Diskussion:Teuro/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Hansbaer in Abschnitt Kleiner Fehler
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Erstens(der Übersichtlichkeit wegen)

Wer hat sich eigentlich so tolle Kommentare wie "die billigste Kinokarte" einfallen lassen? Es gibt auch noch große Kinos, wo man für 5 Euro eine Karte bekommt. Ist der Artikel wirklich NPOV? -- da didi 12:58, 29. Jun 2004 (CEST)

nicht wirklich, bzw. er stellt recht komplizierte zusammenhänge sehr einfach dar, deshalb auch das viele anekdotenhafte ("aus italien wird berichtet..."), sowohl das wort als auch den fakt gibt es tatsächlich. -- southpark 13:02, 29. Jun 2004 (CEST)
Ich stelle weder die grundlegenden "Fakten" oder den Begriff in Frage, aber mit dem aktuellen Artikel bin ich nicht glücklich. -- da didi 13:05, 29. Jun 2004 (CEST)
Es findet sich keine Erwähung der Inflationsraten/Statistiken. Es gibt auch keine Erwähnung von umtstellungsbedingten Preissenkungen(1DM-->50Cent;100DM->50?). Der Artikel ist definitiv nicht NPOV. IcycleMort 20:49, 3. Jul 2004 (CEST)
Ich hab einen ersten Versuch einer Korrektur unternommen. Hilfe + Kritik sind erwünscht. IcycleMort 14:29, 5. Jul 2004 (CEST)
Ich weiß auch nicht ob ich überreagiert habe. Bin müde. Sehts euch an. Bin über Beschwerden dankbar. Formuleirungen sind auch nicht perfekt. Wikify wäre auch nötig. IcycleMort 14:40, 5. Jul 2004 (CEST)
Die Liste "Preisumrechnung" sollte m.E. weg. Es scheint mir, als wären da Einzelfälle aufgeführt. Man könnte ebenso eine Liste aus Einzelfällen erstellen, die "belegen" würden, das durch den Euro "alles" billiger wurde. --Jofi 14:42, 5. Jul 2004 (CEST)

Ich habe mal folgendes aus der "Preisliste" herausgenommen: "DM 99,- => € 99,- (preiswertere DVD-Player); DM 299,- => € 299,- (aktuelle Spielkonsolen)". Ich kann mich werder erinnern, noch mir vorstellen, dass sich die Preise für DVD-Spieler der unteren Preiskategorie zum Jahreswechsel verdoppelt haben. Wer anderes weiss, kann das ja wieder einfügen. --Jofi 22:51, 5. Jul 2004 (CEST)

bin auch dafür, die liste "Preisumrechnung" zu entfernen. die änderungen von Icyclemort unterstütze ich. berichte über einzelbeispiele sind in maßen ok, wenn sie belegt werden. auch das statistische bundesamt sagt übrigens in seiner gestrigen pressemitteilung - die man ansonsten getrost als beerdigung der teuro-these betrachten kann - folgendes: Auffällig - und vielfach auf einen Schlag - wurden bei der Einführung des Euro-Bargeldes Preise für bestimmte Dienstleistungen angehoben. Diese Preisschübe wurden bei einigen Dienstleistungen bis heute nicht durch in Folge geringere Preiserhöhungen kompensiert. Zum Beispiel wurden seit Januar 2002 Leistungen von Änderungsschneidern (+ 4,9%), Autowäsche (+ 6,4%) und Restaurantbesuche (+ 4,1%) überdurchschnittlich teurer. grüße, Hoch auf einem Baum 18:35, 28. Jul 2004 (CEST)
Ich habe die Liste mal entfernt - eine Nullinformation ohne wissenschaftliche Basis oder wissenschaftlichen Wert - mit absolut verzerrten Beispielen (Salat wurde nicht nur wegen des Euro so teuer - das lag auch am Wetter und anderen Faktoren) Mwka 21:55, 14. Sep 2004 (CEST)

Teuroland?

Durch die Umstellung auf den Euro teilweise vorgenommenen Preisanhebungen betrafen die Menschen in allen Euro-Ländern, neben Deutschland insbesondere in Frankreich, Spanien und Italien.

Das halte ich für wilde Spekulation. Wieso ausgerechnet in diesen Ländern? Und wenn ich mich täusche, und das wirklich einen Grund hat, dann sollte man ihn vielleicht hinzuschreiben ;) --Elwood j blues 23:58, 24. Aug 2004 (CEST)

==Teuroland==
Durch die Umstellung auf den Euro teilweise vorgenommenen Preisanhebungen betrafen die Menschen in allen Euro-Ländern, neben Deutschland insbesondere in Frankreich, Spanien und Italien.
Aus Italien wurde u.a. berichtet, dass eine Pizza, die zuvor für 7.000 Lire (ca. € 3,50) zu haben war, nun € 7,- kostete.


Ich habe den Absatz vorerst ausgegelagert. Frankreich wird von Eurokritikern sogar oft als Musterbeispiel dafür angeführt, dass ein staatliches Verbot von Preiserhöhungen wirksam war.
IcycleMort 20:36, 31. Aug 2004 (CEST)

Allgemeine Teuerung

Gibt es eigentlich für die Aussage im ersten Satz des Abschnitts Allgemeine Teuerung (1:1 Umstellung) Belege? Ich persönlich habe die Erfahrung nicht gemacht (obwohl z.B. Schokoriegel ziemlich dicht dran sind), würde mich aber interessieren, ob das wirklich in größerem Maße passiert ist, und wenn ja, bei welchen Produkten bzw. in welchen Preisgruppen. --Xeper 10:22, 3. Sep 2004 (CEST)

Also ich kann mich noch ganz genau an die Nachrichten Anfang 2003 Erinnern, da hieß es Sinngemäß: "Eine Verteuerung durch die Euroumstellung konnte nach Verbraucherpreisindex nicht nachgewiesen werden. Obwohl zwar bei Produkten des Täglichen Bedarfs, wie z.B. Lebensmitteln, eine Preiserhöhung von ca. 10-20% festzustellen ist, kostet z.B. ein DVD-Player nicht mehr 700 Mark (350€) sondern nur noch ca. 100€." Als ich das gehört hab (war im Auto, daher Radio) wußte ich nicht ob ich lachen oder heulen sollte. Ich hab mich einfach nur verarscht gefühlt, angesichts der Tatsache, daß der ohnehin bei (Unterhaltungs-)Elektronik ganz normale, teilweise extreme Preisverfall für die Gegenrechnung einer Teuerung genutzt wurde. Die müssen uns doch alle für blöd halten... -- Benni 14:02, 19. Aug. 2007 (CEST)

