Diskussion:Transgener Mais/Archiv/2011

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 188.100.37.253 in Abschnitt Herbizidresistenz
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falsche angaben

der teil:

"Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es jedoch keine Nachweise für negative gesundheitliche Auswirkungen von transgenem Mais auf Menschen und Wirbeltiere oder Belastungen natürlicher Ökosysteme."

wissenschaftlich ist bewiesen das transgene kartoffeln die organe von wirbeltiere verkleinern und vorstadien von krebs verursachen. durch diese forschungsergebnisse wurde gezeigt das es weder wissenschftlich korrekte prüfverfahren für neue genprodukte aller art gibt, noch das jemals langzeitstudien durchgeführt worden und es politisch auch nicht gewollt und verhindert wird. das müsste also heißen. "es wurden jedoch bis heute keine wissenschaftlichen untersuchungen durchgeführt, die das thema langzeitschädigungen tieren näher erforschten. " was meiner meinung nach schon ein ungeheuerlciehr vorfall ist. wissenschaftler die nachgewiesen haben, das genkartoffeln bei mäusen vorkrebsvorstadien erzeugen, wurden diskreditiert und entlassen und das obwohl sie wissenschaftlich nachweislich einwandfrei gerbeitet haben. so viel zum traum der unabhängigen wissenschaft. hier mal eine quelle des bekanntesten falls. http://www.zeit.de/1999/09/199909.genkartoffel_.xml

echt schade das viele nichtwissenschaftler sich hier bei wikipedia rumtreiben und offensichtlich hier ihrer lobbyarbeit nachgehen. die bastionen der wissenschften sind mehr als nur am bröckeln. (nicht signierter Beitrag von 178.200.46.188 (Diskussion) 19:36, 24. Jan. 2011 (CET))

Äh, erstes sind wir hier bei Mais, nicht bei Kartoffeln. Zweitens: Verbreite deine Verschwörungstheorien woanders. Besser: Informier dich mal fundiert. --Katach 19:58, 24. Jan. 2011 (CET)

"The Washington Post" keine hochwertige Quelle!?!? Gleich schlägt’s dreizehn!

Katach, was ist ihrer Meinung nach eine "hochwertigere" Quelle? Ich bin der Meinung, dass man "The Washington Post" als hochwertige Quelle bezeichnen kann! Deshalb finde ich es nicht in Ordnung, diese Quelle (und die beiden anderen ebenfalls) einfach zu entfernen! Und das Ganze schließlich mit einer derart mageren Argumentation zu rechtfertigen, finde ich mehr als fraglich! Aber sie können sich ja mal gerne beim Pulitzer-Komitee über "The Washington Post" erkundigen. (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.229 (Diskussion) 01:37, 18. Jul 2011 (CEST))

Siehe Wp:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen?. --Katach 07:34, 18. Jul. 2011 (CEST)

Cry1Ab bei schwangeren Frauen nachgewiesen, sehr brisant!

Erste Studie zu dieser Thematik:

http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0890623811000566 -- 82.113.99.168 15:37, 21. Jul. 2011 (CEST)

Na und? --Katach 15:50, 21. Jul. 2011 (CEST)

Hauptquelle Brookes and Barfoot

In Studie hier steht über die Quelle Brookes and Barfood folgendes: Bindraban and colleagues acknowledge in their study that their findings run counter to those of an earlier paper by Brookes and Barfoot (Brookes, G. & Barfoot, P. 2006. GM crops: the first ten years – global socio-economic and environmental impacts. ISAAA Brief no. 36), which found a small decrease in field EIQ when RR soy is adopted. However, Brookes and Barfoot used different sources of data – Kynetic, AAPRESID and Monsanto Argentina, whereas Bindraban and colleagues used the agricultural journal AGROMERCADO as their source. Brookes and Barfoot’s data sources give lower glyphosate and 2,4-D application rates. Brookes and Barfoot are not scientists but run a PR company (PG Economics) that works for biotech companies, and their paper was written for the industry lobby group ISAAA. There is no indication that it was peer-reviewed. Es ging hier zwar um die Sojabohne, es wäre jedoch zu klären, ob es stimmt, dass Brookes & Barfood keine Wissenschaftler sind und eine PR Werbeagentur betreiben, die wohl häufiger für biotech companies schreibt. Weiter sollte festgestellt werden, für wen das hier vorliegende Paper geschrieben wurde und von wem es begutachtet wurde.--Belladonna 17:24, 24. Jul. 2011 (CEST)

AgBioForum ist peer-reviewed. Gibt es eigentlich eine Aussicht, dass du mal mit der Lektüre der wissenschaftlichen Literatur anfängst? --Katach 17:35, 24. Jul. 2011 (CEST)
Und Brookes & Barfoot sind höchstwissenschaftlich und NPOV, deswegen empfiehlt sie Monsanto ja hier auch neben dem AgBioForum wärmstens. Ich sag nur Katachrese.--79.248.126.215 17:51, 24. Jul. 2011 (CEST)
&Katach, ich bin dabei, deswegen hätte ich gern gewusst, ob Brookes and Barfoot Wissenschaftler sind oder eine Pr-Werbeagentur betreiben.--Belladonna 18:09, 24. Jul. 2011 (CEST)
Nach dem Link von IP 79.248.126.215 wurde der Artikel für industry lobby group ISAAA geschrieben, wie in der von mir zitierten Studie angegeben. Die Neutralität der Quelle wird bezweifelt.--Belladonna 18:20, 24. Jul. 2011 (CEST)
B&B im AgBioForum wurde (wie alle Paper dort) wissenschaftlich begutachtet. Die Studien von B&B erhalten in der Fachgemeinde zudem signifikante Rezeption, und du hast auch keine widersprechenden wissenschaftlichen Studien vorgelegt. Da kannst du soviel zweifeln wie du willst. --Katach 18:27, 24. Jul. 2011 (CEST)

Der Neutralitätsbaustein ist vollauf gerechtfertigt. Katach verfolgt hier mal wieder die ebenso bekannte wie durchsichtige Strategie, selektiv wissenscahftliche Publikationen zu zitieren, die seine Meinung stützen. Stimmen kritischerer Wissenschaftler (siehe z.B. diesen Artikel von Domingo/Bordnonaba für einen Überblick) werden verschwiegen, oder, wie im Fall Seralini, extrem einseitig dargestellt. --Tinz 18:41, 24. Jul. 2011 (CEST)

Domingo beschäftigt sich mit Gesunheit, nicht mit Umwelt. Ist in der DS um B&B irrelevant. --Katach 18:43, 24. Jul. 2011 (CEST)
Die Neutralität fehlt ja auch nicht speziell dort, sondern durchweg im ganzen Artikel. --Tinz 18:46, 24. Jul. 2011 (CEST)
Wenn du meinst, dass D&B einen Mangel an Neutralität des Artikels belegen können, mach bitte einen neuen DS-Abschnitt auf. Und sag und belege dort ganz konkret, was im Artikel nicht neutral dargestellt ist. --Katach 18:43, 24. Jul. 2011 (CEST)
Katach und ich haben zeitlich überschneidend und deswegen unabhängig voneinander diesen Editwar bei VM gemeldet.--Belladonna 18:48, 24. Jul. 2011 (CEST)
Artikel ist gesperrt, danke an die IP. Nun gilt es zwei Dinge zu diskutieren: (1) Eine mögliche mangelnde Neutralität, hierzu bitte neuen DS-Abschnitt aufmachen, wenn es um andere Quellen geht als B&B. (2) Imkerei (hier drunter). --Katach 18:50, 24. Jul. 2011 (CEST)

