Diskussion:Túatha Dé Danann

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Letzter Kommentar: vor 8 Monaten von 2001:16B8:A470:C100:F81F:6EEB:47D0:94F5 in Abschnitt Vier Städte und Himmelsrichtungen
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Vier Städte und Himmelsrichtungen

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"Die Zahl vier scheint eine besondere Bedeutung gehabt zu haben, sie betrachteten die Welt als Quadrat.[5] An den Seiten des Quadrates lagen die vier Städte der Tuatha De Danann: Falias im Norden, Gorias im Osten, Finias im Süden und Murias im Westen."

Zu der Behauptung die vier Städte entsprächen Himmelsrichtungen ist zwar eine Quelle angegeben, doch trifft diese Behauptung schlicht nicht zu. Alle altirischen Originaltexte verorten die vier Städte lediglich im Norden. --2001:16B8:A470:C100:F81F:6EEB:47D0:94F5 18:35, 14. Apr. 2024 (CEST)Beantworten


Nicht nur das Problem der vermeintlichen Divinität der T. ist ein Problem, sondern auch die Einordnung vieler Ereignisse: manche sagen, dass Nuada seinen Arm in der ersten Schlacht verlor, und ihn der silberne Neue verpasst wurde, wie ich es schrieb; andere wiederum behaupten (wie im Artikel Lugh), dass er in der zweiten Schlacht seinen Arm verlor. Es gibt ziemlich viele solche Ungereimheiten ohne viele Klarheiten — sollte man diese lieber alle erwähnen oder sich auf eine Ansicht 'einigen'? Meiner Meinung nach wäre erstere Lösung ideal. Discuss. -- towo 23:39, 6. Dez 2004 (CET)

Diskussion aus dem Review

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Zum Inhalt des Artikels: Er bescreibt die Sage der Tuatha de Danaan recht gut (ich gehe mal davon aus, daß auch alles korrekt ist, da ich davon keine Ahnung habe), geht allerdings überhaupt nicht auf Hintergründe ein: Wann tauchte die Sage erstmalig auf, welche Bedeutung hat / hatte sie in der Mythologie? Gibt es kulturelle Referenzen neben den Romanerwähnungen: Denkmäler, Gedenkstätten? Wo spielte die Sage überhaupt eine Rolle, im gesamten keltischen Raum? Gibt es außer den Romanen nicht auch noch Sachliteratur, auf deren Basis man den Artikel erweitern könnte?? Außerdem gibt es IMHO noch viel zu viele rote Links, die für eine Einordnung noch gefüllt werden müssten.
Darf ich mal was prinzipelles fragen? Warum ist es für die Qualität DIESES Artikels ausschlag gebend, dass er viele rote Links hat? Ok, das ist das Umfeld. Aber das entscheidet doch nichts über DIESEN Artikel. Wenn ein Artikel exzelent ist und nur rote Links hat ist er doch trotzdem exzelent! --¡0-8-15! 20:16, 7. Dez 2004 (CET)
Steht da, dass es für die Exzellenz wichtig ist? Die Frage im Review ist, was dem Artikel fehlt, damit er besser wird und ich bin der Meinung, dass eine Füllung roter Links snnvoll ist und auch diesen Artikel aufwertet. Im Prinzip sind rote Links immer dann störend, wenn dadurch für den Artikel wichtige Informationen fehlen bzw. das Verständnis des Artikels durch fehlende Informationen, deren potentielle Existenz durch einen Link signalisiert wird, schwerer wird. Was nützt mir im konkreten Beispiel zu wissen, dass dieses Volk von der Göttin Danu abstammt, ich aber null Ahnung habe, wer um Baals Willen das ist? Gruß, -- Necrophorus 20:27, 7. Dez 2004 (CET)
Du hast es doch im Prinzip gerade wieder gesagt ("Die Frage im Review ist, was dem Artikel fehlt, damit er besser wird ..."). Wie wird DER Artikel besser, wenn er nur blaue Links hat? Das verstehe ich nicht! Völlig klar, dass der Artikel sich dann in einem besseren thematischen Umfeld befindet, aber die Qualität steht und fällt doch nicht mit roten oder blauen Links...
"Was nützt mir im konkreten Beispiel zu wissen, dass dieses Volk von der Göttin Danu abstammt, ich aber null Ahnung habe, wer um Baals Willen das ist?" Ok, zugegeben, das ist nicht schön, aber es macht DEN Artikel nicht besser oder schlechter ... Und den grobe Einordnung wer das ist steht ja drin "Eine Göttin" gut, das ist vlt. nicht befriedigend, aber man weiß wenigstens, dass es kein Schweinezüchter war...
Also wie gesagt. Rote Links machen einen Artikel nicht schlechter und blaue einen Artikel nicht besser ... MEINE Meinung. --¡0-8-15! 22:28, 9. Dez 2004 (CET)
Bevor die Tuatha Dé exzellent werden muß noch viel getan werden. :) Danke für die Ratschläge! Zu den Anmerkungen: ich habe jetzt noch einige Klarstellungen angebracht, die dem Leser helfen sollten, den Artikel besser einzuordnen. Leider kann ich nicht sagen, wie stark dieser Mythos noch Einfluss auf die heutige irische Kultur hat; ich weiss nur, dass sie ein Teil der Folklore sind. Das Lebor Gabála Érenn ist die einzige 'glaubwürdige' Lektüre, die mir bisher untergekommen ist – mir ist leider kein gutes Buch über das Thema bekannt. -- towo 00:50, 8. Dez 2004 (CET)
Ich hab mal versucht den text mit Quellen zu versehen. Meine Hauptquellen waren eine Übersetzung des Buches von Keating auf Google Books und das Lebor Gabala Erenn auf Mary Jones Textsammlung. Eine weitere wundervolle Quelle für keltische Texte ist CELT, ich bin auch ziemlich sicher, dass sich da noch was über die Tuatha De Danann finden lässt. Zum Beispiel, dass viele Namen von geographischen Orten, Berge, Flüsse, Städte auf die Mythen um die Tuatha De Danann zurückgehen.--Stanzilla 14:35, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Frage

