Diskussion:Stuttgarter Stadt-Glocke

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von Imbarock in Abschnitt Der angeblich "demokratische Hauptschreier"
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Poetische Versuche eines Buchdruckers

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Wenn irgendwann jemand, der sich hierher verirrt, Nachricht darüber geben kann, wo das in keinem bibliografischen Nachschlagewerk des 19. Jahrhunderts nachgewiesene Werk (bei world-cat ohnehin nicht) Johann Gottlieb Munders mit dem Titel "Poetische Versuche eines Buchdruckers in seinen Feierstunden" von 1844 "vergraben" ist, wäre nicht nur ich dankbar. Im Marbacher Literaturarchiv jedenfalls nicht und nicht in der WLB-Stuttgart und überhaupt. Zumal auch der Alternativtitel "Poetische Versuche in meinen Feierstunden" kursiert und auch der ist nirgendwo nachweisbar. Klaus Graf (Historiker) mag ja 1995 richtig gelegen haben, dass das Buch ""bislang" (1995) ungelesen blieb, aber woher nehmen, wenn nicht greifbar und auch Graf keinen Nachweis, keine erhellende Anmerkung erbrachte? Dass es 1956 einmal beiläufig erwähnt wurde ok, aber sonst? Ist es gar nur in einer Bibliothek in USA fassbar? --Imbarock (Diskussion) 18:43, 16. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Findet sich, nach frdl. Auskunft, doch in der WLB! --Imbarock (Diskussion) 15:10, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Der angeblich "demokratische Hauptschreier"

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Im Grunde gehört das zur Biografie des Buchdruckers Munder, nicht zum umseitigen Artikel. Aber als Erläuterung: Auch der katholisch-konservative „Volksbote für den Bürger und Landmann“ (München), Nr. 53 vom 4. März 1849 schrieb nahezu denselben pejorativen Text, offenbar vom „Würzburger Journal“ übernommen. Aber, zeitlich voran ging eine so betitelte „Aufklärung“ des Rechtskonsulenten (Gustav) Hackh in Schwäbischer Merkur vom 27. Februar 1849 ([1]), S. 339. Aus ihr geht hervor, dass Munder als „stadträthlich bestellter Güterpfleger“ (er war bis 1849 Stadtrat in Stgt) tatsächlich Geld aus einer Gantmasse unterschlagen hatte. Seine beiden erwachsenen Söhne, die in die Vereinigten Staaten auswandern wollten, begleitete er im Februar 1849 zunächst bis Mannheim, wollte weiter bis Le Havre, doch bereits in Mannheim wurde er verhaftet und über 3000 Gulden bei ihm sichergestellt. Was danach folgte ist bislang ungeklärt, doch offensichtlich wurde er nach Stuttgart überstellt und später zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, was sich mit anderen kongruenten Angaben deckt. Vor allem auch, dass er nach 1849 als Buchdrucker und Verleger in Stuttgart nicht mehr aktiv war, aber nachweislich erst 1854 mit drei seiner erwachsenen Kinder (wohl aus erster Ehe) in die Vereinigten Staaten (Baltimore) auswanderte, darunter jene erwähnten Söhne. Alles meine OR, daher nichts für den umseitigen Artikel. Vielleicht sollte der umseitige Hinweis mit EN 14 sogar herausgenommen werden, bis es valide wiss. Literatur dazu gibt. --Imbarock (Diskussion) 18:03, 11. Apr. 2024 (CEST)Beantworten