Wenn es denn bei Produkten des täglichen Bedarfs diesen Anstieg gegeben hätte & so argumentiert worden ist, hätte man weinen können, da der DVD-Player im Warenkorb nur einen ziemlichen kleinen Anteil haben dürfte. War wahrscheinlich ne Meldung im Qualitätsdudelfunk ;) --Xeper 14:47, 19. Aug. 2007 (CEST)

Aufgeräumt

Ich habe gerade mal ein wenig aufgeräumt und meiner Meinung nach irrelevante oder nicht belegbare Informationen gelöscht, um diesen Artikel etwas neutraler zu gestalten. Mwka 22:04, 14. Sep 2004 (CEST)

Wer mit den Änderungen (Löschung der "Vergleichsliste", Umformulierung der Einleitung etc.) nicht zufrieden ist, möge bitte im Einzelfall begründen, inwieweit die "Vergleichsliste" wissenschaftliche oder auch nur empirisch belegt werden kann, wie man von einer "allgemeinen Verteuerung" sprechen kann, wenn das Statistische Bundesamt das Gegenteil belegt, und welche Preise nachweislich 1:1 umgestellt worden sind. Solange es keine auch nur halbwegs glaubwürdigen Belege dafür gibt, haben diese Gerüchte und Legenden in einem wissenschaftlichen Artikel nichts zu suchen. Mwka 11:48, 19. Sep 2004 (CEST)

NNPOV

Immer diese Abkürzungen... Ähm, ja! Ich nehme jetzt den Neutralitäts-Hinweis raus - der ist zwar eigentlich grundsätzlich schon bei dem Wort "Teuro" angebracht, wie ich als Euro-Fan finde, aber dieser Artikel ist nun wirklich neutral genug, wenn nicht sogar Euro-freundlich! Soweit, --King 22:27, 26. Feb 2005 (CET)

Titanic oder FOCUS

Heute hat eine IP den Text so geändert, dass jetzt nicht mehr der FOCUS, sondern Titanic der "Urheber" des Wortes "Teuro" ist. Was stimmt? --King 16:39, 29. Jul 2005 (CEST)

Glaubt man dem Artikel Die Teuroristen von Peter Littger in der ZEIT, dann ist es zuerst von Titanic (Februar 1997), viel später von Münchner Abendzeitung (April 2001) und dann erst von FOCUS (Mai 2001) erwähnt worden. --Jofi 23:08, 29. Jul 2005 (CEST)

Titel

gefällt mir nicht, warum nicht "Preissteigerungen durch die Umstellung von DM auf Euro" oder so? Teuro hört sich so Bildmäßig an. Schwarzseher 16:57, 5. Aug 2005 (CEST)

dann einen eigenen Artikel Schilling auf Euro.. Teuro ist im deutschen Sprachraum ein Begriff, sonst wäre es ja nicht zum Wort des Jahres geworden. Suchen würdest du auf jeden Fall nach Teuro nicht nach ... --gruß K@rl 18:43, 5. Aug 2005 (CEST)

Der Begriff taucht schon 1980 in dem Kartenspiel "Illuminati" auf: https://de.wikipedia.org/wiki/Illuminati_%28Kartenspiel%29 178.26.135.137 02:00, 16. Nov. 2011 (CET)

Schwellenpreise

Zum Thema Preisbildung bei der Euro-Umstellung und "Schwellenpreise" steht unter [1] einiges aus der "anderen" Perspektive. Darin werden (oder besser wurden, der Text ist von 2000) Tipps gegeben, wie man die Preisumstellung möglichst "psychologisch" gestalten kann -- inklusive anfänglicher Preiserhöhung auf einen runden Schilling-Wert (Österreich), der knapp über dem angestrebten runden Euro-Wert liegt, um ihn danach wieder abzusenken. So soll die Preiserhöhung kaschiert werden. Überraschend nur, dass diese Tipps für jedermann (also auch für die eigentlich zu besch***enden Endverbraucher) offen zugänglich sind. Nebenbei, zum Thema "Schwellenpreise" und Preispsychologie wäre evtl. ein eigener Artikel sinnvoll, falls es so einen nicht schon gibt und ich ihn nur nichtgefunden habe.--SiriusB 16:18, 20. Sep 2005 (CEST)

Spannend auch, das das von der Diözese Linz kommt & kein Faltblatt eines Einzelhandelsverbandes o.ä. ist... Achja: Schwellenpreis gibt es mittlerweile, wenn auch sehr knapp. --Xeper 12:04, 10. Dez. 2007 (CET)

Gibt es dazu Literatur???

Hallo, ich weiss, dass das Thema eigentlich ziemlich aktuell ist, und deshalb ist die Wahrscheinlichkeit für Literatur ziemlich klein. Aber gibt es dennoch Literatur zu diesem Thema???

mfg

217.233.50.186 00:04, 1. Aug. 2007 (CEST) magigstar (unangemeldet)

Strom und Wasser

...gleichzeitig jedoch die Preise solcher Güter kaum gestiegen sind, die im Alltag weniger wahrgenommen werden (z. B. Strom, Wasser, etc.).

Es melden sich mal die, bei denen diese Güter kaum teurer wurden. --217.83.21.12 20:40, 9. Dez. 2007 (CET)

Es geht nicht um 2007, sondern um die Zeit nach der Euroeinführung. Geisslr 21:57, 9. Dez. 2007 (CET)
2007 ist nach der Euroeinführung. Von 2002 bis heute stiegen die Preise druchwegs an. --217.83.61.17 16:44, 10. Dez. 2007 (CET)
Spezifiziere: kurz nach der Euroeinführung. "Durchwegs" widerspricht im Übrigen nicht "kaum". Geisslr 23:09, 10. Dez. 2007 (CET)

Nicht belegte POV-Aussage im letzten Satz des markierten Absatzes

Die Aussage "Wenn man die Entwicklung betrachtet, wieviel Güter des statistischen Warenkorbes umgerechnet in Arbeitsstunden kosten, dann stellt man auch hier fest, dass der Euro in jeder Hinsicht stabiler ist als die DM es je war" ist unbelegt.

