Diskussion:Thixotropie

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 93.228.16.172 in Abschnitt Stärke in Wasser
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Ich bin nicht wirklich glücklich über die Beispiele. Unter Rheologen ist es umstritten, ob es die Effekte der Rheopexie bzw. Thixotrophie überhaupt gibt und ob es sich nicht nur um ein ausgeprägten Anlaufverhalten von Flüssigkeiten handelt. --Wikipartikel 16:20, 4. Aug 2006 (CEST)

Ich war nicht wirklich glücklich über die Erklärung des Begriffs. Mir als Laien waren waren die Fachausdrücke eher unverständlich, sollte die Wikipedia ihre Informationen auch einem Publikum mit weniger grossem Wortschatz anbieten können? 84.73.38.80 20:54, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich finde es sehr nett, dass hier gleich im ersten Abschnitt versucht wurde den Begriff anschaulich zu beschreiben, wenn dies auch nicht wissenschaftlich korrekt formuliert wurde. Das wünschte ich mir auch in anderen Artikeln öfter!

"Synovialflüssigkeit in den Gelenken ist durch die darin enthaltene Hyaluronsäure thixotrop, weswegen man sich vor sportlichen Betätigungen „aufwärmen“ soll." Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Denn wenn ich mich aufwärme scheint es eine thermische Abhängigkeit der Viskosität dieser Flüssigkeit zu geben und keine Abhängigkeit von der Scherrate.

  "aufwärmen" steht nicht umsonst in Anführungszeichen - hier ist gemeint, daß durch wiederholte Bewegung die Viskosität sinkt,
  folgerichtig auch der Scherwiderstand bei Bewegung des Gelenks. Ob das jetzt inhaltlich korrekt ist, kann ich nicht beurteilen.
  JoWi77 12.02.2009 11:54 (CET)

"Synovialflüssigkeit in den Gelenken ist durch die darin enthaltene Hyaluronsäure thixotrop". Das widerspricht dem Artikel über die Hyaluronsäure, wo ein Verweis auf die Strukturviskosität steht. Dieser Artikel hier differenziert zwischen Thixotropie und Strukturviskosität, "bei der die Viskosität durch Scherung auf einen Wert verringert wird, aber bei konstanter Scherbeanspruchung nicht weiter abbaut." Meiner Ansicht nach gehört das Beispiel also zur Strukturviskosität.--Heduda89.57.86.228 10:48, 26. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Also das anschaulichste Beispiel scheint zu fehlen - sofern ich es nicht überlesen habe. Bei der Gipsverarbeitung im zahntechnischen / zahnmedizinischen Bereich benutzt man zum Beispiel einen sog. Rüttler um den Gips beim Ausgießen von Modellen fließfähiger zu machen. Der kaum fließfähige Gips wird mittels der mechanischen "Schüttelbewegungen" wunderbar fließfähig und verteilt sich sehr gut auch in engsten Räumen.

Kleinkariert ist der Beitrag zum Widerspruch zwischen "aufwärmen" und Thixotropie der Synovialflüssigkeit. Das "Aufwärmen" meint doch das in Bewegung setzen, dadurch kommt der Stoffwechsel in Gang und der Körper produziert Wärme. Dabei wird aber die Synovialflüssigkeit nur mechanisch belastet, nicht thermisch. (nicht signierter Beitrag von 89.204.139.96 (Diskussion) 23:59, 18. Jul 2010 (CEST))

Worterklärung

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(griechisch: thixis = das Berühren und trepo = ich wende, ändere). Ich suche immer nach den Worterklärungen von Fremdwörtern und würde mich freuen, wenn diese Erklärung mit aufgenommen würde. Ich hoffe allerdings, dass mein Kommentar zu dem Änderungswunsch nicht unkontrolliert im öffentlichen Teil erscheint, weil der da nicht hineingehört. Auch hätte ich gerne die griechischen Urwörter in griechisch geschrieben, weiß aber nicht, wie ich das bewerkstelligen kann. Ich bin blutiger Neuling beim Bearbeiten von Artikeln in Wikipedia. Eine weitere Anregung habe ich zu den Beispielen: Ich vermute, dass feuchter Kaffee-Satz thixotrop ist, bin aber unsicher, ich habe den Hinweis schon einmal eingebaut. Ein schönes Schmankerl wäre dieser Hinweis. Wie ich hier im Wikipedia 'rumwurstele, weiß ich überhaupt nicht. Vielleicht meldet sich einmal jemand bei mir, ich hätte im im physikalisch-mathematischen Bereich noch weiter Anregungen). Dipl.-math. Andreas Loos, Schirmdiek 1, 21734 Oederquart, andreas@loos-logisys, Tel.: 04779 / 8258, 0170 / 23 19 763). Aus dem Artikel hierher überführt. Herrn Loos seinen die Bearbeitungshilfen (http://de.wikipedia.org/wiki/Hilfe:Bearbeitungshilfe) ans Herz gelegt --1-1111 21:50, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Noch ein Beispiel

