Diskussion:Testosteron/Archiv
Testosteron „fördert das Haarwachstum“ und „führt zu Haarausfall“?
was ich nicht verstehe (aber komischerweise trotzdem glaube, dass es stimmt):
Bei den Funktionen steht "fördert das Haarwachstum" und ... bei den negativen Auswirkungen steht "führt zu Haarausfall".
wie ist das zu verstehen, hat jemand eine genauere Erklärung?
Version vom 18:34, 17. Mär 2005 (nicht signierter Beitrag von 84.148.43.154 (Diskussion) 15:02, 22. Mai 2006 (CEST))
- neee du!
- Version vom 17:11, 16. Mai 2005 (nicht signierter Beitrag von 84.144.76.74 (Diskussion) 15:02, 22. Mai 2006 (CEST))
- Ja. (s.u.)
- Version vom 13:12, 10. Mär 2006 (nicht signierter Beitrag von 145.253.2.22 (Diskussion) 15:02, 22. Mai 2006 (CEST))
Klingt widersprüchlich
Laut Artikeltext fördert Testosteron
- Haarwachstum
- Haarausfall
Klingt spannend. Doris Klitoris 00:15, 26. Jun 2005 (CEST)
- Ist aber nach meinem Wissensstand kein Widerspruch, da Haar nicht gleich Haar ist. Es gibt zum einen das relativ dünne Flaumhaar, das Kopf- oder Haupthaar und das relativ dicke Bart- bzw. Schamhaar. Von einem Haarausfall ist fast ausschließlich das Haupthaar betroffen. Wichtig dabei zu wissen ist, das ein hoher Testosteronspiegel alleine nicht verantwortlich ist - es muss eine weitere, in der Regel erbliche bedingte Komponente hinzukommen. Männer mit hohem Testosteronspiegel haben in der Regel (muss aber nicht sein und ist schon gar kein Beweis für einen solchen!) einen kräftigeren Bartwuchs, mehr Körperbehaarung und drahtigere Schambehaarung. Die Haare sind in sich dichter und wachsen schneller. Und genau damit kommen die Wachstumsdrüsen des Kopfhaares nicht klar. Anstatt stärker zu werden, wird das Kopfhaar flaumartiger, die Haarwurzeln kleiner und fallen somit leichter aus. Dieser Effekt ist auch bei Frauen zu beobachten, aufgrund des geringeren Testosteronspiegels jedoch nicht so ausgeprägt. Sehr metaphorisch gesprochen könnte man sagen: Es gibt einen Stoff, der führt bei einem Apfelbaum zu größeren Äpfeln. Da sich aber die Stiele nicht verändern, fallen die Äpfel aufgrund des höheren Gewichtes leichter ab.
- Version vom 13:12, 10. Mär 2006 (nicht signierter Beitrag von 145.253.2.22 (Diskussion) 15:02, 22. Mai 2006 (CEST))
Testosteron (Haarausfall) (1)
So wie mir bekannt ist bezieht sich der Haarausfall auf den Kopf und der Haarwachstum auf den Bartwuchs
Version vom 09:43, 10. Aug 2005 (nicht signierter Beitrag von 85.178.58.149 (Diskussion) 15:02, 22. Mai 2006 (CEST))
Testosteron (Haarausfall) (2)
Sinngemäß zitiert von Lt. Prof. Walter Lichtensteiger, Institut für Pharmakologie und Toxikologie, Universität Zürich, Zürich:
Testosteron wird in den Haarfollikeln in das deutlich stärker androgene Hormon Dihydrotestosteron (DHT) umgewandelt. In den Haarfollikeln der Körperbehaarung bewirkt DHT die Sekretion von Faktoren, welche die Zellteilung fördern, mit der sichtbaren Auswirkung eines stärkeren Haarwuchses. In den Haarfollikeln der Kopfbehaarung dagegen bewirkt DHT die Sekretion von Faktoren, welche die Zellteilung hemmen. Die Mechanismen dahinter sind derzeit noch nicht 100% bekannt, erklären aber die beobachteten Nebenwirkungen von sehr hohen Testosteronspiegeln im Blut.
Dies wird übrigens auch in http://de.wikipedia.org/wiki/Haarausfall so dargelegt.