Ich habe den Artikel überarbeitet und den Neutralitätsbaustein entfernt. Wenn noch Überarbeitungsbedarf besteht, bitte wieder einstellen.Neutralseife 12:18, 10. Nov. 2008 (CET)

Neutralität des Artikels

Ich finde die Aussage unter Punkt 1 des Artikels sehr zweifelhaft, dort heisst es: "da es nach der Euro-Bargeldeinführung am 1. Januar 2002 eine weit verbreitete Wahrnehmung gab, dass sich die Preise von Waren und Dienstleistungen nach Einführung des Euro deutlich verteuert hätten.". Mein Grund: Die Preise haben sich nicht nur in wenigen Einzelfällen sondern sogar allgemeinhin durch die Euro-Umstellung tatsächlich verteuert. Die Art und Weise wie hier eine ernstzunehmende Problematik schön geredet wird, erinnert mich sehr daran, verzeiht mir wenn ich es so direkt sage, wie die Arbeitslosenstatistik der Bundesrepublik Deutschland frisiert wird. Es gibt unlängst Statistiken die die Teuerung durch die Euro-Umstellung belegen. Die Statisken die als Teuerungsrate 1,2 Prozent angegeben haben, haben nicht einzelne Produkte oder Dienstleistungen kalkuliert, sondern Haushalte. Eine Produkt- und Dienstleistungsteuerung ist unabstreitbar.

Doch wenn es darum geht einen Schuldigen zu finden, so ist der Euro an sich tatsächlich eher unschuldig, doch wenn es hier um den Begriff Teuro geht, so muss einem doch klar werden dass es sich nicht um ein bloßes Hirngespinnst handelt. Die reelle Schuld liegt bei den Preistreibern, die die Preise in "wenigen Einzelfällen" (Anmerk. was eine blanke Lüge ist) ungerechtfertigt angehoben haben. Gut, nach langem sondieren komme ich zu dem Schluss, dass wer sich den wechselseitigen Schuldverschiebungen und all ihren öffentlichen Äußerungen entzieht, einem gesundem Geiste doch zuwenigst auffallen müsse, dass zumindest die Euro-Umstellung gerne und oft genug als Grund für ungerechtfertigte Preiserhöhungen in Segmenten wie Waren und Dienstleistungen herhalten musste.

Doch was die Kritik am Teuro angeht, so finden wir ist sie gerechtfertigt, aber nur unter dem Passus dass die Währungsumstellung an sich letztenendes als Kritikgrund für eine massive Preiserhöhung genutzt wurde.

Meine Kritik zum Artikel: "Schön frisiert, wäre schön wenn sich ein nicht BWL´er um die Neutralität des Artikels bemühen würde." (nicht signierter Beitrag von 92.203.50.201 (Diskussion | Beiträge) 18:14, 9. Dez. 2009 (CET))

Lass den Link doch ruhig drin. Er zeigt nämlich genau das, was im Artikel auch steht: http://www.youtube.com/watch?v=bQvPye5nEJ4&feature=related Geisslr 23:54, 9. Dez. 2009 (CET)
Die Statisken die als Teuerungsrate 1,2 Prozent angegeben haben, haben nicht einzelne Produkte oder Dienstleistungen kalkuliert, sondern Haushalte. Und diejenigen, die in Nicht-Haushalten leben, werden damit also unzureichend präsentiert? Deine Ausführungen zeugen von einer profunden Unkenntnis darüber, wie der Verbraucherpreisindex erstellt wird. Er ist gerade dazu gemacht, dass er die Kosten für den normalen Bürger wiedergibt, und dafür werden die Konsumgewohnheiten von vielen Haushalten in Deutschland beobachtet. Es gibt auch seriöse Untersuchungen darüber wie die hier [2] und die hier [3], die ein klares Bild abgeben, das über deinen, mit Verlaub, subjektiven Eindruck hinaus geht. Gerade letztere zeigt nämlich, welche Diskrepanz zwischen wahrgenommener Teuerung und realer Teuerung liegt. Die Zahlen sagen klar, dass sich mit der Umstellung einige Produkte erheblich verteuert haben, andere aber auch erheblich verbilligt haben. Es war ein Sprung zur Jahreswende 2001/2002 zu beobachten, der aber in den Folgemonaten zu großen Teilen zurückging. Wie die Jahresteuerungsrate zeigt, ist der Gesamteffekt gering geblieben. --Hansbaer 08:47, 10. Dez. 2009 (CET)

Kältewelle in Südeuropa Anfang 2002

Ob das erwähnenswert ist, dass Anfang 2002 eine Kältewelle Südeuropa heimsuchte und sich dadurch Obst/Gemüse erheblich verteuerten? -- Hlambert63 12:45, 23. Jul. 2010 (CEST)

Wenn man es belegen kann, dass das etwas mit einer eventuellen Teuerung zu tun hat. --Hansbaer 13:27, 23. Jul. 2010 (CEST)

Kaufkraft

Wenn ich mich nicht täusche, ist doch die Kaufkraft der Deutschen (und in anderen Euro-Ländern) gesunken in den Jahren nach dessen Einführung (was nicht wegen des Euros heißen muss, wohl aber so wahrgenommen werden kann). Ich könnte mir gut vorstellen, dass auch dies sein Ruf nicht verbessert hat. 134.2.243.127 00:56, 19. Jan. 2011 (CET)

Die Inflationsrate zu Eurozeiten ist in Deutschland (und ich glaube in allen Euroländern) niedriger als vorher. Geisslr 08:50, 19. Jan. 2011 (CET)

Überarbeitung

Ich habe den Artikel folgendermaßen überarbeitet:

  • Absatz zu TEuro entfernt, da das schon oben im BK-Hinweis steht.
  • Alle Unterüberschriften zur tatsächlichen Teuerung entfernt, da
  • ein Absatz "Verbraucherpreisindex" keinen Sinn macht, wenn im vorhergehenden Absatz "Allgemeines" hauptsächlich über Verbraucherpreise referiert wird
  • ein Absatz "externe Einflussfaktoren, speziell der Ölpreis" m. E. ungeeignet ist.
  • Im selben Absatz habe ich diverse Inhalte entfernt:
  • Faktoren, die eine falsche Wahrnehmung erklären, gehören in den Wahrnehmungsabsatz, wo sie entweder schon standen (==> Dopplungen raus) oder hinverschoben wurden.
  • Bundesbank-Zitat auf die zentrale Aussage gekürzt (siehe WP:ZIT)
  • Aussage zum Ölpreis entfernt; was bringt eine Aussage zur Ölpreisentwicklung zwischen 1990 und 2008 zur Erklärung der Teuerung einer Währung, die in der Mitte dieses Zeitraums eingeführt wurde?
  • Beseitigung von Stilblüten.
  • Einfügen der Vorlage "Belege fehlen"; die Aussagen zu Schwellenpreisen, Verpackungsgrößen und selbst die Inflationsraten sind unbelegt. Bei einem solchen Thema ist es doch ganz einfach Belege zu liefern - also sollten wir sie auch einfordern.
  • Literatur entfernt: Eine Quelle, die sich mit der Währungsunion beschäftigt (Vanderbrueggen), behandelt gemäß WP:LIT ein Oberthema und ist somit nicht aufzuführen. GMX ist zum Thema Inflation sicher keine reputable Quelle. Geisslr 08:20, 12. Jul. 2011 (CEST)

