Diskussion:Tonverwandtschaft
Überarbeitung nötig
[Quelltext bearbeiten]Das Lemma lautet "Tonverwandtschaft" und nicht "Akkordverwandschaft", wie man nach der Lektüre denken könnte. Außerdem enthält der Artikel krasse Fehler wie "Terzverwandt sind die Dreiklänge, die zwei Töne gemeinsam haben". Kann sein, muss aber nicht! C-Dur und E-dur sind terzverwandt, obwohl sie nur einen Ton gemeinsam haben. Ich frage mich manchmal, was eigentlich in den Köpfen von Leuten vorgeht, die solche Lemmata ins Leben rufen (die übrigens in keinem renommierten Lexikon vorkommen), um sie dann ohne jeglichen Beleg mit irgendwelchen aufgeschnappten Brocken und laienhaften Mutmaßungen anzufüllen. Das Lemma ist im Prinzip sinnvoll, es müsste nur fachllich fundiert ausgestaltet werden.--Balliballi (Diskussion) 00:46, 29. Jan. 2013 (CET)
- Wenn mich mein Gefühl nicht täuscht, dann ist schon der Einleitungssatz (Tonverwandtschaft ist in der Musik das Verhältnis der Akkorde, die einen oder mehrere Töne gemeinsam haben.) nicht richtig ... --Singsangsung Los, frag mich! 17:41, 30. Jan. 2013 (CET)
- Genau, das ist kompletter Blödsinn. Natürlich müssen Akkorde, die verwandt sind, keine gemeinsamen Töne haben. Sonst wäre z.B. D-Dur mit C-Dur überhaupt nicht verwandt, was aber Quatsch ist, da D-Dur ja im Quintenzirkel nur 2 Stationen weiter liegt. So einfach ist die Sache also nicht, wie sich das der Erstautor (der wahrscheinlich nur etwas für bare Münze genommen hat, was er in einem schlechten Musikunterricht aufgeschnappt hat) gedacht haben mag. Auch ist Verwandtschaft keine Eigenschaft, die auf Akkorde beschränkt ist. Auch Einzeltöne und Tonarten sind verwandt. Man müsste da wahrscheinlich sogar differenzieren zwischen "Ton-", "Akkord-" und "Tonarten-" Verwandtschaft, wobei sich Widersprüche ergeben können. Beispiel: Nach der Obertonreihe sind zwei Töne am stärksten verwandt, wenn sie eine Oktave bilden, dann Quinte, Quarte, große Terz, kleine Terz. Danach sollten dann auch zwei Akkorde am verwandtesten sein, wenn ihre Grundtöne Quintabstand haben. Die haben aber nur einen gemeinsamen Ton. Zwei gemeinsame Töne haben dagegen Parallelakkorde, die eine kleine Terz Abstand haben. Daraus erhellt, dass es da keine einfache allgemeingültige Regel gibt, sondern dass da verschiedene Faktoren eine Rolle spielen und eine fundierte Behandlung des Themas nicht mal eben so "im Vorbeigehen" zu leisten ist.--Balliballi (Diskussion) 00:00, 31. Jan. 2013 (CET)
- Vielleicht sollte man den Artikel wegen solcher gravierenden Mängel in den BNR verschieben und dort bearbeiten. So etwas stark Fehlerbehaftetes kann man nicht einfach im ANR lassen. --Singsangsung Los, frag mich! 19:54, 31. Jan. 2013 (CET)
- Ich hab mir jetzt mal auf die Schnelle was abgequetscht, was als Provisorium bis zur erchöpfenden Behandlung des Themas fürs Erste durchgehen könnte.--Balliballi (Diskussion) 23:51, 31. Jan. 2013 (CET)
- Vielleicht sollte man den Artikel wegen solcher gravierenden Mängel in den BNR verschieben und dort bearbeiten. So etwas stark Fehlerbehaftetes kann man nicht einfach im ANR lassen. --Singsangsung Los, frag mich! 19:54, 31. Jan. 2013 (CET)
- Genau, das ist kompletter Blödsinn. Natürlich müssen Akkorde, die verwandt sind, keine gemeinsamen Töne haben. Sonst wäre z.B. D-Dur mit C-Dur überhaupt nicht verwandt, was aber Quatsch ist, da D-Dur ja im Quintenzirkel nur 2 Stationen weiter liegt. So einfach ist die Sache also nicht, wie sich das der Erstautor (der wahrscheinlich nur etwas für bare Münze genommen hat, was er in einem schlechten Musikunterricht aufgeschnappt hat) gedacht haben mag. Auch ist Verwandtschaft keine Eigenschaft, die auf Akkorde beschränkt ist. Auch Einzeltöne und Tonarten sind verwandt. Man müsste da wahrscheinlich sogar differenzieren zwischen "Ton-", "Akkord-" und "Tonarten-" Verwandtschaft, wobei sich Widersprüche ergeben können. Beispiel: Nach der Obertonreihe sind zwei Töne am stärksten verwandt, wenn sie eine Oktave bilden, dann Quinte, Quarte, große Terz, kleine Terz. Danach sollten dann auch zwei Akkorde am verwandtesten sein, wenn ihre Grundtöne Quintabstand haben. Die haben aber nur einen gemeinsamen Ton. Zwei gemeinsame Töne haben dagegen Parallelakkorde, die eine kleine Terz Abstand haben. Daraus erhellt, dass es da keine einfache allgemeingültige Regel gibt, sondern dass da verschiedene Faktoren eine Rolle spielen und eine fundierte Behandlung des Themas nicht mal eben so "im Vorbeigehen" zu leisten ist.--Balliballi (Diskussion) 00:00, 31. Jan. 2013 (CET)