Diskussion:Trenkwalder Personaldienste

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink
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Eine sehr schöne Werbung, die das Unternehmen hier platziert hat...

Dienstleistungen

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Was ist gemeint mit "Arbeitnehmerüberlassung [nur Deutschland]"? Klassische Überlassungen (Leasing,...) werden auch in anderen TRK-Ländern angeboten, ist auch das Hauptgeschäft. Wenn mit der gelisteten "Arbeitnehmerüberlassung" eine spezielle Dienstleistung gemeint ist die tatsächlich aussschließlich in Deutschland angeboten wird, sollte man dies näher ausführen. So ist es auf jeden Fall missverständlich --Cybertrek 16:17, 30. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

CEE5

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Wenn das schon im Artikel steht, sollte man auch dazu schreiben, was das ist - ich weiß es z.B. nicht und finde auch bei einer kurzen Suchmaschinenanfrage nichts dazu. --drohhyn 16:35, 3. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Ausbeutung von Wanderarbeitern

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Der Artikel liest sich wie aus der Feder von Trenkwalder selbst. Wie sieht es mit einem Verweis auf die Tatsache aus, dass Trenkwalder im Zusammenspiel mit der Arbeitsagentur Amazon Wanderarbeiter aus Süd- und Osteuropa zuführt, die in Bad Hersfeld dann von der rechtsextrem durchwirkten "H.E.S.S.-Security" überwacht und terrorisiert werden? Das berichtete am 13.02.13 der Hessische Rundfunk in einer Reportage: http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/hr/13022013-ausgeliefert-leiharbeiter-bei-amazon-100.html Da das irgendwann wieder verschwindet: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/ard-reportage-dokumentiert-missstaende-in-der-leiharbeit-bei-amazon-a-883156.html --Stachelbeere (Diskussion) 08:30, 14. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Man könnte auch die Kritik aus dem Wiki der Trenkwalder International hier übernehmen

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In die Kritik kam Trenkwalder in Deutschland, wo es Leiharbeiter für die deutsche Niederlassung von Amazon stellt.<ref>Versandhändler empört Nutzer auf ORF vom 15. Februar 2013; abgerufen am 17. Februar 2013</ref> Die in der ARD am 13. Februar 2013 ausgestrahlte Reportage Ausgeliefert! Leiharbeiter bei Amazon<ref name="Reportage 2013">Ausgeliefert! Leiharbeiter bei Amazon. Reportage/Dokumentation von Diana Löbl und Peter Onneken im Auftrag des hr, 29:07 Min., deutsche Erstausstrahlung am 13. Februar 2013 in Das Erste.</ref> berichtete von bis zu 5.000 Menschen, die als Saisonarbeitskräfte aus vielen Ländern Europas über die Arbeitsagenturen angeworben wurden. Nach Darstellung der Reportage-Autoren Diana Löbl und Peter Onneken wurden die Arbeitnehmer – gruppenweise in Bussen angereist – teilweise erst an ihren Einsatzorten in Deutschland darüber informiert, dass sie Leiharbeitsverträge<ref name="Nicolai Kwasniewski">Nicolai Kwasniewski: ARD-Dokumentation: Wie Amazon Leiharbeiter kaserniert. In: Der Spiegel vom 13. Februar 2013</ref> der Firma Trenkwalder und eine geringere Entlohnung als zunächst vereinbart erhalten würden. Die Verträge waren in deutscher Sprache verfasst, eine sofortige Kündigung und Abreise war innerhalb von 24 Stunden möglich. Die in den Lohnabrechnungen um rund zwölf Prozent verminderten Stundenlöhne wurden von der Leiharbeitsfirma mit Abzügen für Sachbezüge (Kost und Logis) gerechtfertigt, die auf den Abrechnungen jedoch nicht gesondert ausgewiesen werden. Die Autoren der Reportage, Diana Löbl und Peter Onneken, ließen wissen, dass jedoch nur eine behördliche Überprüfung der Lohnbuchhaltung einen möglichen Verdacht auf Sozialversicherungsbetrug nach § 266a StGB bewahrheiten kann.<ref name="Reportage 2013" /><ref>Kritik an Arbeitsbedingungen bei Amazon. Als Leiharbeiter in der hessischen Provinz. Bericht im Nachtmagazin der ARD im Auftrag des HR vom 13. Februar 2013</ref><ref>stlo/ aba: Reportage über Amazon “Hauptsache, die Leiharbeiter sind billig” auf hr-online.de vom 13. Februar 2013; abgerufen am 14. Januar 2013</ref>

