Diskussion:Strukturalistisches Theorienkonzept

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Ein Beispiel wäre schön, an dem konkret deutlich wird, wie die strukturalistische Analyse einer Theorie aussieht und was diese vom "herkömmlichen" Theoriebegriff unterscheidet. Die Formulierung "aus verschiedenen Typen von Strukturen zusammengesetzt" ist zu allgemein, als dass man sich darunter etwas vorstellen könnte. Es bleibt unklar, was unter Struktur in diesem Zusammenhang konkret zu verstehen ist. --BannSaenger 05:23, 8. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Habe ein kleines Beispiel eingefügt, aber noch sehr oberflächlich und kaum informativ. --92.230.69.61 00:09, 27. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Es wäre schön, wenn in dem Beispiel alle Elemente des Quadrupels T eindeutig identifiziert würden. Momentan wird nur M genannt, der Rest bleibt unklar. --78.50.207.113 19:23, 14. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Name

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Kenne die Theorie eher als 'wissenschaftstheoretischen Strukturalismus'. Die Theorie, die in der Tat primär das strukturalistische Theorienkonzept betrifft (mit intertheoretischen Bändern etc.) sollte deshalb m. E. auch unter diesem Namen laufen, oder? -> Umbenennung? --Munibert 23:56, 30. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Nichtrepräsentative Theoriekonzeption

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Der im Artikel dargestellte Theoriebegriff ist zwar auch strukturalistisch, aber es ist nicht DER strukturalistische Theoriebegriff nach Sneed, Balzer und Moulines wie er in [Architectonic] dargestellt wird. Vielmehr ist es eine Vereinfachung (und Weiterentwicklung) die für das Lehrbuch von Balzer aus dem sie entnommen ist, gemacht wurde. Die Problematik theoretischer Begriffe die für Sneed ausschlaggebend war, wird darin z.B. gar nicht adressiert. Die Konzeption in [Architectonic] welche der Ausgangspunkt fast aller Anwendungen ist, ist T=<Mp,M,Mpp,GC,GL,I>.

-- Schäufli 22:07, 17. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

allerdings. korrigere dies und anderes doch einfach gleich. grüße, Ca$e 11:25, 18. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Das sollte man im Artikel sicher klarstellen, dass das eine Vereinfachung ist und auch den vollstaendigen Ausgangspunkt in [Architectonic] erwaehnen. Aber andererseits fragt sich ob eine Vereinfachung zur weiteren Erklaerung nicht sinvoller ist. Wir schreiben hier ja nicht fuer Fachleute. Stegmueller hat in Band II von "Hauptströmungen der Gegenwartsphilosophie" noch weiter als Balzer vereinfacht und die Datenstrukturen und den Approximationsapparat weggelassen. Trotzdem hat er es fertiggebracht die wesentlichen Dinge, inklusive den Theoretischen Begriffen, anzusprechen. Gruss Emp2 20:22, 18. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Was ist aus dem Strukturalismus (Non-Statement-View) geworden?

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In den 70ern war der Strukturalismus im Stile Sneeds ein großes Thema in der Philosophie, das ich mit Spannung verfolgt habe. Im Falle der ohnehin schon durchformalisierten Wissenschaften wie der Physik schien er mir weitgehend obsolet; allerdings in den unklaren Gefilden der Geisteswissenschaften fegte er so manchen Nebel hinfort und verbreitete Hoffnung auf Präzision. Dann aber erlosch der Strukturalismus, und zwar nicht nur Sneed/Stegmüllers Version, sondern auch die Alternativen seitens Ludwig und Scheibe. Überhaupt scheint die gesamte "exakte Philosophie" zu stagnieren und zu verblassen. Kann mir das jemand erklären? --91.8.255.101 12:41, 13. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Es gibt noch Strukturalisten, die weiterhin aktiv sind. Diese sind u.a. an der Universität München vertreten.
(Prof.i.R. Wolfgang Balzer ist noch weiterhin aktiv, ebenso Prof. C.U. Moulines) Leider gibt es wirklich wenig "Nachwuchs"
und in gerade in Deutschland wenig Institute, welche in diesem Bereich forschen.
Siehe etwa:
Bei Zeiten, werde ich mal eine Liste ausarbeiten.
Viele Grüße--134.76.162.165 10:32, 16. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für diese Liste! In der Tat haben Sie mich auf einige interessante Aspekte aufmerksam gemacht. Insbesondere die Möglichkeit zur Rekonstruktion PROLOG zu verwenden, habe ich bereits selbst (natürlich in kleinem Rahmen)genutzt; auch wusste ich nicht, dass Herr Balzer nach 'Soziale Institutionen' auf dem Simulationsfeld weiter kreativ tätig ist. Vielleicht mögen Sie Ihre Identität preisgeben; leider hatte ich versäumt, meinen letzten Beitrag korrekt zu unterzeichnen. --Rahnfeld 17:04, 17. Aug. 2011 (CEST)Beantworten