Euro-Preis kurz nach Einführung und gleicher DM-Wert

Verehrte Mitbürger,

kann nicht an einer "gefühlten Inflation" nach Einführung des Euro als Bargeld auch jener Umstand mit schuld sein, dass es - ich spreche jetzt nur für Deutschland, wo zuvor die DM galt, nicht für Länder, die Währungen mit anderem Umrechnungsfaktor hatten - gewisse Zeit zuvor bei allen Waren und Dienstleistungen denselben Zahlenwert in DM mal gegeben hatte? Dass also bei Sichtung der ersten Euro-Preise sich ein Deutscher an jene Zeiten erinnert fühlte, da das gleiche Produkt zu diesem aufgedruckten Wert in DM erhältlich war (je nach Produkt dürfte dies damals 20 bis 30 Jahre, sehr unterschiedlich, zurück gelegen haben)? Mit Deutschland können höchstens noch die Niederlande das gleichermaßen mitfühlen, da der Gulden einen der DM ähnlichen Umrechungsfaktor besaß. Alle anderen Euro-Länder sollten da eher ein differentes Gefühl aufweisen, da es den gleichen Zahlenwert in deren alter Währung, zumindest zu "unserer Zeit", nicht gegeben hatte.

Meinung? (nicht signierter Beitrag von 93.132.73.89 (Diskussion) 09:19, 23. Aug. 2011 (CEST))

Kann gut sein. Der Teuro-Effekt ist 99% Psychologie, weil man selektiv vergleicht und da natürlich auch Preise herangezogen werden, die selbst 2002 oder 1999 schon lange obsolet waren. Solange das aber nicht belegt ist, würde ich das hier nicht im Artikel verewigen, denn ansonsten landet man im Bereich der Theoriefindung. --Hansbaer 09:44, 23. Aug. 2011 (CEST)

Geldmenge M3

..., Gewichtung im Warenkorb, relative Lohn- und Kaufkraftentwicklung ... Alexander Illi --80.87.92.42 18:41, 4. Dez. 2011 (CET)

Ist dieser Artikel ein offizielles Statement der Deutschen Bundesregierung?

Der Artikel ist IMHO völlig realitätsfremd und sollte möglicherweise am besten gelöscht werden. Beispiele:

[...], gleichzeitig jedoch die Preise solcher Güter kaum gestiegen sind, die im Alltag weniger wahrgenommen werden (etwa Mieten, Strom, Wasser)

Dieser Satz widerspricht völlig der Realität.

Teilweise lässt sich die Beobachtung der scheinbar hohen Inflation auch auf Wahrnehmungsfehler durch die Bevölkerung zurückführen

Die Aussage ist nicht belegt, genau so kann es sein, dass die scheinbar niedrige Inflation, die ein großer Teil der politisch verantwortlichen und der gut verdienenden Bevölkerungsschichten wahrnimmt, auf Wahrnehmungsfehlern beruht. M.E. ist die Tatsache, dass die Inflation, nach der Einführung des Euro-Bargelds, plötzlich auf ein deutlich niedrigeres Niveau gesunken sein soll, schon Beweis genug, dass hier etwas nicht stimmen kann.--BerlinSight (Diskussion) 14:49, 4. Jun. 2012 (CEST)

