Diskussion:Tarnfirma
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Beademung in Abschnitt Beispielunternehmen, die nach derzeitigem Artikeltext nur auf Grund von Spekulationen hier eingefügt wurden
Umbenennung in "Tarnfirma eines Nachrichtendeinstes"
[Quelltext bearbeiten]Da die Begrifflichkeit Tarnfirma i.d.R. synonym mit einer Briefkastenfirma verwendet wird (Danke für den Hinweis von Siechfred) schlage ich eine Titeländerung vor. Möglich wäre:
- Tarnfirma (Nachrichtendienst)
- Tarnfirma eines Nachrichtendienstes
- Firma eines Nachrichtendienstes
--Friedjof (Diskussion) 10:33, 6. Jan. 2016 (CET)
- das ändert aber nichts an den inhaltlichen Mängeln, namentlich der fehlenden Belege. Und nur aus etwaigen Belgen ließe sich dann evtl. auch ein "passendes" Lemma ableiten. --gdo 10:48, 6. Jan. 2016 (CET)
Beispielunternehmen, bei denen die Einordnung als "Tarnfirma" im Sinne der Definition des Lemmas (soweit ersichtlich) nicht vorliegt
[Quelltext bearbeiten]- Die "Sportflug GmbH" wurde 1924 mit verdeckter Hilfe der Reichswehr gegründet. Reichsweit existierten zehn Flugschulen der Sportflug, die zivile, aber auch militärische Piloten ausbildeten. Da die Alliierten 1918 die Ausbildung von Piloten bei der Reichswehr auf jährlich höchstens sechs Personen beschränkt hatten, umging die Militärführung dieses Reglement mit Tarnfirmen. Die flugtauglichen Offiziersanwärter wurden vor ihrem Eintreten in die Reichswehr auf eine der zivil firmierenden Sportflug-Schulen geschickt und machten dort ihren Flugschein.[1][2]
- Interhandel, eine Tarnfirma der I.G. Farben in der Schweiz.
- @Benutzer:Beademung: Bei Interhandel sehe ich keine Tarnfirma im Sinne des Lemmas. Es gab offensichtlich gesellschaftsrechtliche Verflechtungen (was damals wie heute nicht unüblich ist), um die Interessen der im Hintergrund agierenden Personen bzw. Institutionen zu schützen. Das allein macht aber keine Tarnfirma aus: denn hier wurden, soweit dem Artikel zu Interhandel zu entnehmen ist, reale Geschäfte getätigt, die nicht bloß Tarnung für andere Aktivitäten darstellten. --gdo 16:55, 15. Feb. 2016 (CET)
- quetsch: Dann sollte der Artikel Interhandel überarbeitet werden, da der Einleitungssatz → „Die Interhandel (Industrie- und Handelsbeteiligungen AG) war eine Tarnfirma der I.G. Farben auf schweizerischem Boden.“ dann falsch ist. -- Beademung (Diskussion) 17:58, 15. Feb. 2016 (CET)
- War das nur eine Zwischenfirma, mit der in der Lieferantenliste ein ungewünschter Name vermieden werden sollte (so wie z.B. auch bei der RuhrEnergie, die dann eine Tarnfirma der Eon gewesen wäre, damit nicht Gigawattstunden Lieferungen von Eon an die RWE in den Bilanzen standen), oder war das tatsächlich von der IGF konspirativ angelegt um die Kunden tatsächlich zu täuschen? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:59, 15. Feb. 2016 (CET)
- @Benutzer:Beademung: Bei Interhandel sehe ich keine Tarnfirma im Sinne des Lemmas. Es gab offensichtlich gesellschaftsrechtliche Verflechtungen (was damals wie heute nicht unüblich ist), um die Interessen der im Hintergrund agierenden Personen bzw. Institutionen zu schützen. Das allein macht aber keine Tarnfirma aus: denn hier wurden, soweit dem Artikel zu Interhandel zu entnehmen ist, reale Geschäfte getätigt, die nicht bloß Tarnung für andere Aktivitäten darstellten. --gdo 16:55, 15. Feb. 2016 (CET)
