Diskussion:Subbotniki (Religion)
Baustein
[Quelltext bearbeiten]Ich bin der Meinung, dass wir den Baustein wieder entfernen sollten, da der Artikel schon eine ganze Menge an Fakten beinhaltet. Der Artikel kann auch nicht besser werden, wenn immer wieder Tatsachen, wie etwa, dass sie das Neue Testament ablehnen und somit keine Christen sind, heraus genommen werden.
- Da bin ich anderer Meinung. Alleine wenn ich das vergleiche, was im Brockhaus zur Geschichte steht, dann fehlt hier noch eine ganze Menge. Dass sie keine Christen sind kann so nicht aufrechterhalten werden, siehe den im Link aufgeführten Brockhaus-Artikel.--Ewald Trojansky 17:03, 20. Aug 2006 (CEST)
Hallo!Wieso denn nicht? Das geht doch wohl eindeutig aus dem Text hervor, weil sie eben das Neue Testament ablehnen. Außerdem soll es nicht nur meine Aufgabe sein, den Artikel zu erweitern!
Soweit ich das überblicken kann: Sie anerkennen Christus überhaupt nicht und warten auf den Messias, als den irdischen Kaiser.
- Ich würde vorschlagen, du liest die einfach mal den Brockhaus-Artikel im Link durch. Es gibt durchaus verschiedene Gruppen der Subbotniki: Einige erkennen nur das alte Testament an, andere das Alte und das Neue. Im übrigen was den Baustein angeht - Es steht nichts zur Geschichte drin, jedenfalls nicht so viel, wie die Linkquellen hergeben.--Ewald Trojansky 10:20, 21. Aug 2006 (CEST)
Ach ja! Eigentlich können wir die verlinkten Texte doch gleich so Wort wörtlich übernehmen!
- Dürfte beim russischen Brockhaus kein Problem sein, das er nicht mehr durch Copyright geschützt ist. Bei allen anderen Quellen wird man sich mit referieren begnügen müssen. Ich habe mal folgende Sachen rausgemacht, die mir bisher nicht durch die Quellen belegt sind: 1. Zusammengehen der Subbotniki mit den Adventistenb - finde ich in den Quellen keinen Beleg. 2. Sind weder Juden noch Christen - nicht belegt, ist auch nur denkbar als Statement in Form von: Die orthodoxe Kirche betrachtet die Subbotniki als Härethiker, das ortodoxe Judentum seiht in ihnen.... und dann mit Quellenbeleg. --Ewald Trojansky 08:16, 24. Aug 2006 (CEST)
Doch, doch! Für die Siebenten-Tags-Adventisten habe ich eine Quelle:
- Dr. Stefanie Theis, Religiosität von Russlanddeutschen, Kohlhammer, Isbn 978-3-17-018812-9; Seite 64.
Heutige Situation
[Quelltext bearbeiten]Weiß jemand mehr über die heutige Situation der Subbotniki? Leben sie eher Weltfremd oder sind sie auch verhältnismäßig aufgeschlossen?
Tom Reiss über Subbotniks
[Quelltext bearbeiten]Tom Reiss schreibt in "The Orientalist" (p 39f): »The hunt for ›wild Jews‹ in the Caucasus turns up still more recent and unlikely groups of converts, such as the descendants of Russian serfs who decided to reject the divinity of Jesus Christ and worship like Jews. This group, the Subbotniks, knew nothing of rabbinical law, converted apparently spontaneously and without contact with other Jews, and worked from the Old Testament directly – becoming, among other things, expert bakers of unleavened bread, which some chose to eat all year round, just to be on the safe side. The Subbotniks were circumcised and preached that all men could become rabbis. Instead of following Jesus, these post-Enlightenment peasants believed in an occult philosopher who would soon come to earth to unlock the secrets of the universe. In 1817 the Subbotniks petitioned the czar to accept their reverse conversion; at just this moment the czar was trying to convert all the Jews of the Pale (*) to Judaism. According to the great historian of the Jews in Russia, Simon Dubnow, ›Entire settlements were laid waste, thousands of sectarians were banished to Siberia and the Caucasus. Many of them, unable to endure the persecution, returned to the Orthodox faith, but in many cases they did so outwardly, continuing in secret to cling to their sectarian tenets.‹«. In einer Fußnote (p 40): »In the legal arcana of Vichy France, one finds cases of Subbotnik White Russian émigrés desperately fighting to prove their unique heritage to the French racial bureaucracy, which persisted against all argument in classifying them as Jews, confiscating their property, and preparing to deport them to Auschwitz.«
(*) From 1791 until 1915, the majority of Jews living in Eastern Europe were confined by the Czars of Russia—starting with Catherine the Great—to an area known as the “Pale of Settlement” (meaning “borders of settlement”). The Pale consisted of 25 provinces that included Ukraine, Lithuania, Belorussia, Crimea, and part of Poland (which had been partitioned between Russia, Prussia, and Austria in 1772). (aus [[1]]). S. auch [[2]]
--Fritz Jörn 09:07, 26. Jul. 2010 (CEST)
Defekte Weblinks
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- http://www.shavei.org/en/Article.aspx?ID=243&CommName=Subbotniks
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
- http://www.shavei.org/en/Article.aspx?ID=253&CommName=Subbotniks
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.