Diskussion:Talwar
Nachtrag
[Quelltext bearbeiten]Das Lemma Talwar entspricht Wikipedia:Namenskonventionen/Indien. Es handelt sich um einen fremdsprachlichen Begriff (Hindi), der kein Lehnwort ist.-- Xquenda 21:51, 25. Feb. 2010 (CET)
Einspruch: Diese Meinung ist POV. Dies wurde ausführlich in dieser Diskussion besprochen und darin ein Editwar bezüglich der Artikelrückverschiebung auf den ursprünglichen Stand des Autors angekündigt. Das (mehrfach nachgewiesense) deutsche Lehnwort im Zusammenhang mit der Verwendung für die im Artikel beschriebende Waffe ist "Tulwar" Gruß Tom 22:08, 25. Feb. 2010 (CET)
- Der Artikel wurde zeitnah nach seiner Anlage im Rahmen der Eingangskontrolle bei Portal:Indien/Neue Artikel von der ursprünglichen anglisierenden Transkription (19. Jhd.) auf dieses richtige Lemma verschoben. Ein Lehnwort liegt hier nicht vor, die fortgesetzte Verwendung in alten Militärlexika aus dem vorvorherigen Jahrhundert ist dafür nicht ausschlaggebend. Die nach dem Talwar benannte INS Talwar (F40) (Talwar-Klasse) steht ebenfalls unter dem richtigen Namen. Selbst die en-WP ist, wenn auch etwas zögerlich, an die allgemein verbreitete Transkription angepasst, nachdem Artikel unter beiden Transkriptionen angelegt waren (noch 2005). Im Übrigen verweise ich auf die vergleichbaren Fälle, wie beispielsweise das Portal:China, das Portal:Japan und das Portal:Russland bei Artikeln aus ihren Kulturkreisen agieren. Einer Rückverschiebung auf Tulwar (nach einem halben Jahr) stelle ich mich deshalb selbstverständlich entgegen. Wenn du dich (+ andere Mitarbeiter aus dem Militärbereich) damit nicht arrangieren kannst und gleich der Kriegsreflex ausgelöst wird, nur zu.-- Xquenda 08:07, 26. Feb. 2010 (CET)
- Vielen Dank das nun zumindest die (alten) Lexikaeinträge zu Kenntnis genommen werden. Das ist ein Schritt voran. Nun wären da noch die Nachweise zur aktuellen Verwendung im deutschen Sprachraum im Zusammenhang mit dieser Waffe. Die Exitstenz des Hindi-Begriffes wird nicht in Frage gestellt ist aber die falsche Bezeichnung für diese Sache. Die Beurteilung von Waffenbegriffen kann man getrost dem Fachportal Waffen überlassen - zumal dieser Fall en Detail durchgekaut wurde. Ich bitte darum von einem "Missions-Gedanken" Abstand zu nehmen. Besten Gruß Tom 09:11, 26. Feb. 2010 (CET)
Einspruch
Der Artikel Tulwar wurde von mir am 19. Juli 2009, nach reiflicher Überlegung, in Übereinstimmung mit WP:Lemma (" Allgemein sollte der Name eines Artikels (das Lemma) so gewählt werden, dass er für die Mehrzahl deutschsprachiger Leser so klar und eindeutig wie möglich ist.") angelegt. Der in Deutschland , unter den Fachleuten, Sammlern, Händlern u.s.w gebräuchliche Name ist Tulwar. Gruss--MittlererWeg 22:13, 25. Feb. 2010 (CET)
- Moin moin, ich sehe gerade das alle Artikel jetzt verändert werden, mal so ne Frage die ganzen Quellen die in den Artikel sind stützen das doch auch oder ? Weil im engl. steht ja auch Tulwar, die Aufregung versteh ich jetzt gerade nicht so @ Xeuenda ? gruß Lohan 08:34, 26. Feb. 2010 (CET)
- Hallo Lohan. Benutzer:Xquenda versucht seine Meinung mit gewalt durchzudrücken. Angefangen hats mit Tulwar nach Talwar. Anschließende Diskusionen. Jetzt ist es ihm zu dumm und er ändert in allen Waffenartikeln die sich mit indischen Waffen befassen. Wie üblich. Scha mal auf seine benutzerdiskussion. Da steht das ganze Drama. Lieben Gruss--MittlererWeg 08:42, 26. Feb. 2010 (CET)
- Hallo, ja ich habe dem Benutzer schon geschrieben er soll doch bitte warten bis das ein Ende hier hat. Wobei ich die Aufregung echt nicht verstehen kann, im engl steht ja auch Tulwar. Da gibt es ne Weiterleitung und fertig deswegen muss man doch jetzt nicht alle Artikel durchgehen. In Deutschland ist das nun mal gebräuchlicher. Aber das kenn ich ja von den Kampfkunstartikel ja auch :/ Lohan 08:45, 26. Feb. 2010 (CET)
