Diskussion:Tuanaki
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Florian Blaschke in Abschnitt Gibt es für mich Laien eine nachvollziehbare, quellenbelegte Erklärung für das Verschwinden der Inseln
Formalkram
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Geokoordinaten
[Quelltext bearbeiten]Falls die "einstige" Lage der vermeintlich "einstigen Insel(n)" nicht verifizierbar ist, sollte der Artikel der Kategorie:Phantominsel zugewiesen werden. --Zollwurf 17:10, 16. Feb. 2011 (CET)
Gibt es für mich Laien eine nachvollziehbare, quellenbelegte Erklärung für das Verschwinden der Inseln
[Quelltext bearbeiten]oder hat der Mann, der angeblich einige Tage mit den Eingeborenen verbracht hat, nach seiner Rückkehr schlicht Märchen erzählt, um sich wichtig zu machen? --Pm (Diskussion) 12:04, 14. Mär. 2012 (CET)
- Ich bin auch skeptisch; die Seemannsgarn-Hypothese erscheint mir ebenfalls plausibler als die Annahme, eine ganze bewohnte Inselgruppe sei binnen zwei Jahren praktisch spurlos verschwunden. (Hat „Tuanaki“ oder „Tuanahe“ überhaupt eine plausible Bedeutung in einer geographisch naheliegenden polynesischen Sprache wie Rarotonganisch?) Schräg finde ich den Vorschlag, ein Rest dieser Phantominseln sei eine weitere Gruppe von Phantominseln gewesen. Das ist ungefähr so sinnvoll wie die Hypothese, die Sankt-Brendan-Inseln oder Frisland seien ein Überrest von Atlantis. Denn auch bei den Haymet-Felsen gibt es den Verdacht, Haymet hätte sie lediglich erfunden, „um eine anderswo durch eigene Unachtsamkeit zustandegekommene Havarie zu kaschieren“, wie hier erwogen und dann ohne plausible Gründe verworfen. Erst recht im Zeitalter von Satellitenaufnahmen ist ein Satz wie „Zwar wurden die angegebenen Positionen ergebnislos abgesucht, doch ist die Existenz einer Untiefe auf der fraglichen Breite bis heute nicht widerlegt“ etwas lächerlich, denn gerade wenn es lediglich einen einzigen zweifelhaften Bericht als Beleg für die Existenz eines geographischen Objekts gibt, ist der Trick mit der Beweislastumkehr unredlich, nach dem Motto: „Solange die Nichtexistenz einer Phantominsel nicht bewiesen ist, sei ihre Existenz anzunehmen“. Die Nichtexistenz einer Sache ist grundsätzlich unbeweisbar (vgl. Russells Teekanne). --Florian Blaschke (Diskussion) 14:58, 6. Jul. 2015 (CEST)