Diskussion:Turbogenerator
Überarbeiten des Artikels
[Quelltext bearbeiten]Die Zahl "15.400 mrd. kWh" entspricht nicht den SI Einheiten- (nicht signierter Beitrag von 79.252.172.248 (Diskussion) 23:55, 30. Sep. 2011 (CEST))
In diesem Artikel wird im wesentlichen die Vollpolmaschine beschrieben. Von Turbogenerator spricht man jedoch bei jedem elektrischen Generator, welcher mit einer Turbine gekoppelt ist, wie dies auch im ersten Satz definiert wird. Nun wird diese Beizeichnung auch bei langsam (bzw. langsamer) drehenden Generator-Turbinen-Sets verwendet. Solche langsamer drehende Generator-Turbinen-Sets werden sehr häufig gebaut, wie zum Beispiel in allen Wasserkraftwerken. Beachte dazu auch folgenden Artikel über das chinesischen 3-Schluchten-Projekt: [1]
Änderungsvorschlag: In diesem Artikel hier sollte nur der Begriff erläutert werden und beschrieben werden in welchem Zusammenhang dieser Begrif "Turbogenerator" vornehmlich verwendet wird. Tatsächlich wird bei langsamer drehenden Maschinen selten von Turbogenerator gesprochen, jedenfalls in meinem Umfeld (Kraftwerksbau). Die Beschreibungen der verschiedenen Maschinentypen sollte in den Artikel elektrische Maschine verschoben werden. In diesem Artikel muss dann nur noch ein Link darauf gesetzt werden. --KudiL 16:38, 11. Aug 2006 (CEST)
- Ich hätte da auch nicht gegen einzuwenden, weil der Begriff Elektrischer Generator schon längst existiert. --Markus Schweiß, @ 16:47, 11. Aug 2006 (CEST)
Ich auch nicht, wenn beide Arten sauber eingebaut. Dann wird der Elektrischer Generator aber ziemlich lang. Jedenfalls sollte noch Turbosatz zum REDIRECT werden.</Y--KaHe Disput 17:25, 11. Aug 2006 (CEST)... Beim Essen hat man Zeit zum Nachdenken. Ich würde dafür plädiern, im Turbosatz (ist Stammbegriff im Kraftwerksbau) die grundsätzlichen Eigenschaften und Unterschiede zu erklären (samt Bild) und das Elektrische nach Elektrischer Generator#Großtechnische Generatoren zu verlagern - sofern nicht bereits vorhanden - und Turbogenerator nach Turbosatz redirectieren. (zum ggf. kommenden Anspornen: zum Verlagern der Elektrik fühle ich mich nicht berufen.)--KaHe Disput 18:44, 11. Aug 2006 (CEST)
- Einverstanden. Deshalb habe ich gleich den Turbosatz mit der Beschreibung des Begriffs "Turbogenerator" ergänzt. Als nächsten Schritt werde ich Elektrischer Generator studieren um die Informationen aus Turbogenerator zu übernehmen, wo nötig. Frage: Wie erstelle ich eigentliche ein "Redirect"? --KudiL 17:08, 18. Aug 2006 (CEST)
Guten Tag KudiK, sag am besten bei mir Bescheid, wenn Du eine Artikelvereinigung vorhast. Aus urheberrechtlichen Gründen kann das nur ein Wikipedia:Administrator machen. --Markus Schweiß| @ 17:17, 18. Aug 2006 (CEST)
- Hallo Markus Schweiss, Ich habe bereits einen Teil der Informationen aus diesem Artikel in Turbosatz eingefügt. Dazu habe ich den Text nicht kopiert, sondern neu formuliert, so dass er auch in den Artikel passt. Habe ich etwa damit bereits Urheberechte vereltzt? - Die restlichen Informationen möchte ich in elektrischer Generator einbinden. Allerdings passt mir da die Strukur des Artikels noch nicht. Ich werde dort noch ein paar Anpassungen anregen / durchführen, so dass der ganze Artikel verständlicher wird. Ich werde mich bei Dir wieder melden, sobald ich dazu kommen, die Informationen aus diesem Artikel in elektrischer Generator zu verschieben (zu vereinen). --KudiL 16:49, 28. Aug 2006 (CEST)
- Redirect: s. Hilfe:Weiterleitung#Weiterleitung anlegenKaHe Disput 17:23, 18. Aug 2006 (CEST)
Mehr als 1 Jahr später, selbes Thema: Der Artikel ist ziemlicher Murks. Die meisten Informationen in diesem Artikel gehören besser in die Artikel Elektrischer Generator bzw. Turbine. Außerdem ist der Artikel hochgradig redundant mit Turbosatz. Dringend entrümeln! --Tetris L 16:18, 18. Mär. 2008 (CET)