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Kann bitte jemand dem Artikel die Lautschrift hinzufügen? Ich mach mich sonst beim Aussprechen bestimmt lächerlich. 17:40 4. Juli 2006

Ich hab Deinen Wunsch in Wikipedia:Lautschrift/Wunschliste#Mythologisches eingetragen. Vielleicht findet sich ja jemand. :-) Grüße -- kh80 •?!• 17:45, 4. Jul 2006 (CEST)
auf: http://www.pantheon.org/articles/t/tuatha_de_danann.html steht "Pronunciation:

thoo'a-haw day dah'-nawn"

auf answer.com steht Tu·a·tha Dé Da·naan (tū'ə-hə dā' dä'nən) nach deren eigenen aussprachezeichen: http://content.answers.com/main/content/pronkey-answers.html
Tuatha Dé Danann ('ṭhuuah-a :ʤe ;dɑn-ɑṇ) von http://www.sacred-texts.com/neu/celt/cml/cml32.htm.
sach einfach tuah-a dei dah-nan, wahlweise mit langem oder kurzem u. wird bestimmt richtig sein ;) wobei ichs ja komisch fände, wenn das θ oder ð nicht ausgesprochen würde, die kannten das doch. --Anonyma 21:39, 13. Dez. 2006 (CET)
Die irische Sprache hat sich im Laufe von über 1000 Jahren sehr verändert. Im Altirischen des späten 8. Jahrhunderts beispielsweise gab es diese Laute noch, aber etwa im 10. Jahrhundert, also in der mittelirischen Periode, sind sie verschwunden. Das da oben sind Versuche, die (hochsprachliche) neuirische Aussprache anzunähern. Die altirische Aussprache (in IPA) war etwa [ˈtʰuaθa ˈdʲeː ˈdanənː], also etwa „Tua-tha djeh dannen-n“. Die neuirische ist eher [ˈtʰʊəhə ˈd͡ʑeː ˈdˠɑnən(ː)ˠ]. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:36, 23. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Invasion geführt von Mil

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"In der dritten Schlacht des Volkes kämpften die Túatha Dé Danann gegen Angreifer aus Spanien, die Milesianern, welche von König Milesius geführt wurden." Ich stelle diese Interpretation in Frage. Ich kann diese Aussage nicht überprüfen, aber bisher las ich in mehreren Versionen immer nur, daß Mil bereits tot war, als seine Söhne nach Irland aufbrachen. Und ich halte es für wahrscheinlich, daß es ausreicht, sie 'Milesier' zu nennen.

