Diskussion:Studentenmütze

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Neitram in Abschnitt Schirmmütze
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Schülermütze

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Lieber Lorenz,

wäre es nicht besser, diesen Artikel, der so tut, als würde er die "Studentenmütze" behandeln, tatsächlich aber nur das Couleur der österreichischen Mittelschülerkartellverbindung Nibelungia Melk aufzählt, in den Artikel zu eben dieser Verbindung zu verlagern. Das Thema studentisches Couleur ist bereits unter Couleur in möglichst allgemein-gültiger Form umfassend abgehandelt.

Vielleicht könntest du auch was zum Thema Schülermütze beitragen? Der Link ist noch rot.

Die penetrante Promotion einer einzelnen Mittelschülerverbindung ist schon einige andere Male in ähnlichen Artikeln aufgefallen. Ich finde es nicht produktiv. --80.133.255.153 21:57, 24. Mai 2004 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 80.133.255.153 (Diskussion) 21:57, 24. Mai 2004 (CEST))Beantworten

Ich denke auch, dass nicht unbedingt die Kopfcouleur einer MKV-(Schüler-)Verbindung als Beispiel für Studentenmützen dienen sollte. Mir ist klar, daß in Österreich Pennäler als Studenten bezeichnet werden, dennoch denke ich, dass der Artikel eher unter Schülermütze gehört. Die Zeichnungen sind recht gut, allerdings ist die Biertonne doch definitiv zu hoch geraten. Den Zirkel würde ich bei einem allgemeinen Artikel zu dem Thema auch weglassen.
Des Weiteren finde ich die Unterteilung in
  • Schlappe Mützen
  • Halbschlape Mützen
  • Steife Mützen
  • Halbsteife Mützen
  • Biedermeierform
etwas merkwürdig. Orientiere Dich doch bitte etwas am Hauptartikel Couleur dort findest Du sicher Anregungen, wie das Thema besser behandelt werden kann. --ALE! 23:58, 24. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Göttinger Streifen

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Sachlich falsch ist folgender Abschnitt zum sogenannten "Göttinger Streifen": "Dabei ist die Mütze in der Farbe1 gehalten, der umlaufende Farbstreifen zeigt Farbe3 umgeben von zwei schmalen Rändern in Farbe2. Die Farbe2 ist dabei immer weiß." Stattdessen sollte es heißen: "Die Mütze ist in der ersten Farbe gehalten. Der umlaufende Farbstreifen zeigt die dritte Farbe, umgeben von zwei schmalen Rändern in der zweiten Farbe. Es gilt die Faustregel: Die zweite Farbe schließt die dritte ein." Insbesondere "Die Farbe2 ist dabei immer weiß" ist zu streichen. Bsp. Corps Frisia Göttingen: blaue Mütze, Farbstreifen rot-schwarz-rot. Vielleicht könnte das jemand berichtigen, sobald der Artikel nicht mehr gesperrt ist. Danke --Frank Schulenburg 12:37, 14. Mär 2005 (CET)

Ich hab den Artikel mal versuchsweise freigegeben. --Skriptor 12:45, 14. Mär 2005 (CET)
Besten Dank --Frank Schulenburg 17:04, 14. Mär 2005 (CET)
Das müsste dann aber auch im Artikel Couleur geändert werden. Der ist aber auch gerade durch Tullius Destructivus Nummer sieben lahmgelegt. Kann da mal ein Admin ran? --Rabe! 17:23, 17. Mär 2005 (CET)
Korrekturen in Artikel Couleur vorgenommen. Danke für den Hinweis. --Frank Schulenburg 08:14, 18. Mär 2005 (CET)

