Diskussion:Stromkennzahl

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Gunnar.Kaestle in Abschnitt Was ist Nutzwärme?
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Zahlenwerte

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Ich habe die Zahlenwerte aus den folgenden beiden Quellen im Artikel ergänzt:

http://www.senertec.de/show_pdf.php?name=technisches_datenblatt
http://www.sw-bb.de/uploads/media/bhkw-des-monats.pdf

Falls das noch jemand in die Quellenangaben einbauen könnte und möchte ... --Dalvin 12:18, 19. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Definition

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Mir erscheint die Definition über wesentlich gebrächlicher als die im Artikel zuerst angeführte - oder lebe ich da hinter dem Mond? -- RainerBi 17:49, 7. Okt 2005 (CEST)

Das ist synonym. Die eine Formel setzt Arbeit bzw. Energie ins Verhältnis, die andere die Leistungen, also die zeitlichen Ableitungen. Beides sollte richtig sein. Die Frage nach dem Mond hingegen kann ich nicht beantworten... Töns
So ganz synonym ist es nicht, da auch bei Wirkungsgrad und Nutzungsgrad Unterschiede bestehen. Beim einen ist es das aktuelle Verhältnis der Leistungen im aktuell gültigem Arbeitspunkt, beim anderen sind es über eine bestimmte Zeit (z.B. ein Jahr) gemittelte Werte, d.h. hier kommen auch noch An- und Abfahrverluste und sonstige Verluste (Standby, etc.) hinzu. --Gunnar (Diskussion) 19:42, 5. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Was ist Nutzwärme?

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Findet sich kein eigener Artikel zu. Nutzwärme ist offensichlich nicht die gesamte z. B. bei einer Verbrennung freiwerdende Wärme (sonst wäre die Stromkennzahl ja = Wirkungsgrad?!!), sondern nur der Anteil, der nach Abzug der für die Stromerzeugung verwendeten Energie tatsächlich nutzbar ist? Sonst wären so hohe Stromkennzahlen, wie im Artikel genannt, kaum möglich?! Was wäre in dem Fall aber mit "tatsächlich nutzbar" gemeint? Sind das bei einem elektrischen Wirkungsgrad von 40 % die verbleibenden 60 %? Die Stromkennzahl in dem Fall somit 0,67? Dank und Gruß, --Heiner Brookman (Nawaro) 15:49, 4. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Die Nutzwärme {Q}_{Nutz} oder {Q}_{N} ist der Teil der Abwärme aus der Stromerzeugung, der tatsächlich genutzt wird (z.B. die Wärmemenge, die an das Fern- bzw. Nahwärmenetz abgegeben wird). Also müssen von den 60 % noch die verschiedensten Verluste abgezogen werden, so dass vielleicht 45-50 % übrig bleiben. (nicht signierter Beitrag von 85.177.102.121 (Diskussion | Beiträge) 16:56, 24. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Wie beschrieben ist die Nutzwärme die nach Umwandlungsverlusten (Abgaswärmetauscher, u.ä.) zur Nutzung bereitstehende Wärme, das KWKG2002 definiert sie in §3 Abs 6 wie folgt: "Nutzwärme ist die aus einem KWK-Prozess ausgekoppelte Wärme, die außerhalb der KWK-Anlage für die Raumheizung, die Warmwasserbereitung, die Kälteerzeugung oder als Prozesswärme verwendet wird." Aus: http://www.gesetze-im-internet.de/kwkg_2002/__3.html --ZwerK (Diskussion) 11:03, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Es kommt auch auf die jeweiligen Systemgrenzen an: Beim Heizkraftwerk ist die Nutzwärme, die ans Wärmenetz geliefert wird. Der Wärmenetzbetreiber braucht einen Teil der Wärme zur Deckung der Wärmeverluste, das ist aber keine Nutzwärme für den Endnutzer. Bei einem Haus, das mit Fernwärme beheizt wird, ist das eine die Wärmeleistung, die durch die Übergabestation fließt, aber im Heizungskeller fallen Verluste an, die nicht weiter nützlich sind, z.B. unbeheizte Kellerräume ein paar Grad aufwärmen oder auch dass die Heizungsrohre in der Wand die Wand erwärmen und damit die Abstrahlungsverluste nach draussen erhöhen. Nutzwärme beim Endverbraucher ist dass, was beim ihm in gewollt beheizte Räume abgegeben werden. (nicht signierter Beitrag von Gunnar.Kaestle (Diskussion | Beiträge) 20:45, 28. Mär. 2023 (CEST))Beantworten