Dass du mehr Belege verlangst, ist ja ok. Aber deine Argumentation hinkt auch ziemlich. Mathematik hat keine Wahrnehmungsfehler. 2% sind 2%, auch wenn sie als 20% wahrgenommen werden. Die Inflation ist auch nicht "plötzlich" auf ein niedrigeres Niveau gesunken. 1998 und 1999 war die Inflation deutlich niedriger als 2002. Dass nach zwei Jahren mit niedriger Inflation zwei Jahre mit etwas höherer Inflation komen ist wohl nichts ungewöhnliches. Zudem war die Inflation seit 1995 durchgehend bei weniger als 2%. Das ist ein so niedriges Niveau, dass ein großer relativer Unterschied in absoluten Zahlen kaum etwas ausmacht. --Hansbaer (Diskussion) 17:09, 4. Jun. 2012 (CEST)
Wenn du dir die Schwankungsbreite der Inflation über die letzten 40 Jahre ansiehst, dann müsstest auch du erkennen können, dass das Niveau plötzlich, mit Einführung des Euro-Bargelds gesunken ist. Falls du es nicht erkennst, liegt es vielleicht en einer Wahrnehmungsverzerrung auf deiner Seite.--BerlinSight (Diskussion) 10:25, 14. Jun. 2012 (CEST)
Desweiteren behauptet selbst die Bundesregierung, dass die Inflation nach der Euro-Bargeldeinführung plötzlich gesunken ist. Zitat: "Der Euro ist stärker, als die D-Mark es je war".--BerlinSight (Diskussion) 10:34, 14. Jun. 2012 (CEST)
2% von 80 sind erheblich weniger als 2% von 100, so viel zu deiner Theorie, 2% seien 2%. Wenn die Preise von Lebensmitteln überdurchschnittlich steigen, sind die unteren Einkommensschichten, die einen großen Anteil Ihres Einkommens für Lebensmittel ausgeben müssen, überdurchschnittlich stark von der Inflation bgetroffen Die Inflation ist für diese Bevölkerungsteilen real höher, als vom Statistischen Bundesamt berechnet. Und da Rentensteigerungen etc. auch noch an die Inflationsrate gekoppelt sind, sinken durch die Inflationslüge zusätzlich auch noch die realen Einkommen dieser Bevölkerungsgruppen. (nicht signierter Beitrag von BerlinSight (Diskussion | Beiträge) 23:24, 4. Jun. 2012 (CEST))
Und was soll daran nun belegen, dass etwas mit den Werten nicht stimmt? Natürlich tun einem 2% mehr weh, wenn man wenig hat. Und natürlich kann eine einzelne Kennziffer nicht die Lebensrealität des Einzelnen abbilden. Das tut hier jedoch nichts zur Sache, denn die Frage hier ist nicht, zu beurteilen, wie auf dem Papier niedrig wirkende Inflationsraten bestimmte Bevölkerungsschichten trotzdem hart treffen. Die Frage ist, ob die Inflation bedingt durch die Euroumstellung gestiegen ist und damit die Gesamtheit der Menschen stärker belastet hat als wenn man die Währung nicht eingeführt hätte. Das ist nicht der Fall, soweit dies die verfügbaren Belege, die ich gestern erweitert habe, hergeben. Übrigens ist die Inflation im Jahr 2002 auch in anderen europäischen Ländern beträchtlich gesunken, was auch mit der schwierigen wirtschaftlichen Lage nach dem September 2001 zusammenhängen dürfte. --Hansbaer (Diskussion) 07:43, 5. Jun. 2012 (CEST)
Das tut sehr wohl etwas zur Sache. Die offiziellen Inflationszahlen werden nicht nur zur Berechnung von Rentensteigerungen und Sozialleistungen genutzt, auch Lohnerhöhungen müssen sich daran messen lassen. Wenn die Inflation, gerade für Bevölkerungsschichten mit niedrigem Einkommen, künstlich klein gerechnet wird, dann werden diese Bevölkerungsteile doppelt betrogen.--BerlinSight (Diskussion) 10:29, 14. Jun. 2012 (CEST)
Wenn du mir die Worte im Mund verdrehst, ändert das auch nichts an den Tatsachen! Wenn jemand mit geringerem Einkommen einen höheren Anteil Lebensmittel in seinem Warenkorb hat, dann hat er real eine höhere Inflation, als sie der Warenkorb des Statistischen Bundesamtes berechnet. Außerdem rechnet das Statistische Bundesamt weit 2002 die Preissteigerungen bei bestimmten Konsmgütern künstlich klein (hedonisches Verfahren) und das betrifft, oh Wunder, gerade Elektrogeräte, wie Computerhardware, die angeblich die Preissteigerungen bei den Lebensmkitteln ausgleichen sollen.
Und wenn du dir das Bild "Jährliche Preisveränderungsraten" ansiehst, dann kannst du durchaus erkennen, dass das Niveau der Preisschwankungen nach der Euro-Umstellung plötzlich zurückgegangen ist. Die angeblichen Inflationsraten um 2% seit der Euro-Bargeld-Einführung sind daher völlig unrealistisch!--BerlinSight (Diskussion) 10:54, 5. Jun. 2012 (CEST)
Verschwörungstheoretische Argumentation ohne Fakten. --Hansbaer (Diskussion) 10:57, 5. Jun. 2012 (CEST)
Ja, jetzt sind dir die Argumente ausgegangen.--BerlinSight (Diskussion) 11:10, 5. Jun. 2012 (CEST)
Ne, aber wenn du die Fakten und Argumente, die ich davor geschrieben habe, einfach ignorierst dann kann ich auch nichts machen. Du fabulierst in jeder Runde irgendwas Neues daher, verlangst im Artikel Belege, ohne selbst irgendetwas für deine bunten Theorien präsentieren zu können. Die Behauptung, eine Schwankung für sich genommen sei schon ein Argument für vermeintlich unrealistische Werte, ist Humbug, denn solche Abfälle hat es zuvor schon mehrfach und in weit stärkerer Ausprägung (z.B. 1982/1983 oder 1993/1994) gegeben und liegt deutlich innerhalb einer erwartbaren Schwankungsbreite. Wenn die Rate von 10% auf 2% gefallen wäre, hättest du vielleicht einen Punkt, aber diese Schwankungen liegen an der Grenze zum statistischen Rauschen. Anscheinend willst du auch nicht nachvollziehen, was eine Statistik ist und was nicht. Eine Statistik ist eine zusammenfassende Erhebung. Die Statistik sagt nichts über den Einzelfall, der Einzelfall nichts über die Statistik. Wenn die Statistik 2% Inflation ausweist, dann heißt das nicht, dass die Oma im Laden jetzt 2% mehr zahlt. Es heißt vielmehr, dass die Allgemeinheit im Schnitt 2% mehr für den Lebensunterhalt ausgeben muss - viele müssen mehr ausgeben, viele weniger. Deiner Kritik an der Gewichtung fehlt auch die Grundlage. Die Gewichtung im Warenkorb wird anhand der Einkäufe der Testhaushalte der Statistischen Ämter bestimmt, also anhand realer Gegebenheiten. Und selbst wenn er falsch gewichtet wäre, kann man sich immer noch die Aufschlüsselung nach Produktgruppen ansehen, die aber auch keine überhohen Preissteigerungen hergibt. --Hansbaer (Diskussion) 12:18, 5. Jun. 2012 (CEST)
Du ignorierst die Fakten, nämlich dass 2+2=4 ist und das die unbestrittenen Preissteigerungen bei Lebensmitteln zu real höheren Preissteigerungen bei bestimmten Bevölkerungsgruppen führen und daher die Behauptung, es wäre eine gefühlte Inflation reine Polemik ist.--BerlinSight (Diskussion) 12:31, 5. Jun. 2012 (CEST)
Womit du mit letzterem sogar teilweise recht hast - das hier ist aber eine Enzyklopädie, bei der nicht Relevanz ist, dass der Thunfisch teurer geworden ist oder Opa Schröder beim Einkauf von Rinderbraten flucht, sondern die allgemeine Entwicklung. Von mir aus kann man das im Text auch verarbeiten, dass dies nicht alle betrifft - die Abschnitte hierzu sind ja auch schlecht mit Belegen ausgestattet. Das ändert aber nichts daran, dass es im Allgemeinen die behaupteten exorbitanten Preissteigerungen nicht stattgefunden haben und auch Lebensmittel in den Jahren 2001-2011 pro Jahr nur 2,4% teurer geworden sind. --Hansbaer (Diskussion) 15:11, 5. Jun. 2012 (CEST)
Dass du nach deiner Polemik auch noch meinen Kommentar löscht, sagt mir, dass ich wohl recht hatte mit meiner Vermutung--BerlinSight (Diskussion) 02:38, 8. Jun. 2012 (CEST)
Nö, es war ein Verstoß gegen WP:KPA. Nach so langer Zeit in dieser Veranstaltung hier kenne ich einen Verlauf wie den hier nur zu gut. Du bist nicht der erste und auch nicht der letzte. --Hansbaer (Diskussion) 07:37, 8. Jun. 2012 (CEST)
Na dann solltest du deine Kommentare aber auch löschen wg WP:KPA. Dass die reale Inflation erheblich höher ist, als die offiziellen Zahlen es suggerieren, pfeifen schon die Spatzen von den Dächern. Wenn du alle Hinweise und Argumente ignoriest und einfach behauptest, es wäre alles Einbildung oder Lüge, dann läßt das für mich nur einen Schluss zu, den ich hier nicht wiederhole --BerlinSight (Diskussion) 15:41, 10. Jun. 2012 (CEST)
Zusammenfassung

Aber deine Argumentation hinkt auch ziemlich. Mathematik hat keine Wahrnehmungsfehler. 2% sind 2%, auch wenn sie als 20% wahrgenommen werden.

