Diskussion:Suite española op. 47
Subjektiv?
[Quelltext bearbeiten]"Das Werk erreicht nicht die gleiche Klangfarbe und Komplexität wie Albéniz’ Klavierzyklus Iberia (1905–08)." Ist die Aussage irgendwie belegbar? --2003:4C:6D3E:C0BA:94FF:CAB:E444:E39F 11:58, 20. Dez. 2014 (CET)
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Eine Werkbeschreibung, die sich weitgehend auf elementarste Angaben (Taktart, Tonart, Tempoangaben) beschränkt, ist banal, da diese für musikalisch vorgebildete Leser aus dem Notentext ersichtlich sind, für musikalische Laien aber im Regelfall keinen nachvollziehbaren Informationswert besitzen ("Allegretto ma non troppo"?). Weitaus problematischer ist jedoch, dass der historische Kontext und die Geschichte bzw. Rezeption des Werks ausgeblendet sind, da weder die Satzzahl, noch die Satzfolge und auch die Titel original sind, sondern posthume Eingriffe der Herausgeber darstellen.
Auch die in der Fachwelt (z.B. durch Wolf Moser) durchaus kontrovers geführten Diskussionen ästhetischer Aspekte insbesonders der Transkriptionen für Gitarre, sollten eine Erwähnung finden, da die „Rückübertragung“ einer auf dem Klavier nur assoziativ und stilisiert eingesetzten Gitarrentextur in einen realen Gitarrenklang einen erheblichen Eingriff in mögliche Intentionen des Komponisten darstellt: Wenn beim Hörer bei einem Klavierstück Assoziationen an eine Gitarre geweckt werden, dann ist das etwas völlig anderes, als wenn tatsächlich eine Gitarre erklingt. Letzteres ist dann nicht mehr unbedingt „Kunst“, sondern schnell an der Grenze zum Spanien-Kitsch, der Albéniz völlig unverdient in die Nähe plagiatorisch-epigonaler Werke von der Machart der Impressionen einer spanischen Reise eines Siegfried Behrend rückt! --EugenioNoel (Diskussion) 16:40, 26. Sep. 2022 (CEST)