Studentenmützen-Tradition in Nordeuropa

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Ich möchte gerne anmerken, dass Studentenmützen auch außerhalb Deutschlands und nicht im Zusammenhang mit farbentragenden Studentenschaften getragen werden. So ist es in Finnland üblich, dass jeder Abiturient auf der Abiturfeier (lakkiaiset, Mützenfest) eine weiße Studentenmütze (Ylioppilaslakki) verliehen bekommt. Diese wird dann zum Beispiel bis ins hohe Alter jedes Jahr am Maifeiertag Vappu getragen. Auch in Schweden (möglicherweise allgemein in Nordeuropa?) gibt es diese Tradition. Vielleicht wäre es ja möglich, diesen Aspekt mittelfristig hier einzufügen? Oder sollte man einfach einen neuen Begriff "Studentenmütze (Nordeuropa)" oder gar "Ylioppilaslakki" anlegen? Um einen Wikipedia-gerechten Text zu diesem Thema zu schreiben möchte ich aber auf jeden Fall erst noch ein wenig die Hintergründe recherchieren. Gruß, --Revontuli 01:25, 5. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Das sollte man auf keinen Fall ausgliedern. Das gehört in den Artikel rein, schon damit er sich vom Artikel Couleur besser abhebt. Ich halte das alles für zusammengehörig. Vermutlich beruht die Erscheinung in Skandinavien (so wie das Verbindungswesen im heutigen Baltikum, siehe Baltische Studentenverbindung) auf deutschen Einflüssen, von Estland nach Finnland ist es nicht weit. Zur Verleihung anlässlich des Abiturs siehe auch Schülermütze! Hast Du dazu Bilder? Das würde mich interessieren. --Rabe! 11:04, 5. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Text und Bilder reiche ich gerne nach, sobald ich Zeit gefunden habe, die Hintergründe zu recherchieren. Soweit ich das bis jetzt verstanden habe, ist es in Finnland konkret eine Mischung aus zweierlei Einflüssen: Die russische Besatzungsmacht, die Studenten mit Mützen "kennzeichnen" wollte, um vor dem von ihnen ausgehenden Gefahrenpotential als "Andersdenkende" zu warnen und eine Tradition aus Schweden, mit der man in Finnland nach Erlangung der Unabhängigkeit die russische ersetzt hat. Woher nun wiederum die schwedische Tradition kommt, ist eine andere Frage. Auf jeden Fall ein interessantes Thema! --Revontuli 18:11, 5. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich bin noch nicht dazugekommen, hier weiter zu recherchieren, aber ein Bild findet sich z.B. unter sv:Studentmössa. Inzwischen habe ich den Eindruck gewonnen, dass diese Mützen ein Relikt aus der Zeit des Skandinavismus sind - einen ursächlichen Zusammenhang mit deutschen Einflüssen halte ich für eher unwahrscheinlich. Es wird wohl eher so sein (soweit reichen meine Schwedischkenntnisse gerade aus), dass es im 18. Jahrhundert einfach ganz normal war, eine Kopfbedeckung zu tragen. Und die Studenten hatten da freilich ihre eigene, genau wie jede Handwerkszunft oder gewisse gesellschaftliche Schichten. Kenne mich aber mit Studentenverbindungen überhaupt nicht aus, einen möglichen (historischen) Zusammenhang kann (und werde) ich also nicht beurteilen. --Revontuli 11:43, 8. Jun 2005 (CEST)
