Diskussion:Techniscope

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Vingerhuth in Abschnitt "Nicht anamorphotisch" vs. "sphärisch"
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Bild halb so hoch ...

Meiner Meinung nach stimmt die Aussage nicht, daß das Bild "halb so hoch" wie beim Academy-Format mit 4 Perforationslöchern sei. Denn beim klassichen Academy-Format hat man ~2,5 mm "schwarzer Balken" zwischen den Bildern. Bei Techniscope ist das de facto eine Haarlinie. Ergo ist das Bild größer als "halbes Academy-Format". -- Grüße WayUp

Vergleiche die englische Wiki zu diesem Thema, dort gibt's auch 'ne plausible Grafik. Zudem werden auch Nachteile erläutert (u.a. wegen geringerer „Fläche“ entsteht eine größere Körnung und damit – besonders in Western – ein blasseres Bild, was somit „älter“ wirkt). Zudem betrifft es nur die Produktion – für die Auswertung (= Kinovorführung) wird nach dem Cinemascope-Verfahren auf Standardmaterial kopiert und mit Anamorphot vorgeführt...
Nach weiteren Quellen sind sowohl 2-perf als auch 3-perf Maschinen in Gebrauch gewesen.
hd 04:29, 4. Aug 2006 (CEST)


Auflösungsvermögen und Bildschärfe sind grundverschiedene Sachen. Selbst das höchstauflösende Objektiv kann falsch eingestellt sein, so daß das Bild unscharf ist. Umgekehrt kann scharfe Abbildung vorhanden sein auf grobkörnigem Film. --Filmtechniker 20:16, 28. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Technisches Prinzip und Markenbezeichnungen auseinanderhalten

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In seiner bisherigen Formulierung lässt der Artikel etwas außer acht, dass Techniscope und Cinemascope Marken verschiedener Unternehmen sind, die miteinander konkurrieren. Stattdessen bekommt man den fälschlichen Eindruck, beide würden sich ergänzen. Außerdem gibt es außer CinemaScope noch eine Reihe gleichartiger Verfahren unter anderen Marken, mit dem anamorphotische Filme in 2,35:1 hergestellt werden.

Es ist zwar richtig, dass die Vorführpositive von Techniscope das gleiche Format wie die von Cinemascope haben, aber es sind dennoch keine "Cinemascope-Positive". Ebenso kann man "Persil" nur von Henkel kaufen kann und nicht von Procter & Gamble (dort kriegt man statt dessen "Ariel"), auch wenn beide chemisch gleichartige Pulver herstellen, die schmutzige Wäsche genauso sauber machen.

Entsprechend werden übrigens die Western von Sergio Leone (Spiel mir das Lied vom Tod, Drei Halunken für ein Haleluja, ...) auch nicht mit Cinemascope sondern ausschließlich mit Techniscope beworben (was die anamorphotische Vorführkopie im einschließt). Ich habe den Artikel entsprechend umformuliert und auch sónst redaktionell etwas überarbeitet. --Vingerhuth (Diskussion) 21:53, 13. Mai 2014 (CEST)Beantworten

"Nicht anamorphotisch" vs. "sphärisch"

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Das Gegenteil von "anamorphotisch" (=verzerrend/verzerrt) ist nicht "sphärisch" (=kugelförmig gekrümmt), sondern "nicht anamorphotisch" (=nicht verzerrend/verzerrt). Das Gegenteil von "sphärisch" ist "asphärisch" (=nicht kugelförmig gekrümmt). Aussagen wie, „zwei gute Studienbeispiele für Techniscope als sphärisches, verzerrungsarmes Breitbild-Aufnahmeverfahren…“, ist irreführend. In der Szene wird diese Begrifflichkeit zwar mit Blick auf die in den Objektiven verbauten tatsächlich sphärischen Linsen immer wieder verwendet, aber weder das Verfahren, noch der Film, noch das projezierte Bild noch die Objektive sind kugelförmig. Darüber hinaus müssen nicht verzerrende Objektive nicht zwangsläufig nur aus sphärischen Linsen bestehen, sondern können auch asphärische enthalten und umgekehrt kann man auch mit rein sphärischen Linsen anamorphe Bilder erzeugen. --Vingerhuth (Diskussion) 08:52, 16. Mai 2014 (CEST)Beantworten