Nein, meine Argumentation hinkt nicht, die Mathematik lässt sich in der Tat nicht belügen, aber mit mathematischen Mitteln lassen sich Wahrnehmungsfehler auch trefflich kaschieren. Prozentangaben sind relative Angaben, das heißt, sie beziehen sich auf einen anderen Wert und je nach dem welchen Basiswert man nimmt, kann dieselbe Größe einmal 2 und einmal 20 Prozent sein.
Auf die Inflation bezogen: Wenn ein kleiner Teil der Bevölkerung eine überdurchschnittlich große Menge von Produkten kauft, deren Preise wenig gestiegen, beziehungsweise durch eine manipulierte Berechnung sogar gesunken sind, dann kann sich für den Durchschnitt durchaus eine gesunkene Inflation ergeben, obwohl die Mehrheit der Bevölkerung einer real höheren Inflation ausgesetzt ist.

Die Inflation ist auch nicht "plötzlich" auf ein niedrigeres Niveau gesunken.

Mit diesem Satz widersprichst du sogar den offiziellen Aussagen der Bundesregierung: "Der Euro hat sich bewährt. Er ist stabil. Er ist sogar wertbeständiger, als es die D-Mark je war."

Zudem war die Inflation seit 1995 durchgehend bei weniger als 2%

1986 und 1987 lagen sie sogar noch deutlich darunter. Werte um die zwei Prozent waren zu DM-Zeiten zwar niedrig, aber nicht unüblich. Seit der Euro-Einführung sind zwei Prozent aber praktisch die Obergrenze. Das Niveau der offiziellen Inflationszahlen ist also deutlich und plötzlich gesunken.

Dass nach zwei Jahren mit niedriger Inflation zwei Jahre mit etwas höherer Inflation komen ist wohl nichts ungewöhnliches.

Nein, es geht geau nicht um einzelne Jahre, sondern das Niveau und die Schwankungsbreite seit der Einführung der D-Mark. Beides hat sich in den offiziellen Zahlen seit der Euro-Einführung deutlich reduziert.

Und natürlich kann eine einzelne Kennziffer nicht die Lebensrealität des Einzelnen abbilden

Die Kennziffer Inflation bildet aber nur einen Durchschnittswert ab und, wie oben bereits erläutert, kann dieser Durchschnittswert sogar für die Mehrheit der Betroffenen deutlich von der Realität abweichen.

Die Frage ist, ob die Inflation bedingt durch die Euroumstellung gestiegen ist und damit die Gesamtheit der Menschen stärker belastet hat als wenn man die Währung nicht eingeführt hätte.

Nein, die Frage ist, ob eine Minderheit von Personen mit hohem Einkommen von der Euro-Einführung profitiert, während die Kosten von der Mehrheit mit geringerem Einkommen bezahlt werden müssen. Reallohnkürzungen, wie die "Lohnerhöhungen" tatsächlich heißen müssen, sehen beispielsweise weniger dramatisch aus, wenn die Inflationsrate auf unter zwei Prozent herunter gerechnet wird. Rentenkürzungen können durch die niedrig gerechnete Inflationsrate kaschiert werden. --BerlinSight (Diskussion) 12:17, 5. Jul. 2012 (CEST)

Ich stimme dir in einigen Punkten sogar zu. Die Inflationsrate ist seither niedrig, auch wenn das von der EZB ausgegebene Inflationsziel von 2% verfehlt wurde. Aber diese Argumentation hat für den Artikel (und um den geht es übrigens) keine Relevanz. Nur weil es noch nie im Juli Frost hatte, heißt das noch lange nicht, dass das Thermometer kaputt ist, wenn es Frost im Juli anzeigt. Damit kann man keinen stichhaltigen Beweis führen, dass die Daten falsch sind - und selbst wenn man ihn führen könnte, so wäre das hier ohne entsprechende Quelle Theoriefindung (siehe WP:KTF). Deine Kritik an der Qualität des Preisindex ist ebenso in Teilen berechtigt. Er stimmt nur für Leute akkurat, die genau soviel kaufen wie der Durchschnittshaushalt - und damit für niemanden, denn keiner kauft sich im Jahr 0,1 Kühlschränke oder 0,15 Autos. Jedoch ist das auch nicht die Aufgabe des KPI. Aber auch das hat keine Relevanz hier. Dieser Artikel hat zum Thema, die vermeintliche Verteuerung durch die Euro-Einführung zu beleuchten. Die Betonung liegt auf "durch die Euro-Einführung". Und auch in diesem Kontext hast du leider nur Theoriefindung. Darum lautet meine Zusammenfassung: während du hier herumgezetert hast, habe ich den Artikeln mit einer Reihe von Quellen, darunter wissenschaftliche Untersuchungen und unabhängige Preiserhebungen, aufgemöbelt. Diese Diskussionsseite ist nicht dazu da, unsere persönlichen Ansichten zum Euro, die sich offenkundig erheblich unterscheiden, auszutauschen. Es geht darum, den Artikel zu verbessern. Solange du diese Diskussion dazu verwendest, lediglich deine persönlichen Ansichten einzubringen, ist die Fortführung derselben sinnlos. --Hansbaer (Diskussion) 13:22, 5. Jul. 2012 (CEST) ""

Dieser Artikel hat zum Thema, die vermeintliche Verteuerung durch die Euro-Einführung [...]
Das Ziel dieses Artikels ist also politische Propaganda, nämlich die reale Verteuerung im Zuge der Euro-Einführung, die kaum noch zu übersehen ist, als vermeintlich und eingebildet hinzustellen. Damit ist der Artikel Teuro eben kein enzyklopädischer Artikel, wie er in die Wikipedia gehört und wie du in der Diskussion behauptet hast.--BerlinSight (Diskussion) 14:20, 5. Jul. 2012 (CEST)

Hedonische Methoden

Hans Baer

"falsch (die den Teuro betreffenden Zeitbereiche waren gar nicht oder nur in kleinen Teilen durch hedonische Preisberechnung beeinflusst) und 2. widersprechen die Quellen teilweise sogar der Aussage"

was sie schreiben,sind offensichtlich blosse Behauptungen.Belegen Sie,was sie behaupten.

