Diskussion:U-Straßenbahn Wien

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Schaffnerlos in Abschnitt Sicherungstechnik
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USTRABA-Fliesen -> U2-Leitfarbe?

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Der sehr informative Artikel ist wieder mal ein schönes Beispiel für tolles Wiki-Teamwork. Detailfrage am Rande, nachdem Regiomontanus in der Löschdisku die interessante Feststellung gemacht hat: "Von den violetten bis lila Fliesen dieser Stationen hat die U2 wahrscheinlich ihre seltsame Leitfarbe." Gibt es eigentlich belegbare Informationen, wie die U-Bahnlininen zu ihren Leitfarben gekommen sind? Das U4-Grün könnte ja vom Otto-Wagner-Stadtbahn-Grün kommen, das U6-Braun evtl. von der urspr. Gürtellinie. Zu U1 und U3 fällt mir nicht viel ein (rote Stadtregierung und U1-Endstelle in deren Hochburg Favoriten fällt wohl eher in die Kategorie "Verschwörungstheorie"). Wenn es also entspr. Belege gäbe, wäre das für die Artikel nicht uninteressant, denn die Frage nach den Leitfarben habe ich fast so oft gehört wie jene nach der vermissten U5. ;-) Gruß --Invisigoth67 (Disk.) 08:59, 16. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Auf jeden Fall war ursprünglich Violett für die U4 und grün für die U2 geplant, also genau umgekehrt als heute. Irgendwo hab ich auch mal einen Netzplan gesehen mit diesen Farben. Wohl aufgrund des Rapid-Stadion's in Hütteldorf hat man dann doch, Gott sei Dank, nicht violett für die U4 genommen. ;-) Die U1 könnte als de facto "erste U-Bahn Wiens" deshalb Rot bekommen haben. Wäre der Häupl (als Austrianer) schon 1980 Bürgermeister gewesen würde ich ja sagen er wollte bei der Station "Rathaus" eine Violette Linie haben *g*. Das braun der U6 dürfte von der Stadtbahn kommen, die immer braun war in den Netzplänen und auch ein braunes Logo hatte. Zuletzt waren ja auch schon die Stadtbahn-Schilder braun, siehe zB [1]. Lg --My Friend FAQ 20:51, 16. Feb. 2009 (CET)Beantworten
An das Hanappi-Stadion hab' ich gar nicht gedacht, da wäre eine violette Anreise schon sehr seltsam gewesen. ;-) Ich hab' noch ein wenig auf den Rathaus- und Wiener-Linien-Seiten Google-sitegesearcht, aber wie befürchtet mit Null Ergebnis. Quellen werden wohl schwer aufzutreiben sein, aber zumindest für Grün, Violett und Braun sind die Vermutungen recht naheliegend. Beim Stadtverkehrs-Wiki gibt's zwar historische Straßenbahn-Netzpläne, aber da sind die Stadtbahnlinien nicht farblich getrennt. lg --Invisigoth67 (Disk.) 10:36, 17. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Hier übrigens die ursprünglich geplanten U-Bahn-Leitfarben. --Invisigoth67 (Disk.) 09:16, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Das hätte ja hübsch ausgesehen, die violetten U2-Stationen mit orangen Schildern. --Regiomontanus (Diskussion) 10:28, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten
...und die violetten Schilder in Hütteldorf wären eben auch nicht wirklich stimmig gewesen. ;-) --Invisigoth67 (Disk.) 10:35, 4. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Inwieweit die Farbgebung auch von ihm stammt ist mir nicht bekannt, das Leitsystem der U-Bahn stammt von Werner Sramek (Artikel fehlt noch, S. müsste eigentlich die WP:RK erfüllen). Sein Leitsystem erwähnt siehe zum Beispiel hier: [2], [3] und auf eigener Homepage: [4]. Es gibt auch ein Buch (dessen Name mir nicht bekannt ist - ich hatte es mal anlässlich einer Ausstellung von / über Werner Sramek gesehen), wo die Geschichte des Leitsystems von Sramek beschrieben ist. --Elisabeth 20:21, 22. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Übergangsphase zur U-Bahn

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Schön, dass der Artikel bleiben darf. Es wäre auch interessant, könnte man hier Näheres über die Funktion der USTRAB als Übergangsphase zur U-Bahn erfahren. Das würde allerdings wohl voraussetzen, dass ein paar alte Stadtplaner aus dem Nähkästchen plaudern.

Die UPFLASTRABA (eine anfänglich vorkommende, leicht humoritisch gefärbte Abkürzungsvariante) bildet ja sozusagen das missing link zwischen den Wiener Alwegbahnplänen vom Anfang der 1960er-Jahre und der eigentlichen U-Bahn. Als die Entscheidung für die letztere gefallen war, wurde immer wieder die leichte Umbaubarkeit der USTRAB in Richtung U-Bahn hervorgehoben. Diese hat sich dann allerdings nur bedingt bestätigt. Siehe die bis heute fehlende U 5.