Weiter oben: "Es ist unklar, ob sie Götter, Feenwesen oder Menschen sein sollen." Diese Formulierung klingt, als wäre bereits klar, daß sie nur eins von diesen dreien sein sollen. Diese Klassifizierung und Trennung ist modern-europäisch, muß aber nicht der antiken irischen Denkweise entsprechen. Truchses 22:35, 9. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Mit dem Milesier hattest du vollkommen Recht, das kam weil es im englischen Milesians heisst, hab das mal geändert.
Wir wissen nicht was der antiken irischen Denkweise entspricht, und das soll der Satz ausdrücken. Man kann das vielleicht noch ändern, "es ist unklar ob die Tuatha De Danann selbst göttliche Wesen waren oder Menschen. In späteren Legenden werden sie als Feen oder Elfen dargestellt." In den alten Quellen wirken sie keineswegs wie Feen.--Stanzilla 14:45, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Milesier könnten Mailänder(Milano) sein, die dann als Spanier definiert wurden, da sie aus dem Mittelmeer kamen.--gast 02:10, 24. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Zur Frage der Kelten auf den britischen Inseln:

  • John Collis, The Celts : origins, myths & inventions. Stroud 2003.
  • How the Celts came to Britain : druids, ancient skulls and the birth of archaeology / Michael A. Morse. Stroud 2005
  • Simon James, The Atlantic Celts : ancient people or modern invention? London 1999.

-- yak 14:21, 27. Mai 2009 (CEST)

Gundestrup Kessel

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was sagt uns diese Illustration, und was hat der Kessel aus Daenemark mit der Irischen Sagenwelt zu tun? Erlaeutern oder loeschen yak 14:37, 2. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

ich habe den Kessel über Google gesucht, er zeigt angeblich den Gott Dagda (siehe Abschnitt 6: Götter und Sagengestalten im Mythos der Tuatha de Danann)-- JAS.89 (15:06, 1. Okt. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Nein, mir sind keine belastbaren Belege für einen direkten Zusammenhang bekannt, das meiste ist Spekulation, der Rest zu unsicher. In diesem Kontext passt es einfach nicht, und es wird zu Platte C ebenso gesagt, es handle sich um den Gott Cernunnos oder noch weitere Festlandkeltische Götter. Hier ist das Bild fehl am Platz, daher habe ich es rausgenommen. --Yrwyddfa Ruf-Mich-An! Wie fahre ich? 17:44, 1. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Nennius

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Der Verweis auf Nennius machte mit dem angegebenen Beleg keinen Sinn, da die Formulierung "plebes deorum", auf die es ankommt, in der Textfassung, auf die verwiesen wurde, gar nicht vorkommt. Ansonsten habe ich auch noch die Übersetzung für "Plebes Deorum" von "Volk Gottes" zu "Völker der Götter" geändert. Man kann das dann interpretieren wie man will, aber die Worte sind im Lateinischen eindeutig beide Plural. Statt "Volk" oder "Völker" würde ich in dem Zusammenhang eher zu "Stämme" tendieren, aber die Interpretation ist eben sowieso noch mal eine eigene Frage. Die Formen sind aber absolut eindeutig.--Dreighton (Diskussion) 01:38, 7. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

dänen

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ähm...sorry...ich hab ausgeprägte sprachtalent-gene...und anbetracht meines wissens über die schottische sprache lese ich das letzte wort vielmehr "danan'N" was dann EXTREMST nach "da-na-an-eN", also "dänen" klingt. macht ja auch sinn, die dänen sind recht oft da oben herumgesegelt, hatten auch drastischen einfluss auf die hansestädte (die ja historisch verwurzelt wegen ein paar dänischen sozialpiraten so heißen). würde es jemand wundern wenn sie nochmal einen bruchteil der strecke gen osten genommen hätten? mich nicht. bitte, sprachwissenschaftler, anthropologen, irgendwer - macht euch nen gedanken dazu und diskutiert hier. es wirkt einfach nur falsch was da im artikel steht. (kam übrigens bzgl "welschen" hierher) --2A02:8070:A184:A500:1484:E7D0:9C93:F0BF 03:43, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 06:17, 4. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Lexikon oder Fantasy?

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Der Artikel präsentiert mittelalterliche Folklore und heroisierende "Geschichtsschreibung" als historische Realität, bis hin zu Aussagen wie "Sie betrachteten die Welt als Quadrat" etc. Dabei ist nichtmal klar, ob "sie" überhaupt existierten. Der Artikel hätte die Aufgabe zu zeigen wie der Mythos "Túatha Dé Danann" entstand und rezipiert wurde, stattdessen liest er sich wie ein Fantasyroman... -85.127.243.7 15:17, 18. Mär. 2018 (CET)Beantworten