Diskussion:Tagebaulokomotive KEL 3
Lemma KEL3
[Quelltext bearbeiten]Gibt die Quelle irgendeinen Hinweis auf die Bedeutung der Abkürzung KEL3? In der privaten Internetseite wird eine AEG-Lokomotive EL 3 erwähnt, aber keine KEL3. Ganz interessant wäre die Bedeutung des Buchstaben "K"? --Mef.ellingen (Diskussion) 23:09, 8. Sep. 2024 (CEST)
- In der Liste der Kriegselektrolokomotiven ist diese Baureihe nach der E94 und der E44 als dritte Lokomotive (also KEL 3) gelistet. Allerdings gibt es dafür keine Quelle, dass diese Baureihe überhaupt so hieß. Ich nehme das mal in eine QS. --Mef.ellingen (Diskussion) 18:53, 9. Sep. 2024 (CEST)
Das war ein Kompromiss?
[Quelltext bearbeiten]Wie sah der Kompromiss aus? Die eine Baureihe war eine Reichsbahnlokomotive, die andere eine Industrielokomotive mit völlig verschiedenen Aufgaben. Wo musste hier ein Kompromiss sein? --Mef.ellingen (Diskussion) 23:14, 8. Sep. 2024 (CEST)
Abgabe der Lok in das tschechische Most
[Quelltext bearbeiten]Der Einzelnachweis Abgabe Most auf der privaten Webseite führt auf eine Abbildung, die mit EL1 fuer Most beschrieben ist - eine EL1 ist aber keine KEL3! Bitte die Behauptung, dass eine KEL3 dorthin abgegeben wurde, korrekt begründen. --Mef.ellingen (Diskussion) 23:22, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Satz wurde gelöscht, EL 1 ist keine KEL 3. --Mef.ellingen (Diskussion) 16:58, 15. Sep. 2024 (CEST)
Sicherheit der privaten Quelle
[Quelltext bearbeiten]Ist es wirklich ganz sicher, dass es sich bei den Exemplaren nicht grundsätzlich um die später gebauten Ellok EL3 von LEW Hennigsdorf handelt? --Mef.ellingen (Diskussion) 23:33, 8. Sep. 2024 (CEST)
- Ja, weil die LEW-EL 3 in 900-mm-Spurweite gebaut wurde, die KEL 3 sollte dagegen laut Gottwaldt eine Normalspurlokomotive sein. --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 17:28, 12. Sep. 2024 (CEST)
Korrekturen nach Verschiebung
[Quelltext bearbeiten]Korrigiert wurde:
- AEG-Lokomotiven im Burgenlandkreis – mit Sicherheit nicht, denn der Kreis wurde erst 1994 gegründet – gelöscht.
- Sudetenländische Bergbau AG in Most – mit Sicherheit nicht, zu der Zeit war das Brüx - korrigiert.
- Lokhälften gibt es bei dreiteiligen Fahrzeugen nicht - korrigiert.
- sodass ohne Probleme ein verkürzter Betrieb der Lokomotiven als zweiteilige oder gar einteilige möglich war. – völlig irre: dreiteilig mit Mittelführerstand: ein Teil ohne Führerstand wird wohl niemals im Einsatz gewesen sein und wohl auch das Teil mit dem Führerstand niemals solo - gelöscht.
- ...Dafür waren die Lüfter in den Endgestellen so ausgelegt, dass sie Verwendung einer zweigeteilten Lok die Motoren des Innenteils über einen Faltenbalg mit kühlen mussten, was eine Erhöhung der Kühlleistung der Lüfter entsprach... – zweigeteilte Lok, siehe Satz zuvor – gelöscht.
- ...1945 Eigentum der Tschechoslowakei... – zweifelhaft, der Staat selbst? Vermutlich ein Staatsbetrieb....
- ...... - auskommentiert, Rückgabe von der Tschechoslowakei in die DDR?
--Mef.ellingen (Diskussion) 15:58, 27. Nov. 2024 (CET)
- Stellungnahme in der Diskussion:
- Sudetenländische Bergbau AG in Most- ich tendiere eigentlich dazu, sämtlich Ortsbezeichnungen in Tschechien immer in der heutigen Landessprache aufzuführen, die waren zur damaligen Zeit auch zweisprachig,
- sodass ohne Probleme ein verkürzter Betrieb der Lokomotiven als zweiteilige oder gar einteilige möglich war- schaue mal im Werkbahnreport 20 und Werkbahnreport 16 nach !! Da ist jeweils eine AEG und eine Henschel/SSW als zweiteilige Lok abgebildet. So was gabs in der DDR und außerdem ist es ja keine Staats- sondern nur eine Werkbahn.