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Ich bin mir nicht hundertprozentig sicher, aber ich meine bei der Sendung mir der Maus mal gesehen zu haben, dass Schneckenschleim auch thixotrop ist, die haben natürlich nicht diesen Begriff benutzt, sondern Ketchup als Beispiel angebracht. Vielleicht kann jemand, der weiß, ob das stimmt dieses Beispiel hinzufügen.

Ist Thixotropie der Grund , warum man im Lehmbau so einen Lehmklumpen mit ordentlich Schmackes draufhaut (wobei ich bislang annahm, dass eine Art Schockwelle das Wasser zwischen SiO- und AlO-Plättchen treibt). Oder der Maurer, der beim Verputzen den Zement gegen die Wand schmeisst? -- Ambrosia 20:19, 10. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Verbalposing?

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Ich wollte mich über das Phänomen der Thixotropie informieren (von "Ketchup" kommend). Hoffnungsvoll las ich den Headline-Satz und freute mich sogleich über die kurze Erläuterung der Herkunft. Dann aber, nach dem Inhaltsverzeichnis, dieser Satz: "Manche Nicht-Newtonsche Fluide bauen bei einer konstanten Scherung mit der Zeit die Viskosität ab." Hurra. Was ist ein Nicht-Newtonsches Fluid, was ist eine Scherung, was ist das Spezielle an einer konstanten Scherung, und - naja - Viskosität weiß ich zufällig, weil ich mal mit Motorenöl herumgespielt habe. Dieser erste Satz mag die ideale Beschreibung der Thixotropie sein - für Menschen mit entsprechender Vorbildung. Ich bitte dringend darum, solche Auftakte zu vermeiden und ein Sprachniveau zu finden, das gleichzeitig die Kompetenz des Autors, aber auch jene des Lesers würdigt und daher nicht mit drei zunächst nicht erläuterten Fachbegriffen im ersten Satz aufschlägt. Z.B.: "Manche zähflüssige Substanzen (sog. Nicht-Newtonsche Fluidi - Fluidae - Fluidorum?, z.B. Teig oder Sand-Wasser-Gemische) werden bei einer über einen gewissen Zeitraum gleichmäßigen Krafteinwirkung (sog. konstante Scherung, z.B. regelmäßiges Schütteln während 30 sec.) vorübergehend dünnflüssiger, ihre Viskosität nimmt also reversibel ab. Etc. etc. etc." Damit erscheint mir der Demonstration des Fachwissens der Autoren kein Abbruch getan, und gleichzeitig bekommt der nicht-fachliche Leser/die Leserin eine freundliche Liane zugeworfen, mit der er/sie sich emporschwingen kann, ohne sich dabei dumm vorzukommen. Wäre das möglich? Ich tu's nicht selbst, da ich eben kein Fachmann bin und nicht in anderer Leute Königreiche rumfummeln will. -- 88.74.190.19 21:12, 7. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Ich würde mich gerne dieser IP anschließen und anregen, den ersten Satz in diesem Sinne umzuformulieren. Leider geht es mir ähnlich - außer, dass ich gerade eine thixotrope Holzlasur praktisch im Einsatz habe, fehlt mir jedes Fachwissen. Aber der erste Teil des Artikels wird den OMA-Test sicher nicht bestehen. 195.200.70.37 12:28, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Auf der KTB hat man Dehydil vorgeführt. Damit bleiben Cuttings (Bohrklein) während des Spülvorganges an Ort und Stelle, man kann die also den Teufen zuordnen. Nachteil ist- das Zeuch ist teuer.

