Diskussion:Thomas Goppel
Überschriftnachtrag
[Quelltext bearbeiten]Hallo, m.E. ist die Geschichte mit dem Autounfall usw. hier völlig unverhältnismäßig gewichtet. Wie wäre es, mehr auf die politische Arbeit und die Biografie einzugehen ?
- Das kannst Du gerne machen. Allerdings gab die Affäre ein grosses Medienecho, ferner geht es hier um eine Straftat und soetwas ist schon von allgemeinem Interesse - jeder Beamte bekommt nach einer Verurteilung Ärger mit seinem Dienstherrn.Rabauz 15:20, 18. Nov 2004 (CET)
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, Werner (18.11.04)
- Ich würde die ganze Geschichte streichen, das ist doch Pipifax. Der hat sich mit einem gestritten, den er (oder der ihn) touchiert hat. Dann ist er wohl irgendwann weggefahren und der andere zur Polizei. So wie Deutsche halt sind. Den Strafbefehl hat er akzeptiert, weil er keine weitere Öffentlichkeit wollte. Bei Otto Normalverbraucher sitzt halt nicht die Abendzeitung im Gerichtssaal. Im Verhältnis zu seiner polit. Karriere ist die Geschichte ein absolutes Nullum. Gleiches gilt für den angeblich "stark kritisierten" Satz mit den Studiengebühren. Das ist rein politisches Tagesgeschäft; wenn man das bei jedem Politiker erwähnen würde, wäre kein Artikel unter 10.000 Worten. - 62.134.233.118 17:53, 7. Jun 2006 (CEST)
Hallo, hier Änderungsvorschläge für die Seite von Thomas Goppel, die ich auch schon mit WAH besprochen habe und die er ähnlich sieht, aber allen noch mal zur Diskussion vorlegen möchte:
Zum einen zum neuen Hochschulgesetz. Es wird im bisherigen Text von "Studiengebühren" gesprochen: Im neuen Bayerischen Hochschulgesetz, auf das im Text verwiesen wird, ist von "Studienbeiträgen" die Rede. Hier sollte man den exakten Wortlaut verwenden. Ebenso ist es nicht richtig, dass durch Zielvereinbarungen der Staat die Hochschulen stärker kontrollieren will. Im Gegenteil: Die Hochschulen bekommen im neuen Gesetz so viel Autonomie wie nie zuvor und haben ja auch am Gesetz mitgewirkt und die Zielvereinbarungen in gemeinsamen Verhandlungen erstellt. Es ist also sehr verzerrend hier von einem staatlichen Steuerungsmechanismus zu sprechen. Deshalb dazu eine neutrale Formulierung als Vorschlag. Entsprechend ist es auch nicht richtig, dass das Ministerium die externen Mitglieder des neuen Hochschulrats bestimmt - das liegt in der Hand der jeweiligen Hochschule! Deshalb auch hier eine entsprechende neutrale Korrektur.
Zum anderen klingt die "Ablösung" Goppels durch Söder als Generalsekretär so, als wäre das einen "Strafaktion" gewesen - dabei ist Goppel erneut ins Kabinett als Minister berufen worden! Folgende Daten sind im Artikel zudem gar nicht genannt: 1990/94 Staatsminister im Bayerischen Staatsministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten, 1994/98 Staatsminister im Bayerischen Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen. Deshalb wurde der Text entsprechend aktualisiert.
Schließlich schlage ich vor, die beiden Abschnitte zu Fahrerflucht und das Zitat zu Studienbeiträgen ganz zu löschen, weil es nicht in eine wertfreie, sachorientierte Kurzbiografie passt, auf die Wikipedia zu Recht viel Wert legt. Würde ein entsprechender Eintrag auch im Brockhaus stehen? Zudem nehmen die beiden Absätze überdurchschnittlich viel Platz des Gesamteintrags ein, was den Beitrag doch sehr in Richtung Klatschpresse verzerrt. Dass Studienbeiträge deutschlandweit umstritten sind, habe ich beim entsprechenden Punkt im Hochschulgesetz genannt. Gruß, Benutzer:134.61.23 8:41, 8. Aug 2006 (CEST)
Wie "gemeinsame Verhandlungen" mit dem Bayerischen Wissenschaftsministerium laufen ist mir wohl bekannt, deswegen würde ich diesen beschönigenden Begriff hier meiden.
