Diskussion:Total Immersion

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink
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Belege

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Bisher fehlen viele Einzelbelege, da ich nach der Kindle-Ausgabe überarbeitet habe, diese aber keine Seitenzahlen hat. Wer kann helfen?--olag disk 2cv 10:10, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Review vom 19. Dezember 2012 - 1. April 2013

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Total Immersion (TI) ist eine Schwimmlehrmethode, die auf einen möglichst energiesparenden und ruhigen Schwimmstil setzt. Entwickelt wurde diese Methode vor allem für das Kraulschwimmen vom US-amerikanischen Schwimmtrainer Terry Laughlin, der sich u.a. durch den Schwimmstil von Alexander Popow inspirieren ließ. Durch effiziente Bewegungsabläufe und Konzentration auf eine ausbalancierte und stromlinienförmige Schwimmhaltung sollen die Schwimmschüler sich auch bei geringem Krafteinsatz schnell und kraftschonend durchs Wasser bewegen können.

Da ich selbst kein besonderer Sport-, geschweige denn Schwimmexperte bin, würde ich mich über Feedback freuen. Das Einzelnachweise fehlen, ist mir bewusst, leider habe ich das Buch auf dem der Artikel basiert, nur in elektronischer Form ohne Seitenangaben. Ach so: der Text ist eine von mir letztlich relativ stark überarbeitete Übersetzung aus en.WP -- olag disk 2cv 08:47, 19. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Kritik an TI

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Kritiker wenden ein, dass TI ein sicherer Weg ist um zwar immer weniger Züge zu benötigen, aber in seiner absoluten Geschwindigkeit immer langsamer zu werden.

  • Durch die starke Rumpfrotation kommt es in der Regel zu einer bremsenden Schlingerbewegung des Schwimmers.
  • Während der Gleitphase verliert der Schwimmer deutlich an Fahrt, da der Vortrieb fehlt. (Schnelle Schwimmer gleiten nicht)
  • Wer der Vermutung vertraut, dass es vor allem darum geht den Wasserwiderstand zu minimieren, soll probieren die Zeiten von Johnny Weissmüller zu unterbieten oder wenigstens zu erreichen. (Weissmüller ist deshalb interessant, weil er mit dem Kopf über Wasser und Frontatmung gekrault ist -- Wasserwiderstandstechnisch eine Katastrophe)

TI fügt sich nahtlos in eine Reihe vorwiegend anglo-amerikanischen Sportgurus ein, die als Gemeinsamkeit das Heilsversprechen der Fortbewegung ohne Krafteinsatz verfolgen. Die Fortbewegung geschieht hierbei beim Laufen durch "nach vorne fallen - ohne aktiven Abdruck" (Chi-Running, POSE-methode)oder eben beim Schwimmen durch ein Gleiten von einem Hüftknochen zum anderen.

Die Verfahren sind dabei meist in für die Praxis unbrauchbaren vagen Anleitungen in käuflich zu erwerbender Buchform erhältlich, die letztlich darauf abzielen, dass das geschriebene nicht so recht umzusetzen ist und daraufhin teure Seminare beim Meister besucht werden sollen. 11:44, 24. Sep. 2013‎ 193.196.237.21 [Signatur nachgetragen, --olag disk 13:55, 24. Sep. 2013 (CEST)]Beantworten

Danke für die Kritik, die ersten beiden Stichpunkte finde ich berechtigt (wobei es auch drauf ankommt, was der Schwimmer will, Triatlon, bzw Freiwasserschwimmen vs. 50 m Wettkampf im Becken?) und hab sie drin gelassen. Für die anderen Punkte bräuchte ich Nachweise...
Den Verweis auf andere, vergleichbare Techniken bei anderen Sportarten finde ich spannend, könntest Du versuchen, das (am besten auf neutrale Weise) im Artikel zu ergänzen?
Zu Deinem letzter Punkt eine persönliche Erfahrung von mir: ich hab mit einem Buch über TI endlich ausdauernd (1000m plus) und halbwegs mühelos Kraulschwimmen gelernt, was mir im Schulsport nie vermittelt worden ist. Hat ein paar Monate gedauert und ich hab keinen zusätzlichen Kurs / Seminar gebraucht. Zwei von meinen Freunden habe das auch so gemacht, bzw. mit Youtube-Videos. Dass dieser Schwimmstil gar nicht funktioniert, kann glaub ich keiner behaupten. Dafür gibt es zu viele erfolgreiche Beispiele. Die Frage ist eher, s.o., was man sich davon erwartet. Es ist sicher nicht für alle das Richtige.--olag disk 13:54, 24. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Ich bin kein TI-Anhänger, finde aber die Kritikpunkte so nicht in Ordnung. Wer die Rotation kann, wird auch nicht in ein Schlingern kommen. Und eine Aussage wie: "Wenn man es falsch macht, wird es nicht gut sein", ist sicher keine spezifische, treffende Kritik. Die Körperrotation wird ja auch außerhalb von TI gelehrt und ist immer mal wieder Gegenstand von Diskussionen. Die einzig berechtigte Kritik wäre dabei, dass dazu Kraft aufgewendet wird, die nicht dem Vortrieb dient, während die positiven Effekte die man sich davon verspricht so nicht eintreten. Aber das wird wohl eine Streitfrage bleiben.
Dann Zitat: "Durch das Eintauchen des Arms, bevor eine vollständige Streckung nach vorne erfolgt, wird ein Teil des Zuges „verschenkt“." Leuchtet mit nicht ein. Inwiefern wird ein Teil des Zuges "verschenkt"? Sicher ist es eine Frage, wie weit "vorne" das Eintauchen erfolgen soll, aber die volle Streckung wird doch erreicht! Wo ist also hier der spezifische Nachteil von TI?
Schließlich die Sache mit dem Wasserwiderstand und Weissmüller. Das halte ich für schräg, einen Stil entgegenzusetzen, den niemand mehr anwendet (um WAS damit auszudrücken? Das Wasserwiderstand egal ist?). Als Kritik könnte man vielleicht formulieren, dass für eher kürzere Strecken kraftintensivere Stile erfolgversprechender sind, wenn es um Zeiten geht. Aber der Fokus bei TI ist nun mal ein anderer.
Echte Kritik, könnte sich m.E. nur gegen das Vermarktungskonzept richten, oder auf Inhalte, die so neu nicht sind.--Kantai (Diskussion) 19:51, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
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GiftBot (Diskussion) 03:08, 8. Feb. 2016 (CET)Beantworten