Das Kennzeichnende für Deutschland war, dass die Studenten in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts die damals in Mode kommenden Mützen in der Hauptfarbe ihrer Verbindung getragen haben, zu einer Zeit, als "Abzeichen einer verbotenen Gesellschaft" an der Uni nicht zugelassen waren. Das war für die Behörden dann schwierig: Sie mussten klären, ob das jetzt eine normale Mütze oder ein Abzeichen war. Es gibt Belege für Beamte, die ihrer vorgesetzten Behörde schrieben, ob sie tatsächlich einen Studenten bestrafen sollten, weil seine Mütze dieselbe Farbe hat wie die seines Freundes. Also Gestaltung der Mütze als Abzeichen einer selbstverwalteten Gliederung innerhalb der Studentenschaft einer Universität. Bei den später in Deutschland eingeführten Schülermützen war das anders. Die sahen zwar fast genauso aus wie Studentenmützen, waren aber ein Abzeichen für die Schule bzw. für die Klassenstufe. Die Gestaltung war hier also von oben verordnet. (Kokarden sind in Deutschland meines Wissens noch im 18. Jahrhundert bei studentischen Kopfbedeckungen außer Mode gekommen.) Weißt Du was darüber, wer über die Gestaltung der Studentenmützen in Skandinavien entschied? Waren das Uni-Abzeichen oder auch Abzeichen einzelner Gruppierungen? --Rabe! 14:11, 8. Jun 2005 (CEST)
Hier liegt denke ich der Unterschied: Die Mützen in Schweden und Finnland sind nie Zeichen der Zugehörigkeit zu bestimmten Untergruppen/Vereinigungen/Gesellschaften... gewesen, sondern lediglich Zeichen der Zugehörigkeit zu den "Bildungsbürgern". Wie schon in meinem ersten Statement angedeutet, wird diese weiße Mütze (bis ca. 1875 war sie in Finnland blau) mit dem Abitur verliehen und bis ins hohe Alter bei festlichen Anlässen getragen. Der einzige Unterschied (mal von leicht verschiedenen Modellen unterschiedlicher Hersteller abgesehen) ist die Lyra auf der Vorderseite, die früher durch das Symbol der heimischen Universität ersetzt wurde - sowie ein schwarzer "Bommel" Beispielbild hier, den die Studenten der Technischen Studiengänge nach dem ersten Jahr annähen.
Meines Wissens gibt es z.B. in Finnland gar keine "Studentenschaften" in diesem Sinne. Auch die räumliche Nähe zu Estland darf hier nicht überbewertet werden - Finnland war Jahrhunderte lang Teil von Schweden und dann eine Weile unter russischer Herrschaft. --Revontuli 15:29, 8. Jun 2005 (CEST)

