Diskussion:Teddy Wilson
hab das Geburtsdatum in Anlehnung an en: und nl: angepasst. --WikiWichtel Cappuccino? 17:22, 12. Feb 2006 (CET)
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[Quelltext bearbeiten]Vollständige Sätze formulieren und sprachlich aufbessern. Und ob er einer der Größten war ... POV/Ansichtssache. -- Harro von Wuff 21:44, 8. Mai 2006 (CEST)
Hallo, nur so als Tipps, falls jemand gerade Bock hat: eine sehr gute Analyse des Wilson-Stils bietet (natürlich, möcht' ich fast sagen :-) das entsprechende Kapitel in Gunther Schullers The Swing Era. Darin außerdem gut das Art Tatum-Kapitel, in dem die Gegensätze der beiden Spielauffassungen (Wilson als prototypischer Swing-Ensemblepianist <-> Tatum als der Solist schlechthin) gut herausgearbeitet werden. Für's mehr Technische kann man auch gut auf die Klavier-/Improvisationsschule von John Mehegan (eines Wilson-Schülers) zurückgreifen. Bin selber augenblicklich nicht so auf dem Swing-Trip, deswegen kann ich mich nicht recht motivieren, hier ein bisschen rumzuwerkeln. --Rainer Lewalter 22:10, 5. Jul 2006 (CEST)
Naja, ob er einer der "Grössten" war? Wie kann das eigentlich strittig sein, wenn so gut wie alle älteren Jazz-Musiker das sagen und mit ihm spielen wollten? Man muss ja nur mal checken, wer mit ihm spielte - hier im Artikel sind nur die wenigsten Jazz-Grössen angegeben, die dies taten. Es war für jeden eine Ehre, mit ihm spielen zu dürfen. - Der Artikel ist schon im ganzen sehr gut, auch in der Charakterisierung von Wilsons Stil. Seine linke Hand gehört zum Basiswissen, wenn man Jazz-Piano lernen will (wer's nicht glaubt, soll doch einfach mal versuchen, ein Swing-Stück zu spielen ohne auf Teddy Wilsons Art der linken Hand zurückzugreifen). Er repräsentiert mit Earl Hines (von dem er herkommt) einen der ersten, die die linke Hand vom stereotypen Ragtime- oder Stride-Rhythmus ("oompah-bass") befreiten und ein variables Begleitspiel bzw. ein (damals) modernes Zusammenspiel von beiden Händen einführten. Wie gut er ist, kann man ermessen, wenn man selbst versucht, unbegleitetes Solo zu spielen und zu versuchen, einen regelmässigen Swing-Rhythmus ohne Rag-Elemente oder ohne Erroll-Garner-mässiges "left-hand-strumming" zu machen. - Der Punkt ist, es hört sich viel einfacher an, als es wirklich ist.