Diskussion:Text
verschoben
[Quelltext bearbeiten]Aus dem Artikel nach hier verschoben. Was wollen uns diese Worte sagen?
- Es gab sie zu Zeiten der Kelten sicher häufiger aber es gibt sie auch heute noch. Es sind Träger hoher Bewußtheit und sie sagen, dass geschriebene Texte eine enorme Gefahr führ die Lebendigkeit der Weisheit einer Gesellschaft sind weil sie deren beginnende Erstarrung darstellen. Doch seit es Wikipedia gibt und wenn dies auch für wichtige Lehrmittel Schule zu machen beginnt, könnten nun in Zukunft möglicherweise auch geschriebene Texte die Weisheit wieder beleben
---Uli 09:49, 28. Feb 2003 (CET)
- Vielleicht dass es echte Weisheit nur in organisch wachsenden Schulen geben kann.
- Oder vielleicht auch, dass in den vergangenen zwei Jahrhunderten während Universitäten wie Pilze aus dem Boden schossen und mit ihnen notgedrungen auch festgeschriebene Lehren, echte Lebensweisheiten immer rarer wurden.
- Möglicherweise aber auch, dass mündlich weiter gegebenes Wissen sehr viel mehr Verständnis zu transportieren vermag als geschriebener Text. ---Flor 11:49, 2. März 2003 (CET)
- Ich kenne den Satz: Da steht es schwarz auf weiss ... und wenn es da steht, dann muss es auch stimmen. Das bedeutet, man muss nicht mehr selbst denken, sondern braucht nur noch nachzuschlagen und man weiss, was man zu tun hat. Und ich fände es nicht schlecht, wenn man von diesem Glauben wieder abkommen würde. Gruss: igelball 11:47, 2. Mär 2003 (CET)
- Es gibt jedenfalls Kulturen, die ohne Text im Sinne von Geschriebenem auskamen (auch noch auskommen?); aber auch solche Kulturen tradieren bestimmte Texte (Erzählungen, Gebete, Lieder, Zaubersprüche), nämlich in mündlicher Form. Natürlich ist es schwer, derartige Tradionswege zu rekontruieren... Relativ nahe steht uns die Althochdeutsche Literatur (z.B. Hildebrandslied). Der Artikel hier ist etwas wirr ;) --Keichwa 11:50, 2. Mär 2003 (CET)
Übersichtlichkeit dieses Artikels/sprachwissenschaftl. Ansatz?
[Quelltext bearbeiten]Ich finde, dass dieser Artikel nach den ersten zwei Zeilen ein bisschen an inhaltlicher Struktur verliert. Er verliert sich in meinen Augen an zu vielen Details. Das macht das schnelle Lesen und Auffassen des Artikels schwer.
Es wäre erst einmal gut die verschiedenen Ansätze der Def. zu ordnen. So z.B. aus der kulturwissenschaftlichen Perspektive, dann aus sprachwissenschaftlicher Sicht. Aus dieser Sicht (Sprachwissenschaft) fehlt nämlich einiges, z.B. Textualität, Textsorte usw. Das alles könnte man mit Hilfe von Teilüberschriften anschaulicher gestalten.
Ich würde es gerne selber tun...
Einar Moses Wohltun 20.3.2005
Begrifferklärung
[Quelltext bearbeiten]Vielleich kann der Autor folgendes gebrauchen/einbauen:
text (lat: textus) bedeutet ursprünglich Gewebe bzw. Geflecht. ein Text im literaischen Sinn, ist ein Geflecht aus Symbolen (z.B. Buchstaben) Zum Text gehören aber nicht nur Buchstaben sonder auch Bilder.
E.d.W.
In der Semiotik hat Text noch eine weitgefasstere Bedeutung, soviel ich weiß. H. J. Wulff z.B. spricht von einem audiovisuellen Text, wenn er einen Film analysiert. (Textsemiotik der Spannung. In: Kodikas 16 /1993. s. 325-352.) Hat jemand ne genaue Definition?--Christine b 16:15, 17. Mär 2006 (CET)
Bemerkung zum Urheberrecht
[Quelltext bearbeiten]Schriftlicher Text ist oft urheberrechtlich geschützt.
Ich würde diesen Satz, der zweifelsohne richtig aber zusammenhangslos da steht, gerne entfernen.
Gruß Feltkamp
Noch eine Bemerkung zur Begriffserklärung
[Quelltext bearbeiten]Ich habe in der italienischen Wikipedia nachgesucht, und gefunden, das hier die Bedeutung des Ausdruckes: „Text“, ein bisschen genauer konzipiert ist. Und nämlich, das der lateinische Ausdruck: „textus“ die Einbindung des Schusses (der quer liegenden Schussfäden) in die Kette (in die längs liegenden Kettfäden) bedeutet, und demzufolge schwerlich mit einem Geflecht zu tun hat, weil dieses Wort irreführend zu einer „Verwirrung“ oder „unkontrollierten Verknotung, Verzausung“ leitet. Wenn man einen klaren und unmißverständlichen Text schaffen will, was das eigentliche Ziel der Zusammenreihung, der, in Worte artikulierten Gedanken ist, dann sollte man eine richtige Ordnung deren einhalten, wie es in der Weberei üblich ist, wo man die strengen Regeln der Bindungslehre ehrt. Was die Buchstaben betrifft, und das Reihen dieser in Worte, das lernt schon das kleinste Kind durch die Erziehung der Mutter, der Repräsentantin der Muttersprache. Sicherlich gehören zum Text auch Bilder, die nur eine andere Darstellungsform der Gedanken und des Vorstellungsvermögens sind. Gruß Klubera17:22, 4. 1. 2009 (CET)
- Klubera nochmals zur Begriffserklärung
Wenn wir nach dem Zusammenhang der lateinischen Wörter „textus“ = zusammenfügen, binden, und „textum“ = Gewebe mit der gegenwärtigen Bedeutung des Wortes Text fragen, dann sollten wir uns weit in die graue Vorzeit begeben. In die Zeit, in der das Weben fast zu jedem Haushalt gehörte, und viele Leute mit dieser alltäglichen Beschäftigung vertraut waren, bei der die Bindungstechnik die Hauptrolle spielte. Das heißt die Technik, mit der die rechtwinklig sich kreuzenden, einzelnen Längs- und Querfäden gegenseitig miteinander verbunden werden. Wo jeder einzelne Querfaden, der Schuß, beim einweben planmäßig oberhalb oder unterhalb der Längsfäden, der Kette, geführt wird. Und wo durch diese Art und Weise eine Musterung auf der Gewebeoberfläche entstehen kann. Und wo das Gewebe mittels ihrer Bindung verschiedener Art, neben dem eigentlichen weberischen verbinden der Kett- und Schußfäden, auch um einen gedanklichen Aussagewert bereichert, und dadurch gegebenenfalls kostbarer gemacht wird.