Das mit der zugehörigkeit zu den "Bildungsbürgern" ist ein interessanter Aspekt. Das war später (ab zweiter Hälfte 19. Jahrhundert) in Deutschland ähnlich. Und weil die Studentenmützen mittlerweile dieses Image hatten, haben sie ja auch die Schülermützen eingeführt: NUR für die weiterführenden Schulen, nicht für die Volksschulen. Hast Du weitere Infos, wie und warum sich die Mützen unterscheiden? Das mit dem Bommel nach dem ersten Jahr hat wohle ien Parallele in Deutschland. Auch hier unterscheiden sich die Fuchsenmützen (die Mützen der "Neulinge") oft von denen der älteren Semester. Auf dem einen Bild, das Du oben verlinkt hat, sieht man eine gelb-blaue Kokarde. Sind das die Farben der Uni, oder wie funktioniert das?--Rabe! 18:08, 8. Jun 2005 (CEST)

Kann jemand Dänisch? Vielleicht könnte man das einarbeiten? [1] Das ist vielleicht so ähnlich, wie das in Finnland. --Rabe! 21:32, 16. Jun 2005 (CEST)

Kurze and wirklich nur sehr grobe Zusammenfassung von da:Studenterhue:
  • die Mütze wird erstmald beim Bestehen des "Abi" getragen.
  • die Mütze ist mit Band und Emblem versehen. Underschiedlich je nach Examen, das abgelegt wurde.
  • Geschichte: eingeführt 1850 inspiriert durch die ersten skand. Studententreffen 1949. Um 1870 schwarz mit weißem Band, ab den 1880ern dann weiß für männliche Studenten, ab 1930 auch für weibliche. Hauptproduzent C.L. Seifert A/S.
  • Traditionen
    • Die Stundenten/Schüler mit dem größten und kleinsten "Hutmaß" (heißt das so?) mußten der ganzen Klasse Bier ausgeben
    • Frischgebackene Studenten schreiben sich Grüße und Namen gegenseitig in/auf(?) die Mützen.
  • abgelegtes Examen/Farben/Symbole:
    • studentereksamen/bordeaux/Dannebrogkreuz
    • hf/wasserblau/Dannebrogkreuz
    • hh/Koboltblau/Merkurstab
    • htx/Marineblau/besonderes htx-Emblem
    • 10. Klasse/grün/?
    • HG/lila/Merkurstab
    • studentereksamen og 1-jähriges hh/bordeaux (oben) und koboltblau (unten)/Merkurstab
      • hf: Höheres Vobereitungsexamen
      • hh: Höheres Handelsexamen
      • htx: Höheres technisches Examen.
      • hg: ?
      • Das Kreuz der Studenten- und hf-Mützen kann heute auch durch einen isl. Halbmond oder jüd. Davidsstern ersetzt werden.
Bei Bedarf kann ich genauer übersetzen. -- fragwürdig 2. Jul 2005 15:36 (CEST)
Ich bin daran schon interessiert. Heißt das, die jungen Leute bekommen die Mützen schon in der Schule zur bestandenen Abschlussprüfung und tragen sie dann als Studenten? Zu welchen Anlässen und wie lange? Noch als "Alte Herren"? Frauen auch? Wer bestimmt die Regeln oder überwacht die Einhaltung? Macht das der Staat, die Schulen oder die Universitäten? Oder funktioniert das in Selbstverwaltung? In welcher Form kommt das Abzeichen an die Mütze? Ist das so eine Kokarde an der Mützenseite? Oder kommt das auf die Mütze obendrauf? Wieso gibt es ab der 10. Klasse grüne Mützen? Ist das so eine Art von mittlerer Reife? Was ist "hg"? Was ist das höhere Vorbereitungsexamen? --Rabe! 16:42, 11. Jul 2005 (CEST)
Tut mir leid, kann ich dir alles nicht beantworten. Habe all verfügbaren Informationen aus dem dän. Artikel übersetzt. -- fragwürdig 17:56, 11. Jul 2005 (CEST)

Oder Schwedisch? --Rabe! 08:58, 17. Jun 2005 (CEST)

Ich bin dafür, dass der Artikel entsperrt wird. --Rabe! 16:34, 11. Jul 2005 (CEST)

"...in den angelsächsisch geprägten Ländern der Welt"

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I read in this article that student caps are used in Europe, "sowie in den angelsächsisch geprägten Ländern der Welt", but there is nothing in the article on caps used in anglo-saxon countries. Are there any examples? (Sorry for writing English, it's just so much simpler...) Johansson 17:25, 3. Dez 2005 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Johansson (Diskussion | Beiträge) 17:25, 3. Dez 2005 (CET))

