Diskussion:Tobias von Hebborn
Schreibweise des Namens
[Quelltext bearbeiten]Literarischer Urheber der Figur des Tobias von Hebborn ist und bleibt Vinzenz von Zuccalmaglio mit seinem Buch Der neue Eulenspiegel ... von 1849, was immer auch spätere Autoren dazu noch geschrieben haben. Er nennt ihn entweder Tobias oder seltener Tobias von Hebborn, wenn er Stücke über ihn schreibt (siehe Inhaltsverzeichnis und die einzelnen Stückelchen). Er gebraucht den Namen Mathias (bitte nur mit einem t, siehe a.a.o.) immer mit dem Zusatz Meister (siehe Titelblatt), egal ob er allein oder in Kombination mit Tobias von Hebborn verwendet wird. Auch das Bild ist im Druck unterschrieben mit Meister Mathias Tobias von Hebborn. Der Name Mathias Tobias von Hebborn ist falsch, weil unvollständig. Die einleitende Bezeichnung muss daher korrekt lauten Tobias von Hebborn. Ich schlage vor, zunächst einmal das Buch von Montanus und dazu die Anmerkungen von Hans Leonhard Brenner zu lesen, der sich selbstverständlich streckenweise auch auf Anton Jux beruft (siehe Literaturhinweis). Andernfalls fürchte ich, dass längst bewältigte Diskussionen von vorn beginnen und schließlich doch auf dem Stand von 1998 enden.--der Pingsjong 20:34, 8. Nov. 2011 (CET)
Warum der Name Tobias von Hebborn?
[Quelltext bearbeiten]Wer das Buch gelesen hat, kommt schnell dahinter, dass dieser „Schelm“, ein ziemliches Früchtchen war. Zuccalmaglio kannte ihn mit Sicherheit persönlich. Es ist nämlich nur ein Steinwurf vom Flachsberg bis zum (Schloss) Haus Blegge, wo Montanus in seiner „Bensberger Zeit“ als Notar wohnte. Die Geschichten von Tobias hatte er schon zu dessen Lebzeiten aufgeschrieben. Die hatten zwar damals noch keinen Datenschutz, aber trotzdem Respekt vor dem anderen. So sagt er also mit „Meister Mathias“ das Zutreffende und verschleiert es mit dem Zusatz „Tobias von Hebborn“, einer literarischen Fiktion, um eine falsche Fährte zu legen. Die Herausgabe des Buchs und der Tod von Tobias fallen in ein und das selbe Jahr. Montanus musste an sich davon ausgehen, dass Tobias bei der Herausgabe des Buchs noch lebte, denn er war bei seinem Tod erst 71 Jahre alt. Wir können niemenden von den beiden mehr befragen. Daher sollte man im Artikel nur das schreiben, was nachgewiesen ist. Künftig werde ich unbelegte Einträge kommentarlos löschen.--der Pingsjong 21:22, 8. Nov. 2011 (CET)