Hallo Allerseits
Das Problem liegt m. E. doch daran das der Artikel Elektrischer Generator zu intensiv auf alle Formen der Generatoren eingeht und dann kein Spielraum mehr für die anderen Artikel bleibt. Das gleiche Problem liegt doch auch beim Artikel Drehstrom-Asynchronmaschine vor, auch hier hat der Autor alle Register gezogen und nur wenig Spielraum für andere Artikel gelassen. Guckt mal nach ob ihr einen Artikel zum Asynchrongenerator findet, wenn nicht dann seht mal bei Drehstrom-Asynchronmaschine nach. Vielleicht sollte man ja auch die großen Artikel etwas kürzen (vorher mit den Autoren kommunizieren) und aus deren Superartikeln bestimmte Punkte rausschneiden um sie dann als neue Artikel zu verfassen. Da hat man dann wiedere mehr Handlungsspielraum. MfG --Pittimann 22:00, 6. Aug. 2008 (CEST)
- Horizontale Achse bei Synchron-G. "wegen der Fliehkräfte .bla,bla"; Das ist falsch. Habe das also weggeschnitten.
Richtig ist: Am unteren Totpunkt bei jeder Umdrehung, wo es wieder aufwärts geht, kommt noch die Gravitation dazu, d.h. sind die Fliehkräfte noch höher, als wenn die Achse vertikal stünde. Interessant wäre, wo der Autor den Schmarren her hat oder ob er sich das einfach so (falsch) gedacht hat. Fliehkräfte werden aber schon in der 9.Kl. behandelt! Man müsste also die Achse vertikal einsetzen. Daß man bei horizontal bleibt, hat andere Gründe.Eco-Ing. 20:27, 23. Jul. 2010 (CEST)
Artikel kann erstmal so bleiben
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel kann IMHO erstmal so bleiben, sollte ggf. noch etwas ergänzt werden. Bis neulich --Pittimann 17:30, 13. Okt. 2008 (CEST)
Aufbau
[Quelltext bearbeiten]"...Die Zuführung des Gleichstroms zum Rotor des Turbogenerators muss dann über Bürsten und Schleifringe erfolgen, welche einem Verschleiß unterliegen und nicht für größere Leistungen geeignet sind. Bei der heute üblichen bürstenlosen Erregung wird der Gleichstrom, welcher bei größeren Turbogeneratoren bis zu 10 kA betragen kann, direkt von einem am Läufer angekuppelten Erregergenerator geliefert..." falsch! auch moderne große leistungseinheiten (>900 MW) besitzen eine statische erregung mit bürstenapperat. beispiel: kw lippendorf http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Lippendorf "...Weiters sind Turbogeneratoren, im Gegensatz zu den langsam rotierenden Schenkelpolmaschinen, nicht leerlauffest..." falsch! zum synchronisieren muss der generator erstmal im leerlauf erregt werden und dass hält er auch ne weile aus, da er da nur spannungsmässig beansprucht wird und die U geregelt wird--84.185.117.100 23:35, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Richtig, das sollte mal jemand ändern! Es ist weitgehend hersteller(philosophie)abhängig, welche Technologie bei der Erregung benutzt wird. Siemens setzt bei größeren Generatoren afaik tatsächlich fast ausnahmslos die bürstenlose Technik ein, wohingegen Alstom zumindest bei den großen zweipoligen Generatoren (aktuell bis 1400 MVA) grundsätzlich statische Erregeranlagen mit Schleifringen verwendet (außer natürlich auf speziellen Kundewunsch...). Bei den großen vierpoligen Generatoren für Kernenergieanlagen, die durchweg in Frankreich entwickelt und gefertigt werden, kommen auch bürstenlose Erregeranlagen zum Einsatz. Die konzerninternen Unterschiede bei Alstom rühren hauptsächlich daher, dass die vierpoligen Generatoren auf der ursprünglichen Alstom-Technologie basieren, während den zweipoligen die frühere ABB-BBC-Technik zugrunde liegt, die Alstom vor einigen Jahren mit dem Kauf der ABB-Kraftwerkssparte übernommen hat.
