Diskussion:Straßenbahn Aachen/Archiv/1
Alte Diskussion von 2005
Die Abbildung zum ASEAG-Netz 1928 ist fehlerhaft. Es fehlt die Verbindung von Eschweiler über Hamich - Gressenich nach Vicht Dreieck (Linie 18), ebenso ist die Lage der Stadtlinie (Linie 22/22A/28) zum Hauptbahnhof in Eschweiler falsch. Dafür ist noch die seit dem 1. Weltkrieg stillgelegte und abgebaute grenzüberschreitende Verbindung zwischen Sief und Raeren enthalten. --Wahldresdner 17:44, 11. Jul 2005 (CEST)
- Hallo Wahldresdner! Dank für die Hinweise. Ich werde die Karte korrigieren, sogut ich kann. Da die Quelle ASEAG ist (anscheinend dort schon fehlerhaft), würde es mich freuen, wenn Du mir exakte Angaben machen könntest. Als alter Öcher weiß ich zwar noch vieles, aber gerade die genannten Strecken entbehren meiner praktischen Erfahrung (wörtlich genommen). Gruß --presse03 02:00, 12. Jul 2005 (CEST)
Ich habe die Karte korrigiert. --presse03 11:54, 19. Jul 2005 (CEST)
So ganz passt es noch nicht... bitte mal per Mail melden (Adresse entfernt), dann schicke ich eine korrekte Karte.--Wahldresdner 11:50, 20. Jul 2005 (CEST)
- Netzplan 1933 ist jetzt korrekt und Literaturliste eingefügt, dank Infos von Wahldresdner. Text "Abbau" jetzt ergänzt und NPOV, ebenfalls in Absprache mit Wahldresdner, der sich bestens auskennt. --presse03 10:38, 25. Jul 2005 (CEST)
Anregung
Ich lese da so vieles über die Vergangenheit und einen kleinen Abschnitt über die Zukunft...
Warum nicht mal ein paar Sätze zur aktuellen Situation schreiben? Eventuell ein paar Statistiken (Anzahl Linien oder so ein Firlefanz ;-) )
Der Zukunftsabschnitt ist zwar nicht fehlerhaft, jedoch existiert die Anbindung an Alsorf bereits, liegt also nicht mehr vor uns! ^^
Grüsse aus Aachen
Zusatz: Ja, ich weiss, es geht hier NUR um die Aachenr Strassenbahn, hab ich zu spät gesehen, aber warum nicht den Artikel erweitern und daraus einen grossen ASEAG-Artikel machen? Da findet man sicher auch mehr als genug Text zu!
- Danke für den Hinweis. Karte ist jetzt auf dem neuesten Stand und Alsdorf darauf angebunden. Deinem Vorschlag, aus dem Artikel Straßenbahn Aachen einen großen ASEAG-Artikel zu machen, muss ich widersprechen. Dann dürfe nämlich alles vor 1942 nicht enthalten und die euregiobahn auch nicht erwähnt sein. Bleibt also nur, der ASEAG einen eigenen Artikel zu widmen. Nur Mut! Pack's an. Quellen sind im Straßenbahnartikel angegeben. --presse03 14:18, 23. Mai 2006 (CEST)
- PS.: Du unterschreibst Dein Post mit Klick auf das zweite Kästchen von rechts über dem Texteingabefeld oder durch Eintippen von 4 Tilden (~). Datum und Uhrzeit wird dann automatisch gesetzt. --presse03 14:18, 23. Mai 2006 (CEST)
Warum erst nach 1942? Man kann ja durchaus die Namensänderungen im Laufe der Geschichte mit einbinden, nach eigenen Angaben existiert die ASEAG 2006 seit 126 Jahren (Gründung 1880, nur eben nicht unter dem Namen!). Aber ein eigener Artikel wäre (wenn überhaupt) wohl wirklich besser. --171.24.253.45 13:46, 26. Mai 2006 (CEST)
- Das sehe ich auch so - könnte ein guter Artikel sein. Aber ich habe die fehlende Auskunftsfreudigkeit der ASEAG schon erleben dürfen, als ich vor einigen Monaten höflich angefragt habe, ob ich wohl ein gemeinfreies Bild einer Aachener Straßenbahn im Betrieb der 60er/70er Jahre für die Wikipedia bekommen könnte. Ich habe bis heute überhaupt keine Antwort bekommen. Vielleicht könntest Du da was auftreiben? Du sitzt ja anscheinend etwas näher dran an der Firma als ich. Oder irre ich mich? Gruß --presse03 09:08, 29. Mai 2006 (CEST)
Ich kann es gerne versuchen, da ich wegen der Verlängerung meines Bustickets sowieso bald da hin muss. Die haben bestimmt irgend ein Archiv. ^^ --171.24.253.45 10:11, 2. Jun 2006 (CEST)
Auch ich fänd einen richtigen Aseag-Artikel gut, besonders einer, der mal klar macht, welche Linie wann durch die Busse übernommen wurde und wann welche Linie wie gekürzt wurde. Ein richtiges Buch gibt es dazu glaube ich nicht...
Also ich fänd es auch total super... Wo sind denn die Infos? Ist ja doch wieder eine Zeit her Dein letzter Eintrag. -- crazillo
- Also: Postings ohne Unterschrift sind nicht wirklich gut und darauf antworte ich normalerweise nicht. ASEAG wäre ein eigener Artikel und nicht meine Sache. Ich kümmere mich um Aachener Straßenbahn, ASEAG ist nur ein kleiner Teil davon. Ich würde diesen Artikel gerne in die Lesenswert-Diskussion stellen, aber ohne Bild aus 1960 oder so geht's nicht. --presse03 02:34, 10. Jul 2006 (CEST)
Tut mir Leid, habe vergessen, den Button zu drücken. Ich habe mit der ASEAG Kontakt aufgenommen und sie sind bereit, bei etwaigen Fragen Hilfe zu leisten, aber sie haben kein aufbereitetes Infomaterial, dass sie zukommen lassen könnten. Grade im Bereich größere Veränderungen des Linienwegs hätte mir das geholfen. Deswegen wird es erstmal nötig sein, Material aufzutreiben, bevor so ein Artikel gemacht werden kann. Ich wünsche dir viel Erfolg, vllt. findest Du ja noch so ein Bild. :) Leider habe ich die Straßenbahnzeiten hier nicht mehr erlebt... EDIT: Wenn ASEAG nur so ein kleiner Teil ist, wieso wird man dann, wenn man ASEAG eingibt, hierhin weitergeleitet? ;) --crazillo 15:39, 26. Jul 2006 (CEST)
Es gibt zwei Bände (sehr ausführlich) über die AKB/REKA/ASEAG: beide sind von Bimmermann und im Schweer+Wall Verlag erschienen.