- Ob im Englischen Tulwar oder Talwar steht ist für uns zwar ziemlich egal, aber nicht egal ist, wie die deutschsprachige Fachliteratur das Dingen bezeichnet. Wenn es dort Tulwar bezeichnet wird, wäre das das Lemma der Wahl. Büchersuche in Google sagt dazu: 51 Bücher mit den Stichworten tulwar säbel und nur 29 für talwar säbel, übrigens aus ähnlichen Jahren, 19. -20. Jahrhundert. Da gewinnt Tulwar.--Stanzilla 20:19, 26. Feb. 2010 (CET)
- Von den 51 bleiben 22 übrig, davon sind 16 Wörterbücher dt-eng. Von den 29 für Talwar bleiben 25 übrig, 5 davon sind Wörterbücher. In der Wissenschaftspublikation nach 1945 bleibt nur Talwar übrig, kein Treffer für Tulwar im deutschsprachigen Raum. -- Chartinael 02:21, 27. Feb. 2010 (CET)
- +1 wie Stanzilla wieso für einen Waffenartikel die NK/Indien relevant sein soll *kopfschüttel*. Dan Wesson 22:00, 26. Feb. 2010 (CET)
- Das ist ganz einfach, weil ein Waffenartikel über Waffen aus Südasien eine Untergruppe von Südasien ist. Insofern ist Einigung anzustreben. -- Chartinael 02:21, 27. Feb. 2010 (CET)
- Bei erneuter Betrachtung muss ich Chartinael bezüglich der Jahreszahlen Recht geben. Okayokay, sowohl die einen, als auch die anderen Bücher sind keine Fachbücher (historische Romane, Wiedergabe von Briefen aus dem 18. Jahrhundert, usw). Die islamischen Miniaturen der Sammlung Preetorius - Seite 146 das sieht immerhin wissenschaftlich aus, die Bilderklärungen sind von Professor Ernst Kühnel (26.10.1882 - 5.8.1964). Ist dann auch schwer zu sagen, wann er die gemacht hat, ausser man hat das Buch. Ich habe nur englisch- und französischsprachige Bücher hier, was in diesem Fall nicht weiterhilft.
- Wenn es wirklich keine deutschsprachige Fachliteratur zu diesem Thema nach 1945 gibt, dann wäre es schon am besten die originale Bezeichnung zu schreiben und das Indienportal dann seine Transkription anwenden zu lassen. Der Punkt sollte aber erstmal geklärt werden. Ich schätze, die meisten von euch haben Zugang zu deutschsprachigen Bibliotheken. Und dann kann man natürlich gleich alle indischen Waffenartikel überprüfen, wenn jemand die Zeit und Mittel hat, ist ja toll.
- Deshalb kann man aber noch lange nicht MittlererWeg vorhalten, dass er die Namenskonvention des Indienportals nicht kennt. Das Indienportal kennt auch nicht die Namenskonventionen des Waffenportals. Wenn das ein Streit zwischen Portalen ist, dann sollte man den Autor nicht damit belasten, er hat nicht gegen die Konventionen des Waffenportals verstoßen, die kennt er nämlich ziemlich gut. Ich finde es unmöglich, dass MittlererWeg auf seiner Benutzerdiskussionsseite gesagt wird, er solle wieder ins Mentorenprogramm.--Stanzilla 13:33, 27. Feb. 2010 (CET)
- Niemand hält das wem vor. Die Diskussion ist nur plötzlich da, weil ein Waffen-Fan mit Weblinks vom Waffenhändler die begriffliche Systematik in Frage stellen will. Und damit meine ich nicht MittlererWeg. Und ja, ein kurzer Blick in die Artikel zu anderen indischen Waffen zeigt wirklich Nachbearbeitungsbedarf. Problematisch sind dabei auch die selbsterfundenen Lemmas; das hätte man im Mentorenprogramm gut betreuen können. Wie gesagt, bei japanischen Waffen jammert ihr doch auch nicht, dass über o und u Striche gesetzt werden, die in "normalen" Büchern nicht da sind. Verglichen mit anderen Sprachen ist es bei den indischen Sprachen omatauglich, denn hier werden nur Lateinbuchstaben ohne Diakritika verwendet.-- Xquenda 14:55, 27. Feb. 2010 (CET)