- Dafür waren die Lüfter in den Endgestellen so ausgelegt, dass sie Verwendung einer zweigeteilten Lok die Motoren des Innenteils über einen Faltenbalg mit kühlen mussten, was eine Erhöhung der Kühlleistung der Lüfter entsprach.. siehe oben, außerdem aus dem Werkbahnreport 15, der Hauptquelle, geholt,
- 1945 Eigentum der Tschechoslowakei - wie der Braunkohlenbetrieb in Most heute heißt, weiß ich nicht.
- Rückgabe von der Tschechoslowakei in die DDR?-Originaltext: ''Sechs Loks konnte man 1957 bis 1972 aus der CSSR übernehmen, bei der siebenten handelte es sich um eine AEG Bo+Bo+Bo. Die tschechischen Gruben konnten auf sie wegen dem Skoda-Nachbau verzichten''.
- Bitte dabei mit beachten. Ich hoffe, irgendwann auch mal ein Foto von einer Lokomotive zu erhalten, wenn schon keine erhalten werden konnte.... --Rainerhaufe (Diskussion) 13:20, 28. Nov. 2024 (CET)
- Der Reichsgau Sudetenland war zu der Zeit deutsch (meine Eltern stammen daher und die waren Deutsche). Deine Meinung ist sehr schwierig, denn Ortsnamen in tschechischer Sprache passen mit der Firmenbezeichung Sudetenländische Bergbau AG ja überhaupt nicht zusammen, da bist du völlig inkonsequent. Da setze ich mich mal über deine persönliche Meinung hinweg und verwende neben der deutschen Firmenbezeichnung auch den deutschen Ortsnamen.
- Deine Papierquelle kann man nicht anschauen... zweiteilige Lokomotiven tauchen erstmals im Abschnitt DDR auf, als Restmaterial zusammengebaut wurden - vorher steht da grundsätzlich nichts. Und woher kommt die Behauptung "einteilige"? Das ist ja bei der Henschel/SSW ganz schwierig - entweder das Mittelteil mit Führerstand ohne Kühlung oder einer der beiden Vorbauten ohne die Möglichkeit, das irgendwie ohne Bedienungselemente (ohne Führerhaus) zu steuern. Vielleicht ist es besser, wenn der Satz nicht so im Artikel steht, macht nur Rückfragen. Hat ja nichts mit DDR und Staatsbahn zu tun.
- Wie der Betrieb in Most hieß/heißt, kann man ergründen - sofern man das will. Da gibt es im Zusammenhang mit der Verschiebung der Kirche wegen des Tagebaus sicher Quellen.
- Letzter Punkt: es wurden Lokomotiven geliefert – siehe bei AEG, 17 Stück von AEG nach Brüx. Da steht nirgends, dass die nicht dreiteilig waren – also ohne Einschränkung der vorherigen Beschreibung im Abschnitt Geschichte und nachher im Abschnitt Technik waren die dreiteilig (sonst müsste da was stehen). Und nach dem Krieg wurden 6 zweiteilige (welche) und eine dreiteilige AEG zurückgeliefert (wenn schon extra AEG erwähnt wird)? Vielleicht waren die sechs zweiteiligen doch andere Baureihen?
- Und auch ich bitte zu beachten: Der Werkbahnreport ist kein Gebetbuch, sondern eine Zweitquelle - sind dort die originalen Quellen angegeben, woher die Informationen stammen?
- --Mef.ellingen (Diskussion) 14:12, 28. Nov. 2024 (CET)
- Ich habe bloß soviel herausgelesen, daß Skoda die AEG-Werkbahnloks von 1947 nach der Vermessung an von nun an als Typ ''10El' ' ausgeliefert und ständig weiterentwickelt hat. Da liegt es nahe, daß überzählige Ur-Fahrzeuge auch nach Espenhain gingen, dort wurden sie auf jedem Fall gebraucht. (siehe Werkbahn-Report 15) Und über Strukturen von Privatbahnen im Nachbarland wollte ich noch anderen eine Gelegenheit geben für die Recherche.
- Eine Form der einteiligen Ausführung der KEL 3 ist übrigens als die Henschel/SSW 50 t bekannt, von der ein Exemplar erhalten ist und von der bald auch ein Artikel erscheint.
- Was heißt hier übrigens Gebetbuch? Der Autor Holger Neumann ist mir bloß als sehr gründlich bekannt durch Bücher im Herdam-Verlag. --Rainerhaufe (Diskussion) 08:50, 4. Dez. 2024 (CET)
- Mich stören immer so Aussagen wie "da liegt es nahe" – das heißt eindeutig "unbelegtes Nichtwissen". Aber auch der Autor muss seine Infos aus Erstquellen beziehen. 80 Jahre nach der ersten Lok gibt es keine Zeitzeugen mehr, die bei der Entwicklung dabei waren. --Mef.ellingen (Diskussion) 09:17, 4. Dez. 2024 (CET)