Teilung in zwei Artikel?
Ich fände es sinnvoll, den Artikel in zwei Teile aufzugliedern, einmal in Straßenbahn Aachen und einmal in ASEAG (letzterer ist derzeit nur redirect auf den ersteren), dann könnte der erste Artikel nur die Geschichte des Schienenverkehrsmittels beleuchten und der zweite die Entwicklung des Unternehmens (das ja auch Stromversorgung gemacht hat und dessen Busliniennetz heute nur mehr wenig mit der Straßenbahn zu tun hat). Auch der etwas deplaziert wirkende Absatz über die ESBUS hätte dann einen sinnvollen Ort. Wie ist dazu die Meinung? --Wahldresdner 20:36, 28. Nov. 2006 (CET)
- Ja bitte, den Artikel trennen, denn dann kann man in Ruhe die gesamte Geschichte der Straßenbahn getrennt von der heutigen ASEAG behandeln, denn so wirkt der Artikel zurzeit leider sehr chaotisch.. 14:58, 22. Mär. 2007
- Da schließe ich mich an, derzeit erscheint es mir weder logisch, von ASEAG auf einen Artikel, der sich der Überschrift nach nur mit der Straßenbahn beschäftigt weiterzuleiten, noch in diesem Artikel groß auf den Busverkehr einzugehen. Gamba 00:58, 22. Mai 2007 (CEST)
Einen Absatz weiter oben ist das bereits sehr positiv diskutiert worden. Einhellige Meinung: Je einen Artikel über die Aachener Straßenbahn und die ASEAG. Das Trennen ist nicht das Problem, sondern einen guten ASEAG-Artikel hin zu bekommen. Ursprünglich befasste sich der Straßenbahnartikel nur mit der Straßenbahn. Das Nebenthema ASEAG weitete sich aber immer mehr aus. Im Moment recherchiere ich noch über belegbare weitere Inhalte zu beiden Teilen (z.B. über die früheren Straßenbahnlinien 21 und 22, die nicht mit dem übrigen Netz verbunden waren). In Kürze werde ich das und auch Informationen, wohin die Triebzüge eigentlich gangen sind, dem Straßenbahnteil hinzufügen und dann die ASEAG (Geschichte, Jetztzeit, Zukunft) ausgliedern. Lasst mir bitte noch etwas Zeit. --presse03 11:06, 22. Mai 2007 (CEST)
- Ich sehe das ebenfalls als Hauptproblem - einen brauchbaren Artikel zur ASEAG zu erstellen. Eine Frage habe ich aber - welche Linien 21 und 22 meinst Du denn? Die Aachener Straßenbahn hatte meines Wissens nie isolierte Netzteile (anders als Koblenz, wo nach dem 2. Weltkrieg bis ca. Ende der 50er zwei Netzteile ohne Gleisverbindung existierten. --Wahldresdner 13:08, 22. Mai 2007 (CEST)
- Hab mich verschrieben, sollte heißen Linien 22 und 28. Es geht um das sogenannte Eschweiler Netz und die darin ab 1956 verkehrenden Komissbrote der Rheinbahn (1006-1026). Die 22 war dann wohl nur zeitweise (um 1951??) durchgebunden von Vaals bis Eschweiler und mit 105 Minuten Fahrzeit die längste ASEAG-Strecke. In dem Zusammenhang auch spannend das Eschweiler Depot mit Außenstellen. Ich bin noch eifrig am Recherchieren am tun ;-)). --presse03 17:11, 23. Mai 2007 (CEST)
- Achso... Die 22 wurde 1959 bis nach Eilendorf zurückgezogen, als die Serie 7103-7113 (Umbau der 2x-Verbund-Tw aus dem Jahr 1951 in 4x-Gel-Tw, einzige Einrichtungs-Tw, die die ASEAG jemals hatte) auf der Linie 12 (Eilendorf - Vaals) eingesetzt wurden. Bis dahin lief sie tatsächlich von Vaals bis Eschweiler, bis 1954 zum dortigen Hbf (in den letzten Monaten vor Stillegung des Abschnitts gab es allerdings eine getrennte Pendellinie 22A vom Rathaus bis zum Hbf Eschweiler). Ursprünglich lief allerdings nach der großen Netzreform von 1933 zunächst die Linie 15 Ronheide - Eilendorf - Atsch - Eschweiler - Weisweiler über die Strecke. Anfang der 40er kam dann die 22, um 1950 kurzzeitig durch die Schnellinie A (Aachen Theater - Eschweiler) ergänzt, zeitweise auch ersetzt). Die Rheinbahnwagen 1021-1025 liefen aber erst ab 1962, zuvor wurden sie ja noch im Benrather Netz gebraucht (das wurde 1961 stillgelegt). Sie liefen auch nur auf der 28, auf der 22 waren von 1959 - 1969 die nach dem Krieg mit neuen Aufbauten versehenen Tw der Reihe 7401 ff. eingesetzt - beim üblichen Stundentakt wurden tagsüber eh nur zwei Wagen benötigt... Außendepots gab es eigentlich nicht, abgesehen von der Halle in Eschweiler Dreieck, die schon vor dem Krieg der Neutrassierung der 28 (Braunkohlentagebau) zum Opfer fiel. Das Depot Mariadorf wurde trotz Kriegsschäden noch bis Ende der 50er für Arbeitswagen (und natürlich bis 1953 für die Linien 11/21) genutzt und dann durch ein paar Abstellgleise in der Nähe des Dreiecks auf freier Wiese ersetzt. Das kleine Depot in Hamich wurde ebenfalls schon vor dem Krieg geschlossen.--Wahldresdner 19:40, 23. Mai 2007 (CEST)
neuer ASEAG Artikel?