- Die bürstenlosen Anlagen haben übrigens gegenüber statischen Anlagen mit Schleifringen einen nicht zu vernachlässigenden Nachteil, nämlich deutlich schlechtere Dynamik-Eigenschaften, die besonders bei schnellen Lastwechseln erhebliche Probleme mit sich bringen. Um diese Dynamiknachteile zumindest teilweise zu kompensieren, muss die zur Verfügung stehende Speisespannung für die Erregermaschine in einem sehr weiten Bereich über den Nennbetrieb hinaus einstellbar sein (sog. Deckenerregung zur schnellen Erhöhung des Stromes), was eine überdimensionale Auslegung der entsprechenden Komponenten erfordert. Auch im Falle einer notwendigen Schnellentregung ist die statische Ausführung im Vorteil. Die Bürstenbrücken sind heutzutage so konstruiert, dass einzelne Bürsten im laufenden Betrieb auswechselbar sind, so dass sich auch der Wartungsaufwand in Grenzen hält. Vorteil der bürstenlosen Erregung ist (neben den verschleißtechnischen Argumenten), dass die zu verarbeitenden Ströme kleiner sind. --91.89.49.20 16:29, 5. Dez. 2009 (CET)
Bemerkung:
Die Informationen zum Dämpferkäfig sind nicht ganz richtig: Oft werden zwischen Erregerwicklung und Nutkeil zusätzliche Dämpferstäbe aus Kupfer eingebracht. Damit diese gut wirken, sollten die Nutkeile einen möglichst hohen spezifischen elektrischen Widerstand und eine schwache Stromverdrängung aufweisen. Die Verwendung der Nutkeile als Dämpferstäbe ist zwar auch möglich, aber eine Funktionstrennung zwischen Dämpferwicklung und Nutkeilen wird meist empfohlen. Quellen:
Neidhöfer G.: Bedeutung der Dämpfer-Käfigwicklung in Turbogenerator-Rotoren, Brown Boveri Mitteilungen, 1974 (S. 192-198)
Müller G., Vogt K., Ponick B.: Berechnung elektrischer Maschinen, WILEY-VCH, Weinheim, 2008 (nicht signierter Beitrag von 141.30.118.14 (Diskussion) 17:37, 11. Jun. 2010 (CEST))
- Hi, darf ich darum bitten, dass Du die entsprechend und spezifischen Änderungen im Artikel vornimmst, inkl. Quellen. Bei Problemen mit der Formatierungen ist es kein Problem dass dann bei Bedarf passend einzustellen: Es kann dabei im Prinzip nichts wirklich schief gehen.--wdwd 19:05, 11. Jun. 2010 (CEST)
Läuferdurchmesser (erledigt)
[Quelltext bearbeiten]Würde mir bitte jemand verraten, wo man konkrete Angaben dazu findet? Und ist diese Grenze noch dabei, überschritten zu werden? Ich habe schon was von 1,50 m gehört. --Scientia potentia est 00:00, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Die 1,25 m sind die aktuelle Grenze für 3000 1/min (also 50 Hz bei einer zweipoligen Maschine). Bei 4-poligen Maschinen mit halber Drehzahl sind deutlich grössere Durchmesser möglich, was der Hauptgrund dafür ist, dass ab gewissen Leistungen auf 4-polige Maschinen mit halbierter Drehzahl umgestiegen wird. Die leistungsstärksten zweipoligen Maschinen für 50 Hz liegen zurzeit bei ca. 1350 MVA (~1100 MW). Das ist das Maximum des zurzeit Machbaren bezüglich der Rotorlänge (bei besagten Maschinen liegt die Aktivteillänge bei 8 m) so dass Durchbiegung und dadurch bedingte Vibrationen / Rundlaufprobleme noch beherrschbar sind. Alle Maschinen mit grösseren Leistungen sind 4-polige. Bei 60 Hz sind, bedingt durch die noch dünneren Rotoren, auch die möglichen Längen nochmals geringer, so dass die Grenzleistung dort deutlich niedriger ist.