In Sportarten, in denen Doping hauptsächlich über die Substitution durch anabole Steroide stattfindet ist häufig eine gesteigerte Tendenz zu Haarausfall zu beobachten. Deswegen kommen in diesen Sportarten immer häufiger anabole Steroide mit geringeren androgenen Nebenwirkungen, bzw. geringerer Neigung der Umwandlung zu DHT zum Einsatz um der leicht beobachtbaren "Glatzenbildung" entgegen zu wirken. -- Cathul 15:40, 16. Nov. 2006 (CET)
Wo wird Testosteron bei Frauen gebildet?
Wie sieht das aus. Testosteron gibts bei Mann und Frau und wird in den Hoden gebildet?
Wo wird es denn bei der Frau gebildet, kann mit das jemand sagen?
Version vom 18:24, 22. Jun 2005 (nicht signierter Beitrag von 84.56.250.123 (Diskussion) 15:02, 22. Mai 2006 (CEST))
- in der nebennierenrinde (wenn ich jetzt spontan nicht falsch liege) --Obarskyr 18:26, 22. Jun 2005 (CEST)
- richtig, in der nebennierenrinde, und zwar in der zona reticularis.
- (Vorstehender Beitrag vom 19:32, 17. Feb. 2007 (CET) stammt von 84.190.237.21 (Beiträge) – siehe bitte Signatur. Nachtrag 2007-02-17 21:48)
Matrixpflaster
Ich versuche gerade herauszufinden, wie ein Matrixpflaster funktioniert und warum man die Dosis nicht halbieren kann, indem man das Pflaster halbiert. Weiss jemand von euch darüber Bescheid? Ich finde sonst keine weiteren Informationen ... Wäre vielleicht auch einen eigenen Artikel wert.
Regina
Version vom 13:22, 1. Nov 2005 (nicht signierter Beitrag von 84.161.248.85 (Diskussion) 15:02, 22. Mai 2006 (CEST))
Matrixpflaster sind eine neuere Entwicklung, der Wirkstoff wird im Gegensatz zu Depotpflastern nicht in einer Kammer sondern in getrennten sehr kleinen Kammern gespeichert. Vorteile sind die Sicherheit - ein Einzeldepot kann leichter beschädigt werden - und die leichte Dosierbarkeit durch einfache Teilung, also ein Ja zu Deiner Frage. Ein weiterer Vorteil ist die geringere "Bauhöhe". Gegenüber Tabletten punktet die gleichmäßigere versorgung über die Zeit.
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 17:22, 27. Jul 2006 (CEST) stammt von 80.120.10.186 • Beiträge) Nachtrag [i].
Linkspam
wettervorhersage: bei Melatonin DHEA und hier ist gerade mit zunehmend linkspam zu rechnen. daher diesen artikel beobachten. weblinks sind nur sinnvoll wenn sie erheblich an fakten zum thema beitragen, und eine hohe qualität haben. Redecke 14:17, 2. Nov 2005 (CET)
Natürliche Testosteron Steigerung
Hallo,
interessant wäre für viele sicherlich, wie man den Testosteronspiegel auf natürliche Weise steigern kann. Evtl. Sport, sexuelle Aktivität, bestimme Obst/Gemüse Sorten und wie die Wirkung ist. Sie kommt sicherlich nicht an die von künstliche Mengen heran, aber immerhin wissenswert...
Version vom 02:00, 27. Dez 2005 (nicht signierter Beitrag von Lord-Iblis (Diskussion | Beiträge) 15:02, 22. Mai 2006 (CEST))
Wirkung von Cortisol auf die Testosteron-Produktion
Könnte sich bitte einer der Experten mal zu diesem Thema äußern ? Vielen Dank --217.86.29.160 13:06, 22. Mai 2006 (CEST)
Finger
Stimmt das, dass Testosteron Einfluss auf die Länge der Ring-, und Zeigefinger hat? Lässt sich damit feststellen, wieviel Testosteron man hat? Der mythos geht so: Ist der Zeigefinger kürzer wie der Ringfinger hat die Person viel Testosteron und umgekehrt - -`lüis´- 18:30, 25. Jun 2006 (CEST)
- Schwachsinn, Testosteron führt zu einem Knochenwachstumsstop und schließt die Fugen der Knochen. Aus diesem Grund sollte Testosteron (wenn mans nötig hat) nicht in zu frühen Jahren (frühestens mit 21 Jahren) benutzen.
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 19:46, 28. Jun 2006 (CEST) stammt von 84.156.103.237 • Beiträge) Nachtrag [i].
doch es stimmt gewissermassen. nur hat es nichts mit dem momentanen testosteronspiegel zu tun. hoher testosteronspiegel in der embryonalentwicklung führt dazu dass der ringfinger länger wird als der zeigefinger. darum ist bei männern der ringfinger normalerweise länger als der zeigefinger. bei frauen sind die beiden finger meist gleich lang oder sogar ist der zeigefinger länger.