- "Schwermaschinenbau Sonnenstein" der SBZ ware ein Ingenieurbüro zum Aufbau des Flugzeugbaues auf Schloss Sonnenstein bei Pirna in Ostdeutschland. Die meisten Ingenieure wurden ab 1955 zu einem Zweijahres-Sonderdienst in der Tarnfirma "dienstverpflichtet". In dem über 300 Personen umfassenden Berieb führten acht höhere sowjetische Offiziere die Oberaufsicht.[3]
Beispielunternehmen, bei dem der Text unverständlich ist und die Einordnung als "Tarnfirma" nicht deutlich wird
[Quelltext bearbeiten]- „Gesellschaft für technische Sonderlösungen KG“ (GTS) des Bundesnachrichtendienstes (BND). 2007 ließ sich in einem Vorort von Frankfurt a. M. die frisch gegründete Firma GTS nieder. Inhaber ist Felix Juhl, alle weiteren auf der Webseite angegebenen Mitarbeiter existierten nicht. Das Unternehmen wurde exklusiver Vertriebspartner für den Mega-Überwachungstechnikanbieter Narus. Damit bekam Felix Juhl Zugang zur Technik, die die NSA für ihr PRISM-Programm nutzte. Die Firma existierte nur wenige Jahre und stellte 2010 ihre Arbeit ein.[4]
- ↑ Kai Sternitzky - Die deutschen Jagdflieger [1]
- ↑ nordbayern.de Illustrer Nachruf auf den alten Flugplatz Atzenhof, abgerufen am 6. Januar 2016 [2]
- ↑ Der Spiegel: Tarnfirma Sonnenstein.[3]
- ↑ BND selbst im Besitz von Prism-Technik, Bericht von Christian Bergmann, Marcus Weller bei FAKT (MDR)
Beispielunternehmen, die nach derzeitigem Artikeltext nur auf Grund von Spekulationen hier eingefügt wurden
[Quelltext bearbeiten]- Tepper Aviation ist eine vermutlich eine vom US-amerikanischen Geheimdienst CIA finanzierte Fluggesellschaft. Die 1987 in Florida gegründete Firma soll Transporte von Material und Menschen weltweit für die CIA durchführen. Sie wird auch mit der Verschleppung von Terror-Verdächtigen zu geheimen Lagern außerhalb Europas in Verbindung gebracht.
Canadian Caper, die Tarnfirma für die angebliche Filmproduktion lautete „Studio Six“, siehe auch Argo (Film), erledigt --gdo 11:28, 13. Feb. 2016 (CET)
- Tepper ist nach Artikeltext pure Spekulation. Dass Tarnfirmen ihre Tarneigenschaft nicht offen legen, liegt zwar in der Natur der Sache, rechtfertigt aber nicht Weiterverbreitung von Spekulationen in einer Enzyklopädie (wie hier durch Edit-Kommentar wohl gemeint. Kann eingefügt werden, wenn es mal Berichte eines Untersuchungsausschusses oder andere reputable Quellen gibt, die das eindeutig belegen. --gdo 16:46, 15. Feb. 2016 (CET)
- Quark, Du hast den Löschantrag gestellt [4], der wurde negativ beschieden und nun versuchst Du mit Salamitaktik („wenn es mal einen Untersuchungsausschuss gibt oder andere reputable Quellen“ → But there are also unknown unknowns) den Artikel inhaltlich auszudünnen [5]. Kindergarten. -- Beademung (Diskussion) 18:18, 15. Feb. 2016 (CET)