- Ich habe den Artikel mal entsprechend angepasst und die Informationen zum Rotordurchmesser korrigiert. --85.0.177.162 21:55, 4. Dez. 2012 (CET)
- Danke für die Infos. Hast du vielleicht noch Belege dafür, die wir an der Stelle einfügen können? --Scientia potentia est (Diskussion) 09:35, 5. Dez. 2012 (CET)
- Offen zugängliches Material habe ich jetzt leider nicht parat. Ich halte aber mal die Augen offen, ob mir was über den Weg läuft. Gruss --85.0.177.162 16:55, 6. Dez. 2012 (CET)
- Super. Bleib da mal bitte dran. --Scientia potentia est (Diskussion) 11:48, 7. Dez. 2012 (CET)
- So, endlich habe ich eine entsprechende frei zugängliche Quelle gefunden (ganz frische Veröffentlichung), und direkt eingebaut --Johnny M. (Diskussion) 21:13, 16. Dez. 2013 (CET)
- Sauber! Grüße--Scientia potentia est (Diskussion) 08:46, 17. Dez. 2013 (CET)
Erregerstrom 10000 Ampere ???
[Quelltext bearbeiten]Zitat:
- "Die statische Stromrichter-Erregung ist insgesamt etwas komplexer im Aufbau, kann jedoch weitgehend online gewartet werden. Die zu verarbeitenden Ströme entsprechen den erforderlichen Erregerströmen und liegen bei großen Maschinen im Bereich von bis zu 10 kA."
- Das ist doch absolut falsch ! Der Erregerstrom ist nur 0,5- 3%. Wer einen Funken Ahnung hat, weiß, niemals kann man 10.000 A über Kohlebürsten ab/zuleiten. Draußen, Überland, denkt man bei 10 kA ab 700 km an HVDC Übertragung. Und nun sollen 10 kA schon beim Erregerstrom vorliegen! Wieder mal (falsch) abgeschrieben irgendwo, ohne selbst vom Metier ein Ahnung zu haben. Die übliche Wiki-Krankheit.Eco-Ing. 02:25, 29. Dez. 2010 (CET)
- Wir sprechen von Erregerleistungen im vierstelligen kW-Bereich und von >10 Bürsten zur Übertragung der Ströme. Und wenn du Änderungen vornimmst und Zahlen nennst, dann belege diese Zahlen und halte dich an die Form beim Schreiben und klatsche nicht einfach deine Stichpunkte irgendwo rein, wie du es in den Diskussionen machst! Grüße--Scientia potentia est 11:10, 29. Dez. 2010 (CET)
- Eco-Ing., 1. Erregerleistung (darauf beziehen sich die 0.5-3%) ist was anderes als der Erregerstrom. Steht auch entsprechend im Artikel, bitte zu lesen. 2. Einige kA (bei grossen Maschinen auch runde 10kA) sind bei Turbogeneratoren keine Seltenheit. Du möchstes Dir bitte entsprechende Bürstensysteme von Turbogeneratoren für den Erregerstrom ansehen. (Diese Bürstensysteme, da ein Verschleissteil, können üblicherweise auch im Betrieb, unter Einhaltung bestimmter Regeln, getauscht werden. Zur Überlegung: Ist es geschickt im Betrieb bei mittlerer Last alle verschleissten Bürsten bis auf eine mal gemühtlich zu entnehmen und, so man soweit kommt, zu schauen was dann wohl passiert? ;-) 3. Mit HVDC hat das alles nix zu tun. Die Leiterströme bei HVDC-Strecken unter Vollast liegen (weit) unter 10kA (Grössenordnung einige 100A bis zu 2..3kA bei High-End-Systemen wie der HGÜ Yunnan-Guangdong).--wdwd 16:38, 29. Dez. 2010 (CET)
statisch erregen mit Stromrichter - wie Schwarzstart?
[Quelltext bearbeiten]Ist die Erregermaschine wirklich so antiqiert? Immerhin kann sie bei Schwarzstart mächtig Notstrom sparen.--Ulf 17:30, 22. Feb. 2023 (CET)
- Bei reinen Dampfkraftwerken ergibt sich der Strombedarf i.e.L. aus den Speisewasserpumpen und anderen Prozessen, da fällt die Erregung nicht ins Gewicht. Bei (grösseren) Gasturbinenkraftwerken (die heutzutage meist für Schwarzstart benutzt werden) geht es ohnehin nur mit statischer Erregung, da der Generator die Turbine erst auf Drehzahl bringen muss. --Johnny M. (Diskussion) 18:28, 22. Feb. 2023 (CET)
- Danke - das ist einleuchtend.--Ulf 14:39, 24. Feb. 2023 (CET)