Eine vorsichtige Autonomie wurde lediglich über die an vielen Bayerischen Hochschulen ohnehin fehlenden Finanzmittel geschaffen. Lediglich die wenigen gut ausgestatteten Vorzeigehochschulen (TUM) können einen realen Nutzen daraus ziehen. Die Entscheidungsspielräume der Hochschulen in strategischen Fragen und demokratische Prinzipien der Selbstverwaltung wurden parallel dazu ausgehebelt.
Ich stimme aber zu, dass die wiederholten Fälle von Fahrerflucht trotz ihrer persönlichen Aussagekraft nicht unbedingt in einen enzyklopädischen Artikel gehören.
--172.173.225.44 22:42, 24. Okt. 2006 (CEST)
Ich dachte, die Sache mit der Fahrerflucht wäre geklärt gewesen, wie die obige Diskussion ergeben hat und wie das auch WAH gesehen hat. Deshalb verwundert es mich, dass OHNE jede Begründung der Block jetzt plötzlich wieder auftaucht!
Gruß, Benutzer:134.61.23 12:00, 14. Dec 2006 (CEST)
Das mit der angeblichen Fahrerflucht wird doch hier völlig überbewertet. Davon habe ich ausser hier noch nie irgendwas gehört oder gelesen. Meines Erachtens sollte man solche Lappalien streichen. Auch der Abschnitt über den "Empfang" in Eichstätt ist doch völlig nebensächlich.
Kann hier bitte mal eine Entscheidung fallen? Diese Diskussion dauert ja schon Jahre! Vielleicht können wir uns auf einen Kompromiss einigen: Die Anekdote mit dem Rowdytum im Straßenverkehr kann doch unter "Trivia" bleiben. Die Anekdoten zu den Studienbeiträgen müssen bitte raus: Das sind zwei willkürlich herausgegriffene (und unterm Strich völlig banale) Geschehnisse im politischen Leben Goppels. Und sie dienen in dieser Anhäufung nur der Diskreditierung eines den jeweiligen Autoren offenbar unliebsamen Politikers. Natürlich darf man sich über den blöden Vergleich Goppels ärgern. Ich ärgere mich aber auch über die nicht sonderlich demokratisch agierenden Studenten. Aber das alles hat nichts auf der Seite über Thomas Goppel zu suchen, sondern eher in seiner Biographie. hankdetweiler
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Bologna
[Quelltext bearbeiten]Die Aussage, dass die Abschlüsse Bacherlor und Master aufgrund des Bologna-Prozesses eingeführt werden mussten, wurde korrigiert. Gründe: Auf der Bologna-Konferenz wurden zweistufige Abschlüsse empfohlen. Dies wäre auch unter Beibehaltung des Diploms möglich gewesen. Die Bologna-Beschlüsse sind nicht bindend.
Der Grund für die eilige Einführung von Bachelor und Master muss also ein anderer sein, auch wenn Bologna gerne als Grund vorgeschoben wird. --172.176.216.217 23:58, 20. Mai 2007 (CEST)
Zielvereinbarungen
[Quelltext bearbeiten]Die bisherige Darstellung von Absicht und Wirkung der Zielvereinbarungen (MEHR politische Steuerung) verkehrt den Zweck dieses Instruments in sein Gegenteil: Durch die Zielvereinbarungen werden keine Detailvorgaben mehr gemacht, sondern allgemeinere strategische Ziele festgelegt, die sich die Hochschulen selbst vorgenommen haben. Die Zielvereinbarungen bedeuten also für die Hochschulen mehr Eigenverantwortung und mehr Autonomie. Umgekehrt stellt der Staat durch die Summe der Zielvereinbarungen (mit jeder einzelnen Hochschule) sicher, dass die Gesamtentwicklung in die richtige Rchtung läuft. Deswegen die Passage entsprechend geändert.
Das klingt fast so, wie in den wohlklingenden Pressemitteilungen des Bayerischen Wissenschaftsministeriums. In Wikipedia sollten wir aber bei den Fakten bleiben:
a) Die Ziele der Hochschulen werden in Bayern von der Politik entwickelt, die Hochschulen können diese Ziele entweder akzeptieren oder es wird mit der Streichung von Geldern gedroht. Praxisnahe Vorschläge der Hochschulen werden in den Zielverhandlungen durch das Ministerium abgebügelt. Ich zitiere hier nicht aus Pressemitteilungen, sondern berichte aus realen Erfahrungen.
b) Die durch das Hochschulrahmengesetz (des Bundes) gesicherte Autonomie der Hochschulen wurde durch das neue Hoschschulgesetz in Verbindung mit den Zielvorgaben in Bayern erheblich reduziert. Zielvorgaben, die bis in das Tagesgeschäft hineinreichen, sind keine strategischen Vorgaben mehr.