Wir haben so viele Artikel, die einer Überarbeitung bedürfen und viele Leute, die daran mitarbeiten können und wollen. Warum also einen Artikel ASEAG im stillen Kämmerlein reifen lassen, wenn es auch auf wikipedianisch geht? Ich habe einige Informationen aus diesem Artikel in einen neuen ASEAG-Artikel übernommen, der im Grunde -nach leichter weiterer Überarbeitung- "live" gehen könnte. Gruss Mark.h 10:18, 3. Jul. 2007 (CEST)
Ich habe den Artikel ASEAG jetzt richtig eingestellt. Gruss Mark.h 00:51, 13. Jul. 2007 (CEST)
Infobox Verkehrsunternehmen
Die habe ich drin gelassen, nur macht sie in der Form keinen Sinn, da sie sich nur auf die "aktuelle" ASEAG bezieht. Was haltet ihr davon, Infoboxen für bestimmte (zeitliche) Abschnitte zu verwenden? So z.B. ASEAG kurz vor Einstellung Strab, ASEAG Stand 1942 (nach Fusion), REKA 1930, AKG 1910 etc. je nachdem, wofür ausreichend Daten vorhanden sind und ob ein (sinnvoller) Bezug zum nebenstehenden Text hergestellt werden kann. Gruß, Mark.h 15:28, 13. Jul. 2007 (CEST)
- Hallo Mark.h, erst mal vielen Dank für die Arbeit! Damit wird der sperrige Artikel wieder gut lesbar. Mein Vorschlag wäre, die Infobox ganz rauszunehmen. Für bestimmte zeitliche Abschnitte wären eher "normale" Tabellen sinnvoll, wie es auch in anderen Artikeln über lang vergangene Straßenbahnnetze praktiziert wird. --Wahldresdner 16:44, 13. Jul. 2007 (CEST)
- Hallo Wahldresdner, kein Grund zur Veranlassung. Der Artikel war alleine schon durch die Linien ziemlich unübersichtlich. Die Infobox macht, wie gesagt, so wie sie jetzt da steht keinen Sinn - ich nehme sie dann raus. Meine Vorstellung ist dass wir eine Art Timeline (oder im Text positionierte Tabellen) haben, die die Punkte der Entwicklung übersichtlich darstellt. Mal überlegen. Gruß, Mark.h 00:16, 16. Jul. 2007 (CEST)
Verlinkung von Verkehrsbetrieben
Ich sehe es nicht als sinnvoll an, die kompletten Betriebsnahmen in den Wikilinks aufzuführen. Es macht a) den Text schwerer lesbar und hilft b) auch nicht dem Leser. Den Text habe ich auf "...von den Straßenbahnbetrieben X, Y und Z..." angepasst, damit wird hinreichend deutlich, dass unter den Links von X, Y und Z nicht die Städte, sondern die Verkehrsbetriebe zu finden sind. Problem ist nur Luxemburg, da die dortige Strab noch keinen Artikel hat. Das entspricht m.E. durchaus den Anforderungen von WP:VL, der Kontext macht das Ziel hinreichend deutlich.--Wahldresdner 11:35, 5. Jun. 2009 (CEST)
Review: 25. Mai - 21. Juni 2009
Als Resultat eines freien Tages und der nochmaligen Lektüre der einschlägigen Fachliteratur stelle ich hier erstmals einen Artikel ins Review. Geschichte, Netz und Wagenpark dürften damit umfassend beschrieben sein, alles wesentliche, was sich in der Literatur findet, ist drin. Größtes Manko sind sicher fehlende Fotos dieser 1974 stillgelegten Straßenbahn, aber Ihr werdet textlich wohl auch noch so einiges finden... ich bin da inzwischen wohl betriebsblind ;-) Gruß, --Wahldresdner 18:26, 25. Mai 2009 (CEST)
- Als Aachener bin ich vielleicht voreingenommen, aber mir gefällt der Artikel bereits sehr gut, ich habe auch keine Unstimmigkeiten gefunden, wobei ich ein paar Abschnitte nur überflogen hab. -- Jonathan Haas 23:13, 25. Mai 2009 (CEST)
- Danke für das Lob, dito auch an die zwischenzeitlichen Fipptehler-Korrekteure. Gibts sonst tatsächlich keine Hinweise?--Wahldresdner 14:54, 2. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Wahldresdner,
- auch ich finde den Artikel schon recht gut. Folgende Anmerkungen:
- Mir fällt auf, dass Du bei den Wikilinks etwas zu sparsam bist. Begriffe wie "Reibungsgewicht" sind nicht jedermann sofort geläufig.
- Zuviele Links sind auch verwirrend, aber Du hast ja dankenswerterweise bereits ein paar wichtige Wikilinks ergänzt.
- Bei den ersten Strecken (Cölntor usw.) wäre die Angabe der Himmelsrichtung o. Ä. sehr hilfreich, etwa "führte vom Nordrand der Innenstadt über *blablabla* an den äußersten westlichen Rand der Stadt". (Nur bei den ersten beiden Strecken machen, danach ist es nicht mehr wichtig.)
- Guck ich mir noch mal an... allerdings sollte da eigentlich die Karte genug Hilfe bieten.
- "Nach 1881 wurden nur wenige neue Strecken gebaut". In den nachfolgenden Sätzen hört es sich aber eher nach "viel" an.
- Drei Strecken sind viel? Wenn man die Aufzählung der 1881 eröffneten Strecken liest und mit den dann einzelnen 1882, 1883 und 1889 gebauten Strecken vergleicht, sollte die Formulierung schon gerechtfertigt sein.