Hello Johansson, I guess you are from Sweden, so maybe you can contribute a little bit to that article. I think this is a quite ambitious project what I am pursuing: Writing on student caps from an international perspective. I have never read anything like that before in any print publication. But maybe Wikipedia will provide a platform to do so. I have just globalized the introduction paragraph although the article is far away from being finished. I will contribute more soon. Maybe you could help in collecting detail information about Swedish (or other Nordic) student caps. That would be nice. Thank you very much. --Rabe! 18:08, 3. Dez 2005 (CET)
By the way, if want to know something about Anglosaxon student caps, read the articles Doktorhut and en:mortarboard.--Rabe! 18:08, 3. Dez 2005 (CET)
Thanks for the reply. I have the impression that there is a difference between the use of the student cap both in Sweden (not sure about other parts of Scandinavia) and Germany on the one hand, and the mortarboard on the other, in that the latter is more formal, or - how shall I put it? - perhaps more tied to the specific academic context (and hence related to the doctoral hat), while the German and Swedish caps function as a common sign of identity in a social context and doesn't even seem to originate in any type of academic regalia, but in a corporate identity outside the hierarchy or ceremonial life of the university. I have written about the Swedish cap at en:student cap, although it admittedly needs some referencing.
By the way, I think you have done very impressive work on German and Central European academic culture here on the German Wikipedia, even if this Wikipedia suffers from systemic bias, just as all the other Wikipedias do. I will try to translate some of it to English, mostly when I can add Swedish and Nordic perspectives. I will also start a series of articles on the upsaliensian nationes. My German is too rusty right now for me to write efficiently in German. Johansson 19:14, 3. Dez 2005 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Johansson (Diskussion | Beiträge) 19:14, 3. Dez 2005 (CET))
I would like to outline in this article not only the similarities or differences in the shape and colour of student caps in different countries but also the differences in their use. For what do they stand? Why and when are they worn? Who uses them and for what purpose? This seems to me very different in the countries although it seems to me that there is a common origin and meaning in the Nordic countries. I read somewhere that they were worn for the first time on the occasion of a joint Scandinavian students' meeting in 1849. By the way, what do you think about my assumption that they were introduced as an "opposite" to the German caps. In 1849 there was a war in Schleswig-Holstein. The Germans in that region were ruled by the Danish but wanted to participate in the German national unification progress which culminated in establishing the Frankfurt national assembly in 1848. So they made war against the Danish with Prussian support. And German students from Kiel fought in that war using their Holstein colours as student Couleur. On the other side there were students from all Scandinavian countries fighting as volunteers supporting the Danish. And in 1849 Scandinavian students assemble and introduce a kind of joint Scandinavian student cap with a shape similar to the German ones. Isn't that funny?--Rabe! 20:51, 3. Dez 2005 (CET)
The Anglosaxon en:mortarboard looks like a historical student cap, not only worn by doctors. I saw some sources which gave me the impression that for example in the 18th century every person at the university (professor or student) wore a kind of these caps or hats in everyday life. There was a sort of uniform system identifying the respective academic status of each university member. Later these dresses (and hats) were worn on ceremonial occasions only, for example during the awarding ceremony of doctoral promotions. That's why they were perceived as Doktorhut. I am still looking for material. In the meantime, you could explain the Swedish system of colours and emblems on student caps. And upload images! Thank you! --Rabe! 20:51, 3. Dez 2005 (CET)
The system of different colours and emblems is mostly a recent phenomenon. The classical cap exists in two versions, the Uppsala cap and the Lund cap (but see below on the cap for engineering students). After the student cap started to be perceived as a graduation cap in secondary school (in the 1970s), new versions proliferated, but some of these have probably disappeared with new reforms of the school system. I remember the 2-year vocational secondary school programmes, for instance, having a cap with a red band instead of the black/dark blue one of the regular cap, but the 2-year programmes have since disappeared. One could try to get pictures of these from those who have them, but I can't recall when I last saw one of these.
It is important to emphasize that in the university setting, the student cap is still perceived as a student cap, not as a gymnasium graduation cap, and is used on certain occasions, such as Walpurgis night and at other academic festivities, by participating students and former students (such as many of the members of academic choirs), as a sign of common identity, although not in the narrow sense of the caps used in the German Studentenverbindungen. I don't remember ever seeing one of these "irregular" versions of the student cap in Uppsala, probably because they were introduced for gymnasium programmes not originally leading to academic study. Anyone who graduated from such a programme and later complemented his or her grades to qualify for university is perhaps likely to exchange it for a regular one, in order not to stand out.
As for the origins, I have seen a reference to the student cap being used for the first time in 1843 (I will check that again). It is rooted in scandinavianism and the Scandinavian student meetings, and I do find it very likely (but have found no evidence) that it was influenced by German caps, but it seems to have no direct cause in the events of 1848 and 1849.
The main existing variation of the cap at the universities (beside the Uppsala-Lund division) is the engineering student cap, which has variations for every engineering school and a large rulebook associated with its use. Not being in that field myself, I am unfamiliar with the details. This cap seems to originate at Chalmers tekniska högskola, but it is really difficult to get reliable details on these things.
There are always a number of students participating in the Nobel banquet (there are lotteries for tickets at the universities) and all universities are represented by standard bearers in caps. The banquet is usually sent on Swedish public television, and as a programme produced by the public television company (Sveriges Television), it is likely to be available on the website (http://svt.se) for some days or weeks after it has been sent.
BTW, please consider uploading your student historical images to Wikimedia Commons to make them more easily available for the other Wikipedias. Johansson 12:39, 5. Dez 2005 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Johansson (Diskussion | Beiträge) 12:39, 5. Dez 2005 (CET))