--172.173.227.83 14:48, 5. Nov. 2006 (CET)
In der Tat: Wikipedia sollte sich an die Fakten halten, sonst führt es sich bald selbst ad absurdum. Zielvereinbarungen sind Verträge, die gleichberechtigt vom Wissenschaftsminister und Hochschulpräsidenten/-in unterschrieben werden. Die Hochschulen sollen ihre Ziele selbst entwickeln, die dann vor Vertragsunterzeichnung verhandelt werden. Nenne bitte auch nur ein konkretes und belegbares Beispiel für das Drohen mit Geldstreichungen und das Abbügeln von Vorschlägen. Und finde unter den 3 Dutzend Hochschulpräsidenten auch nur einen, der sagt, durch das neue Gesetz darf die Hochschule jetzt weniger entscheiden als mit dem alten Gesetz. Dass einige vielleicht gerne noch mehr Autonomie hätten, ist ihr gutes Recht, vielleicht auch sinnvoll, steht aber auf einem anderen Blatt, wenn es um die Darstellung der momentanen Situation und bisherigen Entwicklung geht.
Lieber 62.134.233.118,
dieses "gleichberechtigte Unterschreiben" mag auf dem Papier existieren, in der Realität nicht. Wikipedia ist nicht als Plattform zur politischen Selbstdarstellung eines Ministeriums mit Formulierungen aus Pressemitteilungen gedacht, sondern sollte Sachverhalte darstellen, wie sie wirklich sind. Das deckt sich natürlich nicht immer mit der beabsichtigten politischen Außenwirkung.
Wenn hier Pressemitteilungen des Ministeriums dargestellt werden, sollten diese als solche klar gekennzeichnet sein. --172.180.116.74 00:37, 25. Nov. 2006 (CET)
Semester
[Quelltext bearbeiten]Goppel hat zwischen 1967 und 1970 in Würzburg, München und Salzburg insgesamt 23 Semester studiert
Das kann ja nicht so ganz stimmen, wie es da steht. Das können doch höchstens 8 Semester gewesen sein in dem Zeitraum. --Maxl 19:34, 11. Mär. 2007 (CET)
- Das kann schon stimmen, wenn man den darauf folgenden Satz auch liest:
- Goppel hat zwischen 1967 und 1970 in Würzburg, München und Salzburg studiert (Lehramt an Volksschulen). In Salzburg hat er 1982 promoviert.
- Von 1967 bis 1982 sind es 15 Jahre - abzüglich 4 Jahre Schuldienst (1970 - 1974). Bleiben 11 Jahre, entsprechend 22 Semestern.
- Als Quelle für die 23 Semester gibt IP-Benutzer 62.67.242.253 "Münchner Merkur, Handbuch des Bayerischen Landtags" an. -- Scooty 00:39, 12. Mär. 2007 (CET)
- Der muss aber da nicht die ganze Zeit studiert haben. Ab 1974 saß er schließlich schon im Landtag. Die Doktorarbeit kann er auch nachgereicht haben. Ich würde die 23 Semester nicht lassen, weil nichts darauf hindeutet, dass das stimmt. --Maxl 19:48, 12. Mär. 2007 (CET)
- Ich bestehe auch nicht darauf, dass das unbedingt im Artikel bleiben muss. Mit den Beitrag oben wollte ich nur zeigen, dass rechnerisch 23 Semester möglich sind. Und um promovieren zu können, muss man üblicherweise immatrikuliert sein, Scheine erwerben und das Schreiben der Doktorarbeit benötigt auch viel Zeit, so dass man das kaum "nebenbei" tun könnte.
- Eindeutig belegen kann ich die Studiendauer nicht, da mir die von 62.67.242.253 genannten Quellen nicht vorliegen und der Link von fwh nur ein Lebenslauf (entgegen dem verwendeten Linktitel) zu sein scheint, der auch nicht genauere Informationen enthält, als der Wiki-Artikel. Zur genauen Klärung müsste jemand die Quellen einsehen.