- "Die bisherige Normalspur stand einer Ausweitung in den Landkreis entgegen" – Warum? Der ländliche Raum bietet doch mehr Platz und hat ggf. schon ein paar Bahnstrecken, die man mitbenutzen könnte!? (Tiefere Begründung für diesen Schritt wäre sehr wichtig!)
- Zum einen benötigte die Schmalspur weniger Platz und erlaubte geringere Kurvenradien, das steht auch im Text. Zum anderen sprach sich die damalige preussische Staatsbahn generell gegen normalspurige Kleinbahnen als Konkurrenz aus - und eine Mitbenutzung des vorhandenen Eisenbahnnetzes durch eine Kleinbahn oder Straßenbahn wäre damals unmöglich gewesen. Da ließ die KPEV gar nicht mit sich reden... anders als heute gab es damals kein Recht auf Trassenzugang.
- "Dazu wurden die Konzessionen dem Landkreis erteilt, die AKG baute und betrieb die Strecken pachtweise." – Satz ist unverständlich.
- So der Literatur entnommen (siehe Bimmermann). Mir ist er eigentlich auch verständlich, aber vielleicht bin ich als beruflich mit ÖPNV befasster Mensch zu betriebsblind. Ich denke nochmal drüber nach.
- "Ein Jahr später begann die AKG damit, ihr bislang durchweg eingleisiges Netz in der Aachener Innenstadt zweigleisig auszubauen ..." – Weiter oben sollte eine Bemerkung stehen, dass die ersten Strecken alle eingleisig waren. Momentan kommt diese Information dann doch ein wenig überraschend.
- Ok, wird noch ergänzt.
- "In den ersten Betriebsjahren gab es auf dem Abschnitt zwischen Kerkrade und Herzogenrath mehrmals Unfälle aufgrund versagender Bremsen, teilweise mit tödlichen Folgen. Daraufhin wurden Geschwindigkeitsbeschränkungen und Zwangshaltestellen eingeführt." − Das halte ich für nebensächlich.
- Die Unfälle halte ich schon für wesentlich, zumal wenn sie mehrfach an einer Stelle auftraten.
- "wurden die Kleinbahnwagen auf ihrer Fahrt zweimal der Zollrevision unterzogen." – heißt das, zweimal Zollkontrolle bei jeder Fahrt?
- So stehts in der Literatur...
- "Hatten AKG und 1929 noch zusammen rund 29,7 Mio. Fahrgäste befördert ..." – (Wort fehlt) AKG und REKA, nehme ich an?
- Stimmt - das Wort fehlt.
- "Auch der Güterverkehr brach weitgehend zusammen." – "das Güterverkehrsaufkommen brach ein" ist gemeint (Nachfrage, nicht Technik), oder?
- Richtig, muss noch präzisiert werden.
- "Am 30. Juli 1942 fusionierten die AKG und die REKA zur Aachener Straßenbahn- und Energieversorgungs-Aktiengesellschaft (ASEAG). Deren Aktien gehörten 1951 zu 50 Prozent der Stadt Aachen und zu 25 Prozent dem Landkreis Aachen." unter "Zweiter Weltkrieg" – ist an dieser Stelle redundant und lenkt vom Thema ab. (Nicht alle Informationen sollten stets chronologisch aufgezählt werden.)
- Stimmt, mal sehen, wo das hinpasst (Restbestand alten Textes, den ich erst mal beibehalten hatte).
- Was den Abschnitt über Fahrzeuge (besonders: Triebwagen) anbelangt: Hier sind eindeutig mehr Struktur und etwas weniger Details angebracht. Ich wollte hier aber nicht vorgreifen und habe daher jetzt nichts geändert. Aber so wie jetzt sollte dieser Abschnitt nicht stehenbleiben.
<unhöfliche Polemik>Ansammlung von Jahreszahlen, Ausstattungsdetails, Wagenlängen und Einsatzdaten. Beim Lesen weiß man nie, wie viele Wagen man gerade vor sich hat.</unhöfliche Polemik>
- Was den Abschnitt über Fahrzeuge (besonders: Triebwagen) anbelangt: Hier sind eindeutig mehr Struktur und etwas weniger Details angebracht. Ich wollte hier aber nicht vorgreifen und habe daher jetzt nichts geändert. Aber so wie jetzt sollte dieser Abschnitt nicht stehenbleiben.
- Hmmm... Unterkapitel nach Zeiträumen, bspw. bis WK 1, Zwischenkriegszeit, Nachkriegszeit? Bessere Vorschläge für die Struktur nehme ich gerne entgegen. Mir wiederum sind reine Aufzählungen von Wagenparklisten zuwider. Für die Gesamtzahl dächte ich die kurze Statistik am Ende des Kapitels als ausreichend.
- Was hat die euregiobahn mit der Aachener Straßenbahn zu tun? Ich nehme an, dass die Reaktivierungen das einstige Bedienungsgebiet der Überlandstrecken betreffen, dabei aber ausdrücklich nicht die alten Trassen der AKG/ASEAG. Dieser Zusammenhang ist momentan nur indirekt durch die Nennung der Städtenamen und Nachdenken erkennbar.
- Nun, der Ausblick auf mögliche neue Straßenbahnstrecken in Aachen sollte schon in den Artikel - immerhin war/ist auch die Euregiobahn mit Teilstücken im Aachener Straßenraum geplant (á la Zwickau), Triebwagen wurden sogar schon entsprechend der BOStrab umgerüstet (Blinker, Bremslichter), auch wenn derzeit keine Umsetzungsakitivitäten zu erkennen sind.
- Zudem habe ich mir erlaubt, ein paar kleine Verbesserungen vorzunehmen. Ich hoffe, dass ich damit nicht versehentlich wichtige Aussagen verfälscht oder den Text ruiniert habe.