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 01:43, 19. Jul 2006 (CEST) stammt von 80.218.119.44 • Beiträge) Nachtrag [i].
Das is doch irgendwie blödsinn, der Zeigefinger ist doch bei allen Männern deutlich kürzer als der Ringfinger! Bei mir auf jeden Fall. Wenn es jemanden gibt, bei dem beide ähnlich lang sind, der soll sich ma melden und das Gegenteil beweisen!
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 16:13, 29. Jul 2006 (CEST) stammt von 84.63.161.164 • Beiträge) Nachtrag [i].
Die Sache mit den Fingern hat auch was mit Vererbung zu tun: Das entsprechende Gen wirkt sich bei Männern dominant aus, d.h. sie haben so gut wie immer einen längeren Ringfinger. Bei Frauen hingegen ist es rezessiv, d.h. sie müssen beide Allele des Gens besitzen, damit der Ringfinger länger ist als der Zeigefinger. (Für Erklärungen der Fachbegriffe am besten mal unter "Gen" etc. suchen) Das ganze hat also nichts mit dem aktuellen Testosteronwert zu tun. [ Sil]
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 14:25, 5. Aug 2006 (CEST) stammt von 80.128.139.188 • Beiträge) Nachtrag [i].
Alle Verallgemeinerungen sind quatsch: ich bin männlich (in jeder Hinsicht ;-) und meine Zeigefinger sind länger als die Ringfinger! 217.229.131.166 23:11, 22. Okt. 2006 (CEST)
Negative Wirkung: Wachstum der Skelettmuskulatur?!
Was ist an
- Vergröberung der Gesichtszüge
- Wachstum der Skelettmuskulatur
- Veränderung der Schilddrüsenfunktion
negativ? Gröbere Gesichtszüge sind für den Mann doch ganz normal! Mehr Muskelmasse ist für Männer auch typisch. Die Schilddrüse beeinflusst den Grundumsatz im Menschen - der müsste doch an die vermehrte Muskelmasse angepasst werden. Negativ sind sie sicherlich bei der (missbräuchlichen) künstlichen Testosteronzufuhr oder pathologisch veränderten Testosteronplasmakonzentration bei z. B. einem Tumor. --DeinOle 14:26, 21. Aug 2006 (CEST)
Hemmt Testosteron die Schmerzempfindlichkeit?
Hemmt Testosteron die Schmerzempfindlichkeit?
Diese Aussage halte ich für umstritten und meiner Meinung für überbewertet. Im Umkehrschluß wären ja die Männer mit Testosteronmangel empfindliche Weicheier, oder? Das kann es ja nicht sein! Überhaupt gab es in den 90ern eine ganz andere Lehrmeinung (ich bin Mediziner): Die Schmerzrezeptoren, die jeder von uns im ganzen Körper hat (siehe: Finger am heißen Ofen), reagieren bei Frauen nicht ganz so schnell als bei Männern, deshalb sind eigentlich die Frauen weniger(!) schmerzempfindlich. Das würde auch Sinn machen, schließlich müssen ja die Frauen im Leben mehr Schmerzen aushalten (Menstruation, Schwangerschaften, Geburten). Ein Schmerz mit dieser Intensität, den Frauen bei der Geburt erfahren, soll übrigens bei Männern tödlich sein.
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 12:12, 15. Nov. 2006 (CET) stammt von 194.95.177.123 – Beiträge) Nachtrag [i].
Habe die Bemerkung zur Schmerzempfindlichkeit herausgenommen.
Nierentumore???
Das wäre mir aber neu, dass Testosteron zur Entstehung von Nierentumoren beiträgt. Hat da mal jemand einen stichhaltigen Beleg?
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 14:40, 13. Dez. 2006 (CET) stammt von 134.95.120.14 – Beiträge) Nachtrag<i> Siehe bitte „Hilfe:Signatur“.
Testosterongehalt doch unbedeutend für Libido? Hab gerade das hier auf einer Ärzte-Website gefunden: Ein Forscherteam der New England Research Institutes in Watertown, Massachusetts, untersuchte Daten der Massachusetts Male Aging Study. Zwischen 1987 und 1989 ließen sich 1.632 Männer zwischen 40 und 70 Jahren zu Studienbeginn und zwei weitere Male neun und fünfzehn Jahre später untersuchen. Die Probanden füllten Fragebögen zur Häufigkeit von Lust, sexuellen Gedanken und Fantasien aus. Daneben ließen sie ihre Hormonlevel bestimmen.