Jedenfalls gibt es eine Demonstration mit Bleikugeln in einer Glasdose. Die hängen fest, solange die Dose nicht schnell genug bewegt wird - und dann fallen sie runter. (nicht signierter Beitrag von 91.42.5.211 (Diskussion | Beiträge) 22:23, 15. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Begriffsdefinition

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Der Begriff Thixotropie wird im Artikel folgendermaßen definiert: "In der Rheologie bezeichnet der Begriff der Thixotropie [...] eine Abhängigkeit der Viskosität (Zähflüssigkeit) von der mechanischen Krafteinwirkung und deren Dauer (Zeit) bei nichtnewtonschen Fluiden". Die Rheopexie wird im Artikel als Gegenteil zur Thixotropie beschrieben und ist im eigenen Artikel definiert als "die Eigenschaft bestimmter nichtnewtonscher Fluide, dass nach einer (konstanten) Scherung die Viskosität mit der Zeit ansteigt." Demnach sollte doch die Definition von Thixotropie so formuliert sein, dass die Viskositaet nach einer (konstanten) Scherung mit der Zeit sinkt, und nicht nur dass sie sich aendert oder von der Krafteinwirkung abhaengig ist. Vielleicht kann das mal ein Rheologie-Experte beurteilen und ggf. aendern - mich hat das beim Lesen naemlich v.a. durch die beschriebenen Parallelen zur Strukturviskositaet sehr verwirrt. --Ipumupi 10:02, 14. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ton

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Bitte belegen - eigentlich wird Ton durch Kneten nicht geschmeidig, sondern trocken (weil die im Verhältnis trockenere Haut der Hände dem Ton Feuchtigkeit entzieht). CarlM (Diskussion) 20:12, 30. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Einfachheit Erklärung

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Den Satz "Vereinfacht heißt das, die thixotrope Flüssigkeit wird mit der Dauer ihrer Deformation immer dünnflüssiger." hätte ich mir schon in der Einleitung erwünscht. Dann versteht auch ein Laie (wie ich) sofort, um was es geht. Wenn der Artikel noch mal überarbeitet wird, wäre es nett, dabei dabei darauf zu achten. Danke! --Minihaa (Diskussion) 15:51, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Beispiel: Blutwunder des Januarius

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Es gibt einzig und allein einen einzigen Wissenschaftler, der nach Inaugenscheinnahme der Ampullen eine entsprechende Theorie aufgestellt hat. Das Beispiel des "Blutwunders des Januarius" halte ich für zu wenig wissenschaftlich fundiert. Es ist reine Spekulation eines Wissenschaftlers. -- JuergenPB (Diskussion) 17:58, 23. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Ja - bitte dann darum, den Absatz zu entfernen. Ist damit kein gutes Beispiel. Grüße --Minihaa (Diskussion) 18:09, 23. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Nichtbeispiel Honig

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Honig wird als nicht-thixotroper Stoff definiert: +Auch Honig ist nicht thixotrop: Er wird nicht durch mechanische, sondern thermische Einwirkung dünner – das „Festwerden“ ist eine Zuckerkristallisation.+ Während es durchaus Honige (bestimmte Waldhonige) gibt, die in den Waben auskristallisieren und nur durch Wärme wieder flüssig gemacht werden können (wenn überhaupt) gibt es auch Honige wie Heide- und Manukahonig, die zwar flüssig aber hochviskos in den Waben sitzen und mit normalem Schleudern nicht entfernt werden können. Diese Honige können 'gestippt', also in den Waben mit speziellen Instrumenten mechanisch bearbeitet werden, worauf die Viskosität abnimmt und der Honig geschleudert werden kann. Anschliessend nimmt der Honig seine hochvisköse (manche sagen gelartige) Konsistenz wieder an. (nicht signierter Beitrag von 2A02:120B:2C71:A930:81A0:B789:237E:DE51 (Diskussion | Beiträge) 12:34, 18. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

Stärke in Wasser

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Kartoffelstärke (Pulver) in kaltem Wasser ist DAS Beispiel für Thixotropie! Deswegen enttäuschte es mich etwas, dass gerade dieses Beispiel nicht angeführt war. Das gilt nicht für Mehl in Wasser. (Der Kleber scheint die thixotrope Reaktion zu unterbinden?) Wer daran zweifelt und/oder den Effekt nicht kennt, der schütte etwas Kartoffelstärke in ein Gefäß, dann Wasser drauf - und rühre kräftig. Wenn sich die Stärke gesetzt hat, tippe man mit einem Finger durch das Wasser hindurch die nasse Stärke an, welche auf dem Grund liegt. Es tritt ein bemerkenswerter FLUPP-Effekt auf, den man beliebig oft wiederholen kann. Die hier genannten Pulver-Beispiele (Sand, Kaffee-Satz) sind bei weitem nicht so krass spürbar.

(Und da man mit Essen nicht spielen soll, verwende man oben genannte Stärke nachher zum Verzehr in irgend einer Form!) (nicht signierter Beitrag von 93.228.16.172 (Diskussion) 13:08, 23. Jan. 2017 (CET))Beantworten