Ip hatte völlig recht. Zunächst hätte ich gerne einen Nachweis, von wem das Paper BB peer reviewed wurde.--Belladonna 18:56, 24. Jul. 2011 (CEST)

Bitte konkret benennen und wissenschaftlich belegen, womit die IP völlig Recht hatte. Gutachter werden bei Publikationen in Fachzeitschriften meist nicht namentlich genannt. Sie sind anonym. Das ist so üblich in der Wissenschaft. --Katach 19:03, 24. Jul. 2011 (CEST)

Hast du einen Nachweis, dass es peer-reviewed wurde? Aufgrund des og. Sachverhalts ist es aus meiner Sicht als Wp Q-Quelle in einem kontrovers diskutiertem Thema nicht geeignet. Siehe mein Beitrag und Quelle. Wenn die peer reviews alle so anonym sind, woher weiß man dann, dass es peer reviewed wurde und wie wird bei Anonymität dann die Neutralität gewährleistet? im Prinzip könnten ja dann Dill & all das Paper gegenlesen--Belladonna 19:15, 24. Jul. 2011 (CEST)

Bei Transgener Baumwolle sieht es btw ebenso Monsantig aus...
auch Grüne Gentechnik, Goldener Reis, Roundup..erscheinen einseitig dargestellt.--Belladonna 19:17, 24. Jul. 2011 (CEST)
Peer-reviewed ist es sicher von Monsanto...--79.248.126.215 19:20, 24. Jul. 2011 (CEST)
@Belladonna: Hier liest du über das Peer-Review-System. Gutachter sind üblicherweise Experten in den betreffenden Fachgebieten. Die Herausgeber der Zeitschriften suchen die Gutachter aus. Die Herausgeber von AgBioForum siehst du hier. Die von dir genannten Studie ist keine wissenschaftliche. --Katach 19:20, 24. Jul. 2011 (CEST)
Ich finde keinen Hinweis darauf, dass ein peer review stattgefunden hat; die Quelle, die ich genannt habe, ist eine Studie von Wissenschaftlern, die das Thema GOV kritisch angehen und dies auch offen legen. Sie beziehen sich auf wissenschaftliche Studien. BB sind ein Werbeunternehmen, keine Wissenschaftler, die Beiträge im Auftrag von industriellen Lobbyvereinen schreiben und dies nicht offenlegen. Schon allein diese mangelnde Transparenz ist unwissenschaftlich und macht die Quelle für WP nicht geeignet.--Belladonna 19:30, 24. Jul. 2011 (CEST)
Du wirst bei den einzelnen Papers auch keinen Hinweis finden. Jedes veröffentliche Paper dort hat einen Begutachtungsprozess durchlaufen. Deine Studie ist nicht begutachtet, nicht aus einer Fachzeitschrift, nicht aus einem Lehrbuch. Sie unterschlägt an vielen anderen Stellen den wissenschaftlichen Kenntnisstand. Nicht als Beleg für die Diskreditierung von B&B geeignet. B&B werden übrigens oft in der Fachwelt zitiert. Ihre Ergebnisse entsprechen auch denen anderer wissenschaftlicher Studien. Konkret hast du auch immer noch nicht zuverlässig belegt, welche Stelle im Artikel nicht neutral sein soll. Dies ist aber als Rechtfertigung des Bausteins erforderlich. --Katach 19:39, 24. Jul. 2011 (CEST)
  • Ganz grundsätzlich nochmal: du willst eine Quelle drin haben, die nicht WP Q entspricht (nicht von Wissenschaftlern, Werbeunternehmen , für Lobbygruppen tätig, dies auch noch verschleiert), dann ist es nicht der Job der andern nachzuweisen, warum die Quelle nicht zu nehmen ist.
  • Ich formuliere jetzt, was mir aufgefallen ist

Herbizidtolerante und Bt-Maissorten haben zu einer Verminderung des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln geführt, wodurch die Umweltbelastung durch Pestizide zurückging (wie ist as bei Resistenzen, muss da nicht wieder mehr gespritzt werden. Bei Bt-Mais kam es außerdem zu Ertragssteigerungen kurzfristig/langfristig/mittelfristig?-immer? . Mit herbizidtoleranten Sorten konnte die Schädlingsbekämpfung vereinfacht werden, es fehlt hier wieder der Hinweis auf Resistenzen, die das dann eben auch erschweren können. Durch die Verwendung von transgenem Mais konnten Landwirte höhere Einkommen erzielen(immer, langfristig, kurzfristig?) Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es jedoch keine Nachweise für negative gesundheitliche Auswirkungen von transgenem Mais auf Menschen und Wirbeltiere oder Belastungen natürlicher Ökosysteme hier ist die wissenschaftliche Debatte nicht korrekt abgebildet, dies wird kontrovers debattiert. Was auch fehlt ist ein Hinweis auf mögliche sozioökonomische Folgen (Auswirkung auf Tourismus, Freizeitwert einer Region oder eines Gebiets bei Anbau und mangelnder Akzeptanz in der Bevölkerung. Für Pflanzen, Wirbeltiere und den Menschen ist das Toxin unschädlich, da es im Magen vollständig abgebaut wird. usw Hier sollte zumindest eine Einschränkung wie nach jetzigem Stand der Wissenschaft stehen, wenn es denn so ist und keine Studien mit anderen Ergebnissen vorliegen. Seit wann haben Pflanzen übrigens einen Magen? die die höheren Saatgutkosten mehr als aufwiegen.

Herbizidtoleranter Mais steigerte in allen untersuchten Ländern Deckungsbeiträge und Farmeinkommen. ist das wirklich so, auf was stützt sich dieses Paper, welche Untersuchungen Befragungen liegen hier zugrunde? Ist Farmeinkommen Gewinn oder Umsatz, wie ist das Verhältnis, wie ist die Entwicklung 1. Jahr Anbau, 2. Jahr Anbau, gab es Ausreißer, wie ist das Verhältnis der Farmer bei denen es zu keiner Steigerung kam im Vergleich zur Gesamtmenge

Bei den nächsten Punkten hat der mitdiskutierende User mehr ahnung und mehr Quellen parat, so dass ich hier aufhöre. Ganz grundsätzlich nochmal: du willst eine Quelle drin haben, die nicht WP Q entspricht (nicht von Wissenschaftlern, Werbeunternehmen , für Lobbygruppen tätig, dies auch noch verschleiert), dann ist es nicht der Job der andern nachzuweisen, warum die Quelle nicht zu nehmen ist.--Belladonna 23:11, 24. Jul. 2011 (CEST)

B&B ist wie gesagt in einer begutachteten Fachzeitschrift erschienen. Du hast keine Veröffentlichung aus einer begutachteten Fachzeitschrift vorgelegt, die ihnen widerspricht. Deine Theorie, dass B&B inkorrekt ist, ist eine Theorie, die du noch nicht mit konkreten Fakten gefüttert hast. Zu deinen anderen Punkten: Lies gefälligst die Literatur selbst, ist doch hier kein Kindergarten. Wenn du schreibst: Für hier ist die wissenschaftliche Debatte nicht korrekt abgebildet erwarte ich handfeste wissenschaftliche Belege. --Katach 07:43, 25. Jul. 2011 (CEST)
Bei Wikipedia sollen zuverlässige Quellen verwendet werden. Eine Quelle, die von Nicht-Wissenschaftlern erstellt wurde, die ein Werbeunternehmen betreiben und das Paper für eine Industrielobby geschrieben haben ist nicht neutral. Den og. Sachverhalt konntest du nicht entkräften. Es geht hier auch nicht nur um uns, auch der Leser muss sich darauf verlassen können, dass Inhalte mit seriösen Quellen belegt sind und diese Quelle ist keine Wissenschaftliche. Auch die Außenwirkung, wenn bekannt wird, dass in WP zu Thema BT-Mais ein Paper, das für Lobbygruppen geschrieben wurde, als Hauptquelle fungiert, dürfte nicht die Beste sein. Zur Neutralität und Quellenauswahl hat Tinz das weitere zusammengetragen. --Belladonna 08:18, 25. Jul. 2011 (CEST)
Zur Klärung der Frage, ob B&B eine wissenschaftliche Quelle ist, schlage ich einen Vermittlungsausschuss vor. Dort wirst du dann auch detailliert belegen müssen, welche der sich auf B&B stützenden Aussagen im Artikel falsch sind. Das ist ein unglaubliches Kasperletheater mit dir. --Katach 08:34, 25. Jul. 2011 (CEST)
AgBioForum gehört zur Illinois-Missouri Biotechnology Alliance (IMBA). IMBA's purpose is to fund biotechnology research... directed at expanding the volume of profitable businesses in the US food and agricultural sector. Imba wurde von der USDA seit Mitte der 90iger finanziert. Dieser zuschussfinanzierte Status wurde wohl mit Hilfe von Richard Mahones (Monsanto) erreicht. Website Imba, History Imba. Ich denke, wir stehen hier vor dem gleichen Di-Lemma wie bei Glyphosat, Roundup (die Diskussionen ähneln sich - siehe DiskSeite, einen Ausweg sehe ich nur, wenn die wissenschaftliche Debatte im Lemma abgebildet wird, ggf. wenn Ross und Reiter im Artikel genannt werden. Ein Vermittlungsausschuss greift das Problem zu kurz, aus meiner Sicht müsste auf breiterer Basis die Problematik des Vorgehens bei Lemmata, die gesellschaftlich zum einen kontrovers diskutiert werden und wo Lobbyinteressen dahinterstehen behandelt werden und auch ggf. neu definiert werden, was denn nun neutrale Quellen für uns sind, vor allem unter dem Aspekt, dass die Auswahl der Studien, deren Interpretation vom zahlenden Auftraggeber abhängig sind --Belladonna 10:05, 25. Jul. 2011 (CEST)
Die bei AgBioForum veröffentlichten Paper haben alle einen doppelt verdecktes Gutachten durchlaufen, der Goldstandard in der Begutachtung. Die Herausgeber der Zeitschrift sind allesamt anerkannte Fachleute. AgBioForum wird in Fachpublikationen oft zitiert. Du hast immer noch keine konkreten Textstellen genannt sowie wissenschaftliche Quellen, die B&B an diesen konkreten Stellen widersprechen. Wenn du nicht auf meinen Vorschlag zum VA eingehst und weiter unbelegte Mutmaßungen gegen AgBioForum vorbringst, werde ich mal ein paar Admins befragen. Es kann nicht sein, dass du seit Wochen in diversen Artikel-DS deine Verschwörungstheorien einbringst, die wissenschaftliche Literatur nicht kennst und nicht lesen willst, und dich damit längst zum Dauerstörer gemacht hast. --Katach 10:26, 25. Jul. 2011 (CEST)
Was heißt Dauerstörer:In Glyphosat habe ich den Edit umweltfreundlich im Vergleich zu seit Wochen das erste Mal gefordert, das ist bis jetzt- zur Seitensperre- verweigert worden. In Glyphosat und Roundup habe ich festgestellt, dass die Hauptquelle komplett von Monsanto kommt und auf eine neutralere Darstellung des Artikellemmas hingewirkt. Das als Stören zu bezeichnen, ist wohl daneben. Im Artikelinhalt habe ich den Gruppenkonsens umgesetzt, nämlich die neutrale Debatte dargestellt. Eine Störung sehe ich darin nicht. In der Glyphosatdiskussion habe ich mehrere relevante Literaturbelege für die wissenschaftliche Debatte eingebracht. Die Quellenüberprüfung obliegt nicht nur dir, sondern auch anderen.
Zu AgBioforum: hierbei wurde auf die Organisation mit 2 Belegen hingewiesen, die hinter der Zeitschrift steht. Ich denke, dass es für die Beurteilung der Neutralität der Arbeit von BB wichtig ist zu wissen, dass die tragende Organisation og. Ziel hat, da hab ich einen Beleg mit angeführt.
Hier in dieser Diskussion habe ich auf die Punkte im Artikel aufmerksam gemacht, die ich als einseitig dargestellt finde und im weiteren mich auf den anderen Diskutanten bezogen. Die Einseitigkeit der Darstellung des Lemmas, diese Wahrnehmung ist nicht an mir alleine festzumachen, sondern an mehreren andern Nutzern hier. Schau dir die Disk von Glyphosat, Roundup, hier an. In Themenbereichen, die stark von Interessengruppen beeinflusst sind, ist es aus meiner Sicht nicht empfehlenswert, eine Hauptquelle zu verwenden, die eine Auftragsarbeit für industrienahe Lobbyorganisationen ist, nicht von Wissenschaftlern verfasst wurde und in einer industrienahen Fachzeitschrift erscheint. Als Lösung schlage ich vor, die wissenschaftliche Debatte abzubilden, wenn es notwendig erscheint, transparent mit Namen und Organisation der Studienersteller. --Belladonna 11:36, 25. Jul. 2011 (CEST)
Nun, die von Dir vorgebrachte Publikation wird von der Finanzagentur der Anthroposophen verbreitet. Dahinter stecken wirtschaftliche Interessen aus dem Ökoanbau (Demeter). Wie glaubwürdig ist es dann, agbioforum als Lobbyorganisation zu bezeichnen? Immerhin stellen sich letzere einem anerkannten Verfahren zur Prüfung, wohingegen die Autoren des verlinkten PDFs direkt auf den Seiten von Organisationen erscheinen, die unmittelbar davon leben, daß sie erklärte Gegner von GVO sind. --Fafner 15:28, 25. Jul. 2011 (CEST)
BB gg. GM-Watch: Esbesteht schon ein Unterschied, zwischen einer Studie, die ihre Herkunft nicht verschleiert und das eigene Interesse auch einräumt und einem Werbeunternehmen, wo man erst durch Eigenbemühung auf Intessenskonflikte aufmerksam wird. Zum andern wurde die GM-Watch-Studie fast ausschließlich von Professoren verfasst. Als Lobbygruppe wurde nicht agbioforum bezeichnet, sondern das Unternehmen das isaaa als Auftrageber. Die Organisation, die die Zeitung trägt versteht sich als industrienah-hab ich alles verlinkt.
  • Um dieses Di-lemma mit den Quellen zu beenden, verweise ich auf die Lösung der Nachbildung der wissenschaftlichen Debatte, was wäre daran so schlimm?--Belladonna 15:52, 25. Jul. 2011 (CEST)
Das verlinkte PDF ist keine Studie sondern ein Bericht (das nennen die ja selbst so) mit (einem Teil) der Ökoindustrie als Herausgeber. Er befaßt sich zudem ausschließlich mit GV-Soja (gm soy). Wie lautet jetzt genau der Vorschlag, den Artikel zu ändern? --Fafner 17:09, 25. Jul. 2011 (CEST)
Es ist eine Zusammenfassung von wissenschaftlichen Belegen.
Das Lemma liest sich stellenweise wie eine Werbebroschüre für Genmais. Ich habe weiter oben alles dazu gesagt. Gruß--Belladonna 17:16, 25. Jul. 2011 (CEST)

Imkerei

Wenn das eine relevant ist, ist das andere auch relevant, es war ja auch relevant, dass ein Urteil von Bayern wieder aufgehoben wurde. Die Stelle ist belegt--Belladonna 18:26, 24. Jul. 2011 (CEST).

Ein Schlussantrag vom Generalanwalt ist kein Urteil. --Katach 18:29, 24. Jul. 2011 (CEST)

Neutralität

  • Einleitungssatz "Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es jedoch keine Nachweise für negative gesundheitliche Auswirkungen von transgenem Mais auf Menschen und Wirbeltiere oder Belastungen natürlicher Ökosysteme." muss weg. Das ist nicht belegt durch den Rest des Artikels oder gar durch Quellen und spiegelt den falschen Eindruck wieder, dass es einen wissenschaftlichen Konsens gäbe.
  • Abschnitt "Sicherheit als Lebens- und Futtermittel": Bei Seralini werden lauter nichtwissenschaftliche Reaktionen aufgeführt, von Organisationen mit Interessen, aber ohne Peer-Review. Die müssen gemäß Katachs "Nur wissenschaftliche Quellen"-Devise dann ja wohl entfernt werden?! Achja, Greenpeace muss weg, bei den ganzen Pro-Studien werden ja auch nicht die Verbindungen zur Industrie aufgezeigt. Außerdem sollten die Schlußfolgerungen von Domingo et al. sowie Magana-Gomez et al. erwähnt werden, die besagen, dass es eine echte wissenschaftliche Kontroverse gibt. Es sollte außerdem die Kritik von Wissenschaftlern an der Studienlänge/Größe, und an der Schwierigkeit unabhängiger Studien (z.B. LA Times-Artikel, siehe auch Domingo et al.) erwähnt werden, die ja gerade dazu führt, dass es wie bei Seralini unüberschaubare Debatten um statistische Methoden gibt.

Der Abschnitt "Umweltrisiken" ist auch nicht neutral, dazu schreibe ich demnächst noch was. --Tinz 20:05, 24. Jul. 2011 (CEST)

  1. Der Einleitungssatz kann über viele Reviews, belegt werden, z.B.: (1): To date, no scientifically valid demonstrations have shown that food safety issues of foods containing genetically engineered (GE) ingredients are greater than those from conventionally or organically produced foods. (2) On the basis of the bulk of data from field tests and farm surveys, pesticide use for GE crop adopters is lower than for conventional variety users. More importantly, extensive data confirm that the environmental impact is substantially lower.
  2. Seralini gehört im Sinne einer Darstellung des wissenschaftlichen Kenntnisstand gar nicht erwähnt. Wie stellen hier die Kontroverse um eine Alarmstudie dar. Dass diese in der Wissenschaft keine nachhaltige Wirkung hat, zeigt das obige Zitat. Oder auch diese Zusammenfassung von 25 Jahren EU-finanzierter Forschung: Aus den Projektergebnissen geht hervor, dass es bisher keine wissenschaftlichen Hinweise darauf gibt, dass GVO eine größere Gefahr für die Umwelt oder die Lebens- und Futtermittelsicherheit darstellen als herkömmliche Pflanzen und Organismen. --Katach 20:26, 24. Jul. 2011 (CEST)
    1. Der Einleitungssatz baut ohnehin einen falschen Gegensatz auf, denn die Gegner behaupten nicht unbedingt, dass es einen klaren wissenschaftlichen Nachweis der Schädlichkeit gibt. Ein Gegensatz zu "mögliche ökologische und gesundheitliche Folgen, die nur unzureichend abgeschätzt werden könnten" wäre das Statement, dass wissenschaftlicher Seite die Folgen wohl zureichend eingeschätzt werden können, und die Lage klar ist. Und dem widersprechen nuneinmal etliche Wissenschaftler, weshalb der Satz weg muss.
    2. Dass Du der Meinung bist, dass das Alarmstudien sind, wird aus dem umseitigen Wikipedia-Artikel schon sehr deutlich. Monsanto hat interessanterweise eine ganz ähnliche Meinung, und Marc Fellous, der diesbezüglich von einem französischen Gericht wegen Diffamierung verurteilt wurde, ebenfalls. Nur sind die Editoren und Reviewer der wissenschaftlichen Zeitschriften, in denen Seralini publiziert hat, sowie viele Wissenschaftler, die ihn mit einer Petition unterstützt haben, sowie viele der Wissenschaftler, die seine Arbeiten zitiert haben, ganz offenbar anderer Meinung, und das ist hier eindeutig wichtiger und einer der Gründe, weshalb der Artikel nicht neutral ist. --Tinz 21:36, 24. Jul. 2011 (CEST)

Es geht in der WP um die Darstellung des wissenschaftlichen Kenntnisstands. Dieser sagt (ich kann dir noch mehr Reviews vorlegen): Transgener Mais brigt kein größeres Gesundheitsrisiko als konventioneller Mais. In keinem mir bekannten Review oder Lehrbuch steht, dass mögliche Gesundheitsrisiken unzureichend eingeschätzt werden können. --Katach 21:46, 24. Jul. 2011 (CEST)

Hier sind einige kritische Reviews, die nicht zu dem Schluss kommen, dass es eindeutig wäre, dass es kein größeres Gesundheitsrisiko gibt und stattdessen bessere (längere, umfangreichere, unabhängigere...) Studien fordern:
Domingo JL, Bordonaba JG. A literature review on the safety assessment of genetically modified plants. Environment International 2011;37; 734-742
Domingo JL. Toxicity studies of genetically modified plants: a review of the published literature. Crit Rev Food Sci Nutr 2007;47:721–33.
Dona A, Arvanitoyannis IS. Health risks of genetically modified foods. Crit Rev Food Sci Nutr 2009;49:164–75. (sehr kritisch)
Magaña-Gómez JA, de la Barca AM. Risk assessment of genetically modified crops for nutrition and health. Nutr Rev 2009;67:1-16. --Tinz 22:36, 24. Jul. 2011 (CEST)
Danke Tinz für die Quellen. Doch welche widerspricht an welcher Stelle dem Einleitungssatz: Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es jedoch keine Nachweise für negative gesundheitliche Auswirkungen von transgenem Mais auf Menschen und Wirbeltiere oder Belastungen natürlicher Ökosysteme? --Katach 08:39, 25. Jul. 2011 (CEST)
Ich habe oben geschrieben, dass der Satz ohnehin logisch unpassend ist, weil die Gegner nicht behaupten, dass es klare Nachweise gibt für negative Auswirkungen, sondern dass es nicht ausreichende Nachweise gibt, um negative Auswirkungen auszuschließen. Dass es ernstzunehmende Wissenschaftler gibt, die Letzteres Vertreten, wird in den Reviews gezeigt, z.B.
"However, it is important to remark that for the first time, a certain equilibrium in the number of research groups suggesting, on the basis of their studies, that a number of varieties of GM products (mainly maize and soybeans) are as safe and nutritious as the respective conventional non-GM plant, and those raising still serious concerns, was observed. Moreover, it is worth mentioning that most of the studies demonstrating that GM foods are as nutritional and safe as those obtained by conventional breeding, have been performed by biotechnology companies or associates, which are also responsible of commercializing these GM plants.}} aus Domingo11" --Tinz 12:49, 25. Jul. 2011 (CEST)
Den Satz davor können wir gerne weglassen oder ändern. Es geht jetzt um die Frage, ob transgener Mais mehr Gesundheitsrisiken birgt als konventioneller. Domingo zitiert hierzu Seralinis Studien. Diese sind höchst umstritten. Wir können also folgenden Satz schreiben: Es gibt einen breiten wissenschaftlichen Konsens, dass transgene Maissorten keine größeren Gesundheitsrisiken bergen als konventionelle. Gleichwohl gibt es vereinzelt Wissenschaftler wie Eric Seralini, die diesen Konsens in Frage stellen. --Katach 12:58, 25. Jul. 2011 (CEST)
Nein, es gibt keinen wissenschaftlichen Konsens, das ist bloß Dein POV. Es gibt eine wissenschaftliche Debatte. Viel größer ist der Kreis der Wissenschaftler, die die Länge, den Umfang und die Unabhängigkeit der bisherigen Studien kritisieren, die müssen auch noch viel prominenter erwähnt werden, damit der Artikel neutraler wird. --Tinz 13:07, 25. Jul. 2011 (CEST)
"es gibt keinen wissenschaftlichen Konsens". Das hätte ich gerne belegt. Nach meinen Kenntnissen sind Puztai, Seralini, Chapela Einzeltäter. Ihre Studien wurden allesamt im Nachhinein als grob fehlerhaft bewertet. --Katach 13:18, 25. Jul. 2011 (CEST)
Sicher, und zwar von den Gegnern, wie beispielsweise Monsanto. Passen hierzu der Satz: "This is indeed only an example on the controversial debate on GMOs, which remains completely open at all levels." (Domingo et al., 2011). --Tinz 13:38, 25. Jul. 2011 (CEST)
Seralini wurde auseinandergenommen in einem Review, BfR, ESFA, FSANZ. Wenn dir das nicht reicht, kann man noch mehr auftreiben. --Katach 13:58, 25. Jul. 2011 (CEST)
also eine von Monsanto in Auftrag gegebene und finanzierte Studie, sowie 3 nichtwissenschaftliche Quellen (Kein Peer Review, Eigeninteressen vorhanden) die daher nicht besonders relevant sind. --Tinz 14:16, 25. Jul. 2011 (CEST)
Und Seralini, der von Greenpeace finanziert ist, geht durch? Du hast einen sehr selektiven Filter. Es handelt sich bei Seralini wie gesagt um eine Kontroverse- keine seiner Ergebnisse bzw. Interpretationen wurden bestätigt. Sie haben auch keine Auswirkungen auf den Kenntnisstand gehabt. --Katach 14:31, 25. Jul. 2011 (CEST)
Selektiv bedeutet etwas anderes, als Du zu meinen glaubst. Ich möchte, dass mögliche Interessenkonflikte ebenso bei Gegener und Befürworten genannt werden. Du möchtest offenbar, dass die Abhängigkeiten nur bei den Gegnern genannt werden. Jedenfalls ist es derzeit im Artikel so der Fall. Das ist nicht-neutral und wird nach Ablauf der Sperre geändert werden. In welcher Richtung ist mir eigentlich nicht so wichtig. --Tinz 14:34, 26. Jul. 2011 (CEST)
Es geht dir also jetzt um den Seralini-Absatz (dein Punkt 2 oben). Du kannst gerne Vorschläge zur Änderung des Absatzes bringen. --Katach 14:38, 26. Jul. 2011 (CEST)

Entscheidend ist m.E. - genau wie bei Glyphosat -, daß die Produkte weltweit zugelassen sind, in diesem Fall als Futter- und/oder Lebensmittel und/oder zum Anbau. All diesen Zulassungen liegen sehr detaillierte Vorschriften zugrunde und letztlich spiegelt eine Zulassung den wissenschaftlichen Konsens. Daß manchen diese Vorschriften nicht weit genug gehen, gehört m.E. nicht in die jeweiligen Artikel über die Produkte. Schon gar nicht, wenn die dazu angeführten "Beweise" eben weit außerhalb dessen liegen, was für die Zulassung gefordert wird. Es ist ein beliebtes Mittel, den Firmen vorzuwerfen, sie machten ihre eigenen Studien und deshalb sei die Zulassung nicht "unabhängig" erfolgt. So sind aber nun mal die rechtlichen Rahmenbedingungen. Bei Pharmazeutika ist es selbstverständlich, daß die Firmen die nötigen Studien selbst durchführen und bezahlen und die Behörden das bewerten und niemand regt sich auf. Oder in der Chemie, ist es da anders? Also, so lange ein Seralini & Co. es nicht schafft, genügend Leute, die was davon verstehen, zu überzeugen, daß ein Gefährdungspotential vorliegt, dann hat das eben keine Bedeutung und dient nur zur Befeuerung der Propaganda einer bestimmten Klientel. --Fafner 18:13, 25. Jul. 2011 (CEST)

Entscheidend finde ich, die wissenschaftliche Debatte abzubilden, zu beschreiben, alles andere ist POV.--Belladonna 21:40, 25. Jul. 2011 (CEST)
Wir beschreiben die Kontroverse um Seralinis Arbeit ja im Artikel. Ich erinnere dich daran, dass es hier um die Frage geht, ob transgene Maissorten mehr Gesundheisrisiken bergen als konventionelle. Die Antwort der Wissenschaft ist nein. Seralini hat in der Fachgemeinde keinen bleibenden Eindruck hinterlassen, die Gründe hierfür stehen im Artikel. Ist das nicht transparent? --Katach 08:31, 26. Jul. 2011 (CEST)
nein, weil die Quellen von Tinz noch gar nicht eingearbeitet sind. Seralinis Arbeit hat kontroversen ausgelöst, da lohnte sich auch hinzuschauen von wem er kritisiert wurde und von wem nicht.--Belladonna 14:20, 26. Jul. 2011 (CEST)
Domingo zitiert ja im Bezug auf Mais Seralini. Und wir stellen die Seralini-Kontroverse transparent dar. --Katach 14:24, 26. Jul. 2011 (CEST)
Katach, bitte versuche mal zu verstehen, dass Du nicht für "die Wissenschaft" sprechen kannst. Die von mir genannten Reviews sind eindeutig Teil der Wissenschaft und nehmen einen deutlich differenzierteren Standpunkt ein als Du. Dieser Standpunkt fehlt derzeit im Artikel, und ich werde ihn nachtragen. Es geht mir nicht darum, ihn als einzigen möglichen darzustellen, dass es viele Wissenschaftler gibt, die keinerlei Risiken sehen, soll natürlich im Artikel erwähnt werden. Aber der Eindruck eines wissenschafltichen "Konsens", der derzeit zu verusucht wird zu erwecken, ist falsch und wurde durch meine Quellen widerlegt. --Tinz 14:42, 26. Jul. 2011 (CEST)
Domingo schreibt im Fall Mais: With respect to corn/maize, various studies have concluded that the transgenic varieties 1507 (MacKenzie et al., 2007), 59122 (Malley et al., 2007; Juberg et al., 2009; He et al., 2008), 1507×59122 (Appenzeller et al., 2009a), 98140 (Appenzeller et al., 2009b; McNaughton et al., 2007), Y642 (He et al., 2009), and MON 88017 (Healy et al., 2008) were as safe as conventional quality protein maize. In contrast, Séralini's group raised concern regarding some commercialized GM maize (NK 603, MON 810 and MON 863) (Séralini et al., 2007, 2009; de Vendômois et al., 2009). Die Arbeit von Seralini (Vendemois gehört zur Seralini-Gruppe) ist kontrovers, und das ist im Artikel dargestellt. Bitte sag doch mal, was an der derzeitigen Darstellung der Kontroverse nicht neutral ist. Ich weiß jedenfalls, dass noch einige behördliche Stellungnahmen fehlen. Die ganze Debatte um Seralinis Studien ist umfangreich hier: en:MON 863 beschrieben. --Katach 14:55, 26. Jul. 2011 (CEST)
Dass lang und breit Seralinis Hintergrund diskutiert wird, der des "Expertengremiums" jedoch als völlig neutral dargestellt wird. Dass der von vielen Wissenschaftlern (selbst solchen, die Seralini nicht zustimmen) kritisierte Fakt nicht erwähnt wird, dass das betreffende Experiment nicht, vorzugsweise mit größerer Stichprobe, längerer Versuchsdauer und unabhängigen Betreiber wiederholt wurde, und man sich stattdessen über statistische Spitzfindigkeiten streitet. --Tinz 15:07, 26. Jul. 2011 (CEST)
Wir können gerne Details zum Expertengremium in den Artikel schreiben. Was genau meinst du mit dem zweiten Punkt? --Katach 15:19, 26. Jul. 2011 (CEST)
Naja, ich verstehe nicht, wo genau da die Unklarheit liegt, ist auch im Anfangsbeitrag erwähnt. Einen konkreten bequellten Vorschlag werde ich im Artikel machen wenn die Sperre vorbei ist. --Tinz 18:19, 26. Jul. 2011 (CEST)

Ich habe jetzt die Kontroversen um Seralini detailliert beschrieben. Den von dir geforderten Hinweis auf die finanzielle Unterstützung von Doull et al. (2007) durch Monsanto habe ich erwähnt. --Katach 13:44, 23. Aug. 2011 (CEST)

Tinz, ich habe jetzt alle vier vor dir genannten Reviews eingebaut. Passt dir das so? --Katach 10:54, 27. Aug. 2011 (CEST)

Anzweifeln der Neutralität dieses Artikels durchaus berechtigt

Wiederholt wurden kritische Aussagen in letzter Zeit entfernt oder nicht beachtet, deshalb kann die Neutralität dieses Artikels durchaus angezweifelt werden:

Thema StarLink: Die EPA (Environmental Protection Agency) der USA gab selbst an, dass man nicht ausschließen könne, dass StarLink eine allergene Wirkung auf Menschen hat. Ergänzung wurde entfernt, mit der Begründung die Washington Post sei keine hochwertige Quelle >> Unsinn, da WP 1. eine hochwertige Quelle ist und zudem 2. geht es um die Aussage der EPA selbst (die hat sich die W P schließlich nicht ausgedacht)

Quelle: http://pqasb.pqarchiver.com/washingtonpost/access/76498359.html?FMT=ABS&FMTS=ABS:FT&date=Jul+28%2C+2001&author=Marc+Kaufman&pub=The+Washington+Post&edition=&startpage=A.02&

Genausowenig kann man ausschließen dass Starlink potentiell explosiv ist. Man kann nie beweisen dass etwas ist nur dass etwas nicht ist. (nicht signierter Beitrag von 144.41.86.129 (Diskussion) 11:48, 27. Jul 2011 (CEST))

Thema Imkerei: Aktueller Stand der Problematik „Honig und Kontamination mit GVO-Material“ wurde angegeben, aber ohne Angabe von Gründen wieder entfernt. Grundlage für diese Ergänzung war das Urteil vom Gerichtshof der Europäischen Union in Luxemburg vom 9. Februar 2011:

Quelle: http://curia.europa.eu/jcms/upload/docs/application/pdf/2011-02/cp110005de.pdf



Thema: Cry1Ab bei schwangeren Frauen nachgewiesen Ich denke schon, dass dies relevant ist, da die Embryonalentwicklung ein sehr empfindlicher Prozess ist, der allein schon durch die An- oder Abwesenheit verschiedener Stoffe gestört werden kann. Zum Thema Cry1Ab wurde ja nur geschrieben, dass es bei schwangeren Frauen nachgewiesen worden ist, aber die Folgen kennt bisher keiner. Folglich war die Aussage völlig neutral. Und ich denke schon, dass man dies im Artikel lassen kann. Quelle: http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0890623811000566 -- 89.204.137.129 14:22, 26. Jul. 2011 (CEST)

Was genau steht denn in dem Washington Post Artikel drin, was nicht schon längst bekannt wäre (ist ja über 10 Jahre her...)?
Zum Honig gibt es noch kein Urteil. Das ist ein Plädoyer. Und wenn Du es genau gelesen hättest, wüßtest Du, daß MON810 in der alten Zulassung ein Spezialfall ist, wie er in Zukunft nicht mehr vorkommt. Alle neuen Zulassungen (inklusive der noch ausstehenden für MON810) beziehen sich auf alle Teile der Pflanze, welche dann uneingeschränkt verkehrsfähig sind.
Zu der kanadischen "Alarmstudie" gibt es bereits eine Einschätzung der FSANZ. Außerdem sieht die WHO keinerlei Gefahren durch Bt-Produkte (welche ja auch im Ökolandbau verwendet werden). --Fafner 21:56, 26. Jul. 2011 (CEST)
Starlink ist Punkt im artikel, also passt auch der beleg mit rein, Empfehlung Staatsanwalt EU ist relevant, Alarmstudie ist ein manipulativer Begriff, das nur am Rande, also die Studie ist teil der wissenschaftlichen Debatte. Gute N--Belladonna 22:18, 26. Jul. 2011 (CEST)acht
Ein Beleg um des Beleges Willen? Beantworte doch einfach mal, was zum Thema StarLink der denn belegen soll, was nicht schon belegt drinsteht?
Wie soll man denn sonst eine Studie nennen, welche für Blutuntersuchungen einen Test verwendet, der dafür gar nicht zugelassen ist, sondern nur zur Bestimmung des Gehalts in Pflanzenteilen?
Wenigstens konnten Aris & Leblanc in Schwangeren kein Glyphosat finden. Das Ergebnis paßt dann ja noch in den Artikel dort. --Fafner 22:43, 26. Jul. 2011 (CEST)

Hallo alle zusammen! Ich geb mal meine Meinung zu den Aussagen hier ab...

Zu 1. StarLink: Ich hab mal bei transgen.de nachgelesen, da steht zwar das die FDA den Allergie-Verdacht widerlegen kann. Allerdings steht da auch, Zitat: "...hält jedoch die US-amerikanische Umweltbehörde EPA die vorliegenden Daten nicht für ausreichend, um den Allergie-Verdacht eindeutig zu entkräften. Die EPA wird auch weiterhin keine Spuren von StarLink-Mais in Lebensmitteln tolerieren." Hier mal der Link: http://www.transgen.de/archiv/45.doku.html Also wir haben hier zwei gegensätzliche Meinungen, könnte man doch gut beide im Artikel unterbringen. Bisher steht da nur, dass der Allergie-Verdacht nicht belegt ist, etwas mager finde ich!

Zu 2. Imkerei: Wie bereits richtig erwähnt ist das kein Urteil, sondern ein sog. Schlussantrag, d. h. ein Urteil wird erst später folgen. Allerdings ist es auch so, dass die Richter dem Gutachten des Generalanwalts oft folgen. Aber spielt noch keine Rolle, das Urteil ist entscheidend. Wenn das Urteil gefällt ist, kann man es immer noch im Artikel ergänzen. P.s. Fällt dieses zugunsten des Imkers aus, so wird das bestimmt mit Zeit Auswirkungen auf andere Sorten haben sich nicht auf MON810 beschränken...denn dieser Streit hat wohl eine grundlegende Bedeutung.

Zu 3. Cry1Ab bei Schwangeren: War doch völlig neutral, es wird sich zeigen ob da noch mehr dahinter steckt oder eben nicht! Müssen wir mal abwarten...

P.s. Ich mag das Wort "Alarmstudie" in diesem Zusammenhang auch nicht. Welche Instanz/ Person entscheidet denn ob eine Studie eine Alarmstudie ist oder nicht? Deshalb finde ich das Ganze etwas seltsam. Liebe Grüßle-- 89.204.137.162 23:38, 26. Jul. 2011 (CEST)

Zu 1: Welche Sichtweise hat sich denn die EPA nach den Studien zur Allergie zu eigen gemacht?
Zu 2: Es stimmt, das Plädoyer ist noch kein Urteil. Jedoch finde ich es für das Thema Grüne Gentechnik allgemein interessant, dass die gentechnisch veränderte Pollen von den Bienen aufgenommen und somit in den Reproduktionsprozess der Pflanzen auch über die Feldergrenzen hinweg eingebracht werden.
Zu 3: Wenn im Artikel klarer wird, was Cry1Ab ist, halte ich das auch für einen relevanten und wissenschaftlich ausreichend belegten Hinweis, der mit dem Hinweis auf nachfolgende Studien auch deutlich eingeordnet wird.

--Joe-Tomato 00:17, 27. Jul. 2011 (CEST)

  1. Die Transgen.de Quelle ist ja von 2002. Da hat es in der Zwischenzeit umfangreiche Untersuchungen gegeben. Das steht im Artikel: Transgener_Mais#StarLink und ist über das angegebene Review (2009) belegt.
  2. Wir sollten keine Spekulationen bzgl. eines möglichen Urteils einstellen.
  3. Der Zusammenhang zwischen dem Fund von Cry1Ab und Bt-Pflanzen oder gar Bt-Mais ist nicht nachgewiesen. Mögliche Gesundheitsrisiken sind auch nicht nachgewiesen und reine Spekulation. Wenn man die Studie in der WP haben will, dann evtl in Bt-Toxine (dort ist dann allerdings erst einmal der wissenschaftliche Kenntnisstand zu den Wirkungen im menschlichen Organismus aufzuführen, alles andere ist suggestiv. Der WHO-Bericht wäre ein möglicher Anfang, besser ein aktuelles Standardwerk oder Review).
--Katach 09:57, 27. Jul. 2011 (CEST)
So, der EuGH hat gesprochen und das Urteil ist im Artikel. --Katach 16:07, 6. Sep. 2011 (CEST)

Artikel unsachlich!

Liebe Mitautoren, ich beobachte den Werdegang dieses Artikels schon seit längerer Zeit mit kritischem Blick.

Worauf ich hinaus will ist, dass dieser Artikel in weiten Teilen tendenziös verfasst wurde. Kritische Aspekte zu dieser Thematik wurden gelöscht, fehlen, werden nicht ernst genommen oder ganz einfach als falsch deklariert (>Totschlagargument).

So z. B. Zitat: „Es gibt bisher keine Hinweise auf eine Resistenzbildung von Schädlingen gegen Bt-Maissorten.“ Wie jedoch ein Vorredner unter dem Diskussionspunkt „Resistenzen“ berechtigt drauf hingewiesen hat, gibt es Studien, welche das Gegenteil behaupten. Auch solche Quellen gehören hier hin.

Ein weiteres Beispiel: Am Anfang des Artikel wird behauptet: „Herbizidtolerante und Bt-Maissorten haben zu einer Verminderung des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln geführt, wodurch die Umweltbelastung durch Pestizide zurückging.“ Schön und gut…Aber eine Studie von Charles Benbrook vom Organic Center, die auf Daten des US-Department of Agriculture basiert, behauptet genau das Gegenteil. Auch solche Quellen müssen in diesem Artikel dargestellt werden! So läuft das nicht!

Diese Technologie hat wie jede andere auch ganz klar ihre Schwächen, was hier offensichtlich jemand nicht wahrhaben will!? Aus welchem Grund auch immer. Sehr schade! Die Grundidee von Wikipedia ist es doch, Fakten für interessierte Leser sachlich darzustellen. Diese Plattform ist nicht als subjektives Wunschkonzert, für Lobbyarbeit etc. gedacht!

Der Artikel muss eindeutig überarbeitet werden!

I -- 89.204.153.131 19:13, 18. Jul. 2011 (CEST)

Danke für den Hinweis. Die Resistenzfälle werde ich gleich einarbeiten. Die Organic Center-Studie von Benbrook ist jedoch keine zuverlässige Quelle. --Katach 20:39, 18. Jul. 2011 (CEST)

Ich bin auf diesen Artikel gestoßen über den Spiegel-Bericht zu dem Honig-Streit. Der WP-Artikel ist ganz offensichtlich tendenziös, das merkt man doch sofort. Nach Lesen der Diskussion ist das noch klarer. Hier ist die ganze Zeit die Diskussion von der "wissenschaftlichen Debatte". Entscheidend ist doch die "gesellschaftliche Debatte", die doch wohl sehr aktiv stattfindet was solche Themen nicht nur wissenschaftlich betrachtbar macht. Die kritischen Stimmen dieser Debatte fehlen dem Artikel. Olli, 6.9.2011 (nicht signierter Beitrag von 217.231.197.7 (Diskussion) 00:54, 7. Sep. 2011 (CEST))

Könntest du etwas konkreter sein? Was fehlt oder ist falsch dargestellt? --Katach 06:53, 7. Sep. 2011 (CEST)

Absatz: Honig mit Gv-Spuren

Der Absatz steht derzeit im Abschnitt Kontroversen in Deutschland. Da das Urteil des EUGH gefallen ist, handelt es sich nicht mehr um eine Kontroverse und die Entscheidung ht Auswirkungen auf die EU. Ich werde den Abschnitt daher hinter dem Abschnitt Kennzeichnungpflicht, der wiederum im Abschnitt Rechtliches, Europa steht, einfügen. --Joe-Tomato 23:01, 8. Sep. 2011 (CEST)

Ok. Die Anbauverbote und-regelungen habe ich in denselben Oberabschnitt (allerdigs in den Unterabschnitt zum Anbau) verschoben, da sie sich auch auf Rechtliches zur Zulassung zum Anbau in Ländern der EU beziehen. --Katach 07:47, 9. Sep. 2011 (CEST)
Das macht auch Sinn. Allerdings ist innerhalb des Europa Abschnitts die Abfolge noch nicht gänzlich logisch. Mal sehen, vielleicht gehe ich das gleich noch mal kleinschrittig an. --Joe-Tomato 10:02, 9. Sep. 2011 (CEST)
Wegen WP:GA#Abkürzungen und Kurzform hatte ich die Abschnittsüberschrift ausgeschrieben, da die Abkürzung gv nicht allgemein vorausgesetzt werden kann, sie ergibt sich lediglich, wenn man den Artikel von Anfang an liest. --Joe-Tomato 10:06, 9. Sep. 2011 (CEST)
Ich verschiebe die Anbauverbote innerhalb der EU mal zu der Zulassungspflicht, denn die Zulassung wirkt in großen Teilen der EU nicht wirklich.--Joe-Tomato 15:09, 9. Sep. 2011 (CEST)
Haben noch die Anbaudaten von Zulassungsregeln getrennt. --Katach 15:58, 9. Sep. 2011 (CEST)

Herbizidresistenz

"Herbizidrestiste und Bt-Maissorten haben zu einer Verminderung des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln geführt"

Wo haben Sie das denn her? Herbizidresistenz bewirkt, dass *mehr* Herbizid eingesetzt werden kann ohne die 'Nutzpflanze' zu schädigen! Dadurch wird natürlich das Unkraut effektiver vernichtet, mehr Herbizid = weniger Unkraut; d.h. die Unkrautvernichtung wird effektiver aber bei *mehr* Herbizid und nicht weniger!!!

Bitte korrigieren! 188.100.37.253 11:00, 28. Nov. 2011 (CET)

Zulassungsbehörden

Diesen unbelegten Edit habe ich entfernt. Das Verbot ging auf eine politische Entscheidung von Frau Aigner zurück. Die zuständigen Behördenampeln stehen nach wie vor auf grün. --Katach 16:04, 9. Sep. 2011 (CEST)

Ich glaube, da werden wir noch nacharbeiten müssen. Die Ministerin hat in die Kameras gesprochen. Die Verfügung wurde jedoch von den zuständigen Behörden ausgegeben, die Ampel also auf rot gestellt.--Joe-Tomato 00:54, 10. Sep. 2011 (CEST)
Zuständig für die Zulassung sind die ESFA, in Deutschland noch BVL, RKI und BfR. Es würde mich stark wundern, wenn diese Behörden jemals die Auffassung vertreten hätten, eine zugelassene transgene Maislinie berge größere Risiken für Umwelt oder Gesundheit als ihr konventionelles Gegenstück. Darüber hinaus war deine Formulierung suggestiv, selbst wenn ein oder zwei europäische Zulassungsbehörden widersprechen würden, stünden denen immer noch die Zulassungen außerhalb der EU gegenüber. --Katach 01:03, 10. Sep. 2011 (CEST)
Es mag sein, dass der Sinneswandel der Behörde, die die Verfügung zur Aussetzung des Anbaus erlassen hat, für manchen überraschend kam, gleichwohl hat diese Behörde die Ampel auf rot gestellt. Der Satz:Zwischen Zulassungsbehörden unterschiedlicher Länder sind die Einschätzungen hinsichtlich der Risikobewertung unterschiedlich. ist daher völlig korrekt, da die zuständigen Behörden Frankreichs, Deutschlands, Österreichs anderer Meinung sind als die Behörden des vereinigten Königreichs, der Niederlande und Italiens. --Joe-Tomato 01:24, 10. Sep. 2011 (CEST)
Bereits am 7. Juli 2009 hat die ZKBS vom BVL geschrieben, „dass vom Anbau von MON810 keine schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt ausgehen“. Das BVL führte eine politische Entscheidung von Frau Aigner aus, aber seine Auffassung zur Sicherheit von MON810 ist davon unberührt. --Katach 09:19, 10. Sep. 2011 (CEST)

Lobbyismus von beiden Seiten

Diesen unbelegten Edit habe ich entfernt. Da der ganze Absatz nicht belegt ist, habe ich auch mal den "Druck von Umweltschützern" entfernt. --Katach 16:07, 9. Sep. 2011 (CEST)

Genauso war es auch von mir gemeint. :-) --Joe-Tomato 00:50, 10. Sep. 2011 (CEST)
Gut, wir kriegen das ja noch so grade hin mit unseren abwechselnden Edits den Artikel zu verbessern, auch wenn wir uns einander dabei ein bisschen auf die Finger gucken. --Katach 01:05, 10. Sep. 2011 (CEST)

"Vertriebsverbote"

gab es nicht, sondern Anbauverbote. Die Schutzklausel ist aus der Freisetzungsrichtlinie. --Katach 01:12, 10. Sep. 2011 (CEST)

Österreich

Das Anbauverbot in Österreich wird derzeit nur mit einem Satz erwähnt, dabei steckt dahinter eine lange und dramatische Politstory, die allein schon einen eigenen Artikel wert wäre. Trotz intensivem Lobbying und mehrerer Anläufe der EU-Kommission hat das Verbot bislang gehalten und wird sogar vom ÖVP-Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich als "historischen Erfolg" betitelt (Die Presse: Genmais-Anbauverbot: Österreich setzt sich durch, 2. März 2009), obwohl doch die ÖVP in Österreich die Agrar-Lobby repräsentiert. Da muss die Ablehnung in der Bevölkerung und bei den Bauern schon sehr groß sein, dass sogar ein konservativer Landwirtschaftsminister sich für ein Verbot einsetzt. Da Österreich auch eines jener drei Länder ist, wo die Sprache in der wir hier schreiben hauptsächlich gesprochen wird, könnte man dieses politische Kräftemässen erstens noch ausführlicher darstellen und zweitens vielleich sogar ebenfalls in der Einleitung erwähnen. Was haltet ihr von dem Vorschlag? --El bes 13:13, 24. Okt. 2011 (CEST)

Im Hinblick darauf, dass Österreich in der EU ist, ist das relevant und auch im Hinblick darauf, dass wir als deutschsprachige Wikipedia auftreten, sehe ich die Relevanz in der Einleitung als gegeben an. --Belladonna 14:03, 24. Okt. 2011 (CEST)