Hallo Stijn, wenn es in den Niederlanden keine Studentenmützen gibt, dann können wir das ganze doch weglassen (der Artikel hier bezieht sich vielleicht nur auf Katholiken in Belgien [2]?). Kann das sein, dass in ganz Benelux nur die katholischen, französischen Studenten spezielle Studentenmützen tragen? Wenn ja, dann müssen wir ein Kapitel "französischsprachiges Gebiet" oder so aufmachen. Oder gibt es im flämischsprachigen Bereich auch was?--Rabe! 16:45, 23. Jan 2006 (CET)

Die Niederlande kann mann weglassen, auf eine Ausnahme. Im Süden kommen vorsichtlich Studentenmützen auf. Was Belgien, Flandern und Wallonien angeht, brauche ich Zeit. Es wird in kurzem deutlich werden. Stijn Calle 16:51, 23. Jan 2006 (CET)
Ich warte mal, bis Du fertig bist. --Rabe! 17:03, 23. Jan 2006 (CET)

Hallo Stijn, ich habe noch mal eine Frage zu Belgien. Du hast geschrieben, dass es ab 1872 ununterbrochen deutsche Traditionen (inklusive Mützen) an den belgischen Universitäten gab. Aber dass ab 1878 nur noch eine einzige, speziell belgische getragen wurde. Das passt ja nicht zusammen. Mich würde auch interessieren, wie die Beeinflussung war. Da kamen also offensichtlich deutsche katholische Verbindungsstudenten nach Belgien und haben die Traditionen aus Deutschland mitgebracht. Und plötzlich, noch im selben Jahrzehnt entstand eine belgische Tradition aus dem Nichts? Oder hängt das mit der französischen Tradition zusammen. --Rabe! 19:15, 23. Jan 2006 (CET)

Kann man Fotos besorgen? --Rabe! 19:15, 23. Jan 2006 (CET)

Wie, warum, wann und von wem wurden die die "ältesten Studentenmützen Belgiens" um 1878 getragen. Die hatten Fakultätsabzeichen. Wurden die bei Universitätsfeierlichketen getragen? Wer legte das fest? Verbindungsabzeichen waren das nicht? --Rabe! 14:23, 25. Jan 2006 (CET)

Was genau ist der Unterschied zwischen "katholisch" und "liberal"? --Rabe! 19:10, 25. Jan 2006 (CET)

Vermutlich meinte der Autor eine Eichenkranzmütze oder Weinkranzmütze. Erstere ist bei Burschenschaft häufig anzutreffen. Es handelt sich dabei um eine Mütze deren mit Eichenlaub bestickt ist. So zum Beispiel bei der B! Teutonia zu Nürnberg; siehe Bild: http://www.teutonia-nuernberg.de/B%20Landesvater%20(04).jpg --ALE! ¿…? 13:05, 9. Mär 2006 (CET)

Alle möglichen Leute lassen sich alles Mögliche auf die Mützen sticken. Wenn jemand das hier erläutert haben möchte, soll er was schreiben und nicht einfach so Stichwörter reinknallen. --Rabe! 14:57, 9. Mär 2006 (CET)
Wurde ja mittlerweile auch getan, siehe: Kranzmütze. --ALE! ¿…? 17:39, 9. Mär 2006 (CET)
Oooch nö, heißt das jetzt, dass wir für Tönnchen, Prunktönnchen, Pelztönnchen, Cerevis, Hinterhauptcouleur, Göttinger Streifen etc. auch eigene Artikel brauchen? --Rabe! 19:29, 9. Mär 2006 (CET)
Du oder jemand anderes könntest bzw. könnte ja auch Versuchen diesen Artikel hier zu integrieren. ;-) --ALE! ¿…? 12:04, 10. Mär 2006 (CET)