Zu vermerken wären auch die anfangs häufigen Entgleisungen bei der extrem engen Kurve der Abzweigung Gürtel/Kliebergasse. Robert Schediwy 18:07, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Einiges (an Kritik) an dieser "Übergangsphase" steht in dem unter Weblinks verzeichneten Die U-Straßenbahn. Mir fällt dazu nur Grillparzer ein: „Das ist der Fluch von unserm edlen Haus: Auf halben Wegen und zu halber Tat mit halben Mitteln zauderhaft zu streben.“ --Regiomontanus (Diskussion) 23:20, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Horst Prillinger ist offenbar ein sehr engagierter Mann, ein echter Straßenbahnfan, der in der U-Bahnfrage aber aus meiner Sicht übertrieben skeptisch argumentiert. Nicht alle seine Kritikpunkte etwa in Sachen U 2 scheinen mir überzeugend, und frappierend ist, dass auch Prillinger die immerhin einige Jahre massiv lancierten Alwegphantasien völlig übergeht. Die etwas herabgekommene USTRAB-Strecke am Südgürtel bedürfte vermutlich zu ihrer Aufwertung ähnlich der U 2 einer Umwandlung zur "echten" U-Bahn, die aber weit und breit nicht in Sicht ist. Diese würde auch komplizierte Umbauten, etwa die Unterführung des Gürteltunnels durch die derzeitige Linie 1 erfordern, die Badner Bahn könnte nicht mehr bis zur Oper fahren etc. Also bleibt es wohl beim langjährigen Provisorium. Auch eine sehr österreichische Lösung... Robert Schediwy 07:46, 19. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Die UPFLASTRABA war anscheinend auch eine verbreitete Abkürzungsvariante, auch wenn sie sich wie ein Tastaturtest bzw. Zungenbrechter liest. ;-) Bez. der Entgleisungen wären Quellen interessant, aber offenbar passiert das auch heute noch, siehe hier. Interessant auch die 60er-Jahre-Pläne auf dieser Seite, die aber leider einen Sekundenbruchteil nach dem Aufrufen wieder auf den Hauptframe hüpft; manuell erreichbar unter "III. Wien: Geschichte des Stadtverkehrs" (Hauptmenü) und dann "Upflastraba, U-Bahn und Utopien" (Untermenü). lg --Invisigoth67 (Disk.) 10:07, 19. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Jaja, die "engen Gleisdreiecke im Niveau, die oft Störungen verursachen"... Auf den hinteren Seiten der digitalisierten AZ finden sich vielleicht kleine Hinweise - aber in anderen Zeitungen der Epoche wohl eher. Ich habe vorderhand einmal die Eröffnungsdaten präzisiert und dazu das pflichtgemäße Gejubel der AZ verlinkt. Robert Schediwy 16:51, 19. Feb. 2009 (CET)Beantworten

In den letzten Tagen habe ich übrigens - im Zuge von Recherchen zum Donauturm - viel im online-Archive der AZ geblättert. Da habe ich, neben ausgiebigen zeitgenössischen Berichten aus den 1960er-Jahren zur U-Bahnplanung, auch einen Bericht gefunden, der über die Planung der Strecke USTRABA berichtet, wo diese nicht beim Südtiroler Platz geendet hätte, sondern bis hinunter - erinnerlich - Rennweg gereicht hätte (also jedenfalls über das Knie des Gürtels hinweg noch ein Stück hinunter Richtung Rennweg). Leider habe ich mir die entsprechenden Seiten der AZ nicht gemerkt bzw. nicht in meiner Browser-linklist gespeichert. --Elisabeth 20:31, 22. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Bild Südtirolerplatz

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Hinweis, zu Südtirolerplatz gäbe es auf commons auch noch dieses Bild, falls passender.--wdwd (Diskussion) 17:31, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Erzherzog-Karl-Straße - U-Strab?

