Diskussion:Straßenbahn Münster

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Vertigo Man-iac in Abschnitt Rollmaterial
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Plänen für eine Wiederaufnahme des Straßenbahnbetriebes

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Schön wäre ein Passus zu den immer wieder auftauchenden Plänen für eine Wiederaufnahme des Betriebs. Das Neubaugebiet in Gievenbeck ist von Anfang an auf mögliche Nachrüstung von Straßenbahnschienen ausgelegt worden. -- Pegepf 21:11, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Wenn es denn dazu brauchbare Quellen gibt, womit sich ein entsprechender Abschnitt erstellen lässt, gehört sowas sicherlich hier hinein. Also wenn du da Quellen hast oder kennst, her damit. --STBR!? 21:17, 16. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Mit solchen Plänen ist meines Wissens seit dem Machtwechsel im Rat von rot-grün auf schwarz-gelb Schluß, denn sonst würden auch die derzeit laufenden Baumaßnahmen beim Bahnhof und in der Innenstadt die mögliche Nachrüstung mit Tramgleisen beinhalten. Humpyard 16:43, 17. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Was die Straßenauslegung in Gievenbeck angeht, bin ich mir sicher. Mal sehen, ob ich eine Quelle dafür auffinden kann, ich hab alles nur mündlich von einem Mitglied des Bauausschusses. -- Pegepf 16:37, 23. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Im Artikel Stadtbahn wurde Münster als Stadt mit einer möglichen künftigen Stadtbahn erwähnt. Warum geht man auf diese nicht ein?--Glühbirne26394 (Diskussion) 19:35, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Anfang 2014 habe ich in Münster an einer öffentlichen Veranstaltung zum Thema Elektromobilität teilgenommen. Da ging es freilich nur um elektrische Autos und wie innovativ das doch sei. Ich habe dann mal daran erinnert, dass es für Elektromobilität in Städten bereits seit über 100 Jahren eine bewährte Technologie gibt, nämlich das in Münster 1954 abgeschaffte Tram, das in anderen vergleichbar großen Städten wie Braunschweig, Krefeld, Kassel, Mainz oder Augsburg nach wie vor fährt, in Frankreich in zahlreichen mit Münster vergleichbaren Städten wieder eingeführt wurde und auch als Alternative zum Auto im Gegensatz zum Dieselbus eher benützt wird, sofern überhaupt möglich. Auf meinen Hinweis, dass das Land NRW nach wie vor 90% der Baukosten für neue Stadtbahnstrecken zahlt, wurde mir das zwar (nach meiner Erinnerung vom Stadtwerke-Chef) bestätigt. In Münster sei aber der heute vorgeschriebene barrierefreie Ausbau von Haltestellen nicht möglich und ein allfälliger Trambetrieb würde defizitär. Stattdessen ginge man in Münster den Weg der Umstellung auf Hybrid-Busse. Mir ist dann aber nicht klar, warum in Westfalen zwar vier «Provinzstädte» Stadtbahnbetriebe haben; aber nicht die übergeordnete (?) Provinzialhauptstadt, die diesen Titel trotz Auflösung der preußischen Provinz Westfalen im Jahre 1946 per Ratsbeschluß aus dem Jahre 1970 nach wie vor offiziell führt. Jedenfalls ist mir von der Tram oder Stadtbahn als alleinige oder hauptsächliche Ursache für bankrotte Städte nichts bekannt, denn sonst wären auch alle anderen Trambetriebe in Westfalen wohl längst stillgelegt. Vielmehr steht dahinter m. E. der hin der hiesigen Politik sehr einflußreiche Verein der Kaufmannschaft von 1835. Ich erinnere mich an bereits zwei Interviews in den Westfälischen Nachrichten, worin prominente münstersche Kaufmänner angegeben haben, dass die «wichtigen Kunden» diejenigen sind, die mit dem Auto aus dem Umland nach Münster kommen und es hier daher viel zu wenige Parkplätze hat. Nach dieser Logik ist wohl auch erwünscht, dass in Münster selbst lebende und insbesondere nicht motorisierte, folglich unwichtige Personen gefälligst im Umland (woher ja die wichtigen Kunden mit dem Auto kommen!) oder am besten direkt im CentrO einkaufen. Dass die mit unzähligen giftspeienden Autos vollgestopfte, ansonsten industriearme und eigentlich schöne Stadt aus diesem Grunde eine genauso schlechte Luft hat wie andere Städte mit qualmenden Fabriken, ist demnach offensichtlich im Gegensatz zum Parkplatzmangel überhaupt kein Problem. Ebenso beeinträchtigen vollgeparkte Straßen im Gegensatz zu Tramfahrleitungen in anderen Städten offenbar auch nicht optisch das Stadtbild. Einen Tram- oder gar Stadtbahnbetrieb in Münster werde ich (z. Z. 57 Jahre alt) nach alledem nicht mehr erleben. Somit dürfte auch geklärt sein, warum hierzu in der Wikipedia nichts weiteres mehr geschrieben wird. Humpyard (Diskussion) 19:47, 6. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Vielleicht erlebst du es ja doch noch;-)
Siehe dazu diesen Beitrag des WDR vom 7. Februar 2017. MfG Harry8 19:54, 8. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Vierte Linie

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Streckennetz in der Zwischenkriegszeit

Hauptartikel: Straßenbahn_Münster_(Westfalen)#Geschichte

...Nach zwölf Jahren Betrieb der drei Linien wurde 1913 eine vierte, grüne Linie eröffnet[1], so dass das Netz insgesamt rund zwölf Kilometer betrug...

Wie war das genau mit der Linie 4? Alleine die ? lassen die Vermutung zu, dass der Artikel unter www.bremen.alstad.de nicht fundiert recherchiert und belegt ist. Gibt es weitere Literatur über die Straßenbahn Münster (Westfalen)?--Monbijou 07:43, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise

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  1. [1]: Linienweg Schützenhaus (?) – Ludgeriplatz – Hauptbahnhof – Wolbecker Straße (?).

Rollmaterial

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Gibt es für diesen Abschnitt irgendwelche Quellen? Das Ganze erscheint mir recht unübersichtlich und müsste mal überarbeitet werden. Interessant ist, dass Beiwagen 303 den Wagenkasten von Triebwagen 49 übernommen haben soll – eine solche Wagennummer sehe ich indes nicht. War das ggf. der Triebwagen 59 oder 69?

Außerdem müssten es 20 Triebwagen aus 1926 sein. Davon gingen 3 nach Osnabrück und zwei wurden in Beiwagen umgebaut. Bleiben 15. Warum die "übrigen zwölf"?

Anderes Thema: Gibt es eine historische Karte mit dem Streckenverlauf. Die WP:Kartenwerkstatt kann die Skizze mit Sicherheit durch was Ansprechenderes ersetzen, wenn sie entsprechende Infos bekommt. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:04, 17. Nov. 2017 (CET)Beantworten