Diskussion:Theodor Geiger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 217.232.70.226 in Abschnitt 2 Sperrlinks
Zur Navigation springen Zur Suche springen

im beitrag wird behauptet, geiger widerspricht der damaligen gesellschaftsanalyse, die von atmomisierungstendenzen gesprochen hätte. neben dem link zur atomisierung, der einen ersten text für die 50er jahre ausweist und danach den von marcuse aus den 60ern, sehe ich diesen atomisierungsansatz erst in den 80er jahren bspw.in der sozialstrukturanalyse. vielleicht müsste man diese stelle im beitrag anders formulieren und sie konkret auf das ende des 20.jh. beziehen. -- Annelongrich 23:23, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich denke, in dem Artikel gibt es einen Fehler: In München gab es meines Wissens kein Statistisches Reichsamt (das saß nämlich in Berlin), sondern ein Bayerisches Statistisches Landesamt (das allerdings sehr wohl Wissenschaftliche Hilfsarbeiter beschäftigte und auch ein eigenes Sachgebiet für den Handel hatte) oder das Statistische Amt der Stadt München, dessen Aufbau ich allerdings nicht so gut kenne. Auch wenn die österreichischen Lexika hier ebenfalls vom "Statistischen Reichsamt in München" ausgehen, so glaube ich das nicht. Vielleicht nennen Sie mal die Adresse, wo sich der Sitz dieses Statistischen Reichsamts in München befunden haben soll (Das müsste dann eine Außenstelle gewesen sein (höchstens in der Zollverwaltung?), aber ich habe noch nie davon gehört)Würde mich schwer interessieren. Benutzer:HildeLO--HildeLO 23:48, 12. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ist inzwischen korrigiert. Laut Burisch war es das Statitsische Landesamt. Aber irgendwas kann nicht stimmen mit den Jahreszahlen: wie kann Geiger gleichzeitig seinen Haushalt in Berlin geführt haben, dort hochaktiv gewesen sein und zwischendurch auch noch als Soziologieprofessor in Brausschweig gewirkt haben? --Jürgen Oetting 13:30, 23. Jan. 2010 (CET)Beantworten

"Erbpflege"

[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlt im Artikel die kritische 'Würdigung' seines Werke 'Erbpflege': 'In dem Moment, wo Theodor Geiger emigrieren muß, erscheint sein Buch "Erbpflege". Braunreuther/Steiner behaupten, daß Geigers darin erhobene Forderungen nach einem "Rassenamt" mit den Staatsaufgaben der "Führung von Erbstammrollen, Sterilisationszwangsverfahren" und "Eheverboten" eine "Basis für die künftige faschistische Menschenausrottung" darstellen'. [Zitat: Klingemann, Carsten: Heimatsoziologie oder Ordnungsinstrument? Fachgeschichtliche Aspekte der Soziologie zwischen 1933 und 1945. In: Lepsius, Mario Rainer [Hg.]: Soziologie in Deutschland und Österreich 1918 – 1945. Materialien zur Entwicklung, Emigration und Wirkungsgeschichte, Opladen 1981, Seite 280.] Mehr weiß ich selbst leider nicht dazu, aber mir erscheint es erwähnungswürdig. -- Siyah 16:24, 15. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Erscheint mir sogar erwähnungsnotwendig, ein kleiner Hinweis steht hier (siehe auch Anmerkung 648). -- Jürgen Oetting 17:08, 15. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Hab's eingearbeitet. --Jürgen Oetting 19:11, 26. Mär. 2011 (CET)Beantworten
[Quelltext bearbeiten]
als Anm.erkungen 6 und 8: überflüssug, weil "geschützt". -217.232.70.226 07:23, 7. Nov. 2012 (CET)Beantworten