Diskussion:Taschenbuch der Mathematik

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von 2001:A61:560:BE01:A105:7F2C:B9CC:F590 in Abschnitt Bronstein auch in Westdeutschland
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Standardwerk

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Im Artikel wird der Bronstein als Standardwerk für die höhere Mathematik bezeichnet. Das ist wohl ein wenig übertrieben - der Urheber des Satzes meinte wahrscheinlich den Bourbaki oder er wollte Standardreferenz für Ingenieure schreiben... --Florian G. 10:22, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten

"Höhere Mathematik" heißt doch eh nur das, was Ingenieure oder Naturwissenschaftler studieren. Mathematiker haben für jedes Kapitel dieses Buches eine eigene Vorlesung, oder? Von daher finde ich die Bezeichnung absolut korrekt. Gruß,--Maxus96 22:34, 20. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Nein, als Ingenieur braucht man von diesem Werk vielleicht 5%, vor allem die hervorragenden Integraltabellen. Höhere Matematik heißt in diesem Fall Mathematik für Mathematiker. In der DDR war das Buch Pflicht für Mathematikstudenten. Ich kenne Leute (Mathematiker) die mussten das im russischen Original benutzen.... --henristosch 00:49, 21. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Naja von Mathematikern wird bzw. wurde das nebenher als kompaktes Nachschlagewerk verwandt (meist für Integrale), aber wohl kaum als Standard-einführung oder Standard-Referenzwerk. In einigen Ausgaben des Bronstein, steht übrigens explizit drinne, dass es (ursprünglich) für Techniker und Ingenieure konzipiert wurde.--Kmhkmh 12:44, 21. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

fremdsprachige Ausgaben

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  • Manual de Matematicas para ingenieros y estudiantes.
  • Spravochnik po matematike dlya inzhenerov i uchashchikhsya vtuzov

--Allesmüller 14:16, 28. Sep. 2008 (CEST)Beantworten


Autoren

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Eigene Artikel brauchts ja echt nicht ,aber hat irgendjemand wenigstens Geburts- und Todestage, und vielleicht noch Wirkungsorte der beiden Ur-Autoren? --Maxus96 22:34, 20. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Zu den beiden russischen Autoren gibt es ja inzwischen eigenständige Artikel. Sicherlich hätte auch das Ehepaar Viktor und Dorothea Ziegler einen Artikel verdient; wenigstens die wichtigsten Lebensdaten sind bekannt. In der englischsprachigen Wikipedia versuche ich, die Lebensdaten der diversen Mitautoren in Fußnoten zu sammeln, aber zu den folgenden fehlt praktisch alles:
Präzisierungen und Ergänzungen (auch in Rohform) sind hochwillkommen.
--Matthiaspaul (Diskussion) 15:14, 21. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Heiner Mühlig, nicht Mühling (Dozent für numerische Mathematik an der TU Dresden). Günter Grosche promovierte 1968 in Leipzig und war dort Dozent (Mathematics Genealogy Eintrag). Gerhard Musiol ist Physiker und war Professor an der TU Dresden, er ist auch Autor versch. Physikbücher (Hinweis an TU Dortmund).--Claude J (Diskussion) 16:15, 21. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Schon mal danke, habe die Links "drüben" ergänzt und oben noch drei Links eingearbeitet, die ich gefunden hatte. Leider geht aus dem Nachruf zu Grosche weder das genaue Sterbedatum hervor (noch nicht mal das Jahr, muß aber, dem Redaktionsschluß und Erscheinungszyklus dieses Rundbriefs zufolge wohl November 1997 bis Januar 1998 gewesen sein), geschweige denn sein Geburtsdatum. --Matthiaspaul (Diskussion) 19:09, 21. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Paulae war inzwischen so nett, die genauen Lebensdaten von Maximilian Miller nachzuschauen (Quelle: Grabstein, Johannisfriedhof, Dresden). Damit sie für weitere Recherchen griffbereit sind, habe ich sie oben eingearbeitet. Danke.
--Matthiaspaul (Diskussion) 13:25, 26. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Der Bronstein

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"Nur noch die Ausgabe aus dem Hause Harri Deutsch darf den Titel „Bronstein“ tragen." Gibt's dazu eine Quelle? Ich habe die Teubner-Version Mitte der 90er erstanden und die wurde da auch noch "Bronstein" genannt. gruß der mich--79.234.17.158 12:06, 6. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Das fände ich auch von enzyklopädisch-historischem Interesse. Ich kenne es selbst nur vom "Hörensagen", und es ist gut möglich, daß die Quelle dafür dieser Wikipedia-Artikel war...
Wenn es dazu eine gerichtliche Auseinandersetzung o.ä. gab, oder auch sonst, müßte es dazu Verlautbarungen der Verlage oder andere Quellen geben (gegeben haben), die wir zitieren können (und sollten). Leider konnte ich bisher (online) nichts dazu finden, aber das muß nichts heißen...
--Matthiaspaul (Diskussion) 14:37, 6. Jan. 2022 (CET)Beantworten
Auf dem Titel des Springer Handbuchs Mathematik steht nach wie vor begründet von Bronstein und Semendjajew. Aber warum sollten sie ihr Buch nach Bronstein/Semendjajew benennen, wenn Zeidler u. Co. es völlig neu geschrieben haben und weit über den Umfang des Bronstein erweitert ?--Claude J (Diskussion) 16:24, 10. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Bronstein auch in Westdeutschland

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Man hört, der Bronstein sei auch schon zu DDR Zeiten nahezu ein Standard an den Hochschulen in Westdeutschland gewesen. Ist das so richtig? Wenn ja, dann wäre es doch als Seltenstellungsmerkmal erwähnenswert. War die westdeutsche Version von Harry Deutsch ein Lizenzdruck der DDR Version oder eine eigenständige Übersetzung? Wurde in Westdeutschland eher die Original DDR Ausgabe von Teubner importiert oder handelte es sich um die westdeutsche Harry Deutsch Version?