- Grüße, --Johnny S. 23:21, 13. Jun. 2009 (CEST)
- Sammelantwort: Danke für die Anregungen und die Verbesserungen. Meine Kommentare stehen zwischen deinen Einzelpunkten - aus Zeitgründen kann es aber noch etwas dauern, bis ich alles umgesetzt habe. Gruß, --Wahldresdner 22:58, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Bitte nicht eigene Beiträge in Beiträge anderer Nutzer einfügen (siehe Konventionen auf WP:DS). Abgesehen davon, dass dadurch die Diskussion schlechter nachvollziehbar ist, zerstört das in diesem konkreten Fall die automatische Nummerierung der Punkte von Johnny S. Du kannst in so einem Fall selber deine Antworten nummerieren, um den Bezug herzustellen. --Gamba 20:44, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Sammelantwort: Danke für die Anregungen und die Verbesserungen. Meine Kommentare stehen zwischen deinen Einzelpunkten - aus Zeitgründen kann es aber noch etwas dauern, bis ich alles umgesetzt habe. Gruß, --Wahldresdner 22:58, 14. Jun. 2009 (CEST)
- Das sind so die Beiträge, die einem die Mitarbeit bei der Wikipedia besonders "erleichtern" und "erfreulich" machen.... Das ist eine vielfach zu findende Art und Weise, mit Beiträgen im Review umzugehen, es gibt hunderte Beispiele. Ich habe keine Lust, hier nach vielen Jahren weitgehend problemloser Mitarbeit mit Regelhuberei andauernd genervt zu werden und werde meine WP-Mitarbeit erst mal ruhen lassen. Vielen Dank und auf Wiedersehen. --Wahldresdner 21:20, 21. Jun. 2009 (CEST)
KALP-Diskussion vom 8. - 18. 08. 2010 (Lesenswert)
„Die Aachener Straßenbahn bediente von 1880 bis 1974 im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) das Stadtgebiet Aachen und das gesamte Umland, zeitweise auch grenzüberschreitend Orte in Belgien und den Niederlanden. Sie bildete dabei eines der größten deutschen Netze von Überlandstraßenbahnen. Mit einer Gesamtstreckenlänge von 181,4 km und einer Linienlänge von 213,5 Kilometern war sie 1914 das viertgrößte Straßenbahnnetz Deutschlands.“
Im Review war der Artikel letztes Jahr, inzwischen habe ich ihn nochmals erweitert. Nur mit Bildern hapert es ein wenig, trotz diverser Versuche konnte ich keine Bilder aus den letzten Betriebsjahren auftreiben. Lesenswert sollte er dennoch jetzt allmählich sein, als einer der wesentlichen Autoren enthalte ich mich der Stimme.Wahldresdner 16:36, 8. Aug. 2010 (CEST)
Zunächst mal gehört der Oberleitungsbus Aachen dringend ausgelagert, ansonsten heißt es im Moment schlicht "Thema verfehlt". Der Artikel kann sich aber durchaus sehen lassen... Firobuz 20:00, 8. Aug. 2010 (CEST)--
- Nun, das Problem besteht nicht mehr...Wahldresdner 21:08, 8. Aug. 2010 (CEST)
- Prima, Danke für die prompte Erledigung. Damit ändere ich mein Votum gleich mal in lesenswert. Das hat der Artikel allein für seinen Umfang absolut verdient. Wichtig wäre noch die Rotlinks verschwinden zu lassen (weil unnötig). Schön wären auch Fotos von heute noch vorhandenen Gleisresten, da gibt es ja noch so einiges. LesenswertFirobuz 22:28, 8. Aug. 2010 (CEST)--
- Bei Fotos muss ich an die Aachener Fraktion verweisen, von Dresden aus wird das schwierig... meines Wissens gibt es eh kaum noch sichtbare Gleise. Die vier (wenn ich richtig gezählt habe) Rotlinks würde ich gerne beibehalten, da ich sie prinzipiell alle für artikelwürdig halte.Wahldresdner 22:32, 8. Aug. 2010 (CEST)
- , aber noch zwei Anmerkungen: Lesenswert
- Ein Einzelnachweis für die Ausdehnung von 1914 (und das mit dem viertgrößten Netz) fehlt.
- erledigt...Wahldresdner 23:04, 8. Aug. 2010 (CEST)
- Wegen der starken Steigungen im Aachener Stadtgebiet wurden die Waggons nicht wie sonst üblich von einem, sondern von zwei Pferden gezogen. Zweispanner waren auch üblich, etwa bei den Metropolwagen. Ein kurzer Satz, dass zwei Pferde zum Einsatz kamen, reicht hier vollkommen.
