Diskussion:Tischfernsprecher W 28
Artikelname
[Quelltext bearbeiten]Bei den Bezeichnungen der Apparate W28, W38, W48 und anderen gibt es derzeit in Wikipedia unterschiedliche Schreibweisen: Mal mit, mal ohne Leerzeichen zwischen Buchstabe und Zahl. Das sollte vereinheitlicht werden. Ich kenne die Bezeichnung bisher nur ohne Leerzeichen (ist auch "handlicher") und plädiere für die Schreibweise ohne Leerzeichen. --Uweschwoebel 11:06, 17. Nov 2004 (CET)
- Ich habe das jetzt mal auf die übliche Schreibweise vereinheitlicht. --Uweschwoebel 00:15, 8. Dez 2004 (CET)
Weiße W 28 muß es schon vor 1936 gegeben haben - zumindest, wenn das in Fritz Langs Film "M - Eine stadt sucht einen Mörder" 1931 gezeigte Exemplar keine Sonderanfertigung ist. (Bildquelle vgl. hier: http://www.youtube.com/watch?v=nM0w1dTNAH0 Zeit: 0:14:01) --77.0.46.27 23:57, 14. Jul. 2013 (CEST)
- Ich habe den Jahrgang mal herausgenommen, da keine sichere Quelle existiert. --Nobsy (Diskussion) 20:45, 26. Jan. 2014 (CET)
Formgebung W28
[Quelltext bearbeiten]Das Design des W28 wurde von der Deutschen Reichspost um 1927 durch einen Wettbewerb gefunden. Der 1. und 2. Preis gingen an einen 21-jährigen Architekten aus Köln-Mülheim. Sein Name war Walter Freyn (1906 - 1960).
Walter Freyn war auch Mitbegründer des Leverkusener Segelflugclubs, einem der ersten in Deutschland. Nach 1945 entwarf er in Nürnberg u.a. das Neue Rathaus (1952) und das Schauspielhaus (1959). Daneben war er auch ein begnadeter Maler und Zeichner. (nicht signierter Beitrag von 88.217.30.62 (Diskussion) 19:01, 1. Mär. 2017 (CET))
- An die IP: Bitte nicht die Inhalte der Diskussion ändern sondern eine andere Auffassung dazu schreiben, damit hier diskutiert werden kann. Konkret, dass kein 1. Preis ausgelobt wurde und es nur den 2. Preis gab. Die Änderungen im Artikel gehen nur mit Quellenangabe in der korrekten Syntax. Die Löschung der Reichspost ergab auch keinen Sinn. Bitte das Thema hier fortsetzen. — ᴍɪᴄʜᴀᴇʟ ᴍ…❦…✉ 14:48, 11. Okt. 2022 (CEST)
- Richtig. Es gab keinen 1.Preis. Auch gab es keinen Wettbewerb der Reichspost. Ich hatte mich auf Erzählungen meiner Mutter und meines Vater (Walter Freyn, gest. 1960) in meiner Jugendzeit (in den 50-Jahren ) bezogen. Damals gab es (sehr vereinzelt und nur bei reichen Leuten!) das W48. Und darauf wurde ich von meinen Eltern mangels gültigen Anschauungsmaterials (im Krieg vernichtet) hingewiesen. Was wussten denn schon über 90% der Bevölkerung oder ein kleiner Junge von Telefonen oder gar unterschiedlichen Modellen ...
- Jetzt konnte ich (dank I-net) genauer recherchieren:
- Walter Freyn, namentlich auch sein Chef, Inhaber des Architekturbüros (heute weiß ich: für dessen Reputation), gewannen 1927 bei der Firma Harry Fuld/Frankfurt (heute Telefonbau und Normalzeit) den 2.Preis und weitere 2 Trostpreise. Das Ergebniss war das Modell "Frankfurt", das nicht wie oft behauptet, von Marcel Breuer (Bauhaus) stammte! Dieses Telefon ist aber (aus wahrscheinlich technischen Gründen) weiter entwickelt.
