Diskussion:Trikont-Verlag
Der Name Trikont Verlag
[Quelltext bearbeiten]In einer der vorherigen Versionen war zu lesen: "Trikont nannte sich nach 1968 eine lose antidogmatische Gruppe um den engagierten Karam Khella. Sie sprach programmatisch von der „Trikontinentale Asien-Afrika-Lateinamerika“ und von der „Dritten Welt“ und übte damit auf das Denken der westdeutschen Linken einen starken Einfluss aus. In ihrer Vorstellung spielte der „Islam als Hauptreligion der unterdrückten Massen und Völker in der Dritten Welt“ eine wichtige Rolle. Sie gab später eine Zeitschrift gleichen Namens heraus."
Dazu ist zu sagen: Die Verleger ließen sich bei der Namensgebung von der kubanischen Zeitschrift Tricontinentale inspirieren, wo Befreiungsbewegungen der Dritten Welt publizierten. Eine der Nummern dieses Magazins wurde übersetzt und erschien in Deutsch. Der Trikont-Verlag war in seiner Gründungsphase a-religiös und säkular eingestellt. Die Vorstellung von einem „Islam als Hauptreligion der unterdrückten Massen und Völker in der Dritten Welt“ wäre in der damaligen Zeit völlig absurd gewesen.
- Dieser Hinweis, von wem er auch gekommen sein mag, ist vollkommen berechtigt. Ich habe die entsprechende Passage über den Islam daher gestrichen. --Nightdiver (Diskussion) 09:21, 28. Aug. 2015 (CEST)
Die Übersetzung des Bolivianischen Tagebuchs angeblich von Roth, sollte man das erwähnen? Sein Buch Die andere Arbeiterbewegung überhaupt eines der wichtigsten bei trikont?--Radh 21:19, 20. Okt. 2008 (CEST)
- Das Bolivianische Tagebuch von Guevara in der Ausgabe des Trikont-Verlages steht bei mir im Regal. In der Liste der Übersetzer taucht Karl Heinz Roth nicht auf, auch nicht bei den redaktionellen Bearbeitern. Zum zweiten Buch: könntest Du bitte mal eine Literaturangabe nach WP:Lit machen und begründen, warum gerade dieses Buch so wichtig sein soll? Giro Diskussion 21:59, 20. Okt. 2008 (CEST)
Ich habe Karl Heinz Roth, Die andere Arbeiterbewegung eigentlich wegen der kompromißlosen, radikal militanten Haltung zur deutschen Geschichte für die originellste Leistung der neuen Linken gehalten. Roths P.O.V. hat ja auch eine ganze Schule begründet, siehe 1999. Aber man müßte dann schon mehr Trikont Bücher erwähnen. Sehe gerade, daß Karl Heinz Roth eine eigene Seite hat, mit Literaturangaben.--Radh 22:59, 22. Okt. 2008 (CEST)
andere Mitgründer ?
[Quelltext bearbeiten]In der DNB findet sich: "Guevara, Ernesto: Partisanenkrieg, eine Methode . - München : Trikont-Verl. von Derschatta, 1968., (trikont aktuell ; 2), SG: 06a ; 320 ; 355, Signatur: F D 68/8596" (Datensatz gekürzt) - hier war offenbar teilweise noch ein anderer Mitgründer/Mitarbeiter "von Derschatta" beteiligt. Der Vorname lässt sich vermutlich im Netz recherchieren. Möglicherweise ist die Verlagsgeschichte nicht vollständig. Cholo Aleman 20:37, 24. Mär. 2009 (CET)
Verlagsgeschichte / Standort Duisburg ?
[Quelltext bearbeiten]Ich weiß nichts über die Geschichte des Verlags, aber etwas kann an der Darstellung in dem Artikel nicht stimmen. Beispielsweise gibt es dieses Buch - Lorenz Lorenz: Die Nacht des Fehlers. 4 kurze und 2 lange Erzählungen. Trikont Verlag. Duisburg. 1986. ISBN 3-88974-153-3 Es handelt sich dabei um kein Esoterikbuch. Und was hat es mit dem Standort Duisburg auf sich? Vielleicht kann jmd. das aufklären? --2601:14D:8A00:46B0:E0D2:D883:F52A:E6B9 22:25, 17. Dez. 2021 (CET)
- Der Trikont-Verlag existiert und produziert weiterhin und ist seit Jahrzehnten in Duisburg ansässig. Z.Zt. (April 2022) sind über 50 Titel über den Buchhandel lieferbar. --2001:16B8:1E3D:2200:619A:AF15:CD1:2C6F 12:14, 13. Apr. 2022 (CEST)