Diskussion:Sybel-Ficker-Streit
Die Seite wurde von mir angelegt. Da ich mit Modem arbeiten muss, außerdem kein versierter Wikipedianer bin, wäre es schön, wenn sich jemand der weiteren Arbeitsschritte mit interner Verlinkung usw. annähme.
--Frank Helzel 08:22, 6. Feb. 2007 (CET)
Zitate belegen
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
die Zitate im Artikel müssen unbedingt noch mit genauen Quellenangaben (Buchausgabe, Seitenzahl) belegt werden. --Tolanor 16:23, 19. Feb. 2007 (CET)
Ist geschehen. --Frank Helzel 15:32, 3. Mär. 2007 (CET)
- Okay, alles klar. (Ich werde sie nur noch in Form anpassen, wie hier üblich als Endnoten)--Machahn 16:02, 3. Mär. 2007 (CET)
Literatur
[Quelltext bearbeiten]Einem Benutzer hat es gefallen, bezüglich meines in der Literatur zum Artikel aufgeführten Buches einen externen Link anzubringen unter der Überschrift „Fachwissenschaftliche Rezension“. Als Ausweis des Fachwissenschaftlichen soll offenbar die zusätzlich angegebene Adresse H-Soz-u-Kult dienen. Vgl. aber dazu „Himmlers und Hitlers Symbolpolitik mit mittelalterlichen Herrschern“, Anm. 99, unter [[1]] . Denn auch Fachwissenschaftler dienen nicht nur ihrem Fach, auch bei H-Soz-u-Kult nicht! In der Rezension erfährt der Leser z. B. nichts über den im Buch ausführlich abgehandelten Sybel-Ficker-Streit, weil die Rezensentin mit ihm offenbar so wenig anzufangen weiß wie mit dem Hauptgegenstand des Buches, nämlich Himmlers an Heinrich I. angelehntes osteuropäisches rasseimperialistisches „Programm Heinrich“, das sie mit keiner Silbe erwähnt!--Frank Helzel 08:44, 25. Apr. 2007 (CEST)--
Hintergrund?
[Quelltext bearbeiten]Der Absatz "Hintergrund" behandelt im wesentlichen Ereignisse, die nach der Kontroverse stattgefunden haben. Demnach wäre das zwar Wirkungsgeschichte, aber keine Schilderung der Ursachen für den Streit. Ist es nicht wahrscheinlich, dass die Auseinandersetzung auf die konfessionelle Überzeugung von Sybel zurückzuführen ist, der seine Interpretation zur Legitimation der protestantischen Führungsmacht Preussen benutzt? Als Kritiker des Ultramontanismus hat er offenbar in der Kaiserkrönung den ersten Akt dieser Politik gesehen. Die Entgegnung Fickers, so korrekt sie auch sein mag, dürfte zu ihrer Zeit insbesondere von seiner Anstellung im Staatsdienst einer katholischen Monarchie mitbeinflusst worden sein.
- Schön wäre es, sich an einen Adressaten wenden zu können, der ein Absenderzeichen hinterlassen hätte! – Für den „Hintergrund", zu dem doch vor allem Auswirkungen gehören, entscheidend ist, dass der Streit nicht an die beiden Auslöser gebunden blieb, sondern sich zum „wissenschaftlichen Bürgerkrieg“ mit langen Folgen entwickelte. Deshalb bekam er insgesamt seinen Namen, wobei es allen Kontrahenten nach wie vor um die Einschätzung der ma. Kaiserpolitik ging. Was immer Konfessionelles Sybel im Kopf gehabt haben mag, so war für die Folge der Auseinandersetzung entscheidend, in welche Traditionen er den preußisch-protestantischen Nationalstaatsgedanken einkleidete. Denn es ging ihm sicher nicht nur um Konfessionelles, sondern damit auch um die Perspektivierung von Machtpolitik. Das verdeutlichte Sybel zusätzlich am Schluss seiner Rede von 1859: Da die „nationale Sache auf der Seite des Kaisertums“ nicht zu gewinnen sei, lässt er seine Rede in eine rhetorische Frage münden: „Oder liegt sie“ (d. i. „die nationale Sache“) „nicht vielmehr auf gerade der entgegengesetzten Seite, wo Heinrich I. und Heinrich der Löwe ihre große Laufbahn begannen, wo die Germanisierung unserer östlichen Lande den vereinten Kräften aller deutschen Stämme gelang, wo Jahrhunderte hindurch in nationalem Glanze die Banner Bayerns, die Banner Wittelsbachs voranflogen?“--Frank Helzel 08:31, 11. Nov. 2007 (CET)
Mir fehlt eine ausführliche Behandlung von Fickers Standpunkt als Gegengewicht zu demjenigen Sybels... MfG, Perikles1106, 19.1.08
- Da hast Du Recht. Das liegt ganz einfach daran, dass Fickers Position eine des Ausgleichs war, d.h., es ging ihm nicht um die von Sybel praktizierte, preußisch orientierte und damit einseitig protestantische Gewichtung, sondern darum, der Einschätzung der Kaisergeschichte historisch Gerechtigkeit widerfahren zu lassen und sie nicht für oder gegen die preußisch-nationalen Ambitionen instrumentalisiert zu sehen. - Vielleicht arbeite ich bei Gelegenheit noch einmal daran. MfG --Frank Helzel 10:21, 26. Jan. 2008 (CET)
Ende
[Quelltext bearbeiten]Wieso hört der Artikel mit "Mein Kampf" auf? Was ist mit der Auseinandersetzung im Zuge des Austrofaschismus und der weiteren Politik des Reiches bis zum Anschluss der Ostmark passiert? Wie hat das Thema nach der bedingungslosen Kapitulation weiter geköchelt und ist es etwa (in Historiker- Kreisen, ((ich halte mal meine Meinung über diese Leute hinterm Berg, ich habe Grund dazu)) die ja weiter lustig über alles mögliche weiter schwadronieren) nach der Wiedervereinigung tot gewesen oder wieder auferstanden? Ich finde, die Geschichte geht doch weiter.
Für eine Enzyklopädie ist eine Fortschreibung doch wohl angebracht. Horst Emscher (Diskussion) 20:56, 30. Nov. 2013 (CET)