Diskussion:Tonung
Weichzeichnung
[Quelltext bearbeiten]Die extreme Weichzeichnung im Beispielbild für die Sepiatonung (http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Dany2b.jpg) kann im Vergleich zum Originalbild unter Umständen einen falschen Eindruck von der Wirkung der Tonung erzeugen. Kann vielleicht jemand das Originalbild ohne Weichzeichnung als Sepiaverlauf hochladen? Ich krieg' das leider nicht hin. --85.178.102.238 22:11, 24. Feb. 2008 (CET)
BKL Sepia
[Quelltext bearbeiten]Hat der Begriff Sepia in der Photographie irgend etwas mit dem Farbstoff Sepia zu tun? Einen Zusammenhang konnte ich aus den jeweiligen Artikeln nicht erkennen (sind untereinander nicht verlinkt), ich habe daher den Begriff jetzt auf Sepia (Fotografie) verlinkt, falls Sepia (Farbstoff) gemeint sein sollte, bitte wieder ändern. --Pflastertreter 20:31, 12. Feb. 2009 (CET)
- Nein, kein Farbstoff Sepia in der Fotografie. Mit Sepiatonung wurde immer alles bezeichnet, was irgendwie einen bräunlichen Farbton erzeugte, früher üblicherweise per Schwefeltoner, später gab es das auch mit weniger Geruchsbelästigung, heute macht man es digital. .oO(Agfa Record Rapid gab immer sehr schöne Schwefeltonungen...) -- Smial
Link
[Quelltext bearbeiten]Hallo, die Link-Adressen haben sich etwas verändert. Bitte nacharbeiten. -- Uwe V. 13:02, 13. Aug. 2009 (CEST)
Ergänzung
[Quelltext bearbeiten]Falls kein Widerspruch kommt, werde ich in den nächsten Tagen den Text leicht modifizieren. Der Hinweis, das Tonung auch "Digital" gemacht werden kann ist nicht explizit zu finden (dagegen bei Kolorierung und in anderen Artikeln). -- Friedrich Graf 19:41, 1. Sep. 2009 (CEST)
- Erledigt.--Friedrich Graf 13:31, 6. Sep. 2009 (CEST)
Externe Dokumentation
[Quelltext bearbeiten]Dieser Abschnitt widerspricht sämtlichen mir bekannten Regeln, was externe Links angeht. Bitte in ein enzyklopädisches Format umwandeln oder raus damit. -- smial 12:41, 28. Jul. 2010 (CEST)
Tonung/Virage - keine Synonyme
[Quelltext bearbeiten]"Tonung" und "Virage sind doch keine Synonyme!
"Tonung" ist der hier beschriebene Prozess, die Silberionen durch andere Metalle zu substituieren. "Viragierung" war ein wesentlich häufiger verwendetes Verfahren, hier wurde der Film durch ein Farbbad geführt. Beide Verfahren führten auch zu ganz unterschiedlichen Resultaten: bei der Tonung wurden die Schwarzanteile des Bildes durch eine andere Farbe ersetzt, bei der Viragierung die Weißanteile.
Ich verstehe auch den Satz: "Dabei verliert der Negativstreifen durch häufiges Abspielen die Tonung, sodass nur noch das farblose Material verbleibt" überhaupt nicht. Getont bzw. viragiert wurde doch niemals das Negativ! Das waren Verfahren, die für jede einzelne Vorführkopie extra gemacht werden mussten.--Susumu (Diskussion) 01:52, 23. Sep. 2013 (CEST)
"Dramaturgische" Einfärbung – Quellen?
