Diskussion:TwinCruiser
Erlebnisbericht
[Quelltext bearbeiten]Mit dem TwinCruiser haben die Neptun-Werft in Rostock und die Premicon AG in München einen völlig neuen Flusskreuzfahrt-Schiffstyp entwickelt. Hier wurde erstmals die Antriebseinheit vom Fahrgastschiff getrennt. Also ein Schubfahrgastschiff. Dadurch werden Lärm und Vibrationen von den Fahrgästen ferngehalten.
Auf der MS Flamenco stimmt das nicht, denn im hinteren Teil vibriert es heftig und auch der Motorenlärm dringt deutlich ans Ohr. Selbst erlebt in Kabine 342 und auch 341. Lt. Aussage des Kapitän und der Kreuzfahrtleitung sei dies normal.
Ich habe obiges aus dem Text hierher kopiert - in ein Lexikon passt das so nicht. -- Lutz 09:56, 23. Jan. 2009 (CET)
Schubfahrgastschiff ist nicht ganz richtig. Der achtere Teil des Schiffes ist durch spezielle Gelenke FEST mit dem Passagierbereich verbunden, während ein Schubverband aus der Schubeinheit und dem davor befindlichen Ponton besteht. Dabei kann die Schubeinheit vom Ponton abgekoppelt werden. Das funktionbiert bei den Twincruisern nicht. Gruß ----[[Benutzer:ArchivMaritim|ArchivMaritim]] 11:25, 10. Jan. 2010 (CET)
Gelenke, Schwingungen
[Quelltext bearbeiten]Wäre die Antriebseinheit ähnlich wie bei einem Schubverband leicht abkoppelbar, könnte die Antriebseinheit im pannenfall durch ein Schubboot ersetzt werden. Wenn die Verbindung allerdings durch spezielle Gelenke erfolgt, kann eigentlich nicht von einem Schubboot oder Schubverband gesprochen werden. Eher vom einer gelenkigen Schub-Kombination.
Interessant wäre es eine Prinzipskizze der Gelenke zu erhalten, um die Kopplungsart erkennen zu können.
Je nachdem welche Gelenke, Reibflächen, Verzurrungen die Verbindung herstellen können manche Schwingungsmodi schon, manche anderen jedoch nicht übertragen werden. Ist die Eintauchtiefe der zwei Bootsteile entkoppelt? --Helium4 18:47, 17. Nov. 2011 (CET)
Ungenannte Vorteile
[Quelltext bearbeiten]Insbesondere die Heckansichten der TwinCruiser sehen einem normalen Schubverband verdächtig ähnlich. Weitere Gründe für die Aufteilung in zwei Teile mögen folgende sein: Der Antriebsteil ist einfach von einem standardisierten Schubschiff abgeleitet, was insbesondere in Bezug auf Planung & Bau deutlich billiger sein könnte. Auch der Vorderteil ist nach dem Baukastenprinzip gebaut, womit ich erwarten würde das auch dort eine Verringerung der Planungskosten erreicht werden sollte. Falls jemand dazu mal belastbares Material findet, könnte er das ja hier auch einbauen. --Saro Engels (Diskussion) 13:40, 29. Apr. 2013 (CEST)