Diskussion:Tegan and Sara
Der Artikel ist nach QS noch recht kurz. Wesentlich mehr Informationen gibt es auf der englischsprachigen WP. Diese bitte - unter Vermeidung von Fangeschreibsel - einarbeiten. --seismos 12:45, 14. Mär. 2007 (CET)
So genanntes Privatleben
[Quelltext bearbeiten]Bereits zum zweiten Mal wurde meine Verbesserung hinsichtlich der Wortwahl bezüglich der sexuellen Orientierung kommentarlos revertiert. Dazu ist folgendes zu sagen: Zunächst einmal muss man sich nicht «offen zur Homosexualität bekennen», weil Homosexualität im Allgemeinen weder illegal noch moralisch verwerflich ist. Man kann sich vielleicht offen dazu bekennen, ein Hühnerdieb zu sein, aber man veröffentlicht -- und in diesem Fall ganz bewußt -- seine sexuelle Orientierung. Es mag dem Revertierer unbekannt sein, aber die feministische Bewegung hat sich ab etwa den 1970er/80er Jahren dafür eingesetzt, dass «the personal is the political». Analog dazu sind auch LGBT-Bewegte häufig dazu übergegangen, das vermeintlich "private" Dinge öffentlich zu verhandeln. Damit ist es nicht mehr privat, da sollte auch Julius1990 die Zwillingsschwestern nicht bevormunden. Ich sehe ein, daß die Wahl der Überschrift hier schwierig ist, weil es kein üblicher Biographieartikel, sondern ein Mischmasch aus Band- und doppeltem Personenartikel ist. Sicher kann man den Abschnitt abtrennen, weil er nur bedingt zur Bandgeschichte gehört, aber die Überschrift «Privatleben» ist so irreführend wie antiemanzipatorisch. Ich hoffe mit dieser Erläuterung ist das nun einsichtiger. Kängurutatze (Diskussion) 08:56, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Ich bevormunde niemanden. Bring Belege bei, die eine Benennung Privatleben verbieten würden. Deine Privattheorien sind keine Handlungsmaxime. --Julius1990 Disk. Werbung 18:25, 28. Jun. 2012 (CEST)
- Vielleicht ist «bevormunden» eine zu scharfe Vokabel, schreiben wir einfach, Du setzt Dich über den Willen der Zwillingsschwestern hinweg, weil für dich die sexuelle Orientierung in das Reich des Privaten gehört. So ist ja auch die gängige Moral im Kleinbürgertum, aber diese Moral muss ja nicht zum Massstab erhoben werden. Bezüglich der Belegpflicht ist Dir zum einem sicherlich bekannt, dass man die eigenen Thesen belegen sollen könnte und nicht die Thesen anderer belegt verwerfen muss. Sonst könnte man ja schreiben, es gäbe orange Schwäne, solange das niemand widerlegt. Aber die Belegpflicht greift bei solchen Gliederungen eh kaum, da es einen breiten Fächer von Gliederungsmöglichkeiten gibt, die man nilly willy mit Argumenten ausdikutieren muss. Und selbst wenn es um Belege ginge, so wird hier zum Beispiel von "gay icons" gesprochen, die sind alles andere als privat. Und es gibt noch mehr solcher Belege. Wie gesagt, mir fällt auch gerade keine treffende und hinreichend allgemeine Überschrift ein -- "kulturelle Bedeutung" vielleicht? -- aber keine Überschrift ist immer noch besser als eine irreführende, eigentlich schlicht falsche Überschrift. PS: Ich fände es auch gut, wenn Du auf mein Hühnerdieb-Argument oben eingehen würdest, es geht nämlich nicht nur um die Überschrift. Kängurutatze (Diskussion) 09:04, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Wenns denn dem Artikel hilft – wie wäre es mit Coming-out? Grüße, --Thot 1 (Diskussion) 10:43, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Die Sexualität ist immer ein privater Aspekt. Das bezweifelt auch kein Schwuler, keine Lesbe, von denen ich sehr viele sehr gut persönlich kenne. Selbst wenn es in der Bunten steht, dann ist Loddars Neue ein Aspekt seinen Privatlebens. Du kannst ja gerne etwas zur Bedeutung von Tegan and Sara in der Szene schreiben, das ist aber thematisch etwas vollkommen anderes. Und ja, dafür, dass wenn etwas öffentlich wird, das