Den Artikel habe ich verfaßt (wahrscheinlich ohne mich anzumelden): 1. Eine Unterscheidung in "Eichen-" bzw. "Weinkranzmütze" ist studentenhistorisch gesehen abwegig, da eine Weinlaubstickerei in diesem Zusammenhang nicht vorkommt (lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen). "Kranzmütze" ist der Standardbegriff. 2. Ganze drei (!) Burschenschaften bzw. fünf (!) Schwarzburg-Verbindungen bzw. eine (!) Sängerschaft, insgesamt also neun (!) von weit über tausend farbentragenden Korporationen tragen eine Kranzmütze. Dies als "häufig" zu bezeichnen halte ich für sehr gewagt. 3. Eine Kranzmütze und eine wild bestochene/ bestickte Mütze (Landesvater) unterscheiden sich schon ein wenig. 4. Oooch doch, denn was jetzt: Nur Stichwörter oder lieber einen kleinen Artikel wie "Biedermeiermütze". Die vielen Fragen, die mir als Träger einer Kranzmütze diesbezüglich gestellt wurden und werden, und die offensichtliche Unwissenheit (selbst bei so hochkarätigen Studentenhistorikern wie Euch) lassen meinen Artikel doch als elegante Lösung erscheinen. Prost! --Hipel 21:02, 13. Mär 2006 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Hipel (Diskussion | Beiträge) 21:02, 13. Mär 2006 (CET))

Naja, bei neun Verbindungen von tausend kann man da schon mal uninformiert sein. In dem Zusammenhang stellt sich auch die Relevanzfrage. Beim "Göttinger Streifen", der vermutlich von einer vergleichbaren Zahl von Verbindungen getragen wird, haben wir bisher auf einen Artikel verzichtet. Die Biedermeiermütze bezieht sich auf eine ganze Epoche, die haben praktisch alle damals existierenden Verbindungen getragen und vermutlich auch Studenten, die nirgendwo Mitglied waren. Siehe den Kakteenfreund von Spitzweg. --Rabe! 21:25, 13. Mär 2006 (CET)

Schweizer Mützen-Parade

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Die verschiedenen Kopfbedeckungen der AKV Kyburger: (v.l.n.r.) Stürmer, Cadorna-Mütze, Beidermeier, Tellermütze, Biertönnchen

Auf diesem Bild ist eine ganze Reihe verschiedener Mützenformen zu sehen. Leider ist das Bild unzureichend lizenziert. Wollen wir mal sehen, ob es Bestand hat und es hier mal parken. Übrigens: Was ist eine Cadorna-Mütze? Auf Google habe ich einen einzigen Beleg aus dem Militärbereich gefunden.Sonst nichts. --Rabe! 18:10, 6. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich nehme an, der Name stammt vermutlich von Marschall Graf Luigi Cadorna, welcher häufig mit einer Mütze ähnlicher Form abgebildet ist. Beispiele hier oder auch hier--Betsim 18:02, 20. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Aufgrund einer erteilten Freigabe habe ich das Bild in den Artikel eingefügt. --Q-ßDisk. 12:19, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Russfeier

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Bei den Skandinavischen Staaten fehlt mir der Hinweis auf die Russfeier und die in diesem Zusammenhang getragenen Mützen (siehe verlinkter Artikel) (nicht signierter Beitrag von 83.76.203.131 (Diskussion) 21:59, 31. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Da ist mir nicht ganz klar, wo in Skandinavien der Unterschied zwischen den "Russenmützen" und den "Studentenmützen" besteht. Beides sind wohl eher Schülermützen, da sie im Umfeld der Abiturfeiern getragen werden und nicht an der Universität. Die Russfeiern finden dem Artikel zufolge auch vor der Abiturprüfung statt. Kann das mal einer klären, der sich in Skandinavien auskennt?--Rabe! 09:47, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Satz in der Einleitung

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Aus diesem Satz werde ich nicht ganz schlau: „Der Verbindung Talar und Barett entspricht der akademischen Amtstracht und wird nur noch gelegentlich bei Graduierungsfeiern von Studenten und Professoren getragen.“

