundesrepublik ähnlich abweichende Numerierungen fürs Miltär gab oder gibt (was zumindest wahrscheinlich ist) wird das in den entspr. Artikeln auch nicht erwähnt ;-) --☞☹Kemuer 22:18, 19. Okt. 2009 (CEST)
- +1, denn dann müsste man bei jeder Stadt auch den ehemaligen Geheimcode hinzufügen. -- 84.132.49.120 17:45, 20. Okt. 2009 (CEST)
- Ich weiß nicht ob es wirklich relevant ist, die bis auf die A9 abweichende Numerierung (ich nehme an das ist Zufall) macht keinerlei Sinn, außer fürs Militär und für Sicherheitsorgane im Zuge einer Funkverschleierung. Falls es in der Bundesrepublik ähnlich abweichende Numerierungen fürs Miltär gab oder gibt (was zumindest wahrscheinlich ist) wird das in den entspr. Artikeln auch nicht erwähnt ;-) --☞☹Kemuer 22:18, 19. Okt. 2009 (CEST)
- Könnte man entsprechend in den Artikel einbauen. Wobei eben hervorzuheben ist, dass die Nummerierung im öffentlichen Gebrauch nicht vorhanden war, sondern lediglich Staatsapparat und Militär zur Orientierung diente. --Ennimate 15:11, 18. Okt. 2009 (CEST)
Staats und Bezirksstraßen
[Quelltext bearbeiten]Waren Autobahnen und Fernverkehrsstraßen grundsätzlich Staatsstraßen? Waren Landstraßen I und II grundsätzlich Bezirksstraßen? -- 84.132.49.120 17:20, 20. Okt. 2009 (CEST)
- Laut dem von mir zitierten Taschenlexikon waren die Fernverkehrsstraßen Staatsstraßen und die LIO/LIIO Bezirksstraßen. Die Autobahnen nahmen an dieser Unterteilung offenbar nicht teil.-- Siech•Fred 17:25, 20. Okt. 2009 (CEST)
- Man dürfte doch dann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit annehmen, dass Bezirke Autobahnen nicht hätten finanzieren können und sie somit Staatsstraßen waren. -- 84.132.49.120 17:40, 20. Okt. 2009 (CEST)
Europastraßen
[Quelltext bearbeiten]Gab es Europastraßen schon vor 1990 im restlichen Ostblock oder war die DDR das einzige Land? -- 84.132.49.120 17:22, 20. Okt. 2009 (CEST)
- Ersteres. Die E 49 und E 55 führten z.B. weiter in die CSSR (heute Tschechien), die E 30 wird in Polen fortgesetzt worden sein. --Ennimate 19:20, 24. Okt. 2009 (CEST)
ich glaube mich zu erinnern, dass es eine E51 (Berlin -Hof) auch gab, ich schau mal, ob ich da noch etwas finde (nicht signierter Beitrag von Hhr (Diskussion | Beiträge) 11:29, 5. Feb. 2014 (CET))
Fernverkehrsstraßen
[Quelltext bearbeiten]War die Nummernschilder auf Fernverkehrsstraßen diesselben (Schwarz auf gelb) wie bei den Bundesstraßen und Reichsstraßen? -- 84.132.49.120 17:33, 20. Okt. 2009 (CEST)
- Ja. Wobei der Gelbton IMHO etwas dunkler war, kann aber auch daran liegen, dass die Schilder einfach nur alt waren. ;-) --RokerHRO 18:01, 20. Okt. 2009 (CEST)
- Schade, leider nur schwarz-weiß, im Original waren diese Schilder mit gelbem Hintergrund... --RokerHRO 18:11, 20. Okt. 2009 (CEST)
- bestätig* In alten Lexika finden sich entsprechende Abbildungen. --Ennimate 19:22, 24. Okt. 2009 (CEST)
Abschnitt "Verkehr" im Artikel DDR
[Quelltext bearbeiten]Es wäre schön, wenn im Zuge dieses neuen Artikels jemand einen Abschnitt "Verkehr" in den Artikel DDR einstellen könnte. Es brauchen ja nur zwei Sätze oder gar nur Verweise zu sein, die auf die Hauptartikel in der Kategorie DDR-Verkehr, u. a. Straßen in der DDR verlinken, so dass diese auch über den Artikel DDR gefunden werden können. -- 84.132.49.120 17:52, 20. Okt. 2009 (CEST)
Höchstgeschwindigkeit
[Quelltext bearbeiten]Bei den Fernverkehrsstraßen wird erwähnt, dass die Höchstgeschwindigkeit 1978 von 90 auf 80 km/h reduziert wurde. Zum selben Zeitpunkt wurde auch die Höchstgeschwindigkeit auf den Autobahnen von 110 auf 100 km/h reduziert. (nicht signierter Beitrag von 89.204.130.102 (Diskussion) 18:01, 1. Apr. 2013 (CEST))
Defekter Weblink
[Quelltext bearbeiten]Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.autobahnen-europa.eu/ges/ddr.htm
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
– GiftBot (Diskussion) 14:15, 17. Jan. 2016 (CET)
Längster einbahniger Abschnitt
[Quelltext bearbeiten]Im Text wird ohne Quelle behauptet, der Abschnitt zwischen Dresden und Bautzen (heutige A 4) sei der längste zweistreifige (einbahnige – ich will die Diskussion von oben hier nicht noch mal aufmachen) Autobahnabschnitt in der DDR gewesen. Die Länge zwischen Dresden und Bautzen Ost (Burk) beträgt ca. 53 km. Außerdem soll in den 1950er Jahren auf einem kurzen Stück zwischen Großröhrsdorf und Röderbrunn eine zweite Richtungsfahrbahn errichtet worden sein (steht jedenfalls so im Artikel über die A 4). Die Cottbusser Autobahn (heutige A 15) ist hingegen 64 km lang und war zu DDR-Zeiten auf der gesamten Strecke einbahnig (zweistreifig im Gegenverkehr). Hier war nur die heutige Südfahrbahn fertiggestellt. Lediglich bei Cottbus selbst wurde die Fahrbahn einmal kurz auf die Nordtrasse verschwenkt, ohne dass es dort eine Zweibahnigkeit gegeben hätte. Von daher dürfte wohl der heutigen A 15 der Titel des längsten einbahnigen Autobahnabschnitts der DDR gebühren. --95.88.20.153 00:50, 22. Dez. 2022 (CET)
Vorrang der Schiene ?
[Quelltext bearbeiten]Es böte sich doch an, in diesem Artikel auf den Grund für die relative Vernachlässigung des Straßennetzes in der DDR (im Vergleich zum Westen) hinzuweisen; nämlich eine deutlich-wesentlich höhere Benutzung der Eisenbahn als Verkehrs- und Transportmittel - wieder im Vergleich zur BRD. --2001:A61:590:EB01:617D:10EF:218:9C98 19:42, 22. Feb. 2024 (CET)