Insgesamt war die Libido mit dem Testosteronwert assoziiert. Doch die Unterschiede im Hormonlevel zwischen den Teilnehmern mit geringer Libido und jenen mit stärkerer Lust waren gering und unbedeutend. Dies bedeutet, dass ein Mann mit geringer Libido nicht zwangsläufig niedrige Testosteronwerte besaß.
--89.53.237.230 12:09, 19. Mär. 2007 (CET)
zu Nebenwirkungen und Gefahren zugeführten Testosterons
siehe Artikel Doping. Zitat:
Anabole Steroide
Die Einnahme des männlichen Sexualhormons Testosteron beruht auf der Einnahme von anabolen Steroiden, auch Anabolika genannt. Sie haben eine Zunahme an roten Blutkörperchen im Blut zur Folge, welche dort den Sauerstoff zu den Muskeln transportieren. Durch den verbesserten Sauerstofftransport gelingt es dem Athleten, ausdauernder zu sein und somit bessere Leistungen zu vollbringen. Vor allem aber bildet sich durch die Einnahme von Testosteron mehr Muskelmasse im Körper bei gleichzeitiger Abnahme von Fett. Auf Grund dieser Auswirkungen werden anabole Steroide im Lauf, Weitsprung und Gewichtheben beziehungsweise Bodybuilding genutzt, da die Schnellkraft und ein großer Anteil an Muskelmasse ein entscheidender Faktor ist.
Anabole Steroide sind Dopingmittel, die häufig Anwendung finden. Jedoch resultieren aus deren Einnahme viele Nebenwirkungen. Da sich durch den Gebrauch von Anabolika jeder Muskel vergrößert, der trainiert wird, vergrößert sich auch der ständig aktive Herzmuskel. Die Arterien, die das Blut transportieren, bleiben jedoch gleich groß, da sie nicht aus Muskelmasse bestehen. Dies führt zu einer Unterversorgung des Herzmuskels mit Blut und Ablagerungen in den Blutgefäßen. Diese Veränderungen haben oftmals einen Herzinfarkt zur Folge. Des Weiteren können bei oraler Einnahme dieses Hormons in der Leber Tumore entstehen. Bei Männern kann es durch die Vergrößerung der Prostata ebenfalls zu schwerwiegenden Problemen kommen.
Bei Männern kommt es zu einer Verweiblichung, da das Testosteron im Körper des Mannes zum Teil in das weibliche Sexualhormon Östrogen umgewandelt wird. Die sich daraus ergebenden Nebenwirkungen sind durch das Wachsen einer weiblichen Brust und der Einstellung der Samenproduktion gekennzeichnet. Bei Frauen hingegen kann eine Vermännlichung eintreten, die durch Bartwachstum, Zurückbildung der weiblichen Brust und eine Vertiefung der Stimme charakterisiert ist. Bei Jugendlichen kann es sogar zu einer Hemmung des Wachstums kommen, da die Produktion des körpereigenen Testosterons eingestellt wird. Weiterhin zählen Bluthochdruck, Akne, Verletzungen an Bändern und Sehnen, Reizbarkeit, Depressionen und Halluzinationen zu den häufig auftretenden Nebenwirkungen.
(Vorstehender unsignierter Beitrag vom 16:10, 22. Aug. 2006 (CEST) stammt von 87.122.87.100 – Beiträge) Nachtrag [i].
Hallo, bei der Bewertung von Doping muss man allerdings berücksichtigen, dass es sich bei Doping meist um eine Steigerung ÜBER den normalen Testosteronspiegel hinaus handelt, während es sich bei Hormonersatztherapie mit Pflastern oder Spritze um eine Erhöhung eines unternormalen Testosteronspiegels auf den Normalwert handelt (genauer: bei Injektion steigt der Hormonspiegel zeitweise über normal, bei Pflaster und Gel nicht). Schönen Gruß, --Jayfitz 13:20, 25. Apr. 2007 (CEST)
Abbildung
Hallo Autoren, ist es wirklich nötig, bei dem Artikel zu Testosteron als Beispiel ein Markenpräparat abzubilden? Ich betrachte das als Arzneimittelwerbung. Wenn Ihr einverstanden seid, sollten wird das Bild schnell löschen.