- - Quelle (u.a):
- - Zentralblatt der Bauverwaltung, 48 Jhg., https://digital.zlb.de/viewer/image/14688302_1928/49/
- - https://www.museumderdinge.de/ding-des-monats/fuld-telefon --62.216.200.156 14:12, 18. Okt. 2022 (CEST)
- Ja, nach allem, was ich bis jetzt recherchieren konnte, kann der Bezug zu Walter Freyn, einschließlich des Gestaltungswettbewerbs gelöscht werden. Unklar ist bis heute, wer für das Design des W26/28 zuständig ist. Bei der Reichspost gab es wohl keinen Wettbewerb und Siemens-Halske hatte keine eigenen Gestalter! --2001:A62:1421:7001:74F6:DAB8:496D:A7E4 12:19, 1. Nov. 2022 (CET)
Funktion heute
[Quelltext bearbeiten]„Wenn ein Telefon-Konverter von IWV und MFV angeschlossen wird, der im Handel gut erhältlich ist, können die Apparate selbst bei IP-basierter Telefonie, (Internet-Protokoll-Telefonie sowie Internettelefonie oder Voice over IP, kurz VoIP) zumeist einwandfrei funktionieren, wenn der Wandler zwischen Router/TAE-Telefonbuchse und dem Telefon angeschlossen wird.“
Hierzu wollte ich ausführen, dass bei mir alle Apparate W28, W36, W48 und andere funktionieren und zwar mit Fritz!Box 7590 und einem baugleichen Gerät wie dieses hier https://www.manufactum.de/wahlumsetzer-iwv-mfv-a64807/
Grüße --Michael Musto (Diskussion) 18:33, 3. Feb. 2021 (CET)
- Eine Liste von Impulswahl-fähigen Internetroutern wird hier geführt:
- http://www.ptt-apparate.ch/IWV-Router/IWV-Router.html
- An diese Router können alle alten Telefone mit Wählscheibe ohne Weiteres angeschlossen werden.
- Allerdings muss der Nummernschalter gut und keinesfalls zu langsam laufen damit die Funktion gewährleistet ist. --Derasselner (Diskussion) 10:33, 31. Jan. 2022 (CET)
- Danke. Das ist für viele Amateure und Betreiber dieser Geräte eine sehr hilfreiche Information. Wo könnte die, anstatt hier, noch sinnvoll untergebracht werden? Mindestens doch bitte im Artikel Impulswahlverfahren. Stellst Du das vielleicht ein? Danke und Gruß — ᴍɪᴄʜᴀᴇʟ ᴍ…❦…✉ 12:16, 31. Jan. 2022 (CET)
Walter Freyn
[Quelltext bearbeiten]Der Bezug zu Walter Freyn, einschließlich des Gestaltungswettbewerbs kann nicht aufrecht erhalten, sollte also gelöscht werden. Unklar ist bis heute, wer für das Design des W26/28 zuständig ist. Bei der Reichspost gab es keinen Wettbewerb und Siemens-Halske hatte keine eigenen Gestalter! Das konnte ich (Jürgen Freyn / Sohn) bis jetzt, dank I-net, recherchieren.
Walter Freyn, Architekt, namentlich auch sein Chef, Inhaber des Architekturbüros (heute weiß ich: für dessen Reputation), gewannen 1927 bei der Firma Harry Fuld/Frankfurt (heute Telefonbau und Normalzeit) den 2.Preis (einen 1. Preis gab es nicht!) und weitere 2 Trostpreise. Das Ergebniss war das Modell "Frankfurt", das, wie oft behauptet, weder von Marcel Breuer noch Richard Schadewell stammte! Nachzulesen unter:
https://www.museumderdinge.de/ding-des-monats/fuld-telefon
https://digital.zlb.de/viewer/image/14688302_1928/49/ Seite rechts unten
--2001:A62:1421:E101:C453:14DD:2A3B:8762 14:40, 22. Dez. 2022 (CET)