Dem,was sie sagen,widersprechen 1.die Erfahrungen in den USA,2. die auffallend zeitgleiche Einfuehrung von Euro-Bargeld und hedonischer Methoden beim Statistischen Bundesamt sowie 3.-was ich noch nicht ansprach-die Nichtberuecksichtigung der Lebensdauer von Guetern bei der Einfuehrung der "Hedonischen Methode"

Ausgerechnet die Lebensdauer eines Guts soll bei der "Qualitaetsbereinigung",also der Beruecksichtigung der Qualitaet von Guetern,keine Rolle spielen? Schlicht lachhaft,galt doch Langlebigkeit einst als eines der-wenn nicht sogar das- wichtigste Verkaufsargument.

Heutzutage hoert man aber in der Reklame nichts mehr zur Lebensdauer von Guetern wie Computern etc. Warum wohl? Stichwort Obszolenz" bzw. sogar "geplante Obsolenz" .Wuerde man die Lebensdauer z.B. von heutigen Elektronikguetern beruecksichtigen-was wuerde dann wohl die sogenannte "hedonische Methode" als Preisentwicklung bei diesen Guetern berechnen...

Die "hedonische Methode" wird nicht ohne Grund in den Medien so stiefmuetterlich behandelt. Sie ist eben eines der "kleinen Geheimnisse" des "Statistischen Bundesamtes".Damit dem so bleibt,hat dieses Amt zur Erklaerung dieser Methode eine moeglichst verschwurbelte Sprache gewaehlt-eine beliebter Trick,nach dem Motto: "Das ist ja so komplex,das versteht ihr sowieso nicht,also beschaeftigt euch gefaelligst nicht damit"...

Moralische Instanz--178.216.136.109 12:03, 9. Mär. 2013 (CET)

Noch ein Wort zum Artikel an sich.Mir scheint,dieser ist vor allem dazu da,ganz linientreu gemaess Artikel 23 GG den Euro schoenzureden.

Ich kann diesen Artikel allerdings teilweise nur als Volksverdummung bezeichnen.Wenn sogar die Bild-Zeitung hier als Quelle erscheint...

Und ueberhaupt dieses Psycho-Gesabbel."Gefuehlte Inflation" Wollen die Wohlstandsbuerger in Politik,Medien und Wirtschaft,die diesen Begriff gebrauchen,allen Ernstes dem Buerger einreden,die Inflation der Euro-Zeit sei gefuehlt? Wenn sich Durchschnittsbuerger mit etwas besser auskennen als diese sogenannten Eliten,dann doch wohl mit Einkaufen.Wer von denen weiss denn z.B.(eine einst beliebte Testfrage zur Bodenstaendigkeit),was aktuell ein Pfund Butter kostet?

Man frage mal Dirk Mueller(wohl noch etwas kompetenter als z.B. die Bildzeitung),wie einige Volkswirtschaftler heutzutage Inflation berechnen: Geldmengenwachstum-Wirtschaftswachstum=Inflation.Und damit kommt man leider zu ganz anderen Zahlen...

Moralische Instanz--178.216.136.109 12:24, 9. Mär. 2013 (CET)

Die rückgängig gemachte Änderung suggerierte, dass
1. die hedonische Methode prinzipbedingt den Preisindex verfälscht
2. ab 2002 diese Methoden zum Einsatz kamen
3. in Folge dessen der Preisindex ab 2002 verfälscht ist, und zwar - denn dies soll ja die Aussage sein - in der Weise, dass Preise künstlich niedriger sind als real.
Ich brauche Nr. 1 nicht zu beurteilen, denn Nr.2 und 3 haben schon derart viele Löcher.
Zunächst einmal kamen hedonische Methoden erst ab Juni 2002 zum Einsatz. Sie können folglich gar nicht die für den Teuro relevante Phase Ende 2001/Anfang 2002 beeinflusst haben. Aber auch wenn man dies außer Acht lässt und sich auf die langfristige Entwicklung konzentriert, so werden hedonische Methoden bis heute (siehe hier) nur bei einem Bruchteil des Verbraucherpreisindex eingesetzt - ganze 0,836 % sind es im Moment. Betroffen sind die Produktgruppen Computer (seit 6/2002) und Gebrauchtwagen (seit 5/2003), wobei bei ersteren erst später die Notebooks mit einbezogen wurden. Die für den Teuro-Effekt relevanten Produktgruppen wie Lebensmittel und andere Güter des täglichen Bedarfs sind also bis heute von hedonischen Methoden unbeeinflusst (zumal sie bei solchen Produkten auch offenkundig unsinnig wäre). Selbst wenn man nur die Teile des Index anschaut, die nach herkömmlichen Methoden berechnet wurden, ist kein Teuro-Effekt zu konstatieren. Auch die Annahme, Hedonische Preisindizes führten zwangsläufig dazu, dass der Preisindex zu niedrige Preis ausweist, scheint mir nicht zu stimmen. Bei der Einführung 2002 wies der hedonische Index zu den PCs teilweise eine höhere Verteuerung aus als die herkömmlichen Methoden. Ergo: die hedonischen Methoden betrafen wichtige Zeitphasen gar nicht und spätere nur zu Bruchteilen. Außerdem haben sie auch nicht zwingend einen künstlichen Verbilligungseffekt, wie suggeriert werden soll.
Deine neueste Änderung wird ebenso nicht bleiben. Was die Statistik in den USA macht, hat für den deutschen Index keinerlei Relevanz. Der Rest ist TF und Spekulation ohne Wert für den Artikel. --Hansbaer (Diskussion) 13:43, 9. Mär. 2013 (CET)


"Die rückgängig gemachte Änderung suggerierte, dass

1. die hedonische Methode prinzipbedingt den Preisindex verfälscht"

Das suggeriert sie nicht nur.Die hedonische Methode,so wie sie vom "Statistischen Bundesamt" angewandt wird,hat fuer den Preisindex eine allerdings nur in eine Richtung verfaelschende Wirkung: Nach unten,also in Richtung einer niedrigeren Inflationsrate.