[Quelltext bearbeiten]Ich lese hier zum ersten mal davon und finde das ausgedacht. Aber wenn das zur s/w-Filmzeit so "üblich" war, müsste es doch Quellen/Belege dafür geben, oder? --RokerHRO (Diskussion) 16:59, 4. Jan. 2014 (CET)
- "s/w-Filmzeit" ist Quatsch, in den 20er Jahren war das schon kaum mehr üblich, zur beginnenden Tonfilmzeit (ebenfalls noch vorwiegend s/w) so gut wie gar nicht. Davon abgesehen ist das sicherlich nicht ausgedacht, aber so trivial, dass da vermutlich schwer ein Beleg dafür zu finden ist. Wenn man ein paar viragierte Stummfilme gesehen hat, ist das doch sehr offenkundig. Oft wechselt sogar die Virage, wenn ein Schauspieler innerhalb einer Einstellung das Licht aufdreht. Zudem gab es in der Anfangszeit des Kinos auch nicht so wirklich lichtempfindlichen Rohfilm, Nachtszenen mussten ebenfalls bei Tageslicht gedreht werden. Dunkle Viragen (vor allem das erwähnte Blau) konnten das kompensieren, sodass die Szene dennoch nach "Nacht" aussah. Dennoch steht mMn nach wie vor sehr viel Unfug in diesem Artikel. Ich werde den QS-Tag wieder reinsetzten, diesmal allerdings mit Zusatz "FF", passt vermutlich besser als allgemeine QS.--Susumu (Diskussion) 22:56, 12. Mär. 2014 (CET)
- Ja, schlimmer Artikel, ich werde mal demnächst einen Neuanfang wagen in Bezug auf das Farbverfahren im Stummfilm. Als Lemma dann vielleicht Virage (Film)? –ðuerýzo ?! SOS 23:51, 13. Mär. 2014 (CET)
- Es wäre wohl in jedem Fall sinnvoll Tonung und Virage als getrennte Lemma zu führen. Derzeit ist Virage eine Weiterleitung auf Tonung. Insofern braucht es denke ich das Klammerlemma nicht. Wäre dir aber sehr verbunden, wenn du das ordentlich überarbeiten würdest. -- LG, Susumu (Diskussion) 01:09, 14. Mär. 2014 (CET)
- Mir ist klar, dass es sich um verschiedene Dinge handelt, allerdings fässt das Lexikon der Filmbegriffe beide Verfahren unter Virage zusammen. In anderen Zusammenhängen liest man auch meist von beiden, von daher würde ich in Bezug auf den Film ungern zwei Lemmata verwenden. –ðuerýzo ?! SOS 07:12, 14. Mär. 2014 (CET)
- Ich denke auch, dass es richtiger ist Tonungen als Viragen zu bezeichnen, als umgekehrt Viragen als Tonungen. Und im Englischen kenne ich für beides nur den Ausdruck "Tinting", der im Allgemeinen mit Virage übersetzt wird. Insofern dürfte ein Sammel-Lemma Virage wirklich besser sein als eines zu "Tonung".-- LG,Susumu (Diskussion) 01:45, 15. Mär. 2014 (CET)
- Ich bin erstaunt über den Diskussionsverlauf. Erst wurden Zweifel wegen der Bewegtfilm-SW-Zeit geäußert - wenige Sätze später lautet die Argumentationskette Insofern dürfte ein Sammel-Lemma Virage ....
- Leute: "Butter bei de Fische", ruhig Blut, nicht so hastig. Eure Argumentationskette ist sehr dürftig. Frage bitte in einer Fotoschule deiner Wahl, was die Fotografenlehrlinge zum Thema "Einfärbung" lernen. Dann hörst du ausschliesslich den Begriff "Tonung". "Virage" kommt aus einer anderen Ecke. Ruhige Grüße, --Friedrich Graf (Diskussion) 21:56, 15. Mär. 2014 (CET)
- Das liegt halt daran, dass Photos eben nicht durch Eintauchen in ein Farbbad eingefärbt werden sondern durch Substitution der Silberionen, wodurch der Ausdruck Tonung natürlich der korrekte ist. Im Filmbereich ist aber die Technik und damit auch der Terminus der Virage wesentlich häufiger angewendet worden. Zugegeben, der Artikel beinhaltet jetzt beides, vermutlich wäre es am Besten diesen Artikel vom Bereich Film zu "säubern", lediglich zu erwähnen, dass das Verfahren auch im Filmbereich teilweise Anwendung fand, und für letzteren das Lemma Virage neu zu verfassen.--Susumu (Diskussion) 22:28, 15. Mär. 2014 (CET)__P.S.: derzeit führt der Interwikilink auch zum englischen Artikel Film tinting, möchte man einen zur Photographie, wäre freilich Photographic print toning der korrekte Link.
