Diskussion:Theodor Malcus
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Onkelkoeln in Abschnitt Welche Belege fehlen denn?
Welche Belege fehlen denn?
[Quelltext bearbeiten]@Onkelkoeln Alles, was dort steht, ist belegt. Was soll das also? Bitte konkret angeben, welche Belege wo fehlen, ansonsten ist die pauschale Rückmeldung über den Baustein völlig überflüssig und wenig konstruktiv. --GSH (Diskussion) 08:48, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Hallo GSH, es tut mir ja Leid, aber außer der Dissertation habe ich für alle biografischen Angaben im Artikel keinen Beleg in den verlinkten Einzelnachweisen finden können. Was habe ich übersehen? Gruß --dä onkäl us kölle (Diskussion) 10:15, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Reifezeugnis vom 7. September 1901. Archiv Wilhelmsgymnasium Kassel. Reg.-No. 468/15 --> Archiv Wilhelmsgymnasium. Bitte vorbeikommen, Zeugnis kann aus rechtlichen Gründen hier nicht abgebildet werde.
- ↑ Theodor Malcus: Zwei Beiträge zur Bruchsacktuberkulose. Weber & Weidemeyer. Marburg 1908. Abgerufen am 29. März 2022. --> Verweis auf seine Dissertation
- ↑ https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v4532429 ---> Staatsarchiv Marburg: Datum Beschluss Erbgesundheitsgericht: 1935-05-02
- Erbgesundheitsobergericht: Kassel
- Namen der Sitzungsteilnehmer Erbgesundheitsobergericht: Oberlandesgerichtsrat Dr. Dithmar (Vorsitzender), Regierungs- und Medizinalrat Dr. Meyer (Beisitzer) und Landesobermedizinalrat Dr. Theodor Malcus (Beisitzer)
- Beschluss Erbgesundheitsobergericht: 1935-07-24
- Beschluss zur Unfruchtbarmachung: durchgesetzt
- Ort der Unfruchtbarmachung: Landeskrankenhaus Fulda
- Datum der Unfruchtbarmachung: 1935-09-03
- ↑ Hartwin Neumann: Lebensbilder –Leidensbilder –Frauenbilder. Luise Greger in Merxhausen. Abgerufen am 29. März 2022.---> Da finden sich sämtliche Informationen, die zu der Fußnote gehören
- ↑ https://straze.de/programm/detail/luise-greger-eine-pommersche-gans) ---> Hinweis auf das Musikschauspiel mit Dr. Malcus als Antagonist.
- Und wo liegt jetzt das Problem? --GSH (Diskussion) 15:29, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Danke für Deine ausführliche Antwort und Deine Mühe. In der Dissertationsschrift wird vermutlich auch der Lebenslauf mit Details bis 1908 enthalten sein. Zumindest aber bei den folgenden Passagen: „und arbeitete fortan in Kassel als Arzt. Im 1. Weltkrieg war er als Feldarzt eingesetzt, danach wurde er Oberarzt in der Landesheilanstalt für Männer in Haina. Von 1941 bis 1945 war er Direktor der Anstalt für Geisteskranke in Merxhausen. In dieser Funktion hatte er zahlreiche Opfer im Kontext der nationalsozialistischen Euthanasie zu verantworten. Seit 1933 war er zudem Mitglied der NSDAP....“ sowie „Der Spruchkammerbescheid im Kontext der Entnazifizierung vom 10. Juli 1947 stellte auf der Basis zahlreicher Gefälligkeitsgutachten fest, dass Malcus in die „Gruppe IV der Mitläufer“ eingereiht wurde und eine Geldbuße in Höhe von 1000 Reichsmark zu bezahlen hatte.“ kann ich den Beleg nicht erkennen. Der Beleg [5] scheint zudem micht mehr online zu sein, bei webarchive finde ich ihn auch nicht. Kannst Du da auch weiterhelfen? --dä onkäl us kölle (Diskussion) 16:55, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Findest sich dort auf S. 6 f. und lässt sich auch aufrufen.
- Dr. Theodor Malcus
- Malcus war von 1929 bis 1945 Direktor in Merxhausen. In Kassel am 7.11. 1881 geboren,
- studierte er in Marburg und Göttingen Medizin, am 1. April 1908 erh
- ielt er die Doktorwürde.
- Von 1907 bis 1909 war er als Arzt in Kasse
- l
- tätig, wandte sich dann der Psychiatrie zu und
- erfuhr eine Ausbildung in Marburg. Im 1. Weltkrieg war er als Feldarzt eingesetzt, danach
- wurde er Oberarzt in der Landesheilanstalt für Män
- ner in Haina.
- Seit 1933 war er Mitglied
- der NSDAP, außerdem Mitglied am Erbgesundheitsgericht in Kassel.
- 19
- Der
- Spruchkammerbescheid zur Entnazifizierung vom 10.7.1947 vermerkt noch weitere
- Organisationszugehörigkeiten: NSV
- -
- Kreisamtsleiter, RDB, DRK, VDA, RK
- olB sowie RLB.
- Mit der Einrichtung des Reservelazaretts in 1941 wird Malcus Oberstabsarzt in Merxhausen.
- Die Verhaftung durch die Amerikaner erfolgte am 8. Februar 1945, er blieb in Haft bis 1946.
- Von der Spruchkammer
- wird Malcus in die „Gruppe IV der Mit
- läufer“ eingereiht, er hatte
- eine Geldbuse von 1.000,
- -
- M zu bezahlen.
- Mollet konstatiert: „Welche Position Direktor Malcus gegenüber dem Nationalsozialismus
- wirklich eingenommen hat, lässt sich auch aus seiner Entnazifizierungsakte nicht --GSH (Diskussion) 21:57, 30. Mär. 2022 (CEST)
- Ganz herzlichen Dank für Deine Ergänzugen. Mir gelingt es zwar nicht, die Seite 6 aufzurufen, das könnte aber wohl eine Frage dre Browsereinstellungen sein. --dä onkäl us kölle (Diskussion) 09:09, 31. Mär. 2022 (CEST)
- Danke für Deine ausführliche Antwort und Deine Mühe. In der Dissertationsschrift wird vermutlich auch der Lebenslauf mit Details bis 1908 enthalten sein. Zumindest aber bei den folgenden Passagen: „und arbeitete fortan in Kassel als Arzt. Im 1. Weltkrieg war er als Feldarzt eingesetzt, danach wurde er Oberarzt in der Landesheilanstalt für Männer in Haina. Von 1941 bis 1945 war er Direktor der Anstalt für Geisteskranke in Merxhausen. In dieser Funktion hatte er zahlreiche Opfer im Kontext der nationalsozialistischen Euthanasie zu verantworten. Seit 1933 war er zudem Mitglied der NSDAP....“ sowie „Der Spruchkammerbescheid im Kontext der Entnazifizierung vom 10. Juli 1947 stellte auf der Basis zahlreicher Gefälligkeitsgutachten fest, dass Malcus in die „Gruppe IV der Mitläufer“ eingereiht wurde und eine Geldbuße in Höhe von 1000 Reichsmark zu bezahlen hatte.“ kann ich den Beleg nicht erkennen. Der Beleg [5] scheint zudem micht mehr online zu sein, bei webarchive finde ich ihn auch nicht. Kannst Du da auch weiterhelfen? --dä onkäl us kölle (Diskussion) 16:55, 30. Mär. 2022 (CEST)