Diskussion:Tenorblockflöte

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von UvM in Abschnitt Weg damit
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Hersteller "Pelikan"

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Von meinem Grossvater erhielt ich eine Tenorblockflöte, die mittlerweile sehr heiser ist. Im Fachgeschäft wurde mir gesagt, es sei eine Pelikan von gegen 50 Jahre. Weiss jemand was über den Hersteller? --Terrorsnail 09:21, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Umfang

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Hallo,

ich bin Komponist und habe in den 80er Jahren ein kurzes Stück für Tenorblockflöte geschrieben. Seither habe ich nichts mehr mit dem Instrument zu tun gehabt und möchte nun die Partitur abschreiben. Um zu sehen, ob ich damals den Tonumfang der Tenorblockflöte nicht überschritten hatte, habe ich mich auf diese Seite geklickt. Hier habe ich aber keine Informationen gefunden. Es würde mich freuen, man würde diese Infos dem Text noch zufügen. Viele Grüße Gregor

Hallo zeitloser Gregor (Fragen/Beiträge hier bitte wenigstens datieren, damit man weiß, obs noch aktuell ist):
normale Tenorblockflöten haben den Umfang c1 bis d3. Einige moderne Typen können auch h0 sowie am oberen Ende ein paar Töne mehr. Übrigens enthält der Artikel Blockflöte die Tonumfänge und auch sonst mehr konkret Brauchbares als dieser hier. Gruß, UvM 14:26, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Existenz im Barock nicht gesichert?

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In der bekannten Blockflötensammlung von Brüggen befinden sich mW zwei Tenorblockflöten von Hotteterre und Stanesby, beides deutlich hochbarocke Modelle. Die Stanesby-Flöte hat als tiefsten Ton b0. Damit ist es abwegig, anzunehemen, dass es sich lediglich um eine sehr tiefe Voice Flute handelt. Auch wenn es offenbar keine spezielle barocke Literatur für Tenorblockflöte gibt, gebaut wurden Tenorblockflöten um 1700 offenbar schon noch. Weil der Tonumfng genau der Oboe entspricht, kann man sich viele Verwendungsmöglichkeiten denken. -- 87.179.196.231 00:12, 15. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Barocke Tenorblockflöte

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"Die Existenz der Tenorblockflöte im Barock ist nicht gesichert."

Das ist zweifellos falsch. Es gibt Originalinstrumente in c1 und b0. Stanesby baute spätbarocke Tenorblockflöten und setzte sich, allerdings vergeblich, dafür ein, sie als Orchesterinstrument zu etablieren, siehe http://www.flute-a-bec.com/textestanesbygb.html

"Zum einen konnte man in der Bach-Händel-Epoche auf noch spielfähige Instrumente des Frühbarocks zurückgreifen"

Angsichts der geringen "Lebensdauer" von Blockflöten und den großen Unterschieden in Klang und Griffweise ist dies kaum anzunehmen und ganz sicher nicht belegt.

-- 93.212.79.75 22:45, 1. Mai 2011 (CEST)Beantworten

außerdem "historisch nicht belegt"

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"Die theoretisch nicht belegte, aber in der Musik des Frühbarocks gut einsetzbare Blockflöte in F (Soloblockflöte)"

- Falsch, Blockflöte in f1 ist bei Prätorius erwähnt. - "Soloblockflöte"- was soll das sein? Alle Blockflöten können ein "Solo" spielen

"Das Blockflötenquartett ist aus historischen Formen nicht abzuleiten, eher aus dem zeitlosen Chor menschlicher Stimmen. Immer beliebter werden Blockflötenquartette in Klanglage, wobei die Tenorblockflöte zum Sopran wird. Hinzu treten Bass-, Großbass- und Subbassblockflöte. Historisch zu belegen ist auch dies nicht."

Es gibt unzählige Lieder und Instrumentalstücke aus dem 16. Jahrhundert, die mit SATB-Quartett gespielt werden können. Da Blockflöten zu den wichtigsten Instrumenten der Renaissance gehören, ist es sehr wahrscheinlich, dass diese Besetzung nicht selten vorgekommen ist, auch wenn g'/c'/c'/f vielleicht üblicher war. Die Aussage, dass das Quartett historisch nicht belegt ist kann mindestens als Erbsenzählerei bezeichnet werden.

-- 188.97.231.104 15:19, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Weg damit

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Dieser Artikel ist meiner Meinung nach überflüssig, weil er kaum lexikalische Informationen enthält, die nicht im Hauptartikel "Blockflöte" ersichtlich sind.

Jedenfalls aber enthält er zwei fehlerhafte Abschnitte, die ich hiermit löschen/ändern werde:

1. Die Renaissance-Tenorblockflöte ist funktional kein reines Diskantinstrument, sondern häufiger für Alt- und Tenorstimmen im Gebrauch

2. der ganze Barock-Abschnitt ist zweifelhaft. Es gab barocke Tenorblockflöten, die Sache mit der Voice-Flute ist reine Fantasie.

Der ganze Abschnitt über die moderne Tenorblockflöte ist ziemlich arg auf die zwei genannten Hersteller zugeschnitten. Außerdem weiß ich nicht was der Schlusssatz soll. Es handelt sich wohl um die persönliche Meinung dessen, der das reingestellt hat. (nicht signierter Beitrag von 77.11.154.142 (Diskussion) 23:38, 2. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Noch ein imho dummer Satz: Ersetzt man also, sofern möglich, eine Oboe durch eine Tenorblockflöte, wird diese nicht nur zum Diskantinstrument, sondern es ändert sich die Klangfarbe. Ja, natürlich sind die Klangfarben von Blockflöte und Oboe sehr verschieden, und das hat mit der Betrachtung der Blockflöten als 4-Fuß-Instrumente (in diesem Zusammenhang steht der seltsame Satz) nichts zu tun.
@77.11.154.142: die Voice flute ist allerdings keine Fantasie, die gab es in England nachweislich. --UvM (Diskussion) 18:49, 9. Nov. 2015 (CET)Beantworten