- Ich habe angeboten, in der Zentral- / Staatsbibliothek mir die aktuellen Publikationen zu dem Thema anzuschauen. Ich möchte nur - damit ich die Zeit nicht umsonst investiere - vorher wissen, nach welchen Belegen ich suchen soll, die dann auch von allen anerkannt und toleriert werden können. Ich habe mir da bereits die Bücher von Werner Uhlmann vorgemerkt. Wären denn diese für die Waffenkundler akzeptabel? -- Chartinael 13:38, 27. Feb. 2010 (CET)
- Werner Uhlmann klingt gut. Es gibt noch Mehr Ali Newid (Schwerter und Dolche, 1996 in Rosenduft und Säbelglanz hrsg. Jürgen Frembgen) und das oben erwähnte Die islamischen Miniaturen der Sammlung Preetorius von 1982, hrsg. Hans-Caspar von Bothmer.--Stanzilla 14:11, 27. Feb. 2010 (CET)
- Für die letzteren 2 ist Talwar als Säbel belegt (siehe Google Books). -- Chartinael 14:14, 27. Feb. 2010 (CET)
- Ja, aber es schadet bestimmt nichts reinzugucken, vor allem in das Sammlung Preetorius-Buch. Eventuell kannst du die ja ausleihen und dann damit die Lemmata durchgehen.--Stanzilla 14:20, 27. Feb. 2010 (CET)
- Für die letzteren 2 ist Talwar als Säbel belegt (siehe Google Books). -- Chartinael 14:14, 27. Feb. 2010 (CET)
- Werner Uhlmann klingt gut. Es gibt noch Mehr Ali Newid (Schwerter und Dolche, 1996 in Rosenduft und Säbelglanz hrsg. Jürgen Frembgen) und das oben erwähnte Die islamischen Miniaturen der Sammlung Preetorius von 1982, hrsg. Hans-Caspar von Bothmer.--Stanzilla 14:11, 27. Feb. 2010 (CET)
- Das ist ganz einfach, weil ein Waffenartikel über Waffen aus Südasien eine Untergruppe von Südasien ist. Insofern ist Einigung anzustreben. -- Chartinael 02:21, 27. Feb. 2010 (CET)
- Ob im Englischen Tulwar oder Talwar steht ist für uns zwar ziemlich egal, aber nicht egal ist, wie die deutschsprachige Fachliteratur das Dingen bezeichnet. Wenn es dort Tulwar bezeichnet wird, wäre das das Lemma der Wahl. Büchersuche in Google sagt dazu: 51 Bücher mit den Stichworten tulwar säbel und nur 29 für talwar säbel, übrigens aus ähnlichen Jahren, 19. -20. Jahrhundert. Da gewinnt Tulwar.--Stanzilla 20:19, 26. Feb. 2010 (CET)
Einspruch
Er hier ist ein praktizierender indischer Kampfkunstexperte und der schreibt "Tulwar"! Aber natürlich kennen wir in Deutschland uns besser mit seinen Waffen als der Inder aus, der damit gekonnt umgehen kann. "Talwar" ist völliger akademischer Unfug und Zeitverschwendung. https://www.youtube.com/watch?v=pLTcVJGMBkQ
Link defekt
[Quelltext bearbeiten]Talwar mit Beimesser in der Royal Armory
Kann das jemand korrigieren, wenn nciht korrigierbar, bitte löschen -- Chartinael 02:25, 27. Feb. 2010 (CET)
- Erledigt siehe [1] Gruß Tom 14:44, 27. Feb. 2010 (CET)
"Tulwar mit Wootz-Klinge"
[Quelltext bearbeiten]Es ist leider nicht genau zu erkennen aber das Foto sieht eher aus wie ein moderner Vogelaugen-Damast, ähnlich dem "kleine Rosen" Damast aus Solingen, wie er seit einiger Zeit massenhaft in Indien produziert wird, teils mit ehrlicher Alterangabe aber häufiger ohne. r.m. (nicht signierter Beitrag von 62.153.238.117 (Diskussion) 15:40, 13. Feb. 2014 (CET))
Klingen, in die eine rinnenartige Vertiefung eingeschmiedet ist, in der Perlen gefasst sind
[Quelltext bearbeiten]Diese Vertiefungen sind Klingendurchbrüche von etwa 4-5 cm, die so geformt sind, dass sich mehrere Stahlperlen darin frei hin und herbewegen können (parallel zum Klingenrücken). Das soll einen Klang erzeugen, der vermutlich an die Klagelaute, wörtlich die Tränen, Verwundeter erinnert (Tears of the Wounded), die Gegner ängstigt und wohl ein klein wenig Schlagkraft hinzufügen. Mehrere Stücke sind in "On Damascus Steel" von Figiel abgebildet. rm (nicht signierter Beitrag von 2003:CC:C742:4E7D:E517:4373:7B2:8392 (Diskussion) 18:17, 15. Okt. 2019 (CEST))