Diskussion:Taner Akçam

Prozess

Heute gab es in der Berliner Zeitung eine Notiz, dass ein Prozess gegen Akcam eingestellt wurde, da die türkische Staatsanwaltschaft – anders als bisher – den Begriff Völkermord an den Armeniern nicht als „Beleidigung des Türkentums“ gewertet habe. Es fehlten leider weitere Informationen. Wann wurde Akcer wessen angeklagt? Dann wäre das eine erwähnenswerte Ergänzung des Artikels. Rainer Z ... 01:31, 1. Apr. 2007 (CEST)

Ist der Altuğ Taner Akçam ein Mensch, der Neutral ist? Kann man sich auf seine Aussagen bzw. Quellen wirklich verlassen? Wie wir lesen konnten ist er ein ehemaliger Student von Vahakn Dadrian. Um auf die ersten zwei Fragen antworten zu können, müssen wir die nächsten Fragen antworten. Fragen wir uns mal - Wer ist Vahakn Dadrian? Kann man sich auf seine Aussagen verlassen? Dazu kann ich nur sagen - man sollte den deutschen Völkermordforscher Hilmar Kaiser und Historiker Malcolm E. Yapp nach Vahakn Dadrian fragen. Die wissen was für ein Nationalist der Vahakn Dadrian ist, und man nicht alle Aussagen von ihm wörtlich nehmen sollte! Und jetzt meine freie Meinung zu den Vortrag von Altuğ Taner Akçam - er ist ein komunistisch orientierter Mensch. Ist gegen ein türkischen Staat. Seine Aussagen haben Null wert für mich.

Einige haben Probleme mit Akcam, insbesondere Türken. Warum? Er war einer wenn nicht der erste türkische Historiker, der offen über den Genozid gesprochen hat. Nicht nur über den Genozid an dem armenischen Volk, sondern auch an anderen Ethnien. Das ist alles historisch belegt, recherchiert und abgesegnet. Folglich gibt es keinen Grund an Akcam zu zweifeln. “Die Gründung des türkischen Staates beruht auf der Ermordung der armenischen, griechischen und syrischen Christen.” Diese Seite soll dazu dienen, den Artikel zu verbessern und nicht um persönliche Meinungen zu verbreiten. Wir müssen uns Fragen stellen, nein. Es gibt an Akcam nichts zu rütteln, das ist ein anerkannter Fachmann. Neutralität würde vielen anderen Türken gut tun. --62.143.172.135 23:22, 4. Mai 2011 (CEST)

Möchtegern Historiker

Wie kann man jemanden, der kein Studium in Geschichte absolviert hat, als Historiker bezeichnen. Leider ist es möglich jeden Ex-Hauswirtschaftsstudenten als Professor der Geschichte irgendwo einzusetzen. Eine Schande. Historiker ist aus dem Artikel zu streichen. Sollte der sich in Deutschland als Asylant aufgehaltene ethnisch nichtürkischstämmige Mensch doch Geschichte studiert haben, bitte ich alle die das lesen, es hier zu beschreiben. Gruß --Danyalova ☪ 17:13, 6. Jul. 2008 (CEST)

Lies bitte Historiker. Die Bezeichnung ist nicht an eine bestimmte Ausbildung gebunden. Obendrein ist er Professor für Geschichte. Und was interessiert „ethnisch nichtürkischstämmig“ im Zusammenhang mit der Staatsbürgerschaft? Er ist in der Türkei geboren und scheint weiterhin türkischer Staatsbürger zu sein. Rainer Z ... 17:43, 6. Jul. 2008 (CEST)

@Danyalov: Filmtipp für Dich: Wie tolerant ist der Islam? – Der Angriff auf das Kloster Mor Gabriel in der Türkei. Taner Akcam: “Die Gründung des türkischen Staates beruht auf der Ermordung der armenischen, griechischen und syrischen Christen.” Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=f0udOsd1Aj8 (Der Film ist von Fritz Poppenberg, einem bekannten Regisseur; Drei Linden Filmproduktion; 2009; ISBN: 978-3-936344-51-6)

"An Politiker verschickt, hat er zum Beispiel mit dazu beigetragen, dass die Fraktionen des Bundestages die Regierung aufforderten, sich für den Erhalt des bedrohten christlichen Klosters in der Türkei einzusetzen. Der Angriff gegen das Kloster Mor Gabriel kommt für Islam Kundige nicht überraschend, bedeutet er doch nichts weiter als die konsequente Fortsetzung der Vertreibungs- und Vernichtungspolitik gegenüber "Ungläubigen".

Hintergrundinformation: Gab es 1923 in Istanbul, dem früheren Konstantinopel, noch 11.000 Immobilien der griechisch-orthodoxen Kirche, so sind es heute nur noch 490, von denen viele zwangsweise geschlossen worden sind. Über 10.000 wurden vom Staat enteignet, weggenommen oder verstaatlicht, kirchliche Gebäude geschändet, indem sie zu Vergnügungszwecken missbraucht werden.

Noch 1960 lebten in Istanbul 120.000 griechische Christen, heute nur noch 3000. 1969 wurde das Theologische Seminar der Armenier durch den türkischen Staat geschlossen, die Einrichtung einer armenischen Caritas verboten.

Diese Beispiele - der grausame Völkermord an den osmanischen Christen soll hier gar nicht weiter erwähnt werden - mögen ausreichen, um deutlich zu machen, was den Klöstern des Tur Abdin bevor steht, wenn nicht von außen Hilfe kommt, wie zum Beispiel durch den deutschen Bundestag im Mai 2009. Die darin vertretenen Fraktionen forderten die Bundesregierung dankenswerter Weise in drei Anträgen auf, sich gegenüber der türkischen Regierung für den Schutz des Klosters Mor Gabriel in Südostanatolien einzusetzen." --62.143.172.135 15:01, 3. Mai 2011 (CEST)