Diskussion:Total Productive Maintenance
Dass das noch niemand hinterfragt, zeigt den Dilettantismus von Managern
[Quelltext bearbeiten]Qualität ist sicher wünschenswert, d.h, 1% Fehler ist sicher besser als 10%. In der Realität bezahlt man aber dafür. Und zwar exponentiell und nicht linear. 0% Fehler und die Kosten gehen gegen unendlich. TPM erinnert eher an eine Religion denn an ein Management Paradigma. Wenn man etwas glauben möchte, sollte man Sonntags in die Kirche gehen und nicht wochentags in ein Büro. (nicht signierter Beitrag von 178.200.224.222 (Diskussion) 23:18, 1. Okt. 2016 (CEST))
Sie verstehen das falsch. Dabei geht es um die Vorstellung von 0% Fehler als übergeordnetes Ziel. Diesen Idealzustand kann man nicht erreichen aber man kann versuchen so nah wie möglich an ranzukommen. Außerdem sind die Punkte Kosten, Qualität und Liefertreue als Einflussgrößen für die Kundenzufriedenheit definiert. D.h. mit zu hohen Qualitätskosten bindet man ebenfalls keine Kunden. Wenn Sie beispielsweise an die Brillenglasfertigung denken, kommen Sie um eine 100%-Kontrolle nicht rum. Dadurch erreicht man eine nahezu 0%ige Fehlereliminierung und dennoch sind die Brillengläser erschwinglich
Nunja, in den zumeist größeren Unternehmen wird ständig eine neue Sau durchs Dorf getrieben, initiiert durch Manager die das Wirken an der Basis nie verstehen werden. Aber getrieben vom Kapitalismus muss man sich ja was neues einfallen lassen. Bisweilen wurde die Gruppenarbeit als heiliger Gral verkauft, jetzt ist es also TPM. Man kann von keinem jeden Tag im Jahr Höchstleistungen erwarten und den damit verbundenem Stress aussetzen und dann erwarten das sowas unfallfrei von statten geht. Ähnliches beim Kostenfaktor, meist will man die Leute möglichst schlecht bezahlen,oder für den Betreiber kostengünstig. Welchen Mitarbeiter interessiert ein TPM Managment oder gänzlich die Firma bei mäßiger oder schlechter Bezahlung. Ich kann mich dem Eingansposting nur anschließen : TPM das Märchenschloss für das Managment.