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Was meint ihr, passt die Haltestelle Erzherzog-Karl-Straße überhaupt in diesen Artikel? Sie liegt ja nicht wirklich in einem Tunnel, sondern nur in einer Unterführung. Mein Vorschlag wäre, das irgendwie im Artikel zu erwähnen (evtl. als eigene Überschrift), dass diese Haltestelle in einer Unterführung und in keinem Tunnel liegt! NÖLB Mh (Diskussion) 21:09, 19. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Bin eigentlich auch der Meinung, dass die Station nicht unbedingt dazu passt. Die D-Wagen-Haltestelle am Hauptbahnhof wäre ja dann ebenfalls eine derartige Station. Da passt wirklich nur das Jonas-Reindl dazu. Linie29 (Diskussion) 21:23, 19. Feb. 2014 (CET)Beantworten
+1, wobei auch das Jonas-Reindl streng genommen kein Streckenabschnitt, sondern nur eine (End-)Station ist. Vielleicht die Überschrift in "Weitere unterirdische Streckenabschnitte und Stationen" ändern? --Invisigoth67 (Disk.) 21:55, 19. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Auch ich bin der Meinung, dass die beiden genannten Verkehrsbauwerke nichts mit diesem Artikel zu tun haben:
  • EKS ist ja, wie von NÖLB Mh richtigerweise angemerkt, bloß eine Unterführung unter den ÖBB-Ostbahngleisen und unter der Südosttangente hindurch. Eine Subsumierung unter dem (historisch falschen) Begriff U-Straßenbahn verbietet sich für dieses Verkehrsbauwerk aus zweierlei Gründen:
    • Das Wesen einer U-Straßenbahn ist, dass diese unter dem Pflaster fährt, siehe den in Wien historisch korrekten Begriff Unterpflasterstraßenbahn fährt (U-Straßenbahn = wohl typisch deutsche Erfindung wie die S-Bahn statt unserer Schnellbahn). Im ggst Fall geht es aber wie die zur ÖV-Trasse parallel geführte Straße als Unterführung unter einem Bahndamm durch, fast auf normaler Ebene.
    • Die ÖV-Trasse ist nicht als eigenständiger Gleiskörper sondern als normale Fahrbahntrasse ausgeführt, weil nicht nur von der Tram befahren, sondern auch vom Bus. Bus und U-Straßenbahn widerspricht ganz klar.
  • Beim "Jonasreindl/Jonas-Reindl" trifft zwar Unterpflaster in Ebene -1 zu, die Tram fährt auch allein dort ohne Bus (wobei auch dort die Trasse so ist, dass jederzeit nichtschienengebundene Fahrzeuge dort fahren können, im Gegensatz zur echten Unterpflasterstraßenbahn). Von einer U-Straßenbahn, U-Strab, Ustrab, Ustraba/USTRABA oder wie immer wir es nennen wollen, ist das Verkehrsbauwerk "Jonasreindl" aber meilenweit entfernt: Es handelt sich bloß um eine zur Linienentflechtung auf Ebene -1 tiefergelegte Straßenbahnhaltestelle.
  • Vgl.: Das ehemalige, mit dem Umbau zum Hauptbahnhof architektonisch und funktional zerstörte, Stationsbauwerk unter dem Südtiroler Platz (1959), mit dem ursprünglich - auf selber Ebene wie die parallele Straßentrasse - nur der Südtiroler Platz unterfahren wurde. Das hatte auch niemand als U-Straßenbahn benannt, sondern wurde das Stationsbauwerk erst zu einem solchen Bestandteil, als die Ustraba bis zur Eichenstraße gebaut worden ist.
Kurzum: Meiner Meinung nach müssten die beiden genannten ersatzlos aus dem Artikel U-Straßenbahn Wien entfernt werden. --Elisabeth 10:38, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Dass die besagten Stationen (semi-)off-topic sind, darüber herrscht ja Einigkeit. Stellt sich die Frage, wohin damit? Ein Abschnitt im Wiener-Straßenbahn-Hauptartikel mit dem Namen "Streckenabschnitte und Stationen in Tief- oder Hochlage"? Die Informationen über diese Abschnitte/Stationen sind m.E. zumindest erhaltenswert. Und mir ist zumindest eine Station bekannt, die sich in Hochlage befindet, nämlich die Station "Gewerbepark Stadlau" des 26ers. lg --Invisigoth67 (Disk.) 16:24, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Gute Idee, diese Dinge in den Straßenbahn-Wien-Hauptartikel zu stellen. --Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 17:49, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
+1 --Peter Gugerell 18:06, 25. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Widersprüche