  1. Was entspricht hier wem?
  2. Gehört das in die Einleitung?

--Q-ßDisk. 12:21, 2. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Abiturientenmützen in Deutschland

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An einigen Gymnasien im Emsland tragen die Abiturienten bei den Feierlichkeiten nach den bestandenen Abiturprüfungen traditionell rote Mützen. Typische Exemplare sind auf http://www.georgianer.de/ zu sehen. Vielleicht ist das eine Erwähnung wert. -- Robert Weemeyer (Diskussion) 11:38, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Siehe dazu Schülerverbindung und Schülermütze!--Rabe! (Diskussion) 13:06, 24. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Vollcouleur zu Freizeitkleidung

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Die Behauptung, gerade die alten Verbindungen würden die Mütze heute mit moderner Freizeitkleidung kombinieren, deckt sich nicht mit meinen Beobachtungen, ganz im Gegenteil. In Heidelberg, wo ja fast alle Verbindungen vor 1914 gegründet wurden, ist das Tragen von Mütze zu Jeans und T-Shirt sehr unüblich und gälte als äußerst "buxig"; das sieht man eher an jüngeren Unis. Gerade altehrwürdige Verbindungen gehen sogar so weit, auch das Band nur zum Anzug zu tragen. Wenn hier keine Gegenbelege kommen, würde ich das mit den alten Verbindungen streichen.Firmian (Diskussion) 15:25, 24. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Mit "alt" ist nicht "vor 1914" gemeint, sonder richtig alt. Z.B. die Burschenschaft der Bubenreuther, die bei Kneipen zum Couleur nur weiße Hemden tragen. --Mit dem Ausdruck meiner vorzüglichen Hochachtung Waschl87 (Diskussion) 16:10, 24. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ja, aber das deckt sich ja genau mit meiner Aussage, daß bei den ALTEN Verbindungen eben NICHT Mütze zu Jeans getragen wird, wie das im Artikel behauptet wird. Firmian (Diskussion) 10:03, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Der Artikel liest sich so ...

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… als würden Studenten beim Studieren Mützen tragen (in Vorlesungen, Übungen usw.), dabei ist das längst nur noch für Verbindungsstudenten (also eine Minderheit) bei deren Treffen üblich. Bis auf ein paar wenige notorische Baseballmützenträger habe ich ansonsten während des gesamten Studiums keine Mützen erlebt und selbst komplett mützenfrei studiert und diplomiert. --Tobias b köhler (Diskussion) 22:09, 26. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Auch wenn nicht alle Studenten Studentenmützen tragen, werden Studentenmützen dennoch nur von Studenten (und ehemaligen Studenten) getragen. daher der Ausdruck "Studentenmütze".--Rabe! (Diskussion) 09:20, 27. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ja. Eine geschichtliche Betrachtung würde sich anbieten (bis wann war es üblich, Mützen außerhalb des Verbindungskontextes zu tragen). Da aber die Situation hier je nach Land unterschiedlich zu sein scheint, ist mir keine passende Umformulierung der Einleitung eingefallen, zumal ich die geschichtlichen Details nicht kenne und auch keine Quellen dazu habe. --Tobias b köhler (Diskussion) 10:39, 27. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe die Einleitung entsprechend ergänzt. --Q-ßDisk. 10:54, 27. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Schirmmütze

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Ich vermisse im Artikel einen Verweis auf die Schirmmütze. Die Grundform der Studentenmütze ist die einer Schirmmütze. --Neitram  08:45, 1. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Geschichtliche Entwicklung

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Der Stich mit dem Titel "Academicus Marpurgensis" ist m.E. falsch übersetzt. Es handelt sich hier augenscheinlich um ein Mitglied der Akademie, naheliegend einen Lehrenden. Ich glaube kaum, dass Studenten in dieser Zeit wie Höflinge in weitärmligem Gehrock mit Seidenbrokat, mit Allongeperücke und Degen zu den Vorlesungen gingen.