- Was soll an der: "Argumentationskette" "dürftig" sein, wenn im Verlaufe der Diskussion ganz einfach immer mehr Fehler im Artikel aufgezeigt werden? Wenn ein neuer Fehler gefunden wird, widerlegt das ja nicht den schon zuvor erkannten. Und ich verweise mal auf eine Argumentation weiter oben, wonach Tonung und Viragierung im Grunde Gegensätze sind: Bei der Tonung werden die Schwarzanteile eingefärbt, bei der Viragierung die Weißanteile. Wenn Leute das dann durcheinanderkriegen und beides gleich nennen, ist das kein Grund, daß wir deshalb dasselbe machen müssen. Ach ja: Und man sollte wohl noch drauf hinweisen, daß bei der modernen Viragierung von Stummfilmen aus irgendeinem Grund noch Grün und Gelb hinzugekommen sind. Sehe das gerade bei einer offenbar auf arte ausgestrahlten Fassung von Der Golem, wie er in die Welt kam (1920), wo schon am Anfang einige Einstellungen in der nächtlichen Studierstube des Rabbis grün sind und später Außenszenen bei (laut scharfen, harten Schatten) hellem Sonnenlicht gelb. --87.180.197.207 05:53, 29. Dez. 2014 (CET)
- Um also nochmal zusammenzufassen: Ein: "kräftiger Bernsteinton" (so in der moderierten Einleitung zur arte-Ausstrahlung von Der müde Tod (1921) vom 15. Februar 2016) für Außenaufnahmen bei Tag fürs gelbe Sonnenlicht, und grün für Magie, Geheimnisvolles und Unheimliches, auch schwer zu deutende, mysteriöse Gefahren. Wenn die mysteriöse dann in die konkret-gewaltsame Gefahr umschlägt, kann mitunter auch in derselben Einstellung ein Umschlagen von Grün nach Blutrot stattfinden, so etwa in Der Golem, wie er in die Welt kam (1920), wo der Rabbi erst vorsichtig in Grün nach dem lebensspendenden Stern in der Brust des Golems greift, und in dem Moment, wo der Golem zornig das Gesicht verzieht und die eigene Pranke schützend auf den Stern legt, um gleich darauf zu wüten, springt das Bild blitzartig von Grün zu Rot um. Und was hier quasi als: "normales Blau" für normale Nachtszenen bezeichnet wird, ist meistens eher ein vergleichsweise fahles Cyan und nur das Violett für dramatische Nachtszenen ist dann kräftiger.
- Was soll an der: "Argumentationskette" "dürftig" sein, wenn im Verlaufe der Diskussion ganz einfach immer mehr Fehler im Artikel aufgezeigt werden? Wenn ein neuer Fehler gefunden wird, widerlegt das ja nicht den schon zuvor erkannten. Und ich verweise mal auf eine Argumentation weiter oben, wonach Tonung und Viragierung im Grunde Gegensätze sind: Bei der Tonung werden die Schwarzanteile eingefärbt, bei der Viragierung die Weißanteile. Wenn Leute das dann durcheinanderkriegen und beides gleich nennen, ist das kein Grund, daß wir deshalb dasselbe machen müssen. Ach ja: Und man sollte wohl noch drauf hinweisen, daß bei der modernen Viragierung von Stummfilmen aus irgendeinem Grund noch Grün und Gelb hinzugekommen sind. Sehe das gerade bei einer offenbar auf arte ausgestrahlten Fassung von Der Golem, wie er in die Welt kam (1920), wo schon am Anfang einige Einstellungen in der nächtlichen Studierstube des Rabbis grün sind und später Außenszenen bei (laut scharfen, harten Schatten) hellem Sonnenlicht gelb. --87.180.197.207 05:53, 29. Dez. 2014 (CET)
- Das liegt halt daran, dass Photos eben nicht durch Eintauchen in ein Farbbad eingefärbt werden sondern durch Substitution der Silberionen, wodurch der Ausdruck Tonung natürlich der korrekte ist. Im Filmbereich ist aber die Technik und damit auch der Terminus der Virage wesentlich häufiger angewendet worden. Zugegeben, der Artikel beinhaltet jetzt beides, vermutlich wäre es am Besten diesen Artikel vom Bereich Film zu "säubern", lediglich zu erwähnen, dass das Verfahren auch im Filmbereich teilweise Anwendung fand, und für letzteren das Lemma Virage neu zu verfassen.--Susumu (Diskussion) 22:28, 15. Mär. 2014 (CET)__P.S.: derzeit führt der Interwikilink auch zum englischen Artikel Film tinting, möchte man einen zur Photographie, wäre freilich Photographic print toning der korrekte Link.
- Ich denke auch, dass es richtiger ist Tonungen als Viragen zu bezeichnen, als umgekehrt Viragen als Tonungen. Und im Englischen kenne ich für beides nur den Ausdruck "Tinting", der im Allgemeinen mit Virage übersetzt wird. Insofern dürfte ein Sammel-Lemma Virage wirklich besser sein als eines zu "Tonung".-- LG,Susumu (Diskussion) 01:45, 15. Mär. 2014 (CET)
- Mir ist klar, dass es sich um verschiedene Dinge handelt, allerdings fässt das Lexikon der Filmbegriffe beide Verfahren unter Virage zusammen. In anderen Zusammenhängen liest man auch meist von beiden, von daher würde ich in Bezug auf den Film ungern zwei Lemmata verwenden. –ðuerýzo ?! SOS 07:12, 14. Mär. 2014 (CET)
- Es wäre wohl in jedem Fall sinnvoll Tonung und Virage als getrennte Lemma zu führen. Derzeit ist Virage eine Weiterleitung auf Tonung. Insofern braucht es denke ich das Klammerlemma nicht. Wäre dir aber sehr verbunden, wenn du das ordentlich überarbeiten würdest. -- LG, Susumu (Diskussion) 01:09, 14. Mär. 2014 (CET)
- Ja, schlimmer Artikel, ich werde mal demnächst einen Neuanfang wagen in Bezug auf das Farbverfahren im Stummfilm. Als Lemma dann vielleicht Virage (Film)? –ðuerýzo ?! SOS 23:51, 13. Mär. 2014 (CET)
- Hinzukommt: Daß wir die meisten Stummfilme klassischerweise nur in Schwarzweiß kennen, hat weniger was damit zu tun, daß die Viragierung mit der Zeit verblaßt wäre, wie momentan im Artikel behauptet wird, sondern liegt daran, daß die meisten Stummfilme nur als schwarzweiße Sicherungskopien aus den 30ern und 40ern erhalten sind. Auch erfolgten oft Abtastung bzw. Abfilmung klassischer Stummfilme nach 1945 fürs Fernsehen oft nur in Schwarzweiß, auch wenn in seltenen Fällen die Viragierung auf den Filmrollen durchaus noch vorhanden war. --79.242.222.168 11:52, 1. Jun. 2016 (CEST)
Tonung / Virage - Kritiken
[Quelltext bearbeiten]Habe den Beitrag soeben gelesen, nachdem ich auf Youtube auf eine "colorierte", d.h. eigtl. viragierte Version des vollsgtändig restaurierten Metropolis von 1927 gestoßen bin. Die Kritiken kann ich großteils nachvollziehen. In den nächsten Tagen werde ich den Artikel überarbeiten, als Grundlage werde ich Gert Koshofers "Die Farben des Films" nutzen, in dem auch Viragierung und Tonung recht ausführlich und fundiert beschrieben werden. Muss ich allerdings erst nochmal genau nachlesen. Evtl. zu Tonungen auch noch die "Photographischen Urmethoden" von Hermann Krone, der schrieb v.A. einiges zu Tonungen. (nicht signierter Beitrag von Cieast (Diskussion | Beiträge) 22:30, 25. Apr. 2017)
Negativ / Positiv - missverständlicher Satz
[Quelltext bearbeiten]Im Arikel steht derzeit: Dabei verliert der Negativstreifen durch häufiges Abspielen die Tonung, sodass nur noch das farblose Material verbleibt. Das Negativ wurde doch nicht im Kino abgespielt, viragiert wurden doch die Vorführkopien, oder habe ich den Sinn des Satzes missverstanden? --Diorit (Diskussion) 12:27, 26. Sep. 2019 (CEST)