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Zitat aus U-Straßenbahn#Wien: Diese offiziell Ustraba (= Unterpflasterstraßenbahn), volkstümlich U-Strab genannte Strecke […]. Es ist zwar nicht unser Fehler, dass sich die Wiener Linien auf keinen einheitlichen Namen und keine einheitliche Abkürzung einigen können, ich fände es aber toll wenn infolge das Wörtchen "offiziell" eher vermieden werden könnte. Ist das Lemma U-Straßenbahn denn das Lieblingswort des Hauptautoren oder gibt es andere Gründe dafür? |FDMS 13:28, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich frage mich auch woher eigentlich der Begriff Ustraba kommt, denn den ich habe ich noch nie vernommen weder intern bei den WL noch von Otto Normalfahrgast. Eigentlich sollte es lauten Diese offiziell Ustrab (= Unterpflasterstraßenbahn) [...] und von mir aus kann man den Begriff Ustrab zum volkstümlichen Teil dazu tun. --Linie29 (Diskussion) 20:29, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Dem würde ich widersprechen. Ich habe immer „Ustraba“ gesagt und tue das noch heute. Möglicherweise finden heutige junge Menschen „U-Strab“ fetziger, aber es ist historisch nicht korrekt. --Peter Gugerell 21:06, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Historische Recherche lohnt sich meistens. So berichtete das Zentralorgan der SPÖ, die in Wien erscheinende Arbeiter-Zeitung, am Eröffnungstag 8. Oktober 1966 zur nun unterirdischen Zweierlinie schlagzeilenmäßig: Wiens Ustraba hat heute Premiere. Siehe [5] -- Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 12:31, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Ich persönlich kenne sie auch vor allem als "Ustraba", allerdings werden auf der Website der Wiener Linien die Kurzform UStrab und die Langform Unterpflasterstraßenbahn verwendet, nicht jedoch Ustraba oder U-Straßenbahn (somit ist Ustraba aktuell wohl kaum die "offizielle" Bezeichnung). Das Lemma selbst orientiert sich eher an dem im deutschen Sprachraum gebräuchlichen "U-Straßenbahn", was m.E. in Ordnung ist, da hier (im Vergleich z.B. zur NightLine) kein Eigenname vorliegt. --Invisigoth67 (Disk.) 20:52, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Was hält ihr davon, in die Einleitung zu schreiben

[…] (abgekürzt USTRAB, UStrab oder Ustrab, früher Ustraba) […]

und im Text allgemein U-Straßenbahn anstelle jeglicher Abkürzungen zur verwenden?

Außerdem würde ich U-Straßenbahn#Wien mithilfe der AZ-Quelle von Herrn Kraus umformulieren:

Diese offiziell Ustraba genannte Strecke […][1]

  1. Wiens Ustraba hat heute Premiere. In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 6.

Und übrigens, wo wir schon bei Widersprüchen sind: Hier ist man zum Ergebnis gekommen, dass in der U-Straßenbahn nicht auf Sicht gefahren wird. |FDMS 10:32, 14. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Sicherungstechnik

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Wenn die beiden folgenden Abschnitte frei sind, leuchten beide grünen Laternen, der Fahrer darf mit der örtlich erlaubten Höchstgeschwindigkeit fahren. Ist der erste Abschnitt frei und der übernächste besetzt, leuchtet eine grüne und eine gelbe Lampe, die Geschwindigkeit muss auf 30 km/h gedrosselt werden. Wenn aber der erste Abschnitt besetzt ist, leuchten unabhängig vom Zustand des übernächsten Abschnittes beide gelbe Lampen. Damit ist die Weiterfahrt mit 15 km/h zulässig. Zwischen den Stationen Kliebergasse und Laurenzgasse gibt es in Richtung Oper das einzige Vorsignal der U-Straßenbahn, da sich hier das Blocksignal in einem engen Rechtsbogen befindet und die Signalsicht nicht ausreichend ist.

Das ist ein Widerspruch. Die beschriebene Signalisierung ist eine klassische Mehrabschnittssignalisierung mit sehr deutlichen Paralelen zu den deutschen Sv-Signalen (und sogar permissivem Fahren), damit sind Vorsignale nicht notwendig. Bei der möglichen Zugfolge wäre eine weniger dichte Blockteilung auch kontraproduktiv. Ist das beschriebene zusätzliche Vorsignal nicht eher ein Vorsignalwiederholer? –Falk2 (Diskussion) 22:23, 17. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Außerhalb der Stationen handelt sich sich um sogenannte Nachrücksignale. Das besagte Signal wird hingegen tatsächlich als Vorsignal bezeichnet und auch so gekennzeichnet, scheint aber technisch nur ein Wiederholer des folgenden Nachrücksignals zu sein. Hier der Passus aus der Vorschrift: "Vorsignal 358V: Damit dem Fzf. im Tunnel (Streckenteil Kliebergasse – Laurenzgasse) die Signalstellung vom Signal 358 früher angezeigt wird, ist dieses Signal in der Rechtskrümmung – Fahrtrichtung stadteinwärts – sowohl rechts als auch links zwischen den Gleisen, als Vorsignal 358 V angebracht. (Die Kennzeichnung dieses Vorsignals erfolgt wie bei einem Vorsignal einer Strab-VLS Anlage)." --Schaffnerlos (Diskussion) 14:39, 18. Jul. 2020 (CEST)Beantworten