Diskussion:Sudetenquell

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 94.220.93.247 in Abschnitt Anreicherung des Artikels, Gründung der Sudetenquell u.a.
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Anreicherung des Artikels, Gründung der Sudetenquell u.a.

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Erster Aufschlag: Rundschreiben des Reichsführers-SS , H. Himmler, vom 15.9.1939: Ich habe (…) das V. und W. Hauptamt [SS-Hauptamt Verwaltung und Wirtschaft] beauftragt, im Sudetengau einige Mineralquellen zu erwerben. Diese Quellen werden als Eigentum der Schutzstaffel von der „Sudetenquell“ G.m.b.H., Berlin (…) kaufmännisch verwaltet. Die Quellen liefern ein kohlensäurearmes sogen. Stilles Mineralwasser von ausgezeichneter Güte. Ich mache die Führer von Einheiten, welche Heime, Kantinen u.a. Einrichtungen betreiben, persönlich dafür verantwortlich, daß ab 1.10.1939 in diesen Einrichtungen nur „Sudetenquell“ feilgeboten wird. Den Verkauf aller anderen Mineralwasser verbiete ich hiermit ausdrücklich. Pächter von Heimen und Kantinen der gesamten Schutzstaffel, welche gegen dieses Verbot verstoßen, begründen damit die fristlose Kündigung ihres Vertragsverhältnisses. Ausführungsbestimmungen erläßt der Chef des V.- und W.-Hauptamtes. Unterschrift: Der Reichsführer-SS H. Himmler Quelle: Reichsführer! Briefe von und an Himmler, Herausgegeben von Helmut Heiber, 1968, Fall 51, dort auch mit Querverweisen, u.a. zu Fachingen-Steinzeugkrügen. Man könnte meinen, für alle SS-Einrichtungen sei ab 1939 Knall auf Fall das Mineralwasser ausschließlich aus dem Sudetenland herangekarrt worden. Vielleicht geben die oben angekündigten Ausführungsbestimmungen weiteren Aufschluß. Auf der Wikipedia-Seite zum Mineralwasser "Staatl. Fachingen" (Westerwald/Lahntal) ist ersichtlich, daß die Sudetenquell GmbH die Fa. Staatl. Fachingen aufgekauft hatte. Mich würden durchaus weitere Einzelheiten zur "Sudetenquell" interessieren. --94.220.93.247 22:37, 1. Jul. 2022 (CEST)Beantworten