Privatleben aufgehoben wird, dafür möchte ich belege. Ich überlege gerade, was wohl eine Freundin, die auf einer Party ihr Coming-Out hatte, sagen würde, wenn ich ihr erzählte, ihre sexuallee Einstellung wäre nun - da öffentlich gemacht - nicht mehr ihre Privatangelegenheit... Julius1990 Disk. Werbung 14:22, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Zu einem Abschnitt „Privatleben“ bräuchte es aber mehr, als nur den Hinweis auf ein Coming-out, da ein Privatleben darauf sich nicht beschränkt. Da das ja quasi nur ein Satz ist, mit eben dem Hinweis darauf, würde ich den Abschnitt „Coming-out“ betiteln, da „Privatleben“ mehr beinhaltet, als die eigene Sexualität. Die eigene Sexualität wird dadurch nicht Öffentlich, denn diese beinhaltet auch wieder mehr, als nur die Tatsache, daß man gesagt hat, wie man „orientiert“ ist. Ich ändere mal entsprechend, was gerne rückgängig gemacht werden darf, gerne auch wieder ohne Abschnitt. Liebe Grüße, --Thot 1 (Diskussion) 17:23, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Die Sexualität ist immer ein privater Aspekt. Das bezweifelt auch kein Schwuler, keine Lesbe, von denen ich sehr viele sehr gut persönlich kenne. Selbst wenn es in der Bunten steht, dann ist Loddars Neue ein Aspekt seinen Privatlebens. Du kannst ja gerne etwas zur Bedeutung von Tegan and Sara in der Szene schreiben, das ist aber thematisch etwas vollkommen anderes. Und ja, dafür, dass wenn etwas öffentlich wird, das Privatleben aufgehoben wird, dafür möchte ich belege. Ich überlege gerade, was wohl eine Freundin, die auf einer Party ihr Coming-Out hatte, sagen würde, wenn ich ihr erzählte, ihre sexuallee Einstellung wäre nun - da öffentlich gemacht - nicht mehr ihre Privatangelegenheit... Julius1990 Disk. Werbung 14:22, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Wenns denn dem Artikel hilft – wie wäre es mit Coming-out? Grüße, --Thot 1 (Diskussion) 10:43, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Vielleicht ist «bevormunden» eine zu scharfe Vokabel, schreiben wir einfach, Du setzt Dich über den Willen der Zwillingsschwestern hinweg, weil für dich die sexuelle Orientierung in das Reich des Privaten gehört. So ist ja auch die gängige Moral im Kleinbürgertum, aber diese Moral muss ja nicht zum Massstab erhoben werden. Bezüglich der Belegpflicht ist Dir zum einem sicherlich bekannt, dass man die eigenen Thesen belegen sollen könnte und nicht die Thesen anderer belegt verwerfen muss. Sonst könnte man ja schreiben, es gäbe orange Schwäne, solange das niemand widerlegt. Aber die Belegpflicht greift bei solchen Gliederungen eh kaum, da es einen breiten Fächer von Gliederungsmöglichkeiten gibt, die man nilly willy mit Argumenten ausdikutieren muss. Und selbst wenn es um Belege ginge, so wird hier zum Beispiel von "gay icons" gesprochen, die sind alles andere als privat. Und es gibt noch mehr solcher Belege. Wie gesagt, mir fällt auch gerade keine treffende und hinreichend allgemeine Überschrift ein -- "kulturelle Bedeutung" vielleicht? -- aber keine Überschrift ist immer noch besser als eine irreführende, eigentlich schlicht falsche Überschrift. PS: Ich fände es auch gut, wenn Du auf mein Hühnerdieb-Argument oben eingehen würdest, es geht nämlich nicht nur um die Überschrift. Kängurutatze (Diskussion) 09:04, 29. Jun. 2012 (CEST)
NOFX
[Quelltext bearbeiten]Die Jungs von NOFX haben ein nettes Liedchen mit dem Titel "Creeping Out Sara" über die Beiden erstellt. Sollte man hier doch auch vermerken, da es ein Indiz für die Popularität der Zwillinge ist, wenn bereits eine Weltband über sie singt. --78.94.8.187 23:20, 9. Jul. 2012 (CEST)
- Ist ein echt lustiges Liedchen und bestärkt mein Bild über die Schwestern. (nicht signierter Beitrag von 195.182.22.84 (Diskussion) 11:01, 8. Mai 2013 (CEST))