Ansonsten soweit in Ordnung. -- Platte ∪∩∨∃∪ 22:51, 8. Aug. 2010 (CEST)
- Auch wenn ich 2005/2006 an der Erstellung des Artikels ziemlich beteiligt war, erlaube ich mir, für "lesenswert" zu stimmen. Am Review war ich nicht beteiligt, die Hauptarbeit hat dankenswert Wahldresdner erledigt. Ich finde den Artikel jetzt sehr gelungen, besonders da die Teile Bus- und Obuslinien ausgelagert wurden. Auch im Zussammenhang mit den Artikeln LesenswertASEAG und Euregiobahn zeigt der Artikel über die Aachener Straßenbahn seine Stärken durch dichte, gut belegte Informationen und logischen Aufbau. --presse03 16:09, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Ein guter, fundierter Artikel mit vielen interessanten Detailinformationen. Von der Anzahl her mangelt es nicht an Bildern, ich würde mir höchstens noch welche aus der späten Zeit der Straßenbahn wünschen. Aber was nicht da ist, das kann man auch nicht einbauen und der Artikel ist auch ohne diese Bilder lesenswert. Ein kleiner Hinweis vielleicht noch: Ich meine die ASEAG hätte eine Broschüre zur geplanten Campus-Bahn als PDF veröffentlicht. Leider weiß ich grad nicht mehr, wo ich darauf gestoßen bin, doch wenn die jemand finden würde könnte sie ein guter ergänzender Weblink sein. -- LesenswertGamba 19:32, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Meinst Du die hier? [1] Von 12 Seiten ist da allerdings nur eine zum Thema Campusbahn, und zudem noch recht vage. Wäre wenn, dann m.E. eher etwas für den Artikel zur ASEAG selber. Wahldresdner 19:37, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Hmm, kann sein. In dem Fall gebe ich dir recht, für den Straßenbahnartikel wäre das zu wenig. Die Pläne zu den Bustrassen im Vorlauf wären aber evtl. für den ASEAG-Artikel interessant. --Gamba 02:05, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Meinst Du die hier? [1] Von 12 Seiten ist da allerdings nur eine zum Thema Campusbahn, und zudem noch recht vage. Wäre wenn, dann m.E. eher etwas für den Artikel zur ASEAG selber. Wahldresdner 19:37, 9. Aug. 2010 (CEST)
- Ausgezeichnet. Rundum. -- LesenswertEschweiler ♀ 19:51, 9. Aug. 2010 (CEST)
- keine Auszeichnung das Verstecken von Tabellen über Navileisten-Elemente ist eine um sich greifende Seuche und sollte unterlassen werden, da Artikel dadurch nicht druckbar werden. Wenn die Tabellen zu umfangreich sind, sollten sie in einen Unterartikel ausgelagert werden. --Felix fragen! 13:00, 10. Aug. 2010 (CEST)
- Wie ist das Ein-/Ausklappen denn technisch umgesetzt? --Gamba 23:53, 11. Aug. 2010 (CEST)
- Über css-Elemente, die nicht umsonst alle mit "Nav" bezeichnet sind. Und diese sind in der wikipediainternen CSS für die Druckansicht standardmäßig eingeklappt, werden also nicht mitgedruckt. --Felix fragen! 11:37, 15. Aug. 2010 (CEST)
- Habe die Klappbarkeit mal entfernt, das Druckproblem war mir bislang nicht bekannt. Wahldresdner 13:35, 18. Aug. 2010 (CEST)
- , sehr schön! -- LesenswertDr. Chriss 16:12, 17. Aug. 2010 (CEST)
Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert. --Vux 21:10, 18. Aug. 2010 (CEST)
Vaals
ist es wirklich richtig, dass die BAhn in Vaals über die Grenze fuhr? Ich erinnere mich, dass wir immer vorher aussteigen mussten, da wo jetzt der Kiosk steht. --Knut-- (nicht signierter Beitrag von 80.152.169.237 (Diskussion) 08:44, 16. Dez. 2010 (CET))
- Die Straßenbahn fuhr bis zu Beginn des zweiten Weltkriegs über die Grenze und weiter durch Vaals. Dann wurde der Betrieb eingestellt und auch nach Kriegsende nicht mehr aufgenommen. Deine Erinnerung ist insofern richtig. --Wahldresdner 13:32, 16. Dez. 2010 (CET)
Stilllegung
Das ist ein wirklich schöner Artikel. Allerdings werden die Gründe für die Stilllegung eher angedeutet und kommen zu kurz. Kann man das etwas ausführlicher schildern? --SpiegelLeser 11:55, 30. Dez. 2010 (CET)
Stillegung
Ich war ab 1952 Student an der RWTH. Da fuhr die 11 vom Markt-Haaren-Kaninsberg-Broichweiden bis Merkstein mit Anschluss an die Ringbahn. 1953 wurde der Betrieb mit Bau der Kanalisation in Broichweiden (bis dahin lief das Wasser entlang der Straße) aufgegeben, es fuhren dann Busse der ASEAG und der DB. 1951 hatte es einen schweren Unfall mit Toten auf der abschüssigen Strecke am Kaninsberg gegeben. drschollmeyer@hotmail,com (nicht signierter Beitrag von 188.104.151.187 (Diskussion) 14:29, 1. Sep. 2011 (CEST))
- Die 11 fuhr nie nach Merkstein (das war die Linie 16) sondern bis Mariadorf (Alsdorf). Die Stilllegung der Strecke ab Haaren-Markt im November 1953 war keinesfalls eine direkte Folge des schweren Unfalls am Kaninsberg 1951. So wie es jetzt im Artikel steht ist es korrekt. --presse03 (Diskussion) 09:43, 14. Jan. 2013 (CET)
- Die Linie, die der Kollege meint, war die 21. Die fuhr allerdings nur bis Bardenberg, da war Schluss. Erst der Nachfolger auf Gummireifen fuhr mit dieser Liniennummer weiter nach Herzogenrath, Merkstein und dann irgendwann sogar bis Übach-Palenberg. Eigentliche Einstellungsursache war die Kritik des Landes (bzw. der Straßenbauverwaltung) an der Gleislage direkt auf der B1 - damals die wichtigste Straßenverbindung von Aachen in Richtung Düsseldorf. Und speziell die Bardenberger Strecke war baulich aufwändig, da dort viele Bergschäden auftraten. --Wdd (Diskussion) 10:03, 14. Jan. 2013 (CET)
Auslagerung Campusbahn