- Ggf könnte man auch nur die Dauer der Promotion einbringen, da das Studium vom 1967 - 1970 bereits im Text erwähnt wird. Oder wie schon gesagt den Teil ganz weglassen, wobei man dies aber nicht nur aus Bequemlichkeit tun sollte. -- Scooty 18:52, 13. Mär. 2007 (CET)
- Der muss aber da nicht die ganze Zeit studiert haben. Ab 1974 saß er schließlich schon im Landtag. Die Doktorarbeit kann er auch nachgereicht haben. Ich würde die 23 Semester nicht lassen, weil nichts darauf hindeutet, dass das stimmt. --Maxl 19:48, 12. Mär. 2007 (CET)
- Das ist völlig absurd. Im Handbuch des Bayerischen Landtags steht ganz klar, dass er von 1967 bis 1970 studiert hat und 1970 sein I. und 1973 sein II. Staatsexamen abgelegt hat. Also hat er von 1967 bis 1970, nicht bis 1982, studiert, da das Studium mit dem I. Staatsexamen abgeschlossen ist. Ein bisschen mehr nachdenken, bevor man hier Einträge verfasst, würde nicht schaden. --fwh 23:35, 12. Mär. 2007 (CET)
- Danke für den Tipp bzgl "nachdenken". Manchmal über den eigenen Tellerrand zu schauen schadet übrigens auch nicht. ;-) -- Scooty 18:52, 13. Mär. 2007 (CET)
Wir haben vor ca. 20 Jahren einmal die Studienzeiten von ein paar Politikern verglichen und da hatte ich einen ganzseitigen, sehr netten Beitrag über Th. Goppel im Münchener Merkur vorliegen, der in einem eigenen Kasten seine einzelnen Studienabschnitte, offensichtlich nach seinen Angaben wiedergab. Ein Bekannter hatte das damalige Handbuch des Bayerischen Landtags mit denselben Informationen vorliegen. Ein aufschlussreiches Ergebnis war immerhin, dass kein Zusammenhang von Studiendauer und Karriere in der Politik feststellbar war. Westerwelle war ganz oben, Kohl auch nicht gerade kurz etc. 05.04.2007
- Eure vor 20 Jahren gewonnenen Erkenntnisse sind für enzyklopädische Artikel irrelevant. 77.191.2.242 14:06, 21. Jul. 2011 (CEST)
Ablösung
[Quelltext bearbeiten]Selten führen schlechte politische Leistungen oder Straftaten zur Ablösung eines Politikers, so wird auch bei Goppel voraussichtlich Stoibers Rücktritt seine Amtszeit im September beenden. Gibt es außer den zahlreichen mehr oder weniger abenteuerlichen Gerüchten um seine Nachfolge schon zuverlässige (und damit im Artikel erwähnenswerte) Informationen über seine Nachfolge?--172.181.68.46 22:58, 13. Mär. 2007 (CET)
Politische Ämter: Studienbeiträge
[Quelltext bearbeiten]"Bayern hat allgemeine Studiengebühren ab dem Sommersemester 2007 eingeführt. Seine Zusage, dass die Studiengebühren bei den Hochschulen verblieben und so den Studenten zugute kämen, erwies sich angesichts paralleler Einsparungen als unwahr. Problematisch ist die hohe Quote von 10% am Beitragsaufkommen, die in einen Sicherungsfonds fließt, um Ausfälle bei der Rückzahlung des Studienbeitragsdarlehens aufzufangen."
Erstens heißt es, wie schon öfter festgestellt "Studienbeiträge", zweitens heißt es beim Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst: "Die Studienbeiträge führen nicht zu einer Verringerung des Staatszuschusses." ([[1]]). Drittens ist der Anteil der Studienbeiträge, der in den Sicherungsfonds fließt, bereits im Oktober 2007 auf 3% gesenkt worden ([[2]]). --Libbi 17:06, 5. Aug. 2008 (CEST)
Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten
[Quelltext bearbeiten]Rundfunkberichte vom 1. Oktober 2008 melden, nach dem Rücktritt von Ministerpräsident Beckstein habe sich Thomas Goppel als möglicher Kandidat für dessen Nachfolge ins Geschräch gebracht. Sein Vater war vor Franz Josef Strauß lange Jahre Ministerpräsident von Bayern.
Wenn er mal Ministerpräsident ist, kommt das in die Wiki, vorher ist das noch nebensächlich.., oder? 132.187.253.18 17:00, 1. Okt. 2008 (CEST)
Generalsekretär CSU
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht gar nicht, dass er Generalsekretär war, geschweige denn von wann bis wann. Und das ist doch wohl eine erwähnenswerte Stellung!--217.225.253.9 20:36, 17. Jul. 2011 (CEST)