Diskussion:Theodor Schober (Pfarrer)
Schober und die Nazis
[Quelltext bearbeiten]Die dünnen Hinweis über Schobers Kriegsdienst und Gefangenschaft sind durch keine Quelle belegt. Der Mann war Jahrgang 1918 und die meisten dieser Pastoren waren bei der DNVP und dann bei der NSDAP. Was hat Schober "im Krieg" gemacht? Wo war er eingesetzt? Seltsam neutral ist auch der Hinweis, dass er Kriegsverbrecher "betreute". Neutral, weil es sich nach "Seelsorge" anhört, die doch dem schlimmsten Verbrecher zustehen soll. Tatsächlich hat Schober sich für die verurteilten Nazis eingesetzt und ihre Taten relativiert, zum Beispiel Erich Koch, über den er sagte: "Aus einem frommen Wuppertaler Elternhaus stammend und durch die CVJM-Mitgliedschaft geprägt, wollte er nicht nur ein stramm nationalsozialistisch ausgerichtetes Ostpreußen, sondern eine starke, einheitliche evangelische Kirche." Nachzulesen in Ernst Klee: "Persilscheine und falsche Pässe. Wie die Kirchen den Nazis halfen", Fischer Taschenbuch 1991. (Seiten 150/151). So spricht nur einer, der 1933-1945 selbst auf der Seite der Nazis stand. (nicht signierter Beitrag von 87.147.216.98 (Diskussion) 14:44, 11. Jun. 2015 (CEST))
Schober und die Nazis 2
[Quelltext bearbeiten]"Schober hinterlässt seine Frau Eva-Maria und vier Kinder." Wozu diese einfühlsame Mitteilung, die niemand interessiert, aber die Funktion hat, den Mann als ganz normalen Familienvater darzustellen. Wieso geht hier ein Artikel durch, der OHNE BELEGE auskommt? Hier noch Belege von Ernst Klee aus der ZEIT vom 21.2.1992: - " Im Juni 1986 bekam der in Polen inhaftierte Gauleiter Erich Koch zu seinem 90. Geburtstag kirchlichen Besuch: Theodor Schober, von 1963 bis 1984 Präsident des Diakonischen Werkes, seit 1984 Beauftragter der EKD für die Seelsorge an deutschen Kriegsverurteilten in ausländischem Gewahrsam. Schober hat anschließend in der Kirchenpresse kundgetan, wer wisse denn schon, daß Erich Koch aus einem frommen Elternhause stamme, CVJM-Mitglied, 1933 Präses der ostpreußischen Provinzialsynode, Vizepräsident der evangelischen Kirche der Altpreußischen Union und erster Vorsitzender des ostpreußischen Hauptvereins der Gustav-Adolf-Stiftung gewesen sei und bei der Reformationsfeier im Königsberger Schloßhof seine Rede mit den Worten abgeschlossen habe: „Ostpreußen wird protestantisch sein, oder es wird nichts sein!“ Der EKD-Beauftragte weiter: „Wer sich heute noch an Erich Koch erinnert, verbindet damit häufig Hinweise auf Greueltaten..., bleibt aber meist die nachprüfbaren Fakten schuldig, die sich im Einzelfall auf die konkrete Verantwortung Erich Kochs beziehen.“ Wer Koch war ist bei wikipedia nachzulesen. Diese Fakten waren auch schon bekannt, als Schober sie bezweifelte. Also bitte: Der Artikel muss geändert werden. (nicht signierter Beitrag von 87.147.216.187 (Diskussion) 17:15, 13. Jun. 2015 (CEST))
auf beides
[Quelltext bearbeiten]Wenn Du Texte kennst, die die von Dir als Defizite am Gesamtbild bewerteten Sachverhalte beschreiben, kannst Du das gerne ergänzen, zum Beispiel in einem Abschitt "Kritik". --Maasikaru (Diskussion) 17:20, 13. Jun. 2015 (CEST)