Das ist Absicht.Denn genau deswegen wird bei der hedonischen Methode,so wie sie z.B. von den Statistikaemtern der USA und Deutschlands angewandt wird,das doch wohl wichtigste Qualitaetsmerkmal nicht beruecksichtigt: Die Lebensdauer eines Gutes.Warum nicht,darueber habe ich schon geschrieben.Bezeichnenderweise sind sie darauf ueberhaupt nicht eingegangen....

"2. ab 2002 diese Methoden zum Einsatz kamen

3. in Folge dessen der Preisindex ab 2002 verfälscht ist, und zwar - denn dies soll ja die Aussage sein - in der Weise, dass Preise künstlich niedriger sind als real.
Ich brauche Nr. 1 nicht zu beurteilen, denn Nr.2 und 3 haben schon derart viele Löcher.
Zunächst einmal kamen hedonische Methoden erst ab Juni 2002 zum Einsatz. Sie können folglich gar nicht die für den Teuro relevante Phase Ende 2001/Anfang 2002 beeinflusst haben"

Das habe ich auch nicht behauptet.Meine Ergaenzung schloss an folgende Saetze an:

"Nach dem Verbraucherpreisindex des deutschen Statistischen Bundesamtes betrug die Teuerung in Deutschland FUER DIE ERSTEN ZWEIEINHALB JAHRE seit Einführung des Euro-Bargelds im Januar 2002 insgesamt 3,3 %. In den zweieinhalb Jahren zuvor – den letzten der DM – stiegen die Verbraucherpreise um insgesamt 4,3 %"

"Fuer die ersten zweieinhalb Jahre"-und nicht,wie Sie behaupten,fuer den Jahreswechsel 2001/2002.Was den letzteren betrifft,hat ja "Focus" vor wenigen Jahren aufgezeigt,dass es in den Monaten VOR der Euro-Bargeldeinfuehrung am 1.1.2002 massive Preiserhoehungen auf breiter Front gab.

"Aber auch wenn man dies außer Acht lässt und sich auf die langfristige Entwicklung konzentriert, so werden hedonische Methoden bis heute nur bei einem Bruchteil des Verbraucherpreisindex eingesetzt - ganze 0,836 % sind es im Moment. Betroffen sind die Produktgruppen Computer (seit 6/2002) und Gebrauchtwagen (seit 5/2003), wobei bei ersteren erst später die Notebooks mit einbezogen wurden"

Ja,angeblich nur 0,836%.Wer's glaubt,wird selig.Und fuer eine angeblich so minimale Wirkung macht sich das "Statistische Bundesamt" die Muehe,"hedonische Methoden zur Qualitaetsbereinigung" einzufuehren? Es moege ausserdem ein jeder,der diese Diskussion durchliest,fuer sich selber entscheiden,ob bei ihm/ihr,die genannten Gueter nur 0,836% der Ausgaben ausmachen.

Abgesehen davon ist die moegliche Hebelwirkung bei der "hedonischen Methode" enorm,so dass schon die Anwendung bei einer prozentual kleinen Guetergruppe spuerbare Auswirkungen auf die Gesamt-Inflationsrate haben kann.

"Die für den Teuro-Effekt relevanten Produktgruppen wie Lebensmittel und andere Güter des täglichen Bedarfs sind also bis heute von hedonischen Methoden unbeeinflusst (zumal sie bei solchen Produkten auch offenkundig unsinnig wäre)"

So "offenkundig unsinnig" waeren hedonische Methoden bei Lebensmitteln durchaus nicht-Stichwort "Bio-Produkte".Warten wir mal ab,wie lange es dauert,bis mit den angeblichen Qualitaetsverbesserungen von Lebensmitteln durch "Bioprodukte" die Einfuehrung von "hedonischen Methoden" auch in diesem Bereich begruendet wird...

"Was die Statistik in den USA macht, hat für den deutschen Index keinerlei Relevanz"

Klar doch.Was die US-Regierung und deren Notenbank macht,hat z.B. fuer die EZB auch keinerlei Relevanz.Sieht man ja z.B. an der Personalie Draghi...

Das "Statistische Bundesamt" ist fuer politischen Druck aus den USA genauso empfaenglich wie die EZB oder die Bundesbank.Die Inflationierung des Euro war schon bei dessen Einfuehrung geplant (anderswo hat man daraus ja auch keinen Hehl gemacht) Die massiven Goldverkaeufe westlicher Notenbanken in den letzten 10,15 Jahren waren wohl auch nur ein Zufall?

Und das "Statistische Bundesamt" ist dabei ein Raedchen im Getriebe.Genauso wie "Eurostat" Man denke nur an das Wegschauen bei der Manipulation der Euro-Konvergenzkriterien,z.B. in punkto Griechenland...

"Deine neueste Änderung wird ebenso nicht bleiben"

Ist bei der Struktur von wikipedia (die sehr an die von Geheimgesellschaften erinnert) auch nicht anders zu erwarten.Und was? Moege ein jeder sich diese Diskussion anschauen und sich seine eigenen Gedanken machen...

Das Duzen koennen sie sich uebrigens sparen

moralische Instanz--178.216.136.109 11:27, 15. Mär. 2013 (CET)

Kleiner Fehler

"Eine Untersuchung des Instituts der Deutschen Wirtschaft aus dem Jahr 2012 stellte Reallohnsteigerungen und Inflation aus dem Zeitraum 1991 bis 2011 gegenüber, wobei die Werte 1991 sich allerdings nur auf Westdeutschland bezogen. Die Studie kam zu dem Ergebnis, dass der Reallohn zwar um 45 % gestiegen sei, ...." Beide Male sollte es nicht "Reallohn" heißen, sondern "Nettolohn". Die genannte Untersuchung kommt, wie andere Quellen auch, zu dem Schluss, dass in den letzten 20 Jahren die Nettolöhne in etwa genauso stark gestiegen sind wie die Preise, was mehr oder weniger konstante Reallöhne bedeutet. (nicht signierter Beitrag von 212.255.236.150 (Diskussion) 22:13, 8. Feb. 2014 (CET))

Danke für den Hinweis. Ich habe es korrigiert. --Hansbaer (Diskussion) 09:59, 9. Feb. 2014 (CET)