Gruß, --Jayfitz 13:46, 25. Apr. 2007 (CEST)
Nebenwirkungen von Testosteronsubstitution
Cave: Auf den T-Status nach Prostata-Krebs-Entfernung sollte hingewiesen werden. Nach Operation fällt der T-Spiegel auf extrem niedrige Werte. Da Testosteron das Wachstum von evtl. (in Metastasen!) bei der OP nicht entfernten Tumorzellen anregen soll, darf nach Meinung der Urologen eine Substitution allenfalls 5 Jahre postoperativ vorgenommen werden.
← Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 84.59.103.98 03:26, 15. Mai 2007 (CEST) Nachtrag 2007-05-16 13:48 ← ← In Diskussionen bitte die eigenen Beiträge immer mit --~~~~ (Strich-Strich-Tilde-Tilde-Tilde-Tilde) signieren. ←
Psychische Wirkung fehlt
Die psychogene Wirkung fehlt (weitestgehend) im Artikel:
Quelle Die Biochemie der Liebe (Script zur WDR-Sendereihe „Quarks & Co“) Seite 7 (bzw. Doppelseite 12)
- oder auch direkt als PDF-Datei: http://www.quarks.de/liebe/liebe.pdf
Testosteron: das Lusthormon
Das Testosteron steigert die Libido bei Männern und Frauen. Obwohl Frauen nur etwa 15 – 20 % der Testosteronmenge im Blut haben wie Männer. Einige Wissenschaftler vermuten, dass wegen der geringeren „Wirkmenge“ die Rezeptoren für Testosteron bei Frauen empfindlicher sind. So ließe sich erklären, dass schon geringe Schwankungen der Testosteronkonzentration bei Frauen stärkere Konsequenzen auf Psyche und Lust haben, als bei Männern.
Östrogen: das Unlusthormon?
Die psychogene Wirkung des Östrogens ist nicht so eindeutig. Was man weiß: Frauen mit Östrogenmangel haben weniger Lust auf Sex und fühlen sich unzufrieden, nicht selten sogar unglücklich. Andererseits haben Männer, die zu viel Östrogen im Blut haben, gar keine Lust auf Sex. Außerdem scheint Östrogen die Sinne zu schärfen, und Frauen leistungsfähiger zu machen. Zur Zeit des Eisprungs sind Frauen besonders kreativ und erleben Orgasmen besonders lustvoll. Das könnte unter anderem an dem hohen Östrogenspiegel liegen. Für Frauen scheint das Östrogen Stimmungen zu beeinflussen. Vieles wird intensiver, stärker erlebt.
Hallo Leute ! Testosteron & psych wirkungen ?! Hmmm, ich bin kein Mediziner, aber schon länger laienhaft am lesen & recherchieren darüber, ebenso wie beim Östrogen... Bisher nicht viel brauchbares gefunden. es gab mal vor jahren, so ca. 2000 einen netten stern- artikel darüber, ist das wissenschaftlich genug für die wikipedia? Falls ja, so gab es immerhin paar fette highlights, die hier bisher noch ganz fehlen ... ( Weil sie falsch oder unbewiesen sind ? ) 1) Östrogene wirken wie schmerzmittel, ähnl. wie alkohol 2) Alkohol wird im Körper zu Östrogen oder ner ähnl. Verbindung umgebaut .... 3) Zu testosteron war keine aussage , oder vergessen stimmt das , oder wer kann da mal weiterhelfen ?! __212.23.126.27 14:12, 28. Mai 2007 (CEST)
Nun, ich habe mir eben den Artikel noch mal angesehen, die psychogenen Wirkungen sind im Artikeltext beschrieben, nur nicht als eigenständiger Abschnitt. Hier ist als Hauptwirkung die Steigerung der Agressivitat zu nennen, das Alpha-Männchen-Verhalten. Die Alpha-Männchen sind in der Natur auch mit dem höchsten Testosteronwert ausgestattet, daher kommen sie auch Vermehrungstechnisch am ehesten zum Zuge. Zumal der anabol wirkende Stoff auch die physische Stärke positiv beeinflusst. Einige Anmerkungen zu oben genannten Punkten: 1.Östrogene sind keine Schmerzmittel, sondern können lediglich bei Schmerzen wirken, die aufgrund von Östrogenmangel entstehen (z.B. bei der Hormonumstellung in den Wechseljahren). 2. Alkohol wird mitnichten zu Östrogen umgewandelt, sondern oxidativ über Acetaldehyd und Essigsäure über verschiedene Zwischenstufen über die Atemkette zu Kohlendioxid und Wasser abgebaut. Allerdings können Fettzellen Östrogene produzieren, weshalb häufig auch Frauen zu Beginn der Wechseljahre zunehmen. Der Körper versucht so, den Östrogenmangel zu kompensieren. Östrogene wirken allgemein nährend, kühlend und auch dämpfend, während Testosterone aktivierend, energetisierend und agressivierend wirken. Allerdings hängt die spezifische Wirkung der einzelnen Hormone auch stark vom relativen Gleichgewicht, bzw. Wechselspiel mit anderen Hormonen und Neurotransmittern ab, insbesondere vom Wechselspiel mit ähnlich Wirkenden oder gegensätzlich wirkenden Substanzen. Wenn da nicht noch unendlich Raum für Spekulationen ist ;-) --8vossi 00:43, 3. Jun. 2007 (CEST)
Quelle
Ich finde den Link unter "Quellen" überflüssig, da wird eigentlich nur am Rande erwähnt dass Jungs besser in Mathe sind, was ja im Artikel nicht mal erwähnt wird. Also mMn eher Weblink aber am besten ganz weg. Kanns nicht selber löschen, der link wird irgendwie nicht angezeigt, wenn ich auf bearbeiten gehe. -- 85.178.133.214 02:14, 16. Jun. 2007 (CEST)
Unterscheidung Testosteron / DHT
in diesem Artikel steht: Es steigert das sexuelle Verlangen (Libido) und generell Antrieb, Ausdauer und Lebenslust.
Meiner Meinung nach hat darauf aber das "normale" Testoteron überhaupt keinen Einfluss, sondern das aktivere DHT! Es liest sich aber nun als kommt das von Testosteron
← Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 79.213.142.237 03:16, 22. Jun. 2008 (CEST) Nachtrag 2008-06-22 08:28 ← ← In Diskussionen bitte die eigenen Beiträge immer mit --~~~~ (Strich-Strich-Tilde-Tilde-Tilde-Tilde) signieren. ←
- Danke für den Hinweis. Ich habe das und ein wenig mehr umgesetzt.--ParaDox 08:28, 22. Jun. 2008 (CEST)
libidosteigernde wirkung von testosteron bei frauen
Hallo, soviel ich weiß wirkt Testosteron bei Frauen auch libidofördernd (s. z.B. hier http://www.medknowledge.de/neu/2004/IV-2004-40-intrinsa.htm). Ist das wissenschaftlich ausreichend bewiesen um in den artikel aufgenommen zu werden?
← Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 89.15.29.252 19:25, 7. Sep. 2008 (CEST) Nachtrag 2008-09-07 19:42 ←
- Siehe im Archiv auch „Psychische Wirkung fehlt“. --ParaDoxa 19:42, 7. Sep. 2008 (CEST)
Überschuss oder Mangel?
Bei den Nebenwirkungen erscheint mir nicht klar, ob sie wirklich alle durch einen Überschuss verursacht sind.
In der Überschrift heisst es "vor allem durch Überschuss", also gibt es wohl auch ein Zuwenig.
Es wäre für die Einschätzung und Kompensation der Nebenwirkungen gut, wenn man hier sehen könnte, ob ein Zuviel oder ein Zuwenig die Ursache ist.
Oder kann man das bei Testosteron nicht differenzieren?
Ansonsten wäre schön, wenn man die Liste der Nebenwirkung nach Überschuss und Mangel aufteilen würde.
Vielen Dank
← Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 217.224.135.141 00:13, 18. Apr. 2008 (CEST) Nachtrag 2008-04-18 00:21 ←
Mangel verursacht mitunter ähnliche Sympthome wie Überschuß... Mangel:
* depressive Verstimmungen * Verminderung der Spermienproduktion * Abnahme des Hodenvolumens * Nachlassen der Libido * Potenzstörungen * nachlassende Muskelkraft und Griffstärke * Abnahme der Knochendichte (vgl. Osteoporose) * verminderter Bartwuchs * abnehmende Leistungsfähigkeit * trockene und spröde Haut * Anstieg des Körpergewichts mit Zunahme des Körperfettanteils (vor allem im Bereich des Oberkörpers) * verminderte Sauerstoffversorgung des Organismus durch Abnahme der roten Blutkörperchen * chronische Müdigkeit * Hitzewallungen und Schweißausbrüche * Schlafstörungen * Antriebsstörungen * depressive Verstimmung * Konzentrationsschwäche * vermindertes Selbstwertgefühl * erhöhte Reizbarkeit
<ref>http://www.medizinfo.de/endokrinologie/andropause/testosteronmangelsyndrom.shtml</ref> -- 217.237.69.83 18:28, 31. Mär. 2009 (CEST)
Wie kann man Einfluss auf die körpereigene Tesosteronproduktion nehmen?
Ich habe einige Fragen, die in dem Artikel eigentlich beantwortet werden müssten:
1: Testosteron ist in der Pubertät ein wichtiges Hormon. Wenn man kleinen Kindern Testosteron regelmäßig spritzen würde, würden sie dann früher pubertieren? also kann man mit Testosteronspritzen die Pubertät beeinflussen?
2: Wenn man weniger pubertieren möchte (hässliches Gesicht, Klotzschultern, tiefe Stimme etc.), gibt es eine Möglichkeit, die körpereigene Testosteronproduktion einzuschränken bzw. auf das Minimum, das auch vor der Pubertät vom Körper produziert wird, zurückzuschrauben? Der Grund für diese Frage ist, dass es viele Leute gibt, die nicht richtig pubertiert sind und noch mit 20 wie ein lulatsch aussehen. Wie beeinflusst man das mit dem Testosteron? Durch viel Sport müsste man das ja eigentlich fördern, obwohl der Sport, wenn er denn überdosiert ist, den körper abschwächt und somit die stoffwechselvorgänge erlahmt. der schlaf, inwiefern spielt der eine Rolle auf das Testosteron? Ich habe mal gehört, dass der Körper nur nachts testosteron produziert. ist das richtig? das sthet hier nämlich scheinbar auch nirgendwo... (nicht signierter Beitrag von 92.73.29.189 (Diskussion | Beiträge) 23:32, 29. Jul 2009 (CEST))
Testosteron = gesunde heterosexuelle Einstellung
Meines Wissens nach hat Testosteron erheblichen positiven Einfluss auf die gesunde Hetero-Beziehung, und Partnerwahl, (gleichberechtigte, gleichaltrige, selbstbewusste Partnerin) ist anziehend. Bedeutet: Man(n) ist gesund und normal. LS.HH (nicht signierter Beitrag von 82.113.106.185 (Diskussion | Beiträge) 12:34, 20. Okt. 2009 (CEST))
- Testosteron hat auch auf die Homo-Beziehung einen positiven Einfluss. Frage nur mal einen Schwulen der schon mit Testosteron Bekanntschaft gemacht hat. --Netpilots 18:38, 20. Okt. 2009 (CEST)
Guter Artikel, allerdings sind 2 Aussagen wissenschaftlich fraglich
Im Grossen und Ganzen finde ich diesen Artikel sehr gelung. Allerdings sehe ich die wissenschaftlichkeit zweier Punkte so nicht gegeben, bzw nicht nachweisbar.
1. Kritik "Ebenso kann eine Überproduktion in der Nebennierenrinde beim weiblichen Geschlecht eine Vermännlichung (Imponiergehabe, Kampf, Begattung) bewirken."
"Imponiergehabe, Kampf, Begattung" sind nur Schlagwörter ohne jegliche Bedeutung, die in dieser Art und Weise durch keinerlei wissenschaftlichen Background besitzen und sind daher eher unangebracht! Als Mediziner muß ich immer darüber lächeln, wenn Verhaltensweisen z.B. von Pferden widerspruchslos und v.a. komplett auf den Menschen übertragen werden. Mir ist keinerlei Paper bekannt, der die Aggressivität von Frauen mit entsprechenden Syndromen misst. Entweder man verweist auf entsprechende Krankheitsbilder (21 Hydroxylase Defizit oder ähnliches) oder besser läßt diesen Punkt offen bzw benennt explizite Beispiele, die dann verifiziert oder falsifiziert werden können.
2. Kritik "Es steigert das sexuelle Verlangen (Libido) und generell Antrieb, Ausdauer und Lebenslust"
2.1 "generell antriebssteigernd" Ebenso ist die Aussage, Testosteron sei generell "antriebssteigernd" nicht korrekt, dies lässt sich meines Erachtens z.B. bei der Noradrenalinkonzentratin im Gehirn nachweisen, allerdings nicht bei Testosteron beim Menschen. Wenn diese Aussage sich auf einzelne Tierarten bezieht, so sollte dies kenntlich gemach werden!