Frage an die Mitautoren - da der Abschnitt zur Campusbahn schon eine gewisse Länge bekommen hat und inzwischen angesichts der diversen Beschlüsse nicht mehr von "Glaskugelei" gesprochen werden kann - wie wäre es denn mit einer Auslagerung in einen eigenen Artikel Campusbahn Aachen? --Wdd (Diskussion) 20:23, 13. Jan. 2013 (CET)
- Absolut dafür. Campusbahn sprengt allmählich den Straßenbahnartikel. --presse03 (Diskussion) 08:42, 14. Jan. 2013 (CET)
- Sehe ich auch so. -- Gödeke ☠ 10:13, 14. Jan. 2013 (CET)
- Einfach auf die jetzige Weiterleitung Campusbahn auslagern. -- Gödeke ☠ 10:16, 14. Jan. 2013 (CET)
- Hat die Campusbahn denn eine garantiert dauerhafte Relevanz, so dass die Kriterien für ein eigener Artikel erfüllt sind? Ich denke eher, dass falls der Ratsbürgerentscheid negativ für die Campusbahn ausgehen wird, sich in fünf Jahren niemand mehr für die Pläne einer Stadtbahn interessieren wird die über ein frühes Stadium nicht hiausgekommen sind.--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:47, 14. Jan. 2013 (CET)
- Naja, andere Planungen haben wir durchaus auch schon, bspw. die Regionalstadtbahn Neckar-Alb oder die Bodensee-S-Bahn. Immerhin ist die Campusbahn derzeit eine der konkretesten Planungen für ein innerstädtisches Schienenetz, die ich in D so kenne. Hinreichend Presseresonanz und Aufmerksamkeit hat das Projekt auf jeden Fall. Ich habe mal den entsprechenden Versionsimport zur Auslagerung vornehmen lassen und erste Anpassungen gemacht: Benutzer:Wahldresdner/Campusbahn. Ist so aber sicher noch nicht fertig, Mitarbeit ist hier immer gerne gesehen. --Wdd (Diskussion) 18:34, 14. Jan. 2013 (CET)
Warum wird der komplette "Werbetext" der Campusbahngegner hier vollkommen unkritisch übernommen. Beispielsweise ist die Entwicklung am Campus Melaten eher erfreulich laut Bürgermeister (http://www.aachener-zeitung.de/lokales/aachen/ob-philipp-investitionen-nicht-in-frage-stellen-1.491758), die RWTH hat 40.000 Studenten dieses Jahr (2006 waren es noch 33000). Aachen wird 2025 282000 Einwohner haben (Quelle Wikipedia Artikel Aachen). Die Campusbahngegner setzen sich interessanterweise aus Rentnern (selber auf Campusbahninfoveranstaltungen erlebt), sowie einem ehemaligen FDP-Mitglied zusammen (einzige Partei in der stadt, die sich gegen die Campusbahn stellt). Bis 1974 waren die Betriebskosten für eine Straßenbahn auch zu stemmen, und auch Städte in der Größenordnung von AC (wie Reims, Nizza, Karlsruhe) können die Betriebskosten bezahlen. (nicht signierter Beitrag von 92.73.101.132 (Diskussion) 23:45, 14. Jan. 2013 (CET))
- Der Text der Campusbahngegner wird durchaus als Meinung gekennzeichnet. Wenn du Quellen für die Widerlegung einzelner Punkte hast, dann her damit. Hier ist allerdings nicht der Ort um über Pro und Contra der Campusbahn zu diskuttieren. Mach das lieber im offiziellen Forum unter www.campusbahn-aachen.de . Dort könnten die Pro-Seite momentan etwas Unterstützung gebrauchen.--Trockennasenaffe (Diskussion) 10:21, 15. Jan. 2013 (CET)
- Sehe ich auch so. Eine Formulierung wie "Auch die Entwicklung des Campus Melaten sei alles andere als positiv und die Nachfrage wäre gering." ist durch den Konjunktiv sehr deutlich als Meinung der Campusbahngegner zu erkennen. Der WP-Artikel macht sich deren Position damit nicht zu eigen. Darstellen muss er sie aber, das gebietet unser Grundprinzip des Neutralen Standpunkts. --Wdd (Diskussion) 10:26, 15. Jan. 2013 (CET)
Rote und grüne Liniennummern
In Aachen gab es neben der weiß-schwarzen Standardbeschilderung in den letzten Jahren auch rote und grüne Liniennummern:
- Linie 5 grün: http://kingkalli.de/wp-content/uploads/2013/01/archiv_Brand_1969.jpg
- Linie 12 grün: http://www.aachener-zeitung.de/polopoly_fs/1.10013.1346147438!/httpImage/image.jpg_gen/derivatives/zva_quer_540/image.jpg
- Linie 12 rot: http://farm9.static.flickr.com/8081/8320046856_77b29caa66.jpg
- Linie 15 grün: http://www.aachen-stadtgeschichte.de/wp-content/uploads/2012/03/Aachener-Strassenbahn-Adalbertstrasse-02.jpg
- Linie 15 rot: http://strassenbahn-magazin.de/sites/strassenbahn-magazin.de/files/styles/s580/public/10733.jpg?itok=XtVT6w0u
Linienkennfarben waren es also schonmal nicht. Hat jemand eine Idee, was es damit auf sich hatte? Würde das gerne noch im Artikel Rote Liniennummer ergänzen, wäre als lokaltypische Besonderheit aber sicher auch hier im Artikel erwähnenswert. Danke! Firobuz (Diskussion) 20:17, 15. Mär. 2016 (CET)--
- Keine Ahnung, was die Bedeutung dieses rot/grünen Hintergrunds ist, aber rote Liniennummern im Sinne des Artikels Rote Liniennummer waren es meines Wissens nicht. Solche gab es in Aachen lediglich wenige Jahre auf der Linie 35 bis zu deren Stilllegung im Januar 1967. Nachdem die Schnelllinie W 1962 eingestellt worden war, gab es in der HVZ noch einzelne Schnellfahrten der 35 am Nachmittag von Aachen nach Walheim, die bis Brand nicht alle Haltestellen bedienten, diese bekamen eine rote Liniennummer auf weißem Hintergrund. Dagegen gab es auf den o.g. Linien 5/15 und 12 keine Schnellfahrten o.ä. Gruß, --Wdd (Diskussion) 17:55, 8. Jun. 2016 (CEST)
- Ah interessant, das war mir komplett neu. Habs soeben ergänzt, siehe Rote Liniennummer#Aachen. Danke für den Hinweis! BTW: laut der Tabelle im Artikel fuhr die Linie W noch bis 1967, was dann evtl. auch korrigiert werden müsste.