Weder in der englischen noch in der russischen Wikipedia (mit Google übersetzt) findet man jemand, der auf die Person Ilja Nikolajewitsch Bronstein passen könnte. Auch "Semendjajew" ist nicht zu finden. Im Gegensatz zu "Bronstein" liefert der Google Übersetzer hier auch keine russische "Übersetzung". Sind die beiden und ihr Werk in diesen Sprachgebieten eher unbekannt?

Danke für jeglichen verbindlichen und unverbindlichen Aufklärungsschnipsel. -- 84.132.42.41 19:44, 20. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Hallo, DNB schreibt für die ersten Auflagen des Harry-Deutsch-Verlages "Lizenz d. VEB Edition, Leipzig". Ich hatte mir bei Beginn meines Physikstudium (FU-Berlin, kurz nach dem Mauerbau) so wie viele Kommilitonen das Buch privat gekauft (finde es im Augenblick leider nicht), natürlich bei Kiepert. Einige Monate früher wär ich sicher nach Ostberlin gefahren .... --Jkbw 02:21, 23. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Zumindest bei den Physikern (Physikstudenten) war das Buch in der BRD ein Standardwerk. Mich würde interessieren, ob die russische Ausgabe von 1981 bei Nauka aus der deutschen Ausgabe entstand.--Claude J 13:49, 12. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ja, die 11. russische Auflage von 1967 basierte noch auf der 3. russischen Auflage von 1953. Die 12. russische Auflage von 1981 hingegen war eine komplette Überarbeitung und Rückübersetzung auf der Basis der 19. deutschen Auflage von 1979 - also nur Band I. Der deutsche Ergänzungsband fand ja bei Nauka keine Gegenliebe und wurde deshalb nicht ins Russische übersetzt. Die 13. russische Auflage von 1986 unterscheidet sich in der Seitenzahl signifikant von der 12. Auflage, deshalb weiß ich nicht, worauf sie basiert. Zur 14. russischen Auflage fehlen mir im Moment alle Informationen. Interessant ist auf jeden Fall, daß die 15. russische Auflage von Nauka von 1998 ein Nachdruck der 11. russischen Auflage ist. Das gilt wohl auch für einen weiteren Nachdruck eines anderen Verlags ("Lan?") von 2009, demnach beide wieder an die "Vor-Teubner-Zeit" anknüpfen, genauso wie die deutschen Harri Deutsch-Auflagen ab 1992/1993, die ebenfalls wieder auf der 11. russischen Auflage basieren und nicht wie zuvor auf der deutschen Version von Teubner (verwirrenderweise steht im Editorial "1977" und "3. russische Auflage" als Ursprung, wahrscheinlich, weil die 11. russische Auflage von 1967 bis 1977 publiziert wurde und weil sie letztlich nur eine geringfügige Überarbeitung der 3. russischen Auflage von 1953 darstellte). Mehr Details findest Du in dem sehr viel ausführlicheren Artikel in der englischen Wikipedia.
--Matthiaspaul (Diskussion) 23:13, 9. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Auch bei den Elektrotechnik Studenten (Dipl.-Ing. TU) während meines Studiums an der TU Braunschweig (1968-71) und der TU Karlsruhe (1971-77) war "der Bronstein" ("- Semendjajew" war natürlich auch auf dem Buch genannt, aber umgangssprachlich war es eben nur "der Bronstein") sehr weit verbreitet. Ich habe die Ausgabe vom Harri Deutsch Verlag von 1971, 11. Auflage (welche auch immer... deutsche? russische?, da mangelt es stark an Präzision); mit dem Hinweis "eine Lizenzausgabe von Edition Leipzig". (G. Dillig) (nicht signierter Beitrag von 92.74.108.10 (Diskussion) 23:38, 6. Nov. 2014 (CET))Beantworten

TDM wurde seit den frühen 1960er Jahren (!) bei Harri Deutsch, Frankfurt/Main, herausgebracht. --2001:A61:560:BE01:A105:7F2C:B9CC:F590 13:20, 28. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

weitere Ausgabe von Springer

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Siehe http://link.springer.com/book/10.1007/978-3-8348-2359-5/page/1 --92.193.47.77 20:09, 16. Feb. 2013 (CET)Beantworten

online

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Wenn das Inhaltsverzeichnis online verfügbar wäre, könnte eine Verlinkung hilfreich sein, damit sich der Leser einen besseren Eindruck vom Umfang dieses kleinen "Taschenbuch" machen kann... --2.247.252.93 16:30, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten