Diskussion:Transcendence (Film)

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von MaVoe in Abschnitt Fachlicher Hintergrund
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Handlung

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Hallo, ich hoffe, dass ich die Diskussionsfunktion hier richtig nutze. Ich habe eine Anmerkung zu der Handlung, so wie sie hier dargelegt wird.

"Doch das Resultat fällt anders aus als erwartet, denn Caster verwandelt sich durch seinen unstillbaren Drang nach Wissen in eine machthungrige Maschine."

Das halte ich für eine falsche Auslegung. Das Ende des Films zeigt m.E. sehr deutlich, dass es nicht um eine "machthungrige Maschine" geht, sondern um die Möglichkeit, jedes "Material" reproduzieren zu können. Am Anfang sagt Caster sehr deutlich, dass er die Regierung nicht in das Labor lassen möchte und auch kein Geld von jemandem nehmen will. Wer die Diskussion um die Philosophie des Bewusstseins verfolgt, wird diese Aussagen in Verbindung mit dem Ende anders deuten, als dass es in dem Film um eine "machthungrige Machine" ginge.

"Damit nicht genug macht sich Evelyn mit Unterstützung des Forschers Max Waters auf die Jagd nach den Mördern ihres Mannes."

Das ist einfach falsch.

Ich hoffe, niemandem zu nahe zu treten. Habe den Film gestern im Kino gesehen und der Text kommt mir vor wie ein Klappentext eines Buches, das nur quergelesen wurde. Wird jedenfalls diesem großartigen Film nicht gerecht. Leider sehe ich mich nicht in der Lage, einen besseren Text zu schreiben. Ich würde zu sehr ins Philosophieren geraten, möglicherweise zu viel verraten und ich sehe mich auch nicht als Filmkritiker.

Hoffentlich ist mein Hinweis hilfreich für den Artikel. Liebe Grüße --125.60.241.203 13:13, 20. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Die von dir ganz zu Recht kritisieren Sätze scheint jemand von irgendwoher übersetzt zu haben, der den Film gar nicht gesehen hat. Ich habe sie fürs Erste gelöscht. Bitte sei mutig und bearbeite den Handlungsabschnitt einfach. Er kann nur besser werden. --TMg 23:54, 25. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Wenn ich den Film richtig verstehe, geht er, neben der Freiheit, um den sozialen Zusammenhalt, der z.B. dazu führt, dass Einwanderer einen Arbeitsplatz nach weisen müssen, um eine Wohnung zu bekommen und für eine Wohnung einen Arbeitsplatz. Ein weiteres Beispiel für den sozialen Zusammenhalt ist, dass ein Mensch die Gemeinschaft braucht, um sein Leben, trotz seiner eigenen Sterblichkeit, für sinnvoll zu halten. Wörtlich spricht der Film vom Widerspruch, dass ein Mensch einen anderen gleichzeitig hassen und lieben kann. Laut dem Film ist die Widersprüchlichkeit lebendiger, als super intelligenter Fortschritt. Interessant ist, warum die Super-Intelligenz ihren Tot hin nimmt: Einmal ist es wohl, dass der ihr zugrunde liegende Mann in seinem Leben von der selben Frau geführt wurde, die ihn mit in den Tot nimmt. Wichtiger ist aber wohl, dass sein Tot den ihn bekämpfenden Menschen zeigt, dass er doch zu einem endgültigen Widerspruch in der Lage ist.

Was der Film zu wenig thematisiert, ist die mögliche Unterrichtung der Menschen durch die super intelligente Maschine. Da sind http://WolframAlpha.com (gegen Geld) und http://Symbolab.com, wenn auch nur für die Mathematik, weiter. MaVoe (Diskussion) 21:18, 27. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Der Text ist auf Basis einer Online-Enzyclopädie sehr gut verfasst, er verrät weder zu viel noch zu wenig. Den Film kann man nicht nur sehen, sondern er muss gesehen werden.
Deshalb habe ich auch mal, entgegen der negativen Kritik der Menschen die den Film noch nicht verstanden haben, obwohl sie ihn in dem Land, aus dem er stammt gesehen haben, eine eigene Kritik verfasst, :welche nach Belieben eingefügt werden darf:
Auf einer Seite nimmt der großartig inszenierte Film dem Zuschauer das Vertrauen in die Technik weg und gleichzeitig gibt er sie mit den Mitteln der Liebe wieder zurück.
Wally Pfister lässt keine Gelegenheit aus, dem Filmgucker jedmögliche ethischen Aspekte heutiger Entwicklung und Technologien selbstständig zu durchdenken, ohne dabei zu überfordern oder zu übertreiben. (Man bedenke das handelt sich hierbei um einen SCIENCE FICTION Film!) --84.190.163.194 02:02, 30. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Fachlicher Hintergrund

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Ich weiß, dass das NUR ein Film ist und bloße Science Fiction (!). Ich begreife durchaus das Motiv, andere zu unterhalten. Dennoch kommt man nicht umhin, eine Botschaft in diesem Film zu spüren. Welche das allerdings ist, ist irgendwie nicht recht leicht zu fassen. Zum einen scheint mir der fachliche Hintergrund etwas verzerrt dargestellt - bzw. mißbraucht - zu werden. Wer sich mit künstlicher Intelligenz mal befasst hat weiß, dass es kaum darum geht, menschliche Seelen zu klonen. Es werden auch viele Dinge vermischt wie Quantencomputing (was es noch nicht wirklich gibt), KI und Nanotechnologie. Klar wird es vielleicht IRGENDWANN mal dazu kommen, dass diese Technologien etwas ausgereifter sind. Bis dahin wird man sich aber ziemlich sicher mit Gefahren dieser Technologien beschäftigen, und die Gesellschaften werden lernen, damit umzugehen. Solche reißerischen Schock-Entwicklungen, also Dinge die plötzlich entwickelt werden, gibt es eigentlich nicht - es sei denn, man lebt abgeschottet in einem Gebirgstal ohne Zugang zur Außenwelt. Mit solchen Filmen wie diesem wird eigentlich nur Angst erzeugt, anstelle die Leute auf kommende Technologien vorzuereiten. Es werden auch fast ausschließlich die katastrophalen Gefahren und Risiken beleuchtet, die aus solch einer Situation entstehen. Das ist schon eine wirklich misantrope und negative Sichtweise, die nicht gerade von viel Vertrauen in die Menschen zeugt. In diesem Sinne werden auch in diesem Film MAL WIEDER fast nur Klischees bedient. Zum anderen fiel mir auf, dass der Bock zum Gärtner gemacht wurde. Waren es nicht die technologieabgeneigten Terroristen bzw. Fanatiker (die irrerweise Technologien in hohem Grade selbst nutzen?), die mit ihrer Handlung, also dem Angriff auf Caster, erst die Ereignisse in Gang brachten? Was soll das also für eine Aussage im Film sein? Dass die Leute die Konsequenzen ihrer eigenen Handlungen nicht abschätzen können, aber großskalige Konsequenzen irgendwelcher Technologieentwicklungen? Das ist einfach nur widersprüchlich.

Also: Schade! Der Film ist eine Zeitverschwendung! (nicht signierter Beitrag von 129.187.45.25 (Diskussion) 09:48, 4. Jul 2014 (CEST))

Am Anfang des Film heißt es aber auch, dass die Investoren, die die nächsten 5 Jahre deren Forschung finanzieren werden, nur den Satz "kommerzielle Ausbeute" (oder so ähnlich) hören wollen. Einfache Quantencomputer, jedenfalls nach den bisherigen Gesetzmäßigkeiten, gibt es schon. Jedoch wird damit die xte Kommazahl von Pi oder weitere Primzahlen berechnet. Ergo Grundlagenforschung, deren gesellschaftlicher Nutzen eher gering ist. // Die Angst vor der allesbeherrschenden KI ist nicht neu (siehe Terminator-Reihe mit Skynet) und die Botschaft war damals schon klar... der gläserne Bürger. Seit beginn des elektronischen Zeitalters (vor allem in den 80er gab es ja diese technologische Aufbruchstimmung und Versprechungen, was in 20 Jahren alles möglich seien wird), steigt der Datenhunger kontinuierlich. Weitergeführt von Social Media, wo Personen freiwillig alles über sich veröffentlichen, Online-Shops mein Kaufverhalten analysieren und vor allem jetzt, da der Kommerz wieder einen neuen Weg gefunden hat an persönliche Daten zu gelangen--> Wearable Computing (tragbare Fitnessbänder, über welche dann irgend ein Unternehmen Daten bezüglich meines Pulses und Blutdrucks erhält). // Das Ende hat mich doch eher erstaunt. Weil Caster ja eben nicht die machthungrige Maschine war... als er am Bett kniet und plötzlich den Virus aufnehmen will... naja, wirkt wie ein abgehacktes Ende. (nicht signierter Beitrag von 92.194.98.45 (Diskussion) 20:05, 5. Jul 2014 (CEST))
Also so mal ganz ehrlich. Für jemanden, der seit nunmehr 50 Jahren professionell mit Computern arbeitet und inzwischen von IBM360/370 mit ca. 1 MFlops bei HighPerformanceRechner mit PetaFlops angelangt ist, ist dieser Film schlicht gequirrlte Sch.. Ende Gelände oder wie war das gleich bei der guten alten IBM 360: // (für alle JavaScriptler oder sonstige selbsternannte Digitalisierer, das steht fur EndOfJob) --2A01:598:B006:ABAB:347C:9672:9F6C:13DC 18:01, 28. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Auch wenn Sie anonym hier kommentiert haben, antworte ich Ihnen, dass mich Ihr Kommentar NICHT überzeugt hat, so wie er nur aus Ihrer Person heraus argumentiert und ohne Sach-Argumente. MaVoe (Diskussion) 18:00, 30. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Ja, stimme zu. Der Film ist Zeitverschwendung. Habe vor einer halben Stunde ausgeschaltet. In der Inhaltsangabe ist schon der folgende Satz ein so hanebüchener Blödsinn, daß jeder, der sich ernsthaft mit KI beschäftigt, weiß: Ab hier ist es Kokolores. "Dabei wird kein virtuelles Gehirn entwickelt, sondern der Hirninhalt eines bestehenden Lebewesens – in den Versuchen ein Affe – kopiert". Der "Hirninhalt" - aha! Hirninhalt = Emotionen. Wie gut, daß wir drüber gesprochen haben.79.219.0.195 22:29, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Das "fachliche" ist nur der Rahmen für die alte Frage, was ist das Richtige? Und der Frage, was ist erlaubt um das "Richtige" durchzusetzen. Terroristen und Befreier sind das gleiche, nur eben in der Bewertung der eigenen und Gegenposition. Fakt ist, dass das "Richtige" nur von wenigen gesehen wird. Diese haben - im menschlichen Dilemma - zwei Möglichkeiten: diktatorisch das "Richtige" tun (auf die Gefahr, dass sie sich geirrt haben), warten bis die Menschen überzeugt sind (auf die Gefahr, dass es dann zu spät ist).--Wikiseidank (Diskussion) 22:16, 28. Jul. 2019 (CEST)Beantworten