- nö, Du entziehst Dich jedweder Sachdisk: angenommen Tepper wäre eine Tarnfirma, dann hätten wir ein Unternehmen, das vorgibt eine Fluggesellschaft zu sein, jedoch in Wirklichkeit keine ist. Das dürfte sich schon nicht belegen lassen, denn Tepper ist auch tatsächlich eine (private, nicht Linien-)Fluggesellschaft. Sie hat offensichtlich Flugzeuge und lässt diese auch fliegen. Da ist nichts "getarnt". Eigentümer und/oder Auftraggeber für Flüge ist vermutlich die CIA/NSA/was auch immer. Mag sein, nur würde selbst das diese Fluggesellschaft nicht zu einer "Tarnfirma" im Sinne des Lemmas machen - denn sie tut genau das, was sie vorgibt zu tun. Lediglich bei der Auswahl der Auftraggeber scheint sie wählerisch zu sein, aber da es keinen Kontrahierungszwang gibt, kann sich die Gesellschaft ihre Kunden selbstverständlich frei auswählen. Ergebnis: keine Tarnfirma im Sinne des Lemmas, selbst wenn man auf reputable Belege komplett verzichten wollte. Wenn man dann noch Belege fordert (was nicht ich hier als Einzelner tue, sondern primär die Community), dann bleibt überhaupt nichts mehr übrig, was für eine solche Einordnung noch taugen würde. Sachargumente noch irgendwo in Sicht? Oder gar reputable Belege? --gdo 19:22, 15. Feb. 2016 (CET)
- blablablupp … Duden: Firma, deren Aktivitäten nur vorgeschoben sind, sodass anderweitige [illegale] Aktivitäten verdeckt werden. Genau das ist Tepper Aviation. -- Beademung (Diskussion) 20:50, 15. Feb. 2016 (CET)
- nö, Du entziehst Dich jedweder Sachdisk: angenommen Tepper wäre eine Tarnfirma, dann hätten wir ein Unternehmen, das vorgibt eine Fluggesellschaft zu sein, jedoch in Wirklichkeit keine ist. Das dürfte sich schon nicht belegen lassen, denn Tepper ist auch tatsächlich eine (private, nicht Linien-)Fluggesellschaft. Sie hat offensichtlich Flugzeuge und lässt diese auch fliegen. Da ist nichts "getarnt". Eigentümer und/oder Auftraggeber für Flüge ist vermutlich die CIA/NSA/was auch immer. Mag sein, nur würde selbst das diese Fluggesellschaft nicht zu einer "Tarnfirma" im Sinne des Lemmas machen - denn sie tut genau das, was sie vorgibt zu tun. Lediglich bei der Auswahl der Auftraggeber scheint sie wählerisch zu sein, aber da es keinen Kontrahierungszwang gibt, kann sich die Gesellschaft ihre Kunden selbstverständlich frei auswählen. Ergebnis: keine Tarnfirma im Sinne des Lemmas, selbst wenn man auf reputable Belege komplett verzichten wollte. Wenn man dann noch Belege fordert (was nicht ich hier als Einzelner tue, sondern primär die Community), dann bleibt überhaupt nichts mehr übrig, was für eine solche Einordnung noch taugen würde. Sachargumente noch irgendwo in Sicht? Oder gar reputable Belege? --gdo 19:22, 15. Feb. 2016 (CET)
- Quark, Du hast den Löschantrag gestellt [4], der wurde negativ beschieden und nun versuchst Du mit Salamitaktik („wenn es mal einen Untersuchungsausschuss gibt oder andere reputable Quellen“ → But there are also unknown unknowns) den Artikel inhaltlich auszudünnen [5]. Kindergarten. -- Beademung (Diskussion) 18:18, 15. Feb. 2016 (CET)
Canadinan Caper
[Quelltext bearbeiten]Die Versionsänderung [6], mit der Bemerkung: → dass nach Außen hin ein Unternehmen(!) des Namens "Canadian Caper" existiert hat, ist nirgendwo belegt. jo, dann linken wir doch einfach mal im dortigen Artikel nach, und da steht, dass dafür ein Studio Six (eine Firma) in Los Angeles incl. Büro gegründet wurde. Nun, welche Belege für eine Tarnfirma braucht es noch ? -- Beademung (Diskussion) 11:17, 13. Feb. 2016 (CET)
- wer lesen kann, ist klar im Vorteil: das Unternehmen hießt nicht Canadian Caper, also war der Artikeltext grundfalsch. Habe es jetzt berichtigt und eingefügt. --gdo 11:27, 13. Feb. 2016 (CET)