2.2"Steigerung der Lebenslust" Was bedeutet generelle Steigerung der Lebenslust? Weniger anfällig für Depressionen(was dann direkt auf Testosteron zurück zuführen sein müßte), besseres Abschneiden bei psychologischen "GlücksTests"? (Nachweis??)
Ich hoffe auf eine Korrektur dieses Beitrags, die diesen dann in einen weniger spekulativen (bzw die Meinung einzelner wiederspiegelend)und noch mehr wissenschaftlichen Artikel umwandeln würde.
Bitte auch neue Erkenntnisse beachten:
(Christoph Eisenegger, Michael Naef, Romana Snozzi, Markus Heinrichs, Ernst Fehr: Prejudice and truth about the effect of testosterone on human bargaining behaviour, Nature, doi:10.1038/nature08711.) -- Gh571 21:17, 19. Dez. 2009 (CET)
← Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 84.56.244.166 15:15, 11. Nov. 2007 (CET) Nachtrag 2007-11-11 15:33 ←
Nebenwirkungen
Ich glaube die Liste der Nebenwirkungen bezieht sich auf Anabolikas, diese Liste müsste wohl eher bei dem Artikel über Anabolika stehen. Z.B:
Leber- und Nierentumorbildung -> Leberschädigung tritt vor allem bei oralen Anabolika auf, wäre mir neu dass dies bei Testosteron auch der Fall ist. Das würde ja bedeuten dass jeder Mann früher oder später Probleme mit der Leber bekommt.
Schädigung des Herzmuskels -> Es gibt Studien die das Gegenteil Belegen für Testosteron, auch dies scheint mir eher zum Anabolika Artikel zu gehören, dort ist bekannt dass es Substanzen gibt mit sehr schlechten Auswirkungen auf das Herz.
Herzrhythmusstörungen -> Siehe oben.
Schädigung des Herz-Kreislauf-Systems -> Siehe oben
Störung des Fettstoffwechsels, der Blutgerinnung und des Gefäßsystems Ablagerungen an den Gefäßwänden Verschlechterung der Cholesterinwerte -> Hier weiss ich nicht ganz genau wie es sich mit Testosteron verhält, aber diese drei werden doch immer speziell für Stanonzolol genannt.
Negative Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit
-> Ich denke dies gilt def. für Anabolikas. Es gibt junge Studien die daraufhinweisen dass Testosteron für das Räumlichedenkvermögen sowie die Konzentrationsfähigkeit enorme bedeutung haben.
← Vorstehender Text bzw. Beitrag stammt von 195.141.244.113 11:16, 22. Jan. 2009 (CET) Nachtrag 2009-01-22 12:31 ←
Es sollte nicht übersehen werden, dass auch das Undecanoat Nebenwirkungen mit sich bringen kann, dass also auf andere Produkte oder Derivate ausgewichen können werden muss, welche im Sport eben verstärkt unter Dopingverdacht stehen. Nebenwirkungen von Undecanoat können unter anderem sein:
- wochenlange Bettlägerigkeit mit bis zu über 40 Grad Fieber
- starker unerwünschter Gewichtsverlust
- starkes Retardieren, also Zurückziehen, der Venen (nicht signierter Beitrag von 85.124.239.164 (Diskussion) 15:35, 21. Okt. 2010 (CEST))
Testosteron macht aggressiv???
Zuletzt habe ich gelesen, dass Testosteron bei Menschen nicht unbedingt aggressiv/er macht- http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/308776.html . Und im Artikel steht "Ein hoher Testosteronspiegel fördert ..., sowie dominante und aggressive Verhaltensweisen. Vielelicht stimmt das nur bei Tieren. Vielelicht will jemand den Artikel überarbeiten, als Nicht- Muttersprachler traue ich mich nicht :).
Grüße HA (nicht signierter Beitrag von 79.211.252.205 (Diskussion | Beiträge) 18:02, 14. Dez. 2009 (CET))
hallo glaubst du alles was solche studien schreiben?? ich habe in meinem umfeld mit vielen testo-konsumenten zu tun und ich kann dir VERSICHERN, dass testosteron aggressiv macht. ich habe es am eigenen leib erfahren können und hatte mich kaum im griff. als ich angefangen habe meine familie anzuschreien obwohl ich es eigentlich nicht wollte habe ich es abgesetzt. scheiß auf diese dumme studie und glaube lieber einem der es miterlebt hat :) (nicht signierter Beitrag von 84.62.51.49 (Diskussion) 22:26, 30. Jan. 2011 (CET))