- Ich hoffe dennoch dass sich auch die eigentliche Ausgangsfrage irgendwie klären lässt, insbesondere die grünen Liniennummern sind schon recht ungewöhnlich. Lässt sich denn die Einführung der rot-grünen Liniennummern zeitlich etwas eingrenzen? Das allererste Bildbeispiel oben stammt ja zumindest schon mal von 1969, also nur zwei Jahre nach Aufgabe der Schnellfahrten auf der Linie 35. Das Phänomen der farbigen Liniennummern scheint also nur die letzten drei existieren Linien betroffen zu haben. Wobei ich keine Linie 5 mit rotem Signal finden kann, während sich auf den anderen beiden Linien 12 und 15 beide Farben nachweisen lassen. Sehr merkwürdig... Firobuz (Diskussion) 11:51, 9. Jun. 2016 (CEST)--
- Zumindest tauchen die farbig hinterlegten Nummern nur bei den ASEAG 7103–7113, ASEAG 1001–1011 sowie den gebrauchten Düwags aus M'gladbach auf. Die gebrauchten Oberhausener hatten gar keine Liniennummernkästen, die ASEAG versah sie daher mit den großen Vorhängetafeln, die in den letzten Jahren auch die übrigen Fahrzeuge (trotz vorhandener Liniennummernanzeige) bekamen. Das mit der W werde ich im Text bzw. der Tabelle noch ergänzen, dazu will ich aber das genaue Datum raussuchen - das wird also erst am Wochenende etwas werden. Gruß, --Wdd (Diskussion) 14:04, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Ja richtig, die zusätzlichen weißen Schilder machen die Sache noch etwas verworrener. Aber selbst in den dafür vorgesehenen Liniennummernkästen waren reguläre schwarz-weiße Liniennummern noch parallel anzutreffen, z. B. hier bei der Linie 12 im Juli 1972: https://c2.staticflickr.com/6/5056/5522368241_aae2661a00_z.jpg Und zu allem Überfluss auch noch invers, also weiß auf schwarz: https://www.flickr.com/photos/megaanorak/5515694765/in/pool-599133@N21/ Hat es eventuell etwas mit dem schaffnerlosen Betrieb zu tun, wie die roten Liniennummern in Hamburg, Mannheim und München? Firobuz (Diskussion) 16:34, 9. Jun. 2016 (CEST)--
- Nein, damit haben die farbigen Nummern ziemlich sicher nichts zu tun, denn die ASEAG hatte Ende der 1960er Jahre, als die letzten Zweiachser und Vorkriegsbahnen ausgemustert wurden, den verbleibenden Fahrzeugpark konsequent auf Einmannbetrieb umgestellt. Einstieg für Barzahler war ab 1969 beim Fahrer. Dazu gab es bei der ASEAG über den Türen entsprechende Hinweise, "Barzahler" und "Sichtkarten", ersteres auf weißen Grund, letzteres auf gelben Grund, ist auf vielen Fotos gut zu erkennen. Das blieb bis weit in die 1980er Jahre beim Bus ebenfalls so. --Wdd (Diskussion) 16:50, 9. Jun. 2016 (CEST)
- Ja richtig, die zusätzlichen weißen Schilder machen die Sache noch etwas verworrener. Aber selbst in den dafür vorgesehenen Liniennummernkästen waren reguläre schwarz-weiße Liniennummern noch parallel anzutreffen, z. B. hier bei der Linie 12 im Juli 1972: https://c2.staticflickr.com/6/5056/5522368241_aae2661a00_z.jpg Und zu allem Überfluss auch noch invers, also weiß auf schwarz: https://www.flickr.com/photos/megaanorak/5515694765/in/pool-599133@N21/ Hat es eventuell etwas mit dem schaffnerlosen Betrieb zu tun, wie die roten Liniennummern in Hamburg, Mannheim und München? Firobuz (Diskussion) 16:34, 9. Jun. 2016 (CEST)--
- Zumindest tauchen die farbig hinterlegten Nummern nur bei den ASEAG 7103–7113, ASEAG 1001–1011 sowie den gebrauchten Düwags aus M'gladbach auf. Die gebrauchten Oberhausener hatten gar keine Liniennummernkästen, die ASEAG versah sie daher mit den großen Vorhängetafeln, die in den letzten Jahren auch die übrigen Fahrzeuge (trotz vorhandener Liniennummernanzeige) bekamen. Das mit der W werde ich im Text bzw. der Tabelle noch ergänzen, dazu will ich aber das genaue Datum raussuchen - das wird also erst am Wochenende etwas werden. Gruß, --Wdd (Diskussion) 14:04, 9. Jun. 2016 (CEST)
Hallo Wdd, letztlich brachte mich diese Fanseite hier auf die Lösung, es ging also um die Busanschlüsse am Linienende. Rot = kein Anschluss, grün = Anschluss! Wobei der Anschluss ja ohnehin auch noch in der Zielanzeige zusätzlich angezeigt wurde. --Firobuz (Diskussion) 17:13, 14. Mai 2017 (CEST)
Wofür stand das rote D?
Im Führerstand des Talbot-Museumswagens in Liege fällt die Tafel mit dem großen roten D auf. Weiß jemand welche Bedeutung dieses hatte? Durchlaufwagen/Durchläufer vielleicht, also ein Eilkus bzw. Schnellkurs? --Firobuz (Diskussion) 21:17, 18. Mai 2023 (CEST)
- Das sicher nicht, denn dafür gab es bei der ASEAG entweder eigene Liniennummern (A, B, C bzw. H und W) oder die Verwendung einer roten Liniennummer (nur bei Linie 35). Wofür der Buchstabe stattdessen steht, kann ich allerdings nicht sagen. In Erinnerung ist mir dazu aus der Literatur nichts (ich habe jetzt nicht alle Bücher und Artikel durchgeschaut, die mir zur Aachener Straßenbahn vorliegen). Gruß, --Wdd. 🇺🇦 (Diskussion) 21:44, 18. Mai 2023 (CEST)
- Könnte natürlich auch nur einen musealen Kontext haben. --Firobuz (Diskussion) 11:53, 19. Mai 2023 (CEST)
- Inzwischen habe ich mal das "D" klären können, das steht für "Doppelführung", es verkehrten also zwei Bahnen hintereinander. Die Info war für die kreuzenden Bahnen der Gegenrichtung ganz erheblich, die Fahrer erhielten damit die Information, dass dem ersten Gegenkurs noch ein zweiter folgte. Gruß, --Wdd. 🇺🇦 (Diskussion) 11:08, 8. Sep. 2023 (CEST)
- Könnte natürlich auch nur einen musealen Kontext haben. --Firobuz (Diskussion) 11:53, 19. Mai 2023 (CEST)