Es handelt sich also um eine solche Technik, mit der man das Gewebe außer der primären Benutzer - Eigenschaft noch mit einer sekundären ausstatten kann. Nämlich mit dem Aussehen besonderer Art, die dem Gewebe die Rolle eines Botschaftsträgers verleiht. Deshalb waren besonders solche Weber aufgesucht worden, die mit komplizierten Gewebe – Bindungstechniken vertraut waren. Die fähig waren Blumen-, Tier- und andere Motive in Teppiche, Decken und Kleidungsgewebe einzuarbeiten. Und damit den Käufer, und somit auch die, dem Eigentümer (Benutzer) solcher Kleidungsgewebe Begegnenden, mit einer Mitteilung ansprechen vermochten. Die Ansprechung, bzw. Mitteilung des, mit Motiven, gegebenenfalls mit Inschriften ausgestatteten Gewebe (textum) des antiken Webmeisters war also die Brücke zu der heutigen Bedeutung des Textes, und nicht das Gewebe selbst.
Merkwürdig dabei ist, dass die einzigartigsten Gewebe - Bindungen in der Zeit entstanden sind, wo keine besondere Einrichtungen zur Verfügung waren, mit denen der Weber sich das Anheben und Senken bestimmter Kettfäden erleichtern konnte, um den Schuß durch das so entstandene Fach bringen zu können. Im Laufe der Zeit kamen wohl verschiedenste Mechanismen zu diesem Zweck zur Geltung, aber leider verlor dabei die antike Webkunst allmählich die frühere Einzigartigkeit.
Die hier erwähnte Eigenschaft des menschlichen Tun und Geschicklichkeit der Weber erfasste die Schriftsteller der Antike in dem Maße, dass sie den Begriff „Text“ als Synonym für die menschlichen Mitteilungen verschiedener Art übernahmen. Darum gilt dieser Begriff auch für malerische, photographische, schauspielerische und musikalische Produktionen, insofern sie einen sinnvollen Text - Aussagewert mit sich tragen. --Klubera 19:07, 28. Sep. 2010 (CEST)
nur schriftlicher Text ?
[Quelltext bearbeiten]Die Engführung auf einen nur schriftlichen Text erscheint verfehlt. Das wurde in der Diskussion oben schon kritisiert. Das jugendsprachliche "jemanden zutexten" bezieht sich ersichtlich (vor allem) auf mündliche Texte. --Karl-Hagemann 16:46, 24. Okt. 2010 (CEST)
kontinuierliche und diskontinuierliche Texte
[Quelltext bearbeiten]Die Unterscheidung ist meines Wissens in der Sprachwissenschaft gang und gäbe. Im Artikel kommt sie leider nicht vor. Schade, ich setz mal einen Unvollständigkeits-Bappel. --Φ 17:49, 21. Nov. 2010 (CET)
"Zusammenhang der Rede"
[Quelltext bearbeiten]Für Wikipedia vollkommen unzureichend, ein OnlineWörterbuch als Quelle anzugeben, welches jeder bearbeiten kann... Ich habe es mal geändert... (nicht signierter Beitrag von Takeru-kun (Diskussion | Beiträge) 20:42, 11. Jun. 2012 (CEST))
nichtwissenschaftlich - wissenschaftlich
[Quelltext bearbeiten]Die Einleitung ist aus meiner Sicht in verschiedener Hinsicht überarbeitungsbedürftig. Die Beschreibung des vorgeblich „nichtwissenschaftlichen Sprachgebrauchs“ deckt sich mit der Definition in Bußmanns zweimal zitierten Lexikoneintrag. Danach ist Text „eine monologische, im prototypischen Fall schriftlich fixierte sprachliche Einheit, die insgesamt als sinnvolle kommunikative Handlung intendiert oder rezipiert wird.“ Die Definition ist daher aus meiner Sicht zwar alltagsnah, aber nicht nichtwissenschaftlich. Der „weitere Sinn“, wonach Filme, Lieder etc. als Texte begriffen werden, stammt dagegen kaumm aus dem allgemeinen Sprachgebrauch, sondern eher aus der Intertextualitätsforschung und findet sich dort z. B. bei Julia Kristeva. Die „sprachwissenschaftliche Sicht“ ist schließlich so kurz beschrieben, dass ein Laie damit wohl kaum etwas anfangen kann. --DerKozmonaut (Diskussion) 19:27, 21. Mär. 2021 (CET)