Nach Darstellung der ARD wurden die Leiharbeitnehmer in angemieteten „Ferienwohnanlagen“ und Hotels durch angsteinflößende „Security-Leute“<ref name="Nicolai Kwasniewski"/> der Firma H.E.S.S überwacht. Sie hätten rechtsverletzend bis in die „Privatsphäre“ der abgesonderten Arbeitnehmer vordringen können.[1] Nach Angaben von osthessen-news.de ist es in der Vergangenheit ohne Einsatz von Wachschutzpersonal unter den ausländischen Leiharbeitern immer wieder zu Zwischenfällen wie Schlägereien, Diebstählen und sogar einer Vergewaltigung gekommen.<ref>Hans-Hubertus Braune: Aufregung um Amazon & Leiharbeiter-Verträge: Security zum Selbstschutz? auf osthessen-news.de vom 15. Februar 2013</ref> Die Betreiber der Herbergen hätten daraufhin das Gespräch mit der Polizei gesucht, um eine Lösung zu finden, die Leiharbeiter besser zu schützen. Die Polizei habe jedoch erklärt, dass sie nur nach Meldung von Gewalttaten eingreifen könne. Deshalb sei ein Sicherheitsunternehmen verpflichtet worden, das nach Darstellung der ARD „zahlreiche Verbindungen zur rechten Szene“ aufweise.<ref name="Nicolai Kwasniewski"/> Das Geschäftsmodell von Amazon.com, die „mindestens 20 Prozent des deutschen Online-Handels und in gleicher Größenordnung den Buchmarkt“ beherrsche, beruhe gezielt „auf Einschüchterung und Misstrauen.“

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen forderte wegen dieser Vorfälle am 16. Februar 2013 Aufklärung und warnte die dafür verantwortliche Leiharbeitsfirma vor einem Entzug ihrer Lizenz nach dem AÜG.<ref>Von der Leyen fordert Aufklärung von Amazon. 16. Februar 2013, abgerufen am 16. Februar 2013.</ref>

Der Präsident des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister (BAP) Enkerts distanzierte sich in einer Pressemitteilung von den berichteten Praktiken: "Wir werden es nicht zulassen, dass das Image unserer Branche so beschädigt wird."<ref>BAP-Präsident zu dem Amazon-Beitrag in der ARD: Wir stehen für Fairness und Transparenz. Unser BAP-Verhaltenskodex hat oberste Priorität. 15. Februar 2013, abgerufen am 17. Februar 2013.</ref>

In einer Aktuellen Stunde am 20. Februar 2013 im Deutschen Bundestag wurden die Vorgänge von allen Parteien kritisiert. Die Arbeitsagentur habe offensichtliche Unregelmäßigkeiten bei der Zeitarbeitsfirma (=Trenkwalder) festgestellt. Die Opposition kritisierte das Vorgehen von Amazon und den anderen beteiligten Firmen, sowie die generellen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt, wie zum Beispiel bei der Leiharbeit. CDU/CSU und die FDP lehnten dagegen ein generelles Vorgehen gegen die gesamte Zeitarbeitsbranche ab.<ref>Schwere Vorwürfe gegen Amazon im Bundestag. 20. Februar 2013, abgerufen am 20. Februar 2013.</ref>

Trenkwalder erklärte, dass die Prüfung des Zolls zu keiner Beanstandung geführt habe und die Prüfung der Bundesagentur für Arbeit die Anschuldigungen gegen das Unternehmen nicht bestätigt habe. Dieser Darstellung widersprach die Bundesagentur für Arbeit ausdrücklich. Sie entscheidet über die Konsequenzen der Gesetzesverstöße in einem Verwaltungsverfahren.<ref name="BesterArbeitgeber" />

Absatz „Kritik“

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Ich stimme dem Benutzer Karl Gruber zu, dass dieser Absatz zumindest in Teilen hier falsch ist. Dennoch ist ein Teil (z.B. im Wesentlichen Absatz 1) hier durchaus zu Recht eingepflegt. Doch sollte dieses im Detail diskutiert und dann inhaltlich optimiert werden. Eine pauschale Löschung ist nicht angezeigt. Siehe auch Karl Grubers Babel "Dieser Benutzer unterstützt die Initiative gegen voreiliges Löschen." - hier könntest du das mal so richtig ausleben. Grüße nach AUT --Bueckler (Diskussion) 23:15, 16. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Der Absatz hat ja beim österreichischen Zweig des Unternehmens nichts verloren, da er ja voll im internationalen Bereich spielt. Auch wenn die österreichische das HQ ist. --K@rl 23:58, 16. Feb. 2013 (CET)Beantworten
PS: Zum Lizenzentzug auch der bezieht sich ja auf Deutschland und nicht in Ö oder international, denn das kann die Frau Minister gar nicht.
Karl Gruber hat recht - man muss Trenkwalder Personaldienste und Trenkwalder International unterscheiden. Ich habe das auch nicht so erfasst, doch lernt man immer wieder dazu... --Bueckler (Diskussion) 06:53, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Dann hat aber die Kritik in diser Form da nichts verloren hier. Die Kritik einfach bei allen beiden rein schreiben ist sicher nicht die Lösung. Allerdings ich mach es sicher nicht mehr ein zweites Mal. --K@rl 09:30, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Habe meinen Revert revertiert. Entschuldigung! --Bueckler (Diskussion) 10:10, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Okay, ich habe die Einleitung auch noch ein wenig nach anderen edits krrigiert. Vielleicht ist es dann klarer. --K@rl 10:48, 17. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Einzelnachweise

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  1. Frank Lübberding: Frühkritik: Leiharbeiter bei Amazon Made in China. In: Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 14. Februar 2013
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GiftBot (Diskussion) 15:10, 6. Jan. 2016 (CET)Beantworten