Diskussion:Sub auspiciis Imperatoris
Auch für Maturanten ?
[Quelltext bearbeiten]aus Joseph Roth :
Von 1905 bis 1913 besuchte Roth das Kronprinz-Rudolf-Gymnasium in Brody. Es ist nicht ganz klar, ob das Schulgeld von 15 Gulden pro Semester (damals eine erhebliche Summe) von seinem Vormund und Onkel Siegmund Grübel bezahlt oder ob es ihm per Stipendium erlassen wurde. Roth war ein guter Schüler: als einziger jüdischer Schüler seines Jahrgangs erhielt er im Abitur das Prädikat sub auspiciis imperatoris.
Vielleicht weiß jemand, ob es das auch für Maturanten gab ?
--Goesseln 20:26, 12. Feb. 2009 (CET)
- Nein, gab es nicht. Ist ein Fehler im Artikel. --pep. 19:07, 13. Aug. 2010 (CEST)
- der "Fehler" ist nicht im Artikel, sondern in der Biografie Roths. --Goesseln (Diskussion) 18:44, 23. Jul. 2012 (CEST)
sub auspiciis in der ČSR
[Quelltext bearbeiten]Während die österreichische Erste Republik diese besondere Promotion nicht mehr gewährte, hat möglicherweise die Tschechoslowakische Republik eine Promotion sub auspiciis eingeführt: in der 2002 erschienenen Novelle Jozova Hanule hatte die Figur der Eliška, die Ich-Erzählerin, eine Brünner Medizinerin, vor der deutschen Okkupation, also in der Zeit zwischen 1935 und 1938, „vom Staatspräsidenten Edvard Beneš eine goldene Uhr zu meiner Promotion „sub auspiciis““ bekommen. Ob das Teil der dichterischen Freiheit der Autorin Květa Legátová, Jahrgang 1919, war ? Sie selbst hat später Sprachen und Naturwissenschaften in Brünn studiert. (Květa Legátová, Der Mann aus Želary, S. 155 ) --Goesseln 18:36, 20. Jun. 2009 (CEST)
Funde in der Wikipedia cs und sk:
- tschechische Träger vor 1918
cs:Jan Sedlák (kněz) in Wien (Philosophie); cs:Anna Honzáková in Wien (Medizin);
- slowakische Träger vor 1918
sk:František Jehlička in Wien (Theologie)
Links in der deutschen Wikipedia
[Quelltext bearbeiten]- Paul Gautsch, Wien vor 1874 Jura
- Edmund Hauler, Wien 1882
- Karl Diener, Wien 1883
- Hans von Voltelini , Wien 1887
- Rudolf Heberdey, ? , 1887
- Armin Ehrenzweig, Wien 1888
- Walter Schiff, Wien 1889
- Max Hussarek von Heinlein, Wien 1889
- Julius Jüthner, Prag 1891
- Ignatius Rieder, Wien ? 1892
- Marian Smoluchowski, Wien 1894
- Karl Prinz, Wien 1895
- Jaroslav Tkáč, Wien 1898
- Egon Glanz, Wien 1903
- Victor Franz Hess, Graz 1906
- Victor Franz Hess, Graz 1906
- Viktor Christian , Wien 1910
- Karl Tinzl, Innsbruck 1912
- Carl von Braitenberg, Innsbruck 1918
Edmund Hauler sei 1882 der erste Student einer philosophischen Fakultät gewesen.
- Hauler Edmund. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1959, S. 213 f. (Direktlinks auf S. 213, S. 214).
der Text des Antrags in englischer Übersetzung: (Malinowski between two worlds: the Polish roots of an anthropological tradition Von R. F. Ellen [1] ) --Goesseln 16:13, 17. Jun. 2010 (CEST)
Ungarn
[Quelltext bearbeiten]- unsystematische Treffer bei Googel und in der ungarischen Wikipedia:
- vor 1919 sub auspiciis Imperatoris
- hu:Szladits Károly 1895
- hu:Olosz Lajos 1917
- hu:Kolosváry Bálint (jogász) 1897 Jura
- hu:Moór Gyula 1910
- hu:Tóth Lajos (jogász) 1904 Jura
- hu:Buza László 1909 Jura
- nach 1919 Sub Auspiciis Gubernatoris
- George Joseph Popják, 1938 Medizin Szeged
- Imre Zajtay, Jurist 1935
- Alexander Varga von Kibéd, Philosophie Szeged
- en:Zoltán Lajos Bay , Physik Budapest 1926
- István Foltiny , Archäologie
- hu:Szádeczky-Kardoss Samu 1943
- Péter Zoltán 1935 Debrecen
- en:György Bónis 1935 Jura
- hu:Martonyi János (jogász) 1933
- hu:Meznerics Iván 1934
- nach 1945 Sub Auspiciis Rei Publicae Popularis
- István Bibó
- hu:Sályi István
- hu:Bruckner Győző (kémikus)
- hu:Brósz Róbert
- hu:Regöly-Mérei János 1973
- hu:Papp Gyula (orvos) 1961
- hu:Zalai Ernő 1969
- hu:Julesz János Medizin 1968
--Goesseln 18:39, 13. Aug. 2010 (CEST)
Zusammenführung
[Quelltext bearbeiten]Wäre es nicht gescheit, diesen Artikel mit dem Artikel Sub auspiciis zusammenzuführen, ev. unter dem Lemma Promotion "sub auspiciis" ?--Der Polizist (Diskussion) 13:17, 2. Aug. 2015 (CEST)
- Nein. Warum sollte das gescheit sein? Die zuletzt durchgeführte Zusammenführung war jedenfalls eine URV. So geht das nicht. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 13:03, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Weil die "Imperatoris" ja quasi die Vorgeschichte zur heutigen Promotion ist, also einfach einen geschichtlichen Entwicklungsschritt darstellt. Warum hier zwei Artikel notwendig sind, erschließt sich mir nicht. .... Tut mir leid, wenn die Vorgangsweise heute etwas unelegant war, aber auf meine Diskussionsanregung hat bisher niemand reagiert, es machte den Eindruck, als wäre wenig Interesse vorhanden.. Ich lasse mich immer gern eines Besseren belehren.. --Der Polizist (Diskussion) 14:02, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Weil A sich irgendwie auf die Tradition von B bezieht, heißt das nicht, das man A und B zusammenlegen muss. Es sind zwei unterschiedliche Vorgänge, zwei unterschiedliche Begriffe und daher zwei Artikel. Und Dein Vorgehen war nicht "unelegant", sondern unzulässig. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 14:05, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Nein, "muss" ist gar nix, stimmt schon, ich halte es aber für sinnvoll. Du nicht, fein. Ich hab mir das mit der Zusammenführung von Artikeln schon durchgelesen, das mit dem importieren der Versionsgeschichte von einem zum anderen ist für mich nicht ganz nachvollziehbar. Was genau hat dich gestört? Denn dass Artikel zusammgenführt werden dürfen, das dürfte wohl außer Streit stehen, oder?--Der Polizist (Diskussion) 14:18, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Aber eben nur urheberrechtskonform und sofern ein Konsens erzielt werden kann. Die Zusammenführung ist unsinnig und bringt keine Vorteile, sondern nur Nachteile, zB beim Verlinken. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 14:31, 6. Aug. 2015 (CEST)
- sachlich unsinnig, da es eine Einrichtung Österreich-Ungarns war. Die diesbezüglichen Lücken sind hier schon beachtlich. Durch die Zusammenlegung würden die nur eingedeutscht. --Goesseln (Diskussion) 15:05, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Aber eben nur urheberrechtskonform und sofern ein Konsens erzielt werden kann. Die Zusammenführung ist unsinnig und bringt keine Vorteile, sondern nur Nachteile, zB beim Verlinken. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 14:31, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Nein, "muss" ist gar nix, stimmt schon, ich halte es aber für sinnvoll. Du nicht, fein. Ich hab mir das mit der Zusammenführung von Artikeln schon durchgelesen, das mit dem importieren der Versionsgeschichte von einem zum anderen ist für mich nicht ganz nachvollziehbar. Was genau hat dich gestört? Denn dass Artikel zusammgenführt werden dürfen, das dürfte wohl außer Streit stehen, oder?--Der Polizist (Diskussion) 14:18, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Weil A sich irgendwie auf die Tradition von B bezieht, heißt das nicht, das man A und B zusammenlegen muss. Es sind zwei unterschiedliche Vorgänge, zwei unterschiedliche Begriffe und daher zwei Artikel. Und Dein Vorgehen war nicht "unelegant", sondern unzulässig. -- Wolfgang Rieger (Diskussion) 14:05, 6. Aug. 2015 (CEST)
- Weil die "Imperatoris" ja quasi die Vorgeschichte zur heutigen Promotion ist, also einfach einen geschichtlichen Entwicklungsschritt darstellt. Warum hier zwei Artikel notwendig sind, erschließt sich mir nicht. .... Tut mir leid, wenn die Vorgangsweise heute etwas unelegant war, aber auf meine Diskussionsanregung hat bisher niemand reagiert, es machte den Eindruck, als wäre wenig Interesse vorhanden.. Ich lasse mich immer gern eines Besseren belehren.. --Der Polizist (